@******e66 und @******n68
Danke insbesondere für eure Ausführungen, die waren wunderbar.
Ich erkenne mich in vielem wieder.
Und kann etliche eurer Aussagen so unterschrieben.
Nur dass ich die Energien nun Mal nicht "von oben" bekomme sondern von Orten, zu denen ich eine besondere Verbindung habe. Und die Energie fließt dann auch nicht durch mein Kronenchakra sondern durch meine Füße. (Ich hatte ja Mal erwähnt, dass ich eher aus der Druiden-Schamanismus-Ecke komme)
Ich habe dazu die Theorie, dass es so manchem Mann um die Nutzbarmachung & Anerkennung der eigenen männlichen Sexualenergie geht.
Früher hatte ich diverse erste Treffen mit Joy-Usern in meiner Lieblings-Sauna. Bzw. nur zum Kaffee-trinken im Restaurant-Bereich, der sowohl für die Tagesgäste der Sauna als auch für Außenstehende zugänglich war. Dafür hatte ich mir meine Alltagskleidung wieder angezogen. War ungeschminkt in Jeans, Shirt und Schlappen erschienen.
Doch es gab Männer, die brachte allein die Vorstellung, dass ich mich den Tag über nackig in der Sauna räkel, so völlig aus der Fassung. Die waren mehr in ihrem Kopfkino als sonstwo. (Das waren bestimmt keine "regelmäßigen Saunagänger" wie im Vorfeld behauptet.) Also eines ist klar: Normaler Weise macht meine Alltagskleidung die Männer nicht sprachlos. Auch nicht bei einem ersten Treffen im Cafe oder so.
Klar war auch, dass ich nach dem Treffen meinen Saunatag fortsetzen würde.
Bei gegenseitiger Sympathie wurde es ein ausgedehntes Essen und der Mann hätte mich danach gerne in die Sauna begleiten können. (War Saunieren angeblich doch auch eines seiner Hobbies)
Spannende Entscheidungs-Situation, die so einige Männer dazu brachte, offen auszusprechen, was für einen Kontakt er sich so vorstelle...
In all den Jahren gingen nur zwei der Männer mit in die Sauna.
(Für die war eine gelegentliche Erektion in der Sauna kein Beinbruch sondern schlicht und ergreifend eine natürliche Reaktion. Die steigerten sich nicht in irgendwelche Phantasien hinein sondern konnten dem Gespräch trotzdem folgen. Solche Exemplare sind leider selten.)
Schön war zu sehen, dass die Mehrheit immerhin so souverän war, dankend abzulehnen.
So mancher hätte sich spontanen Sex vorstellen können. Doch in dieser Sauna herrscht eine Null-Toleranz-Politik bzgl. sexueller Handlungen. Und sich vor einer attraktiven Frau zu entblößen, ohne die Möglichkeit, sexuell aktiv werden zu können, wollte so gut wie keiner. Weder diejenigen, die nach raschem Sex suchten noch die übrigen. Dabei würde er sich "wie ausgeliefert" fühlen, sagten einige. Dann doch lieber gemeinsame Saunagänge im weiteren Verlauf - falls das mit uns etwas geben würde.
(Mit machen verabredete ich dann ein zweites Treffen.
Andere versuchten mich auf Teufel komm raus davon zu überzeugen, meinen Saunatag abzubrechen, um mit ihm Sex zu haben. Da erledigte sich für mich der weitere Kontakt.)
Ich denke, genau das spielt auch bei den angebotenen Tantra-Massagen eine Rolle:
Nacktheit, ohne sexuell aktiv werden zu können? - Nein Danke!
Aber genau diese Einstellung macht meines Erachtens diesen ganz speziellen Erfahrungsraum bei einer Tantra-Massage kaputt. Da geht es meines Erachtens eben nicht darum, die Empfangende mit den eigenen sexuellen Energien "zu beschenken". Sondern dieser eine Selbsterfahrung zu ermöglichen.
Bei Massage-Anfängern verschiebt sich diese Grenze ziemlich leicht.
Bzw. konnte ich in meinen Anfängen als Massierende auch noch nicht so gut zwischen Du & Ich (eigene Begierden) unterscheiden.
Beim Sauna-Restaurant-Test fielen so einige durch, die mir spontan eine private Tantra-Massage anboten. Die strebten noch nicht einmal danach. Nacktsein, ohne die Möglichkeit sexuell aktiv werden zu können, fanden diese Männer doof. Deswegen wollten sie mich nicht bei meinem restlichen Saunatag begleiten.
Auf die Frage: "Und wie hältst du es dann bei einer Tantra-Massage aus, falls deine sexuelle Aktivität gerade nicht gefragt ist? Da sind wir beiden dann doch auch nackig.", fanden diese Männer keine Antwort.
Stattdessen kam oft der Glaubensatz: "Aber da will die Frau das doch." (In dieser oder anderen Formulierungen.)
Meine Frage lag jenseits des Horizonts dieser Männer.
Im Raum stand bloß das Bedürfnis oder Wunschdenken des Mannes, die eigene männliche Sexualenergie nutzbar zu machen und damit "die Frau zu beglücken". Getreu dem Motto: "Die Tantra-Massage wird dann besonders gut, wenn ich der Frau ganz viel meiner Geilheit schenken kann."
Diese Männer waren in einer ganz anderen Denkwelt.
Für irgendwelche "anderen Energien" lag kein Verständnis/ Glaube vor. "Zu esoterisch".
Danke insbesondere für eure Ausführungen, die waren wunderbar.
Ich erkenne mich in vielem wieder.
Und kann etliche eurer Aussagen so unterschrieben.
Nur dass ich die Energien nun Mal nicht "von oben" bekomme sondern von Orten, zu denen ich eine besondere Verbindung habe. Und die Energie fließt dann auch nicht durch mein Kronenchakra sondern durch meine Füße. (Ich hatte ja Mal erwähnt, dass ich eher aus der Druiden-Schamanismus-Ecke komme)
Zitat von ******e66:
„Ich bin auf Infos gespannt, was hinter der vorgegebenen Absichtslosigkeit letztlich doch da ist, sodass es mehr (= Sex als potentielle Option u. Möglichkeit nach einer/im Zuge einer Tantra-Massage) scheinbar doch braucht
Ich habe dazu die Theorie, dass es so manchem Mann um die Nutzbarmachung & Anerkennung der eigenen männlichen Sexualenergie geht.
Früher hatte ich diverse erste Treffen mit Joy-Usern in meiner Lieblings-Sauna. Bzw. nur zum Kaffee-trinken im Restaurant-Bereich, der sowohl für die Tagesgäste der Sauna als auch für Außenstehende zugänglich war. Dafür hatte ich mir meine Alltagskleidung wieder angezogen. War ungeschminkt in Jeans, Shirt und Schlappen erschienen.
Doch es gab Männer, die brachte allein die Vorstellung, dass ich mich den Tag über nackig in der Sauna räkel, so völlig aus der Fassung. Die waren mehr in ihrem Kopfkino als sonstwo. (Das waren bestimmt keine "regelmäßigen Saunagänger" wie im Vorfeld behauptet.) Also eines ist klar: Normaler Weise macht meine Alltagskleidung die Männer nicht sprachlos. Auch nicht bei einem ersten Treffen im Cafe oder so.
Klar war auch, dass ich nach dem Treffen meinen Saunatag fortsetzen würde.
Bei gegenseitiger Sympathie wurde es ein ausgedehntes Essen und der Mann hätte mich danach gerne in die Sauna begleiten können. (War Saunieren angeblich doch auch eines seiner Hobbies)
Spannende Entscheidungs-Situation, die so einige Männer dazu brachte, offen auszusprechen, was für einen Kontakt er sich so vorstelle...
In all den Jahren gingen nur zwei der Männer mit in die Sauna.
(Für die war eine gelegentliche Erektion in der Sauna kein Beinbruch sondern schlicht und ergreifend eine natürliche Reaktion. Die steigerten sich nicht in irgendwelche Phantasien hinein sondern konnten dem Gespräch trotzdem folgen. Solche Exemplare sind leider selten.)
Schön war zu sehen, dass die Mehrheit immerhin so souverän war, dankend abzulehnen.
So mancher hätte sich spontanen Sex vorstellen können. Doch in dieser Sauna herrscht eine Null-Toleranz-Politik bzgl. sexueller Handlungen. Und sich vor einer attraktiven Frau zu entblößen, ohne die Möglichkeit, sexuell aktiv werden zu können, wollte so gut wie keiner. Weder diejenigen, die nach raschem Sex suchten noch die übrigen. Dabei würde er sich "wie ausgeliefert" fühlen, sagten einige. Dann doch lieber gemeinsame Saunagänge im weiteren Verlauf - falls das mit uns etwas geben würde.
(Mit machen verabredete ich dann ein zweites Treffen.
Andere versuchten mich auf Teufel komm raus davon zu überzeugen, meinen Saunatag abzubrechen, um mit ihm Sex zu haben. Da erledigte sich für mich der weitere Kontakt.)
Ich denke, genau das spielt auch bei den angebotenen Tantra-Massagen eine Rolle:
Nacktheit, ohne sexuell aktiv werden zu können? - Nein Danke!
Aber genau diese Einstellung macht meines Erachtens diesen ganz speziellen Erfahrungsraum bei einer Tantra-Massage kaputt. Da geht es meines Erachtens eben nicht darum, die Empfangende mit den eigenen sexuellen Energien "zu beschenken". Sondern dieser eine Selbsterfahrung zu ermöglichen.
Bei Massage-Anfängern verschiebt sich diese Grenze ziemlich leicht.
Bzw. konnte ich in meinen Anfängen als Massierende auch noch nicht so gut zwischen Du & Ich (eigene Begierden) unterscheiden.
Beim Sauna-Restaurant-Test fielen so einige durch, die mir spontan eine private Tantra-Massage anboten. Die strebten noch nicht einmal danach. Nacktsein, ohne die Möglichkeit sexuell aktiv werden zu können, fanden diese Männer doof. Deswegen wollten sie mich nicht bei meinem restlichen Saunatag begleiten.
Auf die Frage: "Und wie hältst du es dann bei einer Tantra-Massage aus, falls deine sexuelle Aktivität gerade nicht gefragt ist? Da sind wir beiden dann doch auch nackig.", fanden diese Männer keine Antwort.
Stattdessen kam oft der Glaubensatz: "Aber da will die Frau das doch." (In dieser oder anderen Formulierungen.)
Meine Frage lag jenseits des Horizonts dieser Männer.
Im Raum stand bloß das Bedürfnis oder Wunschdenken des Mannes, die eigene männliche Sexualenergie nutzbar zu machen und damit "die Frau zu beglücken". Getreu dem Motto: "Die Tantra-Massage wird dann besonders gut, wenn ich der Frau ganz viel meiner Geilheit schenken kann."
Diese Männer waren in einer ganz anderen Denkwelt.
Für irgendwelche "anderen Energien" lag kein Verständnis/ Glaube vor. "Zu esoterisch".