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Gruppensex verpönt,

******llo Mann
3.393 Beiträge
@*******beth

sie decken sich in vielen Punkten mit der gesellschaftlich akzeptierten Sichtweise)

Nicht unbedingt! Gruppensex ist in der Tat in der Gesellschaft verpönt, ja vielleicht sogar pervers.
Aber wenn jemand persönlich für sich Grenzen einzieht, weil diese Person Angst hat, dass durch Gruppensex der Selbstwert verletzt wird, hat das weniger mit der Stellung des Gruppensex in der Gesellschaft zu tun.

Tatsache, ich bewerte ständig und ständig tue ich abwägen, was möglich ist und was nicht.
Nur weil Gruppensex oder z. B. auch Tantra in unserer Gesellschaft vielleicht sogar als pervers gilt, heißt es ja nicht, dass ich diese Einstellung übernehmen soll. Da hätte ich so auf einiges verzichten müssen.

Das falscheste was man machen kann ist sich vorzustellen, was man möchte. Sich überlegen das umsetzen (auch nur, wenn man jemanden findet, mit dem man umsetzen kann - praktische Umsetzung) und dann überlegen, wie falsch man in der Gesellschaft ist.
Das fängt schon damit an, dass ich mich selber z. B. anale Freuden schenke.

Wenn ich mir überlege, wer von meinem Bekanntenkreis das macht, würde ich ganz schnell damit aufhören.

Gerade Tantra - das alte ursprüngliche (was für uns keinen direkten Sinn macht, weil wir anders zivilisiert sind) arbeitet mit diesen Grenzen: die 5 Ms z.B. : das brechen von Tabus.

Kannst Du mir erklären, was die 5 Ms sind?
Ich bin ja gerne ein Menschen, der Tabus bricht. Nur so, habe ich schon immer gesagt, kann man sich weiterentwickeln.
Es ist nichts verwerfliches dran, wenn man Dinge ausprobiert, die einen reizen. Im Gegenteil, es ist verwerflich, wenn man es nicht versucht.

Maithunaritual z.B. (inkl. Verabreichung eines Gebräus aus Menstruationsblut, Alkohol, Sperma, halluzinogenen Pilzen....)

Okay... das klingt schon schräg, aber vielleicht sollte es auch so klingen.
Ich verstehe jetzt auch, was die 5 Ms sind.
Aber die von Dir erwähnten sind es nicht, sondern "madya, Wein; mamsa, Fleisch; matsya, Fisch; mudra, geröstetes Getreide und maithuna, rituellen Geschlechtsverkehr"

http://www.tantra-blog.de/tantra-maithuna-ritual/

Mal eine persönliche Frage, Du hast sicher auch das "rote Tantra" ausprobiert, um so zu schreiben, oder?
Also das ist noch überhaupt kein Thema für mich, also zum Lesen und Schreiben ja, nicht schlimm. Aber ausprobieren, da bin ich noch lange nicht so weit.
Und kein ehrlicher Tantra-Anbieter bietet Dir auch so etwas an ohne zuerst über Deine Erfahrungen im Tantra zu wissen.
Schade, dass es kein "Stempelbuch" gibt.
******ore Frau
4.526 Beiträge
@ raganello
Maithuna (mit den von mir beschriebenen Ingredenzien) ist EINES von den 5 Ms. Du hast sie schon herausgefunden.....

Ich habe kleine Ausflüge ins (nicht sehr tief-)rote Tantra gemacht. Und viel darüber gelesen. Die vedischen Traditionen bringen mich nicht unbedingt weiter, weil deren Tabus nicht meine Tabus sind, meine aber nicht deren.....
Silvio Wirth hat ein Buch über integrales Tantra geschrieben, was ich empfehlen kann. Da geht es um Einbeziehung aller Aspekte zur Entwicklung von Ritualen, Ausgewogenheit von Ritualen usw.

Das Stempelbuch ist vielleicht in Deinem Herzen, Deiner Seele...... Jeder weiß doch für sich, wo die Reise hingehen kann, soll, muss..... Mancher ist per Sänfte unterwegs, mancher barfuss, einige fahren mit dem Ferrari zum Tantraseminar, andere mit dem Zug..... alles gut!
Das hier ist nur der Austausch darüber.......
Autodidakt
Ws ist mein grundlegendes Bedürfnis....warum Tantra? Ist es mir wichtig meine mit dem Herzen verbundene irdische Sexualität befreiend zu erfahren? Anderen Menschen auf einer tieferen sinnlichen Ebene frei, achtsam und bewusst auf mehreren Ebenen zu begegnen? Dann können tantrische Seminare durchaus hilfreich sein......
Oder will ich vielleicht doch mehr?
Geht meine Sehnsucht tiefer, habe ich selbst nach allem Erlebten auf allen Ebenen immer noch ein Gefühl der Unvollständigkeit?
Möchte ich die all umfassende schöpferische Liebe erfahren, mich ihr anvertrauen und in ihr Sein, ihr dienen? Mit Hilfe von Tantra diesen erleuchtenden Liebeszustand erfahren, nach der sich unsere Seele sehnt....die Essenz in jeder Religion, Lehre und Philosophie ...die Heimkehr zur Quelle...nur die Wege dahin unterscheiden sich....Ich frage mich ob ich wirklich muss ich mir einen Weg aussuchen muss? Muss ich alle Rituale, Traditionen, Abläufe lernen und getreu ausführen....wie viel "Muss" ist Vorschrift, gerade im Tantra....wie soll ich Leerheit, Auflösung erfahren wenn ich im Denken Tantra in linkes, rechtes, rotes, weißes, schwarzes Tantra fragmentiere....muss ich alle meine Bedürfnisse selektieren, meine Tabus brechen und ausleben...Fragen über Fragen...
Ich habe für mich festgestellt, dass all diese Wege von Menschen für Menschen sind....menschliche Wege, keine schöpferische Wege...eine Aussage haben sie alle gemeinsam...die schöpferische Liebe ist in uns und deshalb finde ich sie in mir und kann ich sie hören, so sagt sie mir welchen Weg ich gehen soll und der kann komplett losgelöst, kreativ und autodidaktisch sein....wie so nicht auch hier sich sein eigenes individuelles "Ursüppchen" ( Danke themisabeth) kochen mit Wegen aus dem Tantra, Yoga, Christentum, Dao, Buddhismus...usw...mehr Mut und Vertrauen in seine eigene schöpferische Macht zu haben, weniger Müssen, Wollen, Wissen, Tun...dafür mehr Sein, Geschehen lassen, Freude empfinden und schenken,Lernen, Erkennen und Stehen lassen....jeden Tag unwissend wie ein Schüler/in beginnen und abends mehr, aber längst nicht alle, wissend beenden...und noch mehr dankbar und damit zufrieden sein
***la Frau
369 Beiträge
@themisabeth
Oh ja, ich kann dich gut verstehen. Ich beobachte diese Entwicklung auch bei einigen von uns. Das Sehnen nach Vereinigungserleben wird feinstofflicher... Slowsex oder Soulsex, der innere Räume öffnet. Wenig Geilheit, aber eine energetische Resonanz manchmal von 0 auf 100. So etwas erlebe ich z.B. auch beim Gruppenkuscheln und dafür müssen wir noch nicht mal nackt sein. *zwinker*
*****205 Mann
772 Beiträge
"müssen"
****es:
wie viel "Muss" ist Vorschrift, gerade im Tantra... muss ich alle meine Bedürfnisse selektieren, meine Tabus brechen und ausleben...Fragen über Fragen... die schöpferische Liebe ist in uns und deshalb finde ich sie in mir und kann ich sie hören, so sagt sie mir welchen Weg ich gehen soll und der kann komplett losgelöst, kreativ und autodidaktisch sein ...

Ja, Rituale sind sicher kein Selbstzweck. Allerdings ich denke schon, dass sie, wenn sie gut moderiert sind, auf einer bestimmten Stufe des Übungswegs hilfreich sein können und dann wie ein Katalysator wirken beim Aufbruch in die Freiheit von alten Zwängen und Tabus.

Der Autodidakt, der sich aus eigener Kraft befreit, sich sein individuelles Ursüppchen zusammenkocht und dabei die schöpferische Liebe findet, ist eine Idealvorstellung. Mit einer entsprechenden Begabung und einer harmonischen Kindheit könnte es vielleicht "funktionieren".

Ich selbst habe auch sehr viel autodidaktisch "gearbeitet" - aber ohne ein paar geniale Lehrer und Anleitungen wäre ich damit vermutlich nicht weit gekommen. Dafür wären die Altlasten aus den vergangenen Generationen (Traumatisierungen, Ideologisierungen, Ängste, abstruse Wertvorstellungen ... ) zu viel schwer gewesen.
******ore Frau
4.526 Beiträge
@ shiva205 und Gerkes
Heißt "autodidaktisch" für Euch

A: ich gehe meinen Weg komplett allein (also ganz ohne Lehrer etc.)

B: ich suche mir meine passenden Begleiter, Anleiter, Lehrer meiner momentanen Situation entsprechend aus

Ich hatte beim Lesen das Gefühl, es könnte sich um ein Missverständnis (oder auch nur individuelle Deutung....) des Begriffs handeln
Die hier beschriebenen "Probleme" müssen doch nicht zwangsläufig mit einem TantraLehrer gelöst werden?!
*****205 Mann
772 Beiträge
*******beth:
Heißt "autodidaktisch" für Euch
A: ich gehe meinen Weg komplett allein ...
B: ich suche mir meine passenden Begleiter, ...
Ich hatte beim Lesen das Gefühl, es könnte sich um ein Missverständnis (oder auch nur individuelle Deutung....) des Begriffs handeln

Die Beiträge bezogen sich auf Rituale, Regeln und Tabubruch-Anleitungen im Tantra. Mein Gedanke dazu war, dass solche strukturierten Handlungsvorgaben eine große Hilfe sein können und dass der Autodidakt A (der sich das meiste vielleicht aus Büchern anliest) ein beträchtliches Risiko hat, dass er nie aus seinem eigenen Sumpf herausfindet. Der Autodidakt vom Typ B ist zwar in gewisser Weise autonom im Vergleich zum Jünger eines Gurus oder zum Novizen eines Klosters, aber ich würde ihn nicht als "Autodidakt" im engeren Sinne bezeichnen. Eigentlich gehören hier im Westen die meisten von uns zu dieser Kategorie (Ausbildungen, Fortbildungen, Workshops, Selbsterfahrungsgruppen...).
*****n80 Mann
13 Beiträge
Unterschiedliche Phasen
Ich will nochmal auf die ursprüngliche Fragestellung zurück kehren, dem vermeintlich verpönten Gruppensex in einer Tantra-Session. Ist das denn in fortgeschrittenen Tantra-Sessions ebenso ein unausgesprochenes Tabu? Im Sinne einer polyamoren Gefühlswelt würde das rein rein der Lehre entsprechend doch eher ein Wiederspruch sein. Mag sein das hier eher gesellschaftliche und persönliche Grenzen in Form von Tabus dagegen sprechen. Auch mir fällt die Vorstellung als ausgesprochener Tantra-Novize schwer, in einem Dreitägigen Tantraseminar am Ende in einem großen klumpen menschlichen Extremitäten verwickelt zu sein (...überspitzt). Ich wäre mit großer Wahrscheinlichkeit emotional überfordert. Sollte es aber nicht im Laufe der eigenen Entwicklung die Abstraktionsebene erreicht werden, den Fluss der sexuelle Energie von der ganzen Gruppe zu spüren, zu erfahren und einzutauchen, frei von blockierenden Gedanken und Ängsten sondern ganz im Urvertrauen zu wissen, hier geht es um ein gemeinsames Geschenk an dem jeder anwesende Beteiligt ist. Verlustängste, Eifersucht, und weitere blockierende Gedanken sollten überwunden sein. Idealisiert zumindest, in der Praxis sind viele von uns, da fange ich direkt bei mir an, dann doch Menschen, dessen Potential sowie Weltanschauung durch eine materialistisch orientierte Erziehung geprägt wurde.
Aber mit einer professionellen Anleitung bzw. Moderation und erfahrenen / entwickelten Teilnehmern sollte der Gruppensex (den ich mir im Tantrischen Sinne ohnehin anders vorstelle als eine GB im Swingerclub) noch im Sinne der Gesundheit abgesichert sein, wie es DaniKüfner bereits eingeworfen hat. Das ist vielleicht das größere und am schwierigsten zu überschauende Hindernis. Ist der Rahmen geklärt sehe ich aber keinen Grund, einen Bogen darum zu machen oder pauschal auszuschließen.
******Fox Mann
2.202 Beiträge
Die TE fragte nicht direkt in tantrischen Zusammenhängen. Ja, wir sind das Tantraforum, aber ich verstand sie auch eher allgemein, und so: warum Gruppensex so Vorurteilsbeladen ist.
*****n80 Mann
13 Beiträge
@****ow: ja, unter denn Gesichtspunkt macht das mehr Sinn. Danke
******llo Mann
3.393 Beiträge
Kriegen wir irgendwie das "off-toppic" ausgekoppelt?
Würde mich interessieren.

Aber das stimmt, zurück zum Thema

In welchem Workshop steht Selbstbefriedigung als Angebot. Da würde ich nicht mitmachen.
Weil wir Individualisten sind, kann es nicht zu einem Gruppensex kommen, der sehr idylisch sein wird.
Wir sind alle auf unsere Bedürfnisse bedacht und agieren demnach auch so, leider muss ich schon sagen.
Aber wenn erstmal die Befriedigung die Oberhand gewinnt, sieht man den anderen als Konkurrenten.
Es sei denn, es geht gar nicht sehr um sexuelle Interaktion und auch nicht nur mit der Frau im Mittelpunkt.

Soweit ich weiss ist das Vereinigungsritual nicht eine Technik für die Befriedigung.
Also ist im Vereinigungsritual die Befriedigung zurückgestellt. Aber geht das auch in der Gruppe?
Schwierig, auch das praktisch umzusetzen.
***la Frau
369 Beiträge
Gruppensex als Nachklang von tantrischen Ritualen
... Ich habe eine Weile hier mitgelesen und nun möchte ich mich zu dieser Fragestellung doch äußern:
Ich kann es mir nicht vorstellen, dass das Feld alle mitnimmt, dass es wirklich für alle stimmig ist, sich zu vereinen / in der Gruppe Sex zu haben...
Da müsste schon ein Raum großer Liebe und Ekstase aller sein.
In den Ritualen passiert so Unterschiedliches in den Kleingruppen...meine Erfahrung ist eher, das es einzelne Paare sind, die geil werden und ihre erotische Energie (manchmal recht laut ) gemeinsam leben wollen, sie steigern und entladen wollen.
Wenn im Raum aber Gruppen/Paare sind, die in einem ganz anderen Zustand sind, wie z.B. in einem Heilprozess oder in einem Inneren-Kind-Modus... da kommt es zu Irritationen und das energetische Feld kippt!
Das habe ich ein paar Mal erlebt.

Da bleibt die Achtsamkeit auf der Strecke...nicht jeder TN hat einen gegengeschlechtlichen Partner, mit dem was geht! Da ist Leiden vorprogrammiert.
In den frühen Tantra Seminaren war es Gang und Gebe, dass am Ende gevögelt wurde. Und ich kenne einige Paare, bzw. Einzelne, die haben Traumata davongetragen...oder Retraumatisierung erfahren.
Das kann nicht gut sein!
******ore Frau
4.526 Beiträge
Skala hat es auf den Punkt gebracht (und noch mehr Erfahrung beigesteuert)!

Dieses heilende Feld, in dem es allen gut geht, das ist extrem sensibel. (Es sei denn, man betreibt Prozess bis zum Exzess... ich kenne eine Gemeinschaft, in der das im tantrischen Feld so passiert, die fangen es dann mit Psycholyse - Selbstentwicklung mit Hilfe von bewustseinserweiternden Substanzen- auf.....)

Für mich ist dieses Feld ein Lebensthema! Die Vision ist die von 6-8 Menschen im tantrisch- spirituellen- polyamoren Kontext. Und davon bin ich mit Ende 40 (seit knapp 7 Jahren "unterwegs") noch weit entfernt! Und es hat sich noch nicht einer wirklich qualifiziert. Und ich disqualifiziere mich regelmäßig selbst *zwinker*
(unachtsam, nicht ausreichend reflektiert, nicht kommunikativ genug......). Allerding gehe ich nicht mehr so forsch so weit, wie zu Beginn, um anderen keinen irreparablen Schaden zuzufügen (Hingabe, Rückzug, diese Kombi erlebe ich bei mir und anderen als häufig verstörend).

By the way.... tawamiciya: sind wir noch an Deinem Thema????
******Fox Mann
2.202 Beiträge
Ich lese immer wieder von diesem heilenden Feld von euch, von überhaupt irgend einem Feld, einer Vorraussetzung, die äusserst sensibel ist.

In meinen Erfahrungen brauchts das nicht, das fühlt sich für mich an wie eine schwer erreichbare hohe Hoffnung, Erwartung oder Vorstellung.

Ich erlebte das sieben mal mit vier bis fünfzehn Menschen, ich beschrieb das auf der ersten Seite schon etwas. Und Störungen gehören dazu wie beim Kochen, und der eine erlebte Abbruch war für mich so rund wie die Sonne, es war halt immer mit vertrauten Menschen/Freunden. Wobei es nicht darum ging, 'Jeder mit Jedem', vielleicht macht das ja in vielen Köpfen eine Bremse, ich möchte das niemals müssen.

Für mich muss da bei mir nicht mal was passieren/laufen, um das heilsam zu empfinden, dazu reicht es einfach nur mitten drin zu sein und zu erleben wie einfach und normal sich das anfühlen kann. Im Vergleich mit meinen vorherigen hochgestochenen Vorstellungen und Ideen.
red
*******tee Frau
7.147 Beiträge
Hallo *g* Ich kann mir auch ein Gruppen-nackt-kuscheln in dieser Richtung sehr heilsam vorstellen *kuschel*
******ore Frau
4.526 Beiträge
Ja, das ist gut! Besonders, wenn alle die Grenzen wahren.
Auf den Polytreffen gibt es dafür Menschen, die ein Auge darauf haben, das ist ein guter sicherer Raum!
red
*******tee Frau
7.147 Beiträge
Oh da würd ich gern mal mitmachen *wow*
****ef Mann
1.943 Beiträge
@ Skala
Du hast es ganz gut auf den Punkt gebracht ... in aller Regel sind die Voraussetzungen der TN sehr unterschiedlich und wenn hier nicht durch z.B. eine feste und gewachsene Gruppe, bei der sich die TN auch wirklich untereinander verstehen, die Voraussetzungen gleich sind, geht das schief!!! ... so meine Erfahrung aus zwei Gruppen.
Aber was wäre die Lösung? Brauchen wir eine Lösung???
Ich denke, dass weitergehende Rituale nur in Kleingruppen und nur bei Tantrikern möglich sind, die sich gut aufeinander einlassen können und Tantra nicht als "Bewältigung von Traumatas" nutzen ... wie z.B. Missbrauch. Gerade hier scheinen sich doch Einige zu tummeln und da ist sehr große Vorsicht geboten ...
... aber bevor es wieder jemand falsch versteht ... Verallgemeinerungen sind natürlich immer ein Problem ... ich rede daher nur aus meiner Erfahrung!

Daher will ich diese weitergehenden Rituale mal in sich wiederholenden Kleingruppen am WE austesten ... ich bin gespannt!
Ja stimmt,
sobald man mehr als eine Person ist kann es kompliziert werden. Manchmal schon allein. Trotzdem wäre ich zu so einem regelmäßigen Wochenende kleingruppen test bereit.
Sicher interessant namaste
sobald man mehr als eine Person ist kann es kompliziert werden. Manchmal schon allein.

Erinnert mich daran: Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man
weiß nie was man bekommt... *guterbeitrag*
******llo Mann
3.393 Beiträge
@*******beth

Für mich ist dieses Feld ein Lebensthema! Die Vision ist die von 6-8 Menschen im tantrisch- spirituellen- polyamoren Kontext. Und davon bin ich mit Ende 40 (seit knapp 7 Jahren "unterwegs") noch weit entfernt! Und es hat sich noch nicht einer wirklich qualifiziert. Und ich disqualifiziere mich regelmäßig selbst

Zu allererst finde ich es schon, dass wir noch bei dem Thema sind.
Allerdings, wieso eine solche Qualifizierung umgesetzt werden und warum disqualifzierst Du Dich immer.
Ich würde das allerdings auch nicht so zu Herzen nehmen. Das ist letztlich auch nur Übungssache.


Ich finde, es schwierig, da unterschiedliche Menschen, mit unterschiedlichen persönlichen Erfahrungen (gute wie schlechte) unter einem Hut zu bringen und ein polyamores Feld zu generieren.
Machbar, aber jeder ist individuell, da gehört also viel Arbeit dran um das umzusetzen.

Und nur eine blöde Anmerkung oder Bewegung, und schnell hat man einen doofen Gedanken, der Dich runterzieht.


@*******tee

Ich kann mir auch ein Gruppen-nackt-kuscheln in dieser Richtung sehr heilsam vorstellen

Könnte ein richtiger Schritt sein, sicher hilfreich und gut.


@*******beth

Auf den Polytreffen gibt es dafür Menschen, die ein Auge darauf haben, das ist ein guter sicherer Raum!

Dann müsste man das in Tantra-Seminare auch haben bzw. darauf achten.
Nur das Problem ist allerdings auch, dass im Tantra es viel um Selbstverantwortung geht.
Daher auch lernen, Nein zu sagen. Woher will der Leiter wissen, dass das zu weit geht oder nicht.


@****ef

Ich denke, dass weitergehende Rituale nur in Kleingruppen und nur bei Tantrikern möglich sind, die sich gut aufeinander einlassen können und Tantra nicht als "Bewältigung von Traumatas" nutzen ... wie z.B. Missbrauch.

Ist das grundsätzlich keine gute Idee?
Ich denke es gibt aber auch Menschen, die Tantra für "Boah, geil, jetzt gibts gleich Frauenfleisch zu sehen" halten.


@*******dson
Trotzdem wäre ich zu so einem regelmäßigen Wochenende kleingruppen test bereit.

Naja, mit der Zeit lernt man die Leute kennen. Man sieht sich wieder. Und es gibt ja auch Jahrestrainings oder Sommerschulen. Da kann schon recht schnell eine Verbundenheit entstehen.
red
*******tee Frau
7.147 Beiträge
Ich denke es gibt aber auch Menschen, die Tantra für "Boah, geil, jetzt gibts gleich Frauenfleisch zu sehen" halten.

*rotfl* *haumichwech*
Verbundenheit...
... gute Seminarleiter und eine entsprechende Gruppendynamik gaben mir das Gefühl schon auf vielen Seminaren und wirklich tief, echt sehr tief, man macht ja auch entsprechende Meditationen und so weiter.
Das hält meist noch die ganze Heimfahrt und wenn nicht s dazwischen kommt sogar noch den Sonntagabend....
da wir uns so sehr nach diesem Gefühl sehnen, denke ich wird es auch fast immer hinhauen.
trotzdem würde mich wirklich ein regelmässiges treffen interessieren,
wie es ist wenn langsam auch die Schattenseiten zum vorschein kommen....
****ef Mann
1.943 Beiträge
@ Aphroditee
Ich dachte, das bekomme ich in der Sauna einfacher *nachdenk*

*lol*

aber ok ... da gilt: Das berühren der Fiegüren mit den Pfoten ist ... verboten!!!
Und das gibt beim Tantra nicht *nein*

Deshalb vielleicht ... *ja*
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