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Verletzbar

Verletzbar
gestern hörte ich durch Zufall einen Bericht im Radio bei dem es um Verletztbarkeit ging.Die Ansicht einer Frau, welche ihre Verletzbarkeit erst als Schwäche ansah und später feststellte, das Verletzbarkeit eine Stärke ist.
So würde diese doch beweisen, das der Mensch Gefühle hat und Empfindungen nicht immer als das gesehen werden, was sie nach aussen scheinen.Wenn z.b eine Ablehnung anhand des Erscheinungsbildes Auftritt, fühlen sich viele Menschen verletzt.
Wie wandelt ihr Eure Verletzbarkeit in Stärke um?
*******mcat Mann
3.242 Beiträge
mit diesem Thema begann bei mir vor einigen Jahren ........
überhaupt eine ganz wesentliche Veränderung. Das Erkennen, dass bestimmte Eigenschaften, welche von vielen anderen als "Schwächen" gedeutet wurden, in Wirklichkeit Stärken sind. Daraus erwächst eine neue Selbstsicherheit und Reife.

Noch einen Schritt weiter zu gehen bedeutet dann aber, die Bewertung völlig zu unterlassen. Auch für sich selbst. Nicht leicht, wenn man Selbstsicherheit durch Stärke sucht.

Auf diesem Weg bin ich nun.

Auch im Bewertungsfreien liegt nämlich Stärke - vor allem eine immense Unabhängigkeit.
*********irit Frau
125 Beiträge
Verletzbarkeit Schwäche/Stärke
Danke für deinen Beitrag.

Das ist ein Thema für sich.

Einige schreiben. Als Beispiel "du bist nicht mein Typ" anhand von Fotos.

Ohne telefoniert zu haben, ohne Real im Leben Kaffee zu trinken....

Verletzbarkeit. Stärken/Schwächen....

• das Thema berührt einiges - beim Mann - eine Absage - Thema Ego und Stolz


• bei Jugendlichen z.b. 16 Jahre alt - ist das ein anderes Thema - Verletzlichkeit * Stärken/Schwächen* - Thema Gefühle....

Thema Mobbing/Stalking...... - Erste Jugendliebe.......

Aber

Im Tantra Bereich wirken Gefühle anders.... das Empfinden....

Denn dort wird der Mensch anders angenommen. Nicht nach Aussehen....

Diese "verletzbarkeit" muss man nicht in Stärke umwandeln

Entweder mein gegenüber nimmt mich so wie ich bin oder er lässt es sein.
********2015 Frau
743 Beiträge
Wer keine Maske trägt, sondern seine Gefühle zeigt, ist auch verletzbar … und das Ablegen der Maske zeugt von Stärke *g* . Die Maske gibt vermeintliche Sicherheit.

Je mehr ich aber meiner Selbst sicher bin und in mir ruhe, desto weniger können mich andere Menschen überhaupt verletzen.
*********irit Frau
125 Beiträge
Einige Menschen sollten ihre Maske ablegen....

Und wenn man in sich ruht. Ein Lernprozess. Dann ist man weniger verletzbar.
********2015 Frau
743 Beiträge
ALLE
sollten ihre Maske ablegen und nicht nur einige *g*
Wie schön wäre es dann, wenn alle Menschen authentisch wären …. ok leider Wunschdenken …
Spiegelungen
Je mehr wir uns bewusst werden, dass wir mehr sind als unsere Körperlichkeit, umso mehr verstehen wir, dass jeder äußere "Angriff" oder Ablehnung die Resonanz unserer eigenen Urteile ist.

Wenn ich mich selbst z.B. zu alt..zu dick..zu....??? finde, wird mir das solange durch meine Mitmenschen gespiegelt, bis ich gelernt habe, mich selbst und die Mitmenschen anzunehmen und zu lieben... so wie wir gerade sind.

Schöne Erfahrungen machen wir immer dann, wenn wir positive Gedanken, Gefühle etc. aussenden; Liebe ist es, die uns unangreifbar macht. Ein Lächeln bezwingt den "Angreifer" viel effektiver als Wut o.ä. *knuddel2*

Das ist *herz*-Öffnung pur... befreit den Geist, den Körper & die Seele.
Wenn wir alle zu "KLEINEN PRINZEN & PRINZESSINNEN" werden, wird unsere Welt ein besserer Ort... denn man sieht NUR mit dem Herzen gut *zwinker*
Die Ursache unserer größten Stärken sind oft die Urachen unserer größten Schwächen.
@Na_mahiri
Aus tantrischer Sicht.

Wenn du dir nicht irgendwelcher Ziele, sondern der dich im Augenblick umgebenden Wirklichkeit ohne Masken gewahr und bewusst wirst, kannst du die Unendlichkeit fühlen und reine Liebe er-leben.

In diesem Zustand gibt es keine Verletzbarkeit und keine Verletzung.

Herzlichst
Eve
**********51597 Paar
559 Beiträge
Verletzbar
evil_Spiritbei aller Achtsamkeit gegenüber anderen Menschen, muss es mir erlaubt bleiben, eine Meinung zu äußern. Diese kann - auch bei schwächeren Menschen, was ja an sich schon wieder eine Schublade aufmacht, achtsam geschehen. Habe ich vor, einen Menschen zu Daten und seine äußere Erscheinung spricht mich nicht an und wird es auch nie, kann ich durchaus sagen: "Sorry aber es passt nicht" Davon geht die Welt nicht unter und der Adressant wird nicht daran zerbrechen. Solche Absagen habe ich auch schon bekommen und aus Erfahrung weiß ich, dass nur mein Ego angekratzt wurde. Diese Schwäche, die mir dann bewusst wird, kann nehmen, um sie Umzuwandeln. Ich gebe dem anderen die Freiheit mich nicht näher kennen zu lernen. Es besteht keine Notwendigkeit für die Erweiterung meiner Lernerfahrung in diesem Leben, dass sich unsere Lebenswege kreuzen.
Spannend...
...gerade im Kontext Verletzlichkeit der Frau würde ich mir eine neue Stärke der Frau wünschen die ich dann tatsächlich als echte Emanzipation bezeichnen würde, denn eine wirkliche Emanzipation erleben wir nur, wenn sich Frauen ihrer tatsächlichen Stärken besinnen und da gehört es auch dazu, dass wir unserer sensiblen und verletzlichen Seite Raum geben und diese nicht unterdrücken und als nicht mehr zeitgemäß ansehen.

Ich finde, dass man offen zeigen sollte, wenn man verletzt worden ist.

Nicht zurückbeißen, sondern ehrlich sagen, dass man von dem was da gerade geschehen ist, getroffen ist.

Dann sollte man in die Reflektion gehen und sich liebevoll fragen warum hat mich das getroffen und was macht es mit mir UND in dem Moment der Reflektion setzt Heilung ein.

Bsp.: Kann es mich wirklich verletzen, wenn mich jemand auf Grund meiner Äußerlichkeit ablehnt?
Nein, das kann nicht passieren, wenn ich mir meiner inneren Schönheit vollends bewusst bin und diese Schönheit nach außen trage. All jene, die das nicht sehen wollen oder können brauchen einen Blickwechsel, nicht ich ein anderes "Kleid".

Namasté Ihr Lieben
purplerain69 (w)
*****500 Mann
63 Beiträge
Sehr interessantes Thema
...vielleicht rede ich in den nachfolgenden Sätzen am Thema vorbei. Oder es trifft sogar des Pudelskern und beantwortet die eigentliche Frage...

• So manch eine Vorrednerin mag ich voll und ganz zustimmen, jedoch wird hier viel 'von Anderen' gesprochen.
Und nicht - wie ich das Thema verstehe von eigenen ganz persönlichen Verhaltensweisen zur Bewältigung der eigenen Verletzlichkeit.

• So long....
Wenn ich verletzt werde.......suche ich den 'Fehler' zuerst bei mir.
Ich fange an mich intensiver zu reflektieren und ziehe mich stetig von der Außenwelt zurück.
....was durchaus auch in die Richtung einer Depressionsphase geht.

Irgendwann - wenn die Eigene Prozzessarbeit abgeschlossen ist - nehme ich wieder am Leben teil. Und öffne mich wieder mit vollem Herzen meinem Gegenüber.
So als wäre die zuvor schlechte oder schmerzende Erfahrung nicht eingetreten.

Sicherlich habe ich eine (Lebens) -erfahrung mehr gesammelt und lerne daraus.
Wobei so ganz möchte ich daraus gar nicht lernen in Verbindung mit div. Konsequenzen daraus zu ziehen.
• Da ich, momentan, der Auffassung bin jede Art von Konsequenzen schränkt mein Leben nach außen hin ein.

Und mein Herzchakra wird dadurch gedeckelt von Verstand. Was dazu führen kann, einer nächsten Begegnung mit Vorbehalt zu begegnen obwohl ich es mit einem völlig anderen Menschen zu tun habe. Ich mich im Vorfeld abgrenzen oder verschliessen würde, obwohl dieser Neue Mensch gar nichts dafür kann.

Es ist auch nicht gesagt das ich mit Neuen Menschen die gleiche Erfahrung wieder erleben werde.
So wandle ich eher weiter naiv durchs Leben, sammle ne Menge Erfahrungswerte einerseits. Und komme immerwieder (selbstverschuldet durch mangelnde Konsequenzfähigkeit)
zu dem Gefühl mich
a) Hals über Kopf zu verlieben und
b) verletzbar zu sein

Eine vermeintliche Stärke mag wohl in mir Selbst ruhen - die dann automatisch / intuitiv einschreiten wird, wenn ich mich 'wie am Boden zerstört' fühle.
Die alle äußeren Reize runterfährt (auch klassischerweise Rückzug nach außen hin bedeutet) um Kraft aus mir Selbst heraus zu schöpfen. - die Innere Kraft -

Im Sinne von Heilung und der Körper weiß genau was die Seele braucht.
----->> Stichwort: Selbstheilungskraft
*****500:

• So long....
Wenn ich verletzt werde.......suche ich den 'Fehler' zuerst bei mir.
Ich fange an mich intensiver zu reflektieren und ziehe mich stetig von der Außenwelt zurück.
....was durchaus auch in die Richtung einer Depressionsphase geht.


ich würde das Wort "Fehler" streichen.
Eine Verletzung muss nicht zwangsläufig bedeuten, dass Du etwas an Dir verändern musst, es kann genauso gut sein, dass es lediglich unterschiede in der Kommunikation gibt oder ähnliches.

Reflektion und Rückzug:

Es ist sicher ein guter Weg erstmal in den Schmerz der Verletzung zu tauchen und ihn zu spüren, das kann man meistens im Zwiegespräch mit sich selbst am Besten. Allerdings steckt darin auch die Gefahr wieder nur im eigenen Denkmusterkarusell festzustecken und Runden zu drehen, besonders dann, wenn man spürt, dass das eigene Denken eher destruktive Denkmuster (Richtung Depression) produziert, empfehle ich im vollen Brustton der Überzeugung die eigenen Gedanken mit wirklich GUTEN Freunden und Wegbegleitern zu teilen, denn ich habe festgestellt, das oft schon das tatsächliche Aussprechen der eigenen Gedanken dazu führt, dass sich neue/andere/konstruktivere Denkmuster freisetzen und vieles in einem anderen Licht erscheint, als dies der Fall war, wo ich meine Verletzung allein "bebrütet" habe.

*zwinker*
**********ling3 Mann
340 Beiträge
Ich hatte noch nie eine Maske
Wahrscheinlich kann ich auch deshalb mit Fasching & Co. nichts anfangen.

Ich gebe mich so wie ich bin und habe überhaupt nie das Bedürfnis gehabt mich zu verstecken,
oder gar vorzutäuschen jemand Anderer zu sein.
Auch meine Gefühle kann ich ganz offen zeigen.
Warum sollte ich sie denn verstecken? Dann sieht ja niemand, was mir gut tut, und was nicht.
So etwas würde mich sogar sehr belasten.
Mich so zu zeigen wie ich bin, und wie ich mich fühle, ist für mich am angenehmsten.
Ich muss mir das Leben ja nicht unnötig schwer machen.

Mich kann auch niemand so schnell verletzen. Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern,
dass ich mich in irgend Jemand durch irgend eine Situation oder Äußerung verletzt hat.
Dazu müsste wahrscheinlich mich jemand vorsätzlich, von langer Hand geplant Täuschen,
mein tiefstes Vertrauen missbrauchen, und mich in einer Art und Weise behandeln,
die ich mir momentan noch überhaupt nicht vorstellen kann.

Normalerweise bin ich Erwartungsfrei, aber ich kann vielleicht von einem Menschen enttäuscht sein,
weil ich vielleicht ausnahmsweise mal etwas vorausgesetzt hatte, was nicht so eintraf wie ich es mir vorstellte. Aber das war dann ja mein eigener Fehler.

Seid stark, und zeigt Euch wer und wie Ihr seid, und wie Ihr fühlt.
Dann sei Ihr nicht so schnell verletzbar.

Versteck spielen macht nur in der Art Spaß, wie man es als Kind gespielt hat,
und ein anderes Versteckspiel, was ich mag ist das Geocachen, bei dem man Gegenstände, und schöne Stellen suchen und finden muss.
Manchmal findet man dort auch Menschen, die einen ein Stück auf dem Lebensweg begleiten *g*,
so wie das Hier, oder Anderswo genauso gut passieren kann. *herz3* *kuschel*

Viele liebe herzliche Grüße vom Zauberlehrling3
Ich
persönlich trage auch keine Maske und gebe mich meinen Verletzbarkeiten auch gerne hin.Trotzdem merke Ich, das ich mit manchen Verletzungen sehr locker umgehe und mich andere tatsächlich wütend machen und dann ist oftmals der Angriff die beste Verteidigung.
Gerade das ist eine Möglichkeit im Tantra für mich zu wachsen, ohne andere dabei zu verletzen.
Allerdings stellt es immer noch eine große Herausforderung da, nicht die eigene Verletztheit auf andere Menschen zu projezieren.
**********_2018 Frau
28 Beiträge
Verletzbar
Für mich ist verletzbar ganz klar eine Stärke wenn man zugibt das man verletzt ist bzw. Das es weh tut und damit verbunden Grenzen setzt und auch seine Seele schützt soweit man das tun kann wobei ich immernoch die Erfahrung leider gemacht habe das wir Gefühle leider nicht beeinflussen können und programmieren können so gern ich es könnte und schon so oft probiert habe Gefühle zu beeinflussen oder Liebe 😊
Verletzungen vs. Grenzverletzungen
Ich bin mir nicht sicher, ob bei zweiterem die Wut eine gute Kraft ist, achtsam mit mir zu sein, oder wäre jeder Ausdruck von Wut untantrisch?
Ob Wut untrantrisch ist...
...weiß ich nicht...könnte gut sein.

Fakt ist für mich, das Wut eine Emotion ist, die da ist und mir damit zeigt, dass mir etwas gegen den Strich geht.
MENSCHLICH und ERWACHSEN ist für mich, diese Wut zu hinterfragen.
Was genau macht mich wütend?
Was wird hier gerade in mir getriggert?
Warum macht es mich wütend, das dieser oder jener Mensch so mit mir umgeht?
Macht es mir Angst?
Tut es weh?
Fühle ich mich gerade nicht wirklich gesehen?

Wenn ich diese Fragen für mich beantwortet habe hat sich die Wut meistens relativiert und ich kann reflektiert mit der Situtation umgehen.
Entsteht diese Wut immer wieder, z. B. im Kontakt mit einem bestimmten Menschen kann ich es dann zum Thema machen und genau formulieren was mich wütend macht und meistens kommt dabei heraus, dass ich mich nicht gesehen, nicht verstanden, nicht wertgeschätzt sehe und dann hat der Gegenüber die Chance seine Sicht der Dinge zu zeigen und vielleicht löst sich dann ein "Problem" was eigentlich gar keins war.

*zwinker*
Wut
Ist sicherlich eher untantrisch, sie herunter zu schlucken sicher auch ein schlechter Ratgeber, denke Wut ohne Gewalt z.b schreien eine Möglichkeit, oder malen, oder tanzen oder
Raus aus dem Drama...
egal welche Emotion uns begleitet, ich denke es ist wichtig, dass man einen anderen Umgang mit ihnen pflegt als uns z. B. von Medien, Politik, Erziehung usw. mitgegeben wird.

Jegliche Emotion kann ich hinterfragen.
Liebevoll, würdevoll, wohlwollend.
Ich kann sie willkommen heißen, weil sie mir etwas sagen will.
Ich kann hinterfragen was sie sagen will und ich kann meine Schlüsse draus ziehen.
Ich kann mich meinen Ängsten hingeben und sie damit auflösen.
Diese Art und Weise wird MICH weiterbringen, sie stimmt vielleicht nicht unbedingt versöhnlich mit anderen, sie bedient vielleicht nicht Uniformität die sich viele wünschen, weil sie einfach ist ABER sie wird mir gerecht und lässt mich wachsen und das ist doch das was wir in Zukunft brauchen...freie Geister, die ihre Stärken und Schwächen kennen und im Namen der LIEBE gehen, für sich und für andere und dafür muss ich raus aus jeglicher Form von Drama rein in MEIN Leben.

*g*
Wenns um untantrisch geht, dürfte ich mich mit Tantra gar nicht erst weiter beschäftigen.
Und ich habe nicht ansatzweise vor das zu ändern.
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
Eine Philosophie die Menschen vorschreiben würde dass sie bestimmte Gefühle nicht haben dürften empfände ich als verfehlt - das ist für mich bestenfalls eine Anleitung zur Selbsttäuschung. Die Frage, wie ich mit diesen Gefühlen umgehe ist eine ganz andere. Gefühle haben einen kommunikativen Wert und sie verdienen es unbedingt, gehört und beachtet zu werden.
Schöne Erfahrungen machen wir immer dann, wenn wir positive Gedanken, Gefühle etc. aussenden; Liebe ist es, die uns unangreifbar macht. Ein Lächeln bezwingt den "Angreifer" viel effektiver als Wut o.ä. *knuddel2*


Sehr schön beschrieben.
Untantrisch...
ist sicher nicht irgendein Gefühl... weder Wut, noch Zorn oder Neid.
Tantra ist ganzheitlich, menschlich... mit allem was uns bewegt- sonst wären wir Heilige oder Roboter.

Untantrisch wäre nur, die Wut oder andere unangemessene Gefühle an den Mitmenschen auszulassen.

Da gibt es nette "Übungen"..wie z.B. die dynamische Meditaion, Kundalini-Meditation o.ä., was uns in solchen Zuständen hilft, konstruktiv mit diesen Kräften umzugehen.

Akzeptieren wir Wut, Trauer, Zorn als Ausdruck unserer Seele, als den Schatten, den es anzunehmen gilt, sind wir fast schon durch damit und können uns selbst liebevoll umarmen...oder loslassen, lachen... *knuddel2*
Verletzbar - Tantra - Wut - Untantrisch
Für den Tantriker ist alles Tantra, gibt es nichts Untantrisches

Tantriker und Wut und Emotionen – dazu ein Zitat:
Egal, was sie tun, ob sie gehen, stehen, sitzen, liegen, reden, schweigen, voller Freude oder Wut sind, zu jeder Zeit und in jedem Tun – sie sind so. Gleich den leeren Spuren, die auf den Wellen reiten, auf und nieder gehen, gleich einem Fluss, der sich mal durch die Berge schlängelt und den Windungen anschmiegt, mal geradeaus fließt, ohne sich groß mit einer geistigen Verfassung zu beschäftigen, gehen sie mit der Natur mit, sprudelnd, passen sich allen Situationen ohne Hemmungen und Behinderungen an, ohne anzuhalten oder das Gute und das Böse zu nähren, einfach und direkt, schnörkellos, mit einer normalen Wahrnehmung.“
Odier, Daniel. Das tantrische Erwachen

Meine Sichtweise ist:
Wenn ich als Tantriker direkt und schnörkellos bin, meine Emotionen fließen lasse, auch Wut, wird sich der eine oder andere Mensch möglicherweise verletzt fühlen. Aber das ist seine Wahrnehmung, seine Wirklichkeit, die in irgendeiner Weise davon angeregt wird.
Wenn er selbst Tantra leben kann, wird auch er, wie im obigen Zitat beschrieben, alles fließen lassen, Emotionen nicht mehr festhalten und analysieren und so die Einfachheit und Unbeschwertheit, das Absolute, die Nondualität er-leben können.
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