"Wenn ich das mit einem Fremden nicht kann..."
Wenn Samatha das sagt, meint er:
Im tantrischen Ritual begegnen sich nicht nur zwei Persönlichkeiten, sondern Shiva & Shakti, die göttliche Essenz in uns, und die ist eins, verbunden, stammt aus einer Quelle und will sich wieder verbinden.
Wenn du also Widerstand dagegen hast, dann ist das DEIN Widerstand gegen die Natur des Verbundenheit, aus Konditionierungen heraus ( das tut man nicht! ) oder durch Urteiel ( wie sieht der denn aus! )
Wenn beide "Fremde" offen sind, dann kann einen Begegnung tief gehen und die essentielle Verbundenheit kann spürbar werden, wie in dem Film gezeigt.
Ich habe in Tantra Seminaren immer wieder erlebt, wie ich Menschen nahe gekommen bin, die ich mir von der Optik NIE ausgesucht hätte. Es gab magische Momente, weil das Sehen/Urteilen abgeschaltet war und nur das Fühlen zählte.
Wenn frau/man länger auf diesem Weg ist, dann wird das zur Normalität, dass du mit jedem Menschen so nah verbunden sein kannst... das heißt aber nicht, dass man gleich mit jedem auch ins Bett gehen will.
Für mich spielt aber auch Schwingung eine wichtige Rolle. Ich stelle fest, dass ich eigentlich immer die Partner/innen anziehe ( auch wenn gelost wird und ich keine Wahl habe ) die von ihrer Schwingung gut zu mir passen.