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Tantrapartner und Erwartungshaltung.

*******iva Mann
406 Beiträge
@Na_mahiri
Irgendwie ist deine Aussage für mich ein Widerspruch, du gehst in ein Seminar um Dich mit Menschen zu vereinen,...
Liebe Na_mahiri, nein, das habe ich so nicht "gesagt".

Ich habe weder geschrieben, ...
... dass ich in Seminaren gehe, um mich zu vereinen (Es gibt noch viele andere schöne Seminare, wo man sich nicht [körperlich] vereint [sondern z.B. nur mit dem Göttlichen *zwinker*]),
... noch setze ich voraus, dass in Serminaren auf erfahrene Tantrikter treffe.
Grundsätzlich habe ich in meinem letzten Beitrag wenig von mir persönlich erzählt sondern nur von dem, was ich erfahren habe und wie ich die Dinge sehe.

Weiterhin hast Du das "in die Liebe gehen" wohl falsch verstanden. Auch das "in die Liebe gehen" ist eine tantrische Kunst, die tantrische Fortgeschrittene beherrschen. "In die Liebe gehen" heißt hier nicht, sich zu verlieben oder mit eineR PartnerIn "Liebe zu machen" (sprich: sich sexuell zu betätigten), sondern in dem Menschen gegenüber das Göttliche sehen bzw. erkennen und das Gefühl von (allumfassender) Liebe zu ihm aufzubauen. (Das ist z.B. auch das, was ich mit Massagengäste tue. Nur so bekommt eine Tantramassage aus meiner Sicht ihren Verehrungnscharakter, die sie benötigt.) Oder anders gesagt: Ich schwinge mich auf mein Gegenüber ein und lasse die Energien (wieder so ein undefinierbares Wort!) fließen - ich gehe in das Gefühl, dass ich mit dieser Person gerade in Liebe verbunden bin.

Ganz abgesehen davon, das ich mich niemals mit Menschen vereinen werde, sexuell und spirituell bzw. beides zusammen, die ich nicht mag.
Das ist aus meiner Sicht vollkommen okay. Keiner hat Dir vorzuschreiben, wie Du Tantra lebst bzw. - oder noch besser - was Du Dir aus tantrischen Seminaren und Begegnungen herausziehst und für Dich verwendest.
Um Maithuna zu verstehen, muss man etwas tiefer in die tantrische Philosophie eintauchen um zu verstehen, dass hier die körperliche Vereinigung eigentlich nebensächlich ist. Das muss man (und frau) nicht verstehen, das muss man auch nicht so machen (nur weil erfahrene Tantriker es so toll finden) - jeder soll hier seinen eigenen Weg finden und gehen und so tief in Tantra eintauchen, wie er oder sie es möchte und für ihn gut ist.

Ich beende jetzt hier mal meinen Beitrag, um nicht noch weiter von dem eigentlichen Thema abzuschweifen! *zwinker*
Vielleicht Fortsetzung in einem anderen Thread!?

Ich hoffe aber, die Widersprüche, die Du gesehen hast, aufklären zu können.
Wenn nicht, können wir gerne auch noch einmal persönlich weiter diskutieren.

Namasté und alles Liebe

Klaus
@*******iva
Auch hier ist es notwendig, dass beide Partner tantrisch sehr erfahren sind und die Fähigkeit erlernt haben, (egal mit wem) in die Liebe zu gehen.

Ich habe durchaus schon sehr schöne Begegnungen mit tantrisch unerfahrenen gehabt. Das liegt meiner Meinung nach eher daran wie Schwingungsfähig ich bin.

Und zu dem „egal mit wem“
Da bin ich maßgeblich bei der Achtsamkeit mir selbst gegenüber. Das Kriterium steht bei mir über allem, da fällt „egal mit wem“ sehr weit auf die unteren Ränge.
Wäre wohl eher untratrisch...
.... zu glauben, daß wir tantriker ein Monopol auf Achtsamkeit haben, wir sind alle auf dem Weg. Mir sind schon achtsamere swinger innen begegnet als so manche überhebliche tantragurus, die meinen die Weisheit mit löffeln gegessen zu haben, weil 20m tantra Bücher im Regal stehen.
Damit hast du recht gut beschrieben was ich meine *ggg*
****sco Mann
12 Beiträge
Also ich für meinen Teil...
... will mich bei einem Tantraritual immer auch ein bisschen verlieben können. Ich will mich auf meine Partnerin freuen und mich innerlich darauf vorbereiten für eine gewisse Zeit mit ihr Nähe und Berührung zu teilen. Ich verstehe schon, dass in der Tantraszene viele Leute unterwegs sind, die Tantra mit allerlei Schlagwörtern verbinden, aber mit der Liebe zögern sie dann. Warum nur? Ich will mich jemandem zuwenden um unsere Energieflüsse zu teilen. Das ist doch Liebe! Ohne Sympathie und positive Bauchgefühle läuft bei mir enttäuschend wenig. Darum gehe ich mit der TE völlig einig, wenn sie jemanden erst kennen lernen möchte. Ich habs da gleich wie sie. Oder aber ich gehe an ein Seminar, das ausdrücklich für Einzelpersonen abgehalten wird, aber da kommt mit Auslosen und/oder Partnerwechsel eine andere Form Spannung auf.
Über
das Maihtuna Ritual möchte ich mich hier auch nicht weiter äussern, Liebe kennt viele Formen und ich gehe im Normalfall davon aus, das Menschen lesen können und das gelesene auch verstehen.
Selbst wenn ich mich mit Menschen stundenlang über Sex unterhalte, heißt das nicht, das ich mit ihm auch Sex haben möchte.
Ein positives Bauchgefühl ist für mich trotzdem wichtig .
Meistens. ...
... Ist man danach klüger, hatte schon wunderbare Erfahrungen mit Menschen machen dürfen, wo ich am ersten Tag noch dachte, alle aber hoffentlich nicht die und andersrum war es mit der traumperson schon weniger prickelnd als erwartet, deshalb nur noch ohne erwartunghaltung soweit möglich, vorher kennen lernen halte ich für überflüssig, da bis heute jede Begegnung bereichernd war, eine feste Partnerin für den tantrischen weg wäre natürlich phänomenal, aber kein muss. Ich sehe die Workshop und Seminare mehr als Training für den Alltag. In dem es das gelernte umzusetzen gilt.
*********rgara Frau
7.172 Beiträge
Gruppen-Mod 
unerwartete Schwingungen
Ich habe es erlebt, dass Männer, die ich rein vom ersten Eindruck fast übersehen hätte, in einem Tanz vor mir standen und ihre Hände bewegten sich sachte durch meine Aura und unerwartet schmiegte sich mein ganzes Wesen in diese Hände...

Da war eine unerwartete Harmonie, ein Echo aufeinander.

Wenn ich nun mit jemand anderem dort gewesen wäre, hätte ich nicht beim Abendritual zielstrebig auf diesen Mann zulaufen können ....
Danke liebe Gina. ..
... genauso meine ich es auch. Selbst das los hat mich noch nie enttäuscht, man muss halt vertrauen, an die Göttin oder sonstige spirituelle Kräfte, die alles regeln.
****51 Frau
226 Beiträge
Der große Geist
Ich mag die Seminare, bei denen ich nicht weiß, mit wem ich Übungen machen werde und man sich vorher nicht abspricht, was mich ehrlicherweise immer stresst.

Dabei sage ich mir: "Der große Geist " wird es schon richten. *omm*
********2015 Frau
743 Beiträge
Blindes Vertrauen
maya51 erinnerst Du Dich noch an unseren gemeinsamen Workshop mit verbundenen Augen?
Das war so mit das Sinnlichste, wass ich im Bereich Tantra jemals erlebt habe.
****51 Frau
226 Beiträge
Vertrauen
Ja, daran erinnere ich mich gerne.
Und es war ein Mann dabei, den ich mir mit offenen Augen nicht/nie ausgewählt hätte *rotwerd* und total positiv überrascht war

Gerade deshalb und weil ich weiß, dass ich visuell reagiere (manchmal überreagiere), mag ich auch den Kontakt auf diese Art und Weise.
Es ist eine Chance.
Ich habe einfach auch meine Schubladen..... *schaem* und bin noch nicht soooo tantrisch unterwegs, dass ich über so manche Sachen hinweg schauen kann.
********2015 Frau
743 Beiträge
Sinne ausschalten
Das hast Du sehr schön auf den Punkt gebracht *g*
Wenn man unseren häufigsten Sinn (den visuellen) einmal ausschaltet, nimmt man ganz anders wahr.
Ja leider. ...
... hab ich beim ölbadritual nicht gespickelt, weiß bis heute nicht. Wer wie was usw. , aber es war so unendlich schön, danke wem auch immer.
****a_S Frau
3.135 Beiträge
Wahl des Massagepartners
Ein Gast erzählte mir kürzlich, dass er zweimal auf tantrischen Workshops war.

Beim erstenmal hatte er, so sei er nun mal "gestrickt", unbedingt die "Prinzessin" des Workshops haben wollten - und sie auch bekommen. Aber das Massageerlebnis habe ihn nicht glücklich gemacht.

Beim zweiten Workshop beschloss er, die Dinge gar nicht selbst in die Hand zu nehmen, sondern "geschehen zu lassen". Was passierte? Es blieben, da ein Mann weg musste, zwei Frauen "übrig", so dass sie dann zu dritt massiert haben. Und es war ein traumhaftes Erlebnis für ihn.
******n59 Mann
143 Beiträge
Ich bin auch schon mal
mit Erwartungshaltungen zu Tantramassageabenden gegangen. D.h. ich habe mich vorher auf meine Wunschpartnerin des Abends eingestellt und diese dann ausgewählt. Das hat 4mal gut geklappt, aber am 5. Abend war die vorher von mir Auserwählte wegen Krankheit nicht anwesend und ich fühlte mich ziemlich hilflos und unentschlossen. Der Abend lief dann nicht so gut für mich und in den folgenden Tagen schlugen die Wellen noch hoch: Wirbel, Strudel, Kehrwasser.
Verdammte Erwartungshaltung!
Zu
Einer Tantramassage gehe ich immer mit einer Erwartunngshaltung, denn wäre sie nicht gut. Würde ich sie nicht besuchen😆
Das
Visuelle auszuschalten, ist vermutlich eine Kunst für sich, in mancher Form von sexueller Energie, aber eins der schönsten Erfahrungen.
*********rgara Frau
7.172 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wenn
Mich Eindrücke überwältigen, wie beim Sex beispielsweise, schließe ich sowieso immer die Augen.... kann gar nicht anders....
Aber
die Energie fließt eher, wenn sie offen bleiben.
*********rgara Frau
7.172 Beiträge
Gruppen-Mod 
Da
Muss ich dann wohl noch üben *nachdenk* ...
Ja dann.
Zum üben bin ich allzeit bereit. ...
Einfach mal anschreiben.
Wohin
Dann mit der gesammelten Energie?
Stelle mir das immer vor wie die Geschichte mit den Mäusen, die im Sommer, die Sonnenstrahlen sammeln, Früchte und ect. um den Winter zu überleben.
Erwartungsfrei
Für mich ist die Kunst der Erwartungsfreiheit der Schlüssel zu dem allen.
Erwartungsfrei die Energien fließen lassen.
Energien führen mich zu Seminaren &Themen, Energien (sei es in Form von Menschen, Gedanhen, Worten, Berührungen oder feinstofflich etc etc) begene ich in den Situationen und und und ....
Meine Erfahrung zeigt mir das jegliche Erwartung eine Erfahrung eine Energie bremsen und zunichte macht.
kann mich nicht erinnern...
... ob ich beim sex die augen offen oder geschlossen habe...
aber so eine maske ist eine feine sache.
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