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Wie und warum seid ihr zum Tantra gekommen?

******aer Mann
2.471 Beiträge
Danke Petra
das Du Dein Erlebnis mit uns teilst. Du beschreibst das toll, und es erinnert mich an mein erstes Tantramassageerlebnis. Das hatte ich auch bei einer gewerblich Tantra anbietenden Frau, und ich war mental sehr schlecht drauf. Es war ein sehr schönes Erlebnis von dem ich locker noch eine Woche zehrte.
Ich freue mich sehr für Dich.
Liebe Petra ich freue mich mit dir !
Schön, dass dir deine erste tantra Begegnung gut getan hat. Ich kenne sogar eine ganz liebe transsexuelle, die ich mal auf einer tantra Konferenz kennengelernt habe, die selber gegen monetären energieausgleich tantra Massagen gibt . Das schöne an den tantra Begegnungen ist, dass sie den gebenden ebenso beglücken und bereichern wie den Empfänger. Für mich ist tantra zu geben tiefe Meditation.
Entschleunigung.....
Hallo zusammen

Ich betreibe seit sehr vielen Jahren Yoga aktiv und als Lehrer. Hierbei bin ich oft auch mit Tantra in Berührung gekommen.
Mir ging es dann darum, mich selbst kennen zu lernen. Den Impulsen meines Körpers zu folgen. Wie sollte meine Ernährung sein? Was kann ich mehr für meinen Körper tun? Und natürlich auch darum, was mir selbst Lust macht. Mich selbst anzufassen. Die anderen waren mir erst einmal unwichtig um meine Sexualität zu erforschen ! Erst als das für mich halbwegs schlüssig war, teilte ich diese Erfahrung mit Anderen.
Mit einer Partnerin zusammen war es dann noch viel intensiver. Ich erfuhr wie unheimlich lustvoll es sein kann, jemanden den Fuß zu berühren, wenn man das mit ganz viel Aufmerksamkeit macht. Oder den Rücken zu streicheln. Oder einfach nur innig Küssen ohne sich zu berühren und trotzdem "springt" man geistig vor Erregung.
Alles in Allem gefällt mir diese Art der Zusammenkunft immernoch sehr gut, zwar nicht immer, da halt auch die Zeit da sein muss, aber die muss man sich eben auch so gut wie es geht nehmen.

Das ist so im Groben mein Weg....
*********o1977 Frau
487 Beiträge
Wunderschön geschrieben.. liebe Petra. Ich hab mich in deinen Worten so sehr in meine erste Massage zurückversetzt gefühlt. Die Tränen.. aber auch die ganz tiefen Emotionen.. die Dankbarkeit und das "Aufgehoben sein". Danke für deine Schilderung. Ich freue mich ganz dolle für Dich, dass du es so sehr geniessen konntest.
@ Gabriel
oh ja Yoga ist wegen des Körpergefühls sehr hilfreich für Tantra um die Kundalini zu wecken und zu lenken - - Energiefluss. Mache selber viel Yoga am liebsten Roten Tantra Yoga und Paar Yoga. Ich bin überzeugt, dass Sport / Training / Yoga auch in der Liebeskunst positiv auswirken *zwinker* Einer meiner liebsten Kamasutrakünstler "turnt" mit mir ab 3 Std durch die ganze Wohnung - das bedarf Ausdauer / Training / Kondition - aber da komme ich in ganz andere Sphären ....!
@ tantra_isthar
Bei Kundalini mag ich die starke Verbindung zum Lehrer und gleichzeitig kommt die Gemeinschaft nicht zu kurz. Grad weil es etwas komplexer als viele andere Stile ist, ist hier für mich das ZUSAMMEN toll. Sivanada ist mein Favorit, gerade weil sich hier tolle 2-er Übungen krieren lassen. Dadurch kam ich zwangsläufig dann auch zu Tantra.

Ich hatte bis dahin noch nie ein so intensives Gefühl von Zweisamkeit, Verbundenheit..... was auch immer verspürt *huch*
Tja und warum
In allen Tantra Seminaren wesentlich mehr Männer sind als Frauen weiss ich leider immer noch nicht!
******n68 Mann
3.520 Beiträge
Gruppen-Mod 
Den Eindruck habe ich eigentlich gar nicht. Eher mehr Frauen als Männer, gerade auch in den Tantramassageseminaren.
Wie ist Euer Eindruck denn mit der Alterstruktur? Und wie bekommt man jüngere Männer (U40) an das Thema Tantra? Frauen unter 40 scheinen mir da interessierter zu sein.
****mar Paar
2.113 Beiträge
Alter und Gender
Die Altersfrage hängt möglicherweise an der langen Dauer, die es braucht, um gesellschaftliche Vorurteile abzulegen. Bei uns beiden hat es immerhin gedauert, bis ich (m) über 55 Jahre alt war. Ich war eben intensivst katholisch indoktriniert.

Einfach lustvolle Freude an Sexualität zu haben, war in der von vergreisten, an ihrem Machterhalt interessierten Männern geleiteten Religionsgemeinschaft nicht nur nicht vorgesehen, sondern wurde verdammt. Vielleicht war das in einer von Hungersnöten heimgesuchten Gesellschaft sogar notwendig. Aber heutzutage?

Warum Frauen möglicherweise etwas früher zu einer Verbindung mit Tantra kommen? Vielleicht liegt es daran, dass Frauen von sich aus eher nach Harmonie streben als Männer, aber das ist von mir aus reine Spekulation.
*******eet Mann
497 Beiträge
Warum ... tja
Warum bin ich zum Tantra gekommen?

Das kann ich nicht genau sagen, denn ich weis noch nicht 100%ig ob ich dazu gekommen bin. Meine Erfahrungen sind sehr frisch und sehr neu.

Drauf gebracht hat mit eine Freundin, die das schon ein Weilchen lebt. Erst habe ich das ziemlich oberflächlich als Spuk abgelehnt und dann irgendwie aus Neugier ein bißchen näher betrachtet. Als dann eine sehr ungewollte, für mich massive Änderung in mein Leben kam, .... jetzt oder nie. Ablenkung, neue Wege beschreiten, etwas "verrücktes" machen. Ich weis es nicht. Ich habs einfach getan und ein 3-Tages-Seminar gebucht. Keine Ahnung von nix. Ich wußte nur, dass es mit körperlicher Nähe und Offenheit zu tun hatte und alles drumrum hat nicht in mein Weltbild gepasst.

Diese meine erste Erfahrung war genau das, was meinem Charakter entspricht: Ein sehr offener Umgang mit Menschen und Sexualität auf hohem und achtsamen Niveau. Akzeptanz, Toleranz und Augenhöhe. Keine gesellschaftlichen Profile oder Zwänge, keine Ängste oder Phrasen. Wie gesagt, ein sehr schmaler Eindruck, aber mir hat es gefallen. Nun muß ich schauen, wie und vor allem ob es weitergeht. War es nur, weil es jetzt in meine Lebenssituation passt, oder kann es ein Teil von mir werden? Keine Ahnung.

Zum Thema Alter kann ich keine repräsentative Aussage machen, kann mir aber denken, dass Frauen naturbedingt früher und intensiver auf sich achten und sich auch mal eher auf "neue" Dinge einlassen. Allgemein glaube ich aber, dass ein gewisses Alter an Reife und Weitsicht daz ugehört, oder eben ein gravierender Einschnitt in ein Leben. Beides steigt in der Wahrscheinlichkeit mit dem Alter. Ich denke, man kann es ein bißchen mit Sauna vergleichen. Da sind erfahrungsgemäß auch eher "Ältere", die Wellness und Ruhe genießen, während die "jüngeren" ja nun eher Party und Erlebnis suchen. Vielleicht dauert es aber auch einfach immer ein bißchen, bis man über Dinge stolpert, die nicht an jeder Strassenlaterne angepriesen werden. Oder es läuft jemand durch ein Leben und zeigt einem neue Dinge.
Ich denke, das lässt sich unabhängig vom Tantra beobachten.
Männer gehen auch alleine auf Toilette, in den Swingerclub, in die Disco etc.
Und ich gebe zu, ein etwas mulmiges Gefühl, vor dem was mich erwartet, habe ich schon.
Ich probiere neues gerne mit jemandem zusammen.

Altersstruktur?

einerseits ist es ein Reifefaktor und, andererseits würde ich sagen ein "Werbefaktor".
BDSM läuft mir an jeder Ecke über den Weg, Tantra quasi nirgendwo. Trotz der Tatsache, das ich mich schon länger mehr oder weniger mit Kundalini beschäftige.
Wenn ich dann noch von Bekannten höre, das es in z.B Hannover einiges gibt, aber nur im privaten Rahmen, hilft mir das nicht weiter *g*
Für ein Wochenend Seminar bin ich sicher bereit 2-3std zu fahren. Aber für 3 std am Abend???
Wohl eher die wenigsten.
Gründe dafür: Schichtdienst, kein Auto etc
****o55 Mann
67 Beiträge
@ tantra_isthar
... und warum in allen Tantra Seminaren wesentlich mehr Männer sind als Frauen weiss ich leider immer noch nicht!
wirklich in allen Tantra-Seminaren? Das deckt sich nicht mit meiner Erfahrung.
Da habe ich bisher die volle Bandbreite festgestellt. Mal zu wenig Männer, mal zu viel.
Es gibt Gruppenstrukturen, die vertragen auch mal ein kleines Ungleichgewicht.
Bei anderen würde ich niemals auf Parität verzichten wollen (bestimmte Massage, rotes Tantra).

Ich kenne Seminaranbieter, die ziemlich genau darauf achten, dass gleich viele Frauen wie Männer teilnehmen. Einmal habe ich sogar erlebt, dass ein Mann in der Meditation zum Ankommen ausgestiegen ist, weil ihm was nicht passte. Und 1 Stunde später war ein "Ersatzmann" da. Hat mich beeindruckt.

Ich weiß nicht, ob es da ein regionales Gefälle gibt.
Vor ein paar Monaten war ich mal in München bei einem Tantraworkshop, da waren es tatsächlich deutlich mehr Männer als Frauen. In der freien selbstorganisierten Gruppe, an der ich dreimal im Jahr teilnehme, werden fast immer noch Männer gesucht.

... wollte ich noch in die Runde geschrieben haben...
*******to73 Mann
525 Beiträge
wie seid ihr zum Tantra gekommen?

Eine gute Freundin hat mir davon erzählt und wie positiv das Ihr Leben verändert hat.

Beweggründe ? Erwartungen ? Intention?

Am Anfang eine Mischung aus Neugier und tatsächlich eine Sache die ich ohne Tantra nie zugegeben hätte, weil ich das als Beweggrund total armseelig fand, doch heute steh ich dazu, denn tatsächlich kannte ich eine der Leitungen persönlich schon länger und fand sie immer super scharf und wollte sie einfach nur mal nackt sehen.

Ich wollte aber eben auch mal wissen was an Tantra jetzt wirklich dran ist und in wie fern das mein Leben zum positiven würde verändern können. Ich hoffte wieder Kontakt zu meinen Gefühlen zu bekommen.

Wie ging es euch auf eurer ersten Tantra - Veranstaltung / Seminar?

Naja, das erste war für mich ganz persönlich sehr enttäuschend, das lag allerdings auch daran, weil es nur ein eingeschobenes war, das nicht das war wo ich wirklich hin wollte. Es war "nur" weißes Tantra und mir viel zu esoterisch und brav, viel zu normal und es wurde auch nix über Tantra erzählt, lediglich ein paar Übungen gemacht. Es war zwar nicht schlecht und rückblickend hat es mir auch ein wenig gebracht, aber auch heute empfinde ich es nicht als echtes Tantraseminar, mag aber auch daran liegen dass ich mittlerweile einige rot tantrische "richtige" Seminare hinter mir habe die eben mehr das waren was ich gesucht habe.

Habt ihr weitere Veranstaltungen besucht ? Wenn ja , warum?
Was hat euch gefallen ?
Was nicht?
Hat euch etwas gefehlt?
Wie ging es euch nach dem Seminar?

Ich hab nach jedem Seminar immer ein klein wenig den Blues. Diese Nähe und Menschlichkeit und Zusammenhalt fehlt mir in meinem normalen Leben. Es gab immer Dinge die ich total mochte und immer Dinge die ich lieber vermieden hätte und auch immer Dinge die ich hinterher gerne anders gemacht hätte und immer auch ein wenig was mir gefehlt hat, aber in erster Linie habe ich immer etwas gelernt, mich immer mehr mir selbst genähert, immer etwas vom Panzer abstreifen und mich meinen Gefühlen weiter annähern können. Es gibt aber auch Dinge die mich immer wieder in Zwiehspalt bringen, Dinge von denen ich zwar profitiere, die ich aber eigentlich selbst nicht gerne mache, Dinge die ich zwar gerne überwinden mag, aber da ich es noch nicht habe, mich immer wieder kalt erwischen und mir ein Stück weit den Spaß verderben. Ich mag es meinen Dämonen zu begegnen, mich mit all dem auseinander zu setzen, für das sonst kein Raum ist.

Ich werde den Weg sicher weiter gehen, aber ich überlege die Richtung ein Stück weit zu ändern....vielleicht aber auch nicht, ich weiß es nicht, ich denke das ist so ein punkt an dem ich noch arbeite ^^ und daher lohnt es sich wohl erst mal noch dran zu bleiben.... All das ist einfach toll an Tantra.


Konntet ihr Tantra im Alltag/ in eurer Beziehung integrieren?

Noch nicht aber ich arbeite dran.
Mehr?
Ist doch *sonne*nklar,
dass zu dir ISTHAR mehr Männer kommen
und zu dir SOULMAN mehr Frauen,
oder?
****til Mann
674 Beiträge
Den
Gedanken hatte ich auch.

Thema Alterstruktur: ARUNA Tantra, wo ich letztes Jahr an einem 1-Wochen-Seminar teilgenommen habe, bietet Seminare speziell für junge Leute (16-26 Jahre) mit Erfolg an. Oft sind es allerdings auch die Kinder von den älteren Teilnehmern dort, wie ich hörte. Meine beiden wollten sich allerdings nicht damit befassen, was ich schade finde.
Wie ich
zu Tantra gekommen bin, hab ich vor ein paar Tagen schon mal geschrieben.
Dann kam wer oder das Telefon hat geläutet und ich hab auf nen falschen Knopf gedrückt
und weg war's wieder, mein toller Text.

Also noch ein Anlauf:

Mit 10 Jahren wurde ich von hier,
wo ich jetzt wohne,
auf dem Land, einem Ort mit 7 Hausnummern, fast alle Bewohner sind Verwandte,
in ein Klosterinternat südlich von München an der Isar gesteckt.
Dort war mein Onkel Julius Mönch
und dachte nicht zu Unrecht,
dass ich als begeisterter Ministrant einen kirchlichen Weg einschlagen würde.
Er hatte recht, aber seine Kirche war oft nicht im Recht!

Wieder war ich begeistert,
auch entgeistert vor lauter Heimweh,
und fand mich wieder bei Hatha Yoga, dann Judo,
im Knabenchor und bei gregorianischen Chorälen.
Nackt und im Bett gab es nur Jungs
und das war verboten komischerweise,
mit drastischen Folgen für meinen Freund,
nicht für mich aus naheliegenden Grund, dem Nepotismus.

Nach langen dunklen und hellen Jahren,
einer Mixtur aus Tanz der Derwische,
der poilitisch, sozialen freien Liebe,
vermischt mit Gottlosigkeit und Gespött,
der Annäherung an Jesus in Form von orthodoxen Juden,
ebenso wie gemeinsame Tränen mit Palästina,
einem Nahtod des Medizinmanns,
dem fernen Licht der Shamanen aus aller Welt,
ergab sich auch eine Wiederbegegnung
mit Rinpoche Lama Tharchin, Vajrayana Foundation, California.

Vajarana sei ein Synonym für Tantra,
wir waren nicht nackt,
doch war NICHTS zwischen uns als LIEBE und FRIEDE
und noch noch näher, fast identisch,
fühle ich mit meinem HOPI Bruder Roy little Sun
in orgiastischer Nähe.

Welche Frau, welche tantrische Massage
kann da mithalten?
*musketiere*
Julius
alias
Kunzang Rangdrol
Wie ich dazu gekommen bin?
Wie die Jungfrau zum Kinde.... Ich weiß es heute fast gar nicht mehr. Es erscheint mir alles so organisch und zwangsläufig gewesen zu sein....

Ich hatte ein Date mit einem Mann, der esoterisch unterwegs war und tantrisch erfahren. Naja. Wirklich bewegt hat mich das nicht in Richtung Tantra. Dann bekam ich von einem guten Freund - eigentlich wegen Rückenschmerzen - eine Massage, in die er tantrische Elemente einfließen ließ. Aber da hatte ich vorher schon viel gelesen, Wikipedia und anderes. Keine Ahnung mehr, wie sich das verdichtet hat und was den Ausschlag gab. Ich wollte einfach die Ausbildung zur Tantramasseurin machen. Natürlich bei einem seriösen Anbieter. Ohne je eine Tantramassage in voller Länge erlebt zu haben.... Warum bloß...eine fixe Idee, hab ich vermutet, Langeweile, verhohlenes Bedürfnis nach sexuellen Kicks... Aber naja, halt mal ausprobieren, wohin mich das trägt.

Manchmal gibt es einen Ruf des Lebens, und das scheint mir damals so gewesen zu sein. Ich wusste einfach: du machst das, und war furchtbar enttäuscht, als das Seminar aus Organisationsgründen ein halbes Jahr verschoben wurde. Aber meine Zähne wurden immer länger *zwinker*
Ich kann mir das nur so erklären, dass die Präsenz und Qualität dieser sanft tantrischen Berührungen mir eine verlorengegangene Wahrnehmungsquelle angedeutet haben, eine der überfließenden Liebe, die ich in all den Dates und Affären vorher nicht gefunden noch ausleben hatte können. Etwas in mir suchte sich einen Weg, um sich zu äußern.

Und erst DANACH ließ ich mir eine professionelle Tantramassage in voller Länge geben. Ja, die war gut, wäre an sich aber kein Grund gewesen. Aber auch kein Hindernis - es war alles so richtig und nur logisch, das auch selber zu machen.

Und dann kam die Zinnoberschulenausbildung, leider nur unter Frauen, aber das fühlte sich an wie ein Schmelztiegel all dessen, was mich im Rahmen von sinnlicher Wahrnehmung und Berührung bewegte. Ja, da war ich richtig.
Und meine parallel dazu stattfindenden Coachingausbildung hat mir immer wieder den Gedanken nach der Ganzheitlichkeit aufkeimen lassen - Körper und Kopf zu verbinden, über reines Coaching und reine Tantramassage hinauszugehen, um den Flow des momentanen, glückhaften Seins zu finden und zu vermitteln. Eine Ausbildung zum Sexological Bodyworker schloss sich an, und noch viele andere - und ich bin noch immer nicht 'fertig' und immer weiter auf der Suche. Gottseidank.

Lange Zeit hatte ich ein schlechtes Gewissen, weil ich 'nur' Tantramasseurin war und nie ein Jahrestraining gemacht habe - mittlerweile hat sich das gelegt. Mein 'Jahrestraining' lag eben in den Jahren der sich abwechselnden Nebenbeziehungen, quasi, die mich so viel über Männer und über mich als Frau gelehrt haben, und wunderbare Kontakt- und Selbstwahrnehmungsübungen habe ich viele in all den Seminaren erfahren. Es gibt ja so viele davon, und momentan bin ich sehr angetan von den offenen Tantratagen, die hier im Süden Bayerns grade allenthalben sprießen. Sie ergänzen meine professionelle Massage- und Therapeutenwelt.
****r60 Mann
1.123 Beiträge
Bad news are goot news....
So könnte ich meinen Zugang zu Tantra beschreiben.
Ich hörte von dem Verfahren gegen eine Tantramasseurin in Stuttgart (meine alte Heimat),
daß sie Vergrnügungssteuer wie die Bordelle zahlen solle, und sie dies ablehnte, da ihre
Tätigkeit nichts mit Prostitution zu tun habe.......

So wurde mein Interesse an der "Tantramassage" geweckt.
Ich hatte gerade eine gesundheitliche Krise, und war in diesem Zusammenhang gerade auch
zum Joy gekommen. Habe hier erfahren, daß Tantra und Tantramassage ein weites Feld ist, und
daß vor allem die Tantramassage sehr unterschiedlich ausgelegt wird.
So habe ich mich hier im Joy auf die suche nach einem "seriösen Tantra-Massageangebot" gemacht.

Mit Mohana habe ich da wohl voll ins Schwarze getroffen. Was mir Mohana mit der ersten Massage
gegeben hat, das haben mir 50 Therapiestunden zuvor nicht annähernd bieten können.

Eigentlich wollte ich es ursprünglich dann auch bei einer glegentlichen Massage belassen. Aber die
Einstellung und Lebensweise, die mir Mohana näher gebracht hat, hat mich dann doch neugierig gemacht, und so bin ich langsam immer tiefer in das Thema "Tantra" hineingekommen.
Hab mich hier in der Gruppe angemeldet, und verbringe häufig sehr viel Zeit mit dem Lesen von Beiträgen. Hab mir Literatur besorgt, und besuche auch diverse tantrische Angebote und Events.

Ich weiß noch nicht, wo mich der Weg noch hinführen wird. Mich begeistert einfach die tantrische
Einstellung und "Lebensweise". Der achtsame Umgang mit sich selbst, und mit seiner Umgebung ist doch eigentlich der Schlüssel zu einer friedlichen Welt, wie sie jeder gerne haben möchte. *omm*
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