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Quo vadis Tantragruppe

@hexle
die tantramasseure (jedenfalls die seriösen) sind nicht so häufig, dass sie überall in deutschland dichtgedrängt zu finden sind - in kulmbach gibts einfach vielleicht niemanden?! vielleicht musst du dir einfach mal eine abenteuerfahrt in eine näher gelegene Großstadt genehmigen, wo es angebote gibt.... *zwinker*
hast du schon hier im postleitzahlenbereich 9 gesucht?
****e59 Frau
3.514 Beiträge
Ja hab ich
Da stand auch das Gesuch drinnen... Einer Gruppe anschließen wollten sich dann gleich einige, aber jemanden gefunden, der seinen Erfahrungsschatz weiter geben möchte, habe ich leider nicht.
. Dabei wollte ich nur ein einziges Mal spüren... Mehr nicht und nicht weniger
******aer Mann
2.455 Beiträge
Moin Hexle59,
Was genau suchst Du?
A)ein Tantrastudio bzw. einen Profi? Da würde ich vielleicht mal Googlen und hier fragen ob jemand ide kennt und ob die Gut sind.

B)ein privates Tantramassageerlebnis. Da wäre aus meiner Sicht eine Gruppe eine gute idee, denn eine Massage geben hat eine gewisse Wertigkeit. Wenn die auch noch energetisch ist, naja das ist etwas was man nicht einfach so verschenkt ohne Gegenleistung. Wenn der Masseur nicht so tantrisch massiert und seine Lust an der Berührung im Vordergrund sieht, dann ist ganz simpel der Focus des massierenden auf seinem Lustgewinn und weniger an Deinem Emfinden.
Ich meine die Haare würde uns ja auch höchstens ein sehr guter Freund mal ohne Gegenleistung schneiden, wenn er es kann.
******Moi Mann
521 Beiträge
Der Schwabe hat doch da ´nen Spruch
Wasch nixx koscht, iss nixx wärt.
******n68 Mann
3.506 Beiträge
Gruppen-Mod 
Danke für die Unterstützung vom Hexle59 bei der Suche.

Das Thema ist "Quo vadis Tantragruppe", also bitte wieder zurück zum Thema *zumthema*
******aer Mann
2.455 Beiträge
Soulman68: ich versuche es mal mit einer "Softmoderation" in dunklem Grau...

Naja ich wollte eher sagen, man sollte sich vielleicht überlegen, was man bereit zu geben ist für so eine Massage, ich meine auch wenn man selbst sich nicht so in der Lage sieht, die Massage zu erwiedern, gibt es ja eine Menge was man zurückgeben kann.
Beispiel: Ich bin bereit, mich auf einen Tantraanfänger einzulassen, dem ich als Übungspartner zur Verfügung stehe. Dann stell ich mich auf nicht perfekte Erlebnisse ein und auf einen gemeinsamen Weg bis er/sie gut wird.
Damit würde meine Erwartung in die Treffen zu dem passen was halt passiert. Wenn ich das nicht kommuniziere und ein "kostenloses Massageangebot" nicht hinterfrage, naja dann bin ich leicht enttäuscht.

(also wenn man eine freundschaftliche Basis hat ist ein Geschenk natürlich etwas anderes, aber eine gesunde Freundschaft hat auch irgendwie einen Energieausgleich)

Genau
Das sehe ich auch so!
****ef Mann
1.943 Beiträge
Muss denn eine Massage überhaupt "perfekt" sein und ... was ist perfekt?
Vielleicht denken wir einmal darüber nach, was eine Massage geben soll ... ein Tantra-Ritual. Sicher bei jedem etwas anderes und ... vielleicht auch abhängig, von wem es kommt ... oder?

Empfinden
Denke auch das dies jeder anders sieht LG
******n68 Mann
3.506 Beiträge
Gruppen-Mod 
seid herzlich eingeladen...
... ein eigenes Thema zum Thema Energieausgleich und Tantramassage aufzumachen *g*

In diesem Thread lautet das Thema "Quo vadis Tantragruppe"
Alles themenfremde würde ich farblich in den Hintergrund bringen
Mut zur Toleranz
Wohin gehst du? Die Tantra-Gruppe geht den Weg der Toleranz und des Annehmens eines jeden in seiner Individualität.
Das sollte, meiner Meinung nach, der Grundgedanke einer Tantra-Gruppe in dieser Community sein...
Gerade der Gedankenaustausch und die Diskussionen in den Threads, bei denen nicht selten die Meinungen aufeinanderprallen, zeigen doch den Weg in die richtige Richtung.
Na klar sind wir alle unterschiedlicher Auffassung aber so soll es doch auch sein- alles andere wäre ja langweilig. Und hierbei ist doch auch das Akzeptieren eines jeden, einer jeden Lebensart, das interessierte Zuhören bzw. Lesen der Meinung des anderen ohne zu werten oder zu urteilen...
Das Thema Spiritualität finde ich besonders interessant- vieles in und um uns ist nur fühlbar und nicht sichtbar...und natürlich interessiert mich die Verbindung von Tantra und BDSM besonders und ich finde es sehr schön hier viele Gleichgesinnte zu treffen.

Es grüßt Cia.
*****205 Mann
772 Beiträge
Toleranz
Danke für diesen interessanten Beitrag! Ich fang gleich mal an meine "unterschiedliche Auffassung" hier loszuwerden:

"Toleranz" verstehe ich als Gewalt, die jemand sich selbst zufügt indem er etwas erduldet, was ihm eigentlich nicht gefällt. Ich denke wir sollten nicht anstreben uns selbst Gewalt zuzufügen.

Die Tantra-Gruppe geht den Weg der Toleranz und des Annehmens eines jeden in seiner Individualität.

Das liebevolle Annehmen im Tantra würde ich nicht als Toleranz bezeichnen. Für mich ist es eher eine explorative Annäherung, ein Erforschen des Unbekannten im Anderen. Ungeachtet der individuellen oberflächlichen Eigenschaften (Körpergrösse, Haarfarbe, Beleibtheit, Ausdünstung, Verhalten, Gesinnung, Wortwahl ...) geht dieses Erforschen mit einer Art Geilheit einher. Das Verbindende ist also nicht eine gegenseitige Toleranz, sondern der Aufbau einer gemeinsamen Lust, die den "Kitt" liefert, damit Nähe entstehen kann.

Lesen der Meinung des anderen ohne zu werten oder zu urteilen...

Das Urteil kommt oft schneller als man einen Satz fertiglesen kann. Wir können es nicht wirklich vermeiden ohne uns selbst gewaltsam zurückzuhalten. Die einzige Chance, die uns bleibt, ist, dass die Lust am Anderen grösser ist als die Abneigung, wenn etwas gegen unsere Vorstellungen verstösst.

Das finde ich eigentlich einen grossartigen Aspekt am Tantra: Was sonst nur durch Gesetze, Konventionen, Zwang, Reglementierungen, oder Toleranz erreicht wird, das schaffen wir hier, indem wir es verstehen unsere Lust zu wecken.
******aer Mann
2.455 Beiträge
Und Freundlichkeit ist das Zwangskorsett was uns in Normen zwingt und uns so einer völlig freien Entwicklung unserer Selbst.... oder so ähnlich. *zwinker*
Naja man kann jede Eigenschaft extrem ansehen und in der Tat braucht auch Toleranz eine erwachsene besonne Maßhaltigkeit. Tolleranz ist für mich ein gewisser Respekt und teilweise auch Verständnis für eine andere Auffassung. Vor allem in Bereichen, die man nicht versteht oder kennt, offen für etwas Neues zu sein. Toleranz ist kein einseitiger Weg sondern der Mut zu einer respektvollen Grauzone.
Toleranz ist eine besonne Maßhaltigkeit, keine gewaltsame Selbstkasteiung ^^
*****205 Mann
772 Beiträge
@SMusebaer
Toleranz ist eine besonne Maßhaltigkeit, keine gewaltsame Selbstkasteiung

Ich seh das nicht als Widerspruch - "Toleranz" kann vielleicht unterschiedlich verstanden werden. Was du als "Grauzone" bezeichnest, ist vermutlich ähnlich dem, was ich mit "explorativ" gemeint habe. Ich wollte drauf hinweisen, dass der prototypische Tantriker - wenn es so jemanden überhaupt gibt - in meinen Augen nicht der tolerante Gutmensch ist, in dessen Rolle zur Zeit viele Menschen gesehen werden wollen. Tolerant zu sein ist irgendwie "in", aber ich finde, dass dieses Wort oft zu leichtfertig in den Mund genommen wird, vielleicht um durch scheinbar tolerantes Gehabe das eigene Image aufzubessern.
******Moi Mann
521 Beiträge
Ja, so ähnlich ist es wohl
Toleranz heißt nicht, alles hinnehmen (müssen), was da im Außen passiert.

Freiheit ist die Freiheit des Anderen.
In diesem Rahmen sollte sich Toleranz bewegen.

Man sagt ja auch so schön: Der Klügere gibt nach.
Und das kann es ja auch nicht abschließend sein.
Denn das begründete den Sieg der Dummheit.

Alles ein bißchen schwieriger als auf den 1. Blick betrachtet.

Grüße
CCM
******aer Mann
2.455 Beiträge
Ich weiß ;P
*zwinker* Und ich freue mich über Deine Ausführung, genau sowas hatte ich mir von Dir gewünscht mit meinem intoleranten Verhalten ;P
Meiner Erfahrung nach ist es sogar so das Leute die andauernd von Toleranz reden, es mehr für sich beanspruchen wollen als es wirklich zu geben. Oft sogar als Krücke zur Rechtfertigung gegenüber sich selbst...
Wenn wir alle hier maßlos tolerante Gutmenschen sind, nehmen wir uns die Energie für gute Diskussionen und machen es verdammt öde hier ^^
Tolerare bedeutet im Lateinischen "erdulden, erleiden".
Eine Toleranz, die das beinhält, sollte es im Tantra nicht geben müssen. Besser ist es doch, wenn ich als der Erduldende das Maul aufmach und sag, was mich bedrängt. Höflich, freundlich, konstruktiv, aber mit aller Betroffenheit, mit der es mich heimgesucht hat.
Insofern folge ich dir, Shiva205.
Aber wenn Toleranz bedeutet, dass man annimmt, was einen da bedrängt, dass man auf einer tieferen (oder höheren, wie auch immer) Ebene verstanden hat, dass Bedrängung und Bedrängendes Teil desselben universellen Bewusstseins sind, dann brauch ich kein Maul mehr aufmachen, weil es nix zu sagen gibt.
Man sieht nur mit dem Herzen gut.
Toleranz.....
für mich bedeutet Toleranz ein Geltenlassen fremder Überzeugungen, ohne sie erdulden oder erleiden zu müssen. Es gibt sicherlich ethische und moralische Aspekte, die es mir nicht möglich machen, diese gelten zu lassen. Hierzu setze ich auch klare Grenzen in meinem Verhalten.

Was ich selbst in anderen ablehne, kann zum einen ein nützlicher Spiegel der Selbstreflektion zu sein, welche tieferen Hintergründe dies in mir offenbare. Fange ich nun an, jede Andersartigkeit im Gegenüber zu bekämpfen, bin ich gefangen im Spiel der eigenen Projektionen. Und was ich im zwischenmenschlichen Bereich ablehne, hinterfrage ich sehr genau.

Die Welt und das Leben ist ein Spiegel unseres Selbst. Je mehr wir uns selbst darin erkennen, können wir wachsen und reifen.
****til Mann
674 Beiträge
Dinge verändern sich,
so auch Worte und Begriffe, die in ihrem Ursprung eine andere Bedeutung hatten. Wie zerbinetta zutreffend feststellt, stand das lateinische Wort tolerare mal für erdulden oder erleiden. Die lateinische Sprache ist aber keine lebendige Sprache mehr, zunächst wurde sie als Sprache einer höheren, früher kleralen Bildungsschicht fortgeführt (im Vatikan heute noch Amtssprache) und zur Bildungssprache weiterentwickelt, daneben entstanden durch Weiterentwicklung und Vermischung mit Idiomen anderer europäischer Frühsprachen unsere heutigen romanischen Kultursprachen Italienisch, Französisch, Portugiesisch oder Spanisch. Später wurden lateinische Begriffe als Fachtermini adaptiert oder sogar neue Begriffe für fachsprachliche Zwecke durch Ableitung aus lateinischen Stammwörtern neu entwickelt. Daneben fanden viele Wörter, auch durch Weiterentwicklung des Bildungsstandes in der breiten Bevölkerung, Eingang in unsere Umgangssprache.

Toleranz hat heute in unserem Sprachgebrauch meines Erachtens nicht mehr die ursprünglich harte Bedeutung des Leiden müssens, sondern wird eher gebraucht als "Verständnis entgegenbringen" in Bezug auf Andersartigkeit oder andere Verhaltensweisen. So verstanden bemühe ich mich ganz im Allgemeinen um eine tolerante Lebenseinstellung (was nicht immer gelingen mag), ohne dabei dem irrigen Glauben aufzusitzen, dass ich mich für irgendwas oder irgendwen verbiegen sollte. Toleranz ist für mich insofern ein wichtiger ethischer Wert.

Es ist hier offenbar eine Diskussion entstanden, bei der alle Recht haben, aber Unterschiedliches meinen. Lassen wir doch dem Kaiser seinen Bart. *zwinker*
*****205 Mann
772 Beiträge
@MagStil
Toleranz hat ... nicht mehr die ursprünglich harte Bedeutung des Leiden müssens, sondern wird eher gebraucht als "Verständnis entgegenbringen"... tolerante Lebenseinstellung ... wichtiger ethischer Wert.

Diese Aussagen sind absolut o.k., wenn es z.B. um Politik oder den Umgang miteinander in Alltagssituationen geht. So denkt und verhält sich ein vernünftiger, verständiger Mensch, der an unsere Gesellschaft angepasst ist und sich in ihr erfolgreich bewegen möchte. Durch Intoleranz würde man sich ja auch nur outen als jemand, der Probleme hat, der vielleicht sogar dogmatisch, nationalistisch oder fundamentalistisch ist - so will man nicht sein als aufgeschlossener Bürger in unserer Gesellschaft.

Was ich in meinem obigen Beitrag sagen wollte, ist, dass diese Art von Toleranz für die tantrische Begegnung ungeeignet ist. Die tantrische Begegnung hat etwas Spirituelles - ein ineinander Eintauchen auf einer ganz tiefen Ebene. Da reicht es nicht aus, dass ich freundlich zu einer Shakti bin und sie sanft streichle, weil ich ihr "Verständnis entgegenbringe". Im Gegenteil: Dieses Verständnis schafft eigentlich eine Distanz, weil sie den Verstand zwischen die Herzen oder noch tiefer liegende Schichten schiebt.

Auch wenn Toleranz nicht mehr mit schlimmem Leiden verknüpft ist, sie ist immer noch eine Funktion des Denkens und "sich Bemühens" und versperrt den Weg in tiefer liegende Schichten, indem sie mit einer vordergründigen Absicht (z.B. die Erfüllung ethischer Werte) verknüpft ist.
*******ata Frau
27.711 Beiträge
ich meinem verständnis, ist im tantrischen kontext
(wenn es den so gibt, weil tantra mit meinem ganzen leben und sein verwoben ist)
akzeptanz gefragt
****i72 Mann
152 Beiträge
Gleichmut, Toleranz,....Worte...
Meiner Erfahrung nach besteht eine große Gefahr bei der schriftlichen Kommunikation, dass man sich an einzelnen Wörtern oder Begriffen verfängt. Und ganz allgemein, wird es dann noch ideologisch oder gar dogmatisch gehandhabt, dann wird es nicht einfacher...

Um es mit den Worten eines Kollegen zu sagen: Höre nicht das was ich sage, sondern das was ich meine.
Meine Worte dazu: Erst mal ist keiner bösartig und der Rest sind Kommunkationsschwierigkeiten

In dem Sinne auf ein gutes Miteinander
*****205 Mann
772 Beiträge
@bussi72
Erst mal ist keiner bösartig und der Rest sind Kommunkationsschwierigkeiten

Ich gehen auch davon aus, dass wir lieb sein wollen und nicht bösartig. Und wir wollen auch, dass das rüberkommt, was wir meinen, und nicht, dass sich irgendjemand an einzelnen Wörtern "verfängt".

Wie aber gehe ich damit um, wenn ich das Gefühl habe, dass wir tatsächlich Unterschiedliches meinen? Auch das muss ich in Worte fassen können, ohne dass gleich die Welt untergeht. Für mich sind es nicht nur die Worte, sondern auch die Gedanken, Gefühle, Intuitionen, Geisteshaltungen, Einsichten und Erlebniswelten hinter den Worten, die "Toleranz" von "Akzeptanz" (@*******ata) unterscheiden.
****i72 Mann
152 Beiträge
@shiva2005
Nun, wir sind ja alle Individuen, da würde es mich schon wundern, wenn es da keine Unterschiede gibt, in den Auffassungen und auch im Verständnis.
Die Frage für mich ist nur, inwieweit das alles immer ausgesprochen werden muss, wenn ich merke, dass ich dadurch vielleicht die Stimmung bedrücke (was ich ja nicht unbedingt möchte, wenn mir der andere sehr am Herzen liegt). Ist halt ein geben und nehmen (und auch mal zurückhalten mit eigenen Unterschiedsdeklarationen), auch so kann Zurückhaltung wahre Freiheit bedeuten (die Freiheit sich von den eigenen Ängsten leiten zu lassen). Nur wenn es wirklich "schlimme" Unterschiede sind, dann führt da natürlich kein Weg dran vorbei.
Ich finde die Welt lebt von der Vielfalt und der Güte anderen gegenüber.
****til Mann
674 Beiträge
@shiva2005
Danke für die vertiefende Darstellung Deines Anliegens. Zuvor allerdings gab es auch einige Differenzierungsbemerkungen zur Begrifflichkeit von Toleranz, die mich zu meinem Beitrag veranlasst hatten. Hier stimme ich bussi72 zu, dass sich die Diskussion hierin leicht verfangen könnte. Darum auch wieder zurück zum Ausgangsthema:

Wenn jemand also nun für die gebende Person unangenehm riecht, und dieses Übel nicht auf mangelnde Körperpflege zurückzuführen ist, sondern nur darauf, dass Betreffende/r halt die ungeeigneten Pheromone verbreitet, die sich nicht wegduschen lassen, kann es also schwierig werden, die erforderliche tiefe, spirituelle Beziehung zu erreichen. Gilt das denn nur für Gerüche, oder auch, dass einem jemand einfach nicht sympathisch genug ist, eine unangenehme Aura hat, bestimmte Äußerlichkeiten unstimmig sind (zu dick, "falsches" Geschlecht, Haare oder Tattoos usw.)? Es kann doch viele Gründe geben, dass jemand die massierende Person nicht auf der spirituellen Ebene erreicht (und umgekehrt)? Und wenn es dann nicht genügt, des Situation mit Toleranz zu begegnen, was sind dann die Konsequenzen?

Grundsätzlich geht einer Massage immer ein Gespräch voraus. Müsste es nicht dann wenigstens für die erste Begegnung eine "Öffnungsklausel" geben, dass beide Seiten innerhalb der ersten Stunde entscheiden dürfen, ohne Folgen auf die Fortführung dieser und alle weiteren Begegnungen zu verzichten?

Wäre denn nach ordentlicher Buchung einer Tantramassage, für die man sich womöglich sogar Urlaub genommen hat, beim Empfang eine Abweisung denkbar mit der Begründung, wegen des (unverschuldeten) Geruchs nicht zur Massage angenommen werden zu können? Welche Alternativen gäbe es denn sonst?
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