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Energiewende?

*****ka1 Frau
3.184 Beiträge
Themenersteller 
Energiewende?
In Deutschland werden Höchstspannungsleitungen gebaut und als Stromautobahn für Windenergie verkauft.

Das mag für die Nord-Süd-Trasse sogar stimmen. Aber eine Trasse von Dortmund und eine von Leipzig in den Süden können m.E. beim besten Willen nicht mehr als Autobahn für Windenergie verkauft werden, da rieche und sehe ich Kohlenstaub.

Und die geplante Keystone-Pipeline zum Transport von Athabasca-Ölsanden [die giftigsten und kohlenstoffintensivsten Quellen weltweit] aus Kanada in amerikanische Ölraffinerien bedrohen weltweit in überbordendem Maß den Einsatz gegen eine Klimakatastrophe.

Mr. Kerrys mal gemachte Aussage [hier sinngemäß]:"Die Klimakatastrophe ist der größte Killer."

Und nun das.
Energiewende oder neue Profitquellen??
Natürlich geht die Energiegewinnung und die Förderung durch und von fossilen Brennstoffen in welcher Form auch immer zu Lasten des Klimas und der Umwelt, das gilt ganz besonders für die von dir genannte Gewinnung wie des Transportes von Athabasca-Ölsanden, wie auch das Fracking, von Martin an anderer Stelle früher bereits erwähnt.

Hinzu kommt nun auch hierzulande die wieder entdeckte Lust an der Braun -wie Steinkohle, die wieder attraktiv geworden sind, weil sie nun profitabel nach dem angeblichen Atomausstieg sind.

Das Geschwätz vom Klima und Umweltschäden an Mensch und Natur stört die Energiemultis herzlich wenig, dafür haben sie ihre Politiker, die den besorgten Menschen Sand in die Augen zu streuen haben und den Multis die Profite zu sichern haben.

Der angebliche Atomausstieg wird allein vom Steuerzahler bezahlt wie die Lasten der Sicherung und Lagerung von atomaren Brennstäben und Rückständen auch.
Die Schäden durch das Fracking werden in den USA sehr geheim gehalten, bei den Athabasca-Ölsanden wird es nicht anders sein.

Die Renaissance der Kohle und damit auch neuer Kohlekraftwerke allen Klimadiskussionen zum Trotz, ist längst beschlossene Sache und hier könnte mit ein Grund darin liegen, das die Ukraine als Land mit großen Kohlevorkommen plötzlich für Europa und wieder für Deutschland von so großer Interesse, wie schon einmal vor mehr als 60 Jahren, geworden ist---für die USA ist die Ukraine allein von geopolitischer Interesse.

Die Stromautobahn von Nord nach Süd ergibt für die Bevölkerung überhaupt keinen Sinn, denn Bayern, Baden Würthenberg leidet nicht an Strommangel--die einzigen die im ganzen Land leiden tun, das sind die Menschen an den nicht mehr bezahlbaren Strompreisen und dies obwohl ein Übermaß an Strom vorhanden ist--und nicht vergessen, Deutschland ist einer der weltweit größten Stromexporteure.
***at Mann
2.888 Beiträge
ist die Kernenergie eben doch unschlagbar?
Klar, wenn in Bayern Gundremingen abgeschaltet wird, dann gehen die Lichter aus. Um dem vorzubauen muß die Energie von irgendwo anders herkommen.

----> Stromautobahnen!

Wie schön! immer wieder finden wir diffamierende Begriffe, die all jene aufsaugen, die "schon immer" eine Fünf in Physik hatten und das so schön zeitgeistgemäß einbringen können.

Als mit großem Trara -ein miserabel geplantes Kernkraftwerk war gerade in Japan hoch gegangen- die Energiewende verkündet wurde, waren schnell Zahlen da, wann welcher Atommeiler vom Netz genommen wird. Dabei wurde verbissen um jeden Monat gekämpft.

Als zur gleichen Zeit die Isar-Amperwerke in München Gaskraftwerke ausschrieben, um den Ausfall von Ohu zu kompensieren, hörte ich keinen einzigen Kommentar. So machen wir uns von russischen Alleinherrschern abhängig, verbrauchen wieder fossile Energiequellen und pusten wieder CO2 in die Luft. Hauptsache: Abschalten!

Jetzt also soll auch Strom aus Braunkohlekraftwerken über die neuen Trassen laufen, wenn's die Windräder nicht bringen. Alle Intellektuellen haben brav gelernt:

Atom = bös

nun lernen wir noch:

Braunkohle = bääh.

und irgendwann werden wir verstanden haben, dass der russische Bär unberechenbar ist.

Gas = ???

Jetzt, wenn auch den Physikverachtern klar geworden ist, dass Windräder in einer Flaute keinen Strom machen und Solarenergie untergeht, wenn die Sonne sich schlafen legt, höre ich plötzlich auch aus grünstem Munde Begriffe wie "Grundlast". Doch wer soll ihn liefern, jenen Grundbedarf an Energie?

Die Kernkraftwerke welche wir gerade so eifrig abschalten sind Kraftwerke der ersten Generation. Wer sagt, dass die Energie, welche in winzigen Atomkernen sitzt nur so, auf solche verlustreiche und abfallproduzierende Weise erschlossen werden kann?

Mit Diffamierungen demotivieren wir die besten unter unserem akademischen Nachwuchs weiter zu forschen, für eine bessere Zukunft.
*****ka1 Frau
3.184 Beiträge
Themenersteller 
*oh*

Hier hatten also die Physikverweigerer/Nichtversteher das Wort.

Ich weiß zwar nix, antworte aber trotzdem mal:

Nicht Atom ist böse, aber der radioaktive Abfall der AKWs ist es ganz sicher. Mindestens genauso böse ist es, dass wir keine Endlager haben und noch böser, was wir da der Nachwelt hinterlassen. Immerhin strahlt der Abfall noch tausende von Jahren lustig vor sich hin.

Auch Braun- und Steinkohle sind erst einmal nicht böse. Böse wird es durch die Flözbrände, bei denen nicht nur hochgiftige Stoffe freigesetzt werden, sondern auch Karziogene, die sich auch im "simplen" Kohlestaub schon finden lassen. Und auch in den Kohlekraftwerken finden wir radioaktive Isotopen. Der CO2- Ausstoß muß ja nicht noch extra erwähnt werden, der sollte auch von den Physikverweigerern inzwischen verstanden worden sein.

Böse finde ich auch, dass der immens teure Kohleabbau vom Staat subventioniert wird. Gelder, die man imho vernünftigerweise besser in das weitere Forschen auf dem Feld erneuerbarer Energie investieren sollte

Ja genau. Was machen wir, wenn die Sonne hier mal nicht scheint, weil sie sich gerade woanders rumtreibt - die schläft nämlich gar nicht. Wenn wir schlau sind, speichern wir vorher und greifen dann drauf zurück.

Mit Flauten ist bei Offshore-Anlagen eher nicht zu rechnen. Ansonsten s.o.

Und jetzt schalte ich den Ironiemodus wieder aus und kümmer mich mal darum, was wohl mit diffamierenden Begriffen gemeint sein könnte.
***at Mann
2.888 Beiträge
und wie bringen wir die Energie der windgetriebenen Offshore Turbinen zur Nachtzeit an den Alpenrand?

Nicht mit einer Energieleitung, sondern mit einer "Stromautobahn"!

Wer will schon gerne eine Autobahn vor seinem Haus?

Energie speichern? Ein alter Menschheitstraum.

Dabei hat er schon funktioniert:
Von den westfälischen Braunkohlerevieren bis an den Gotthard(so etwa) führt eine Hochenergietrasse. Aus dieser kann halb Mitteleuropa elektrische Energie trinken. Tagsüber, wenn der Durst groß ist, wird von beiden Seiten eingespeist. Nachts, wenn der Energiedurst nachläßt, laufen die Braunkohlekraftwerke am Arbeitspunkt ihrer größten Effizienz weiter und pumpen Wasser, welches tagsüber die Turbinen getrieben hat wieder den Berg hinauf, wovon es am nächsten Tag wieder herabstürzen kann.

So etwas ähnliches versucht man z.Zt. in Bayern zu installieren, schließlich muß das größte deutsche Kernkraftwerk in Gundremingen bald abgeschaltet werden. Was in den Aufbaujahren nach dem Krieg an der Rheintrasse als geniale Idee begrüßt und realisiert wurde wird nun in Bayern übel beschimpft. Bei uns in Bayern nennt man so etwas das Sankt Florian Prinzip.

Kernenergie:
eigentlich habe ich schon eine Brücke gebaut, nur sie will nicht in den Zeitgeist passen. Wer sagt denn, dass immer die gleichen Werke gebaut werden müssen? Warum darf nicht ein anderer Weg erforscht werden um die Energie, die z.B. im winzigen Wasserstoffatom wohnt zu erschließen?

Abfall:
Mit wahrer selbstzerstörerischen Lust spürt man jedem verrosteten Fass oder Castorbehälter nach. Über die Schadensbeseitigung spricht man besser nicht. Es gibt keine Gegenüberstellung wieviel Tankerladungen nicht die Küsten verschmutzten, wieviel tausend Öllastwagen nicht zu fahren brauchten, wieviel Asphalt nicht zerstört wurde, wieviel CO2 nicht in die Luft gepustet wurde, wieviel chemischer Abfall vermieden wurde, während der aktiven Lebenszeit des ach so bösen Castorbehälters.

Es ist leicht, mit den Wölfen und allen die Ansehen und Namen haben, in Deutschland, gegen die Kernenergie zu wettern und damit eine Energiewende zurück in die Vergangenheit zu machen.

Ich gehöre nicht zu dieser unkritischen, opportunen Masse.
Energiewende die Zweite
Also ich für meine Person bekenne mich dazu. schon einmal eine 5 in Physik abgeliefert zu haben, ohne aber deswegen eine 5 im Zeugnis stehen zu haben.
Geschadet hat es nicht in der Ausseinandersetzung um die Notwendigkeit von Energiegewinnung und der Kosten / Nutzenrechnung für Mensch, Natur und Umwelt!!

Wenn ich hier richtig verstanden habe, dann Atomstrom in naher Zukunft ja in Bayern und möglichst im größten und modernsten Atommeiler Deutschlands, oder besser noch der Welt, den Atommüll aber bitte schön wo anders endlagern? Meines Wissens nach streubt Bayern sich vehement selbst gegen die Erforschung möglicher Endlagerstätten in Bayern selbst. Dabei drängt die Zeit, denn Altlasten an Brennstäben, die zur Zeit noch in den Wiederaufbereitungsanlagen in Großbritannien und Frankreich lagern, müssen demnächst vertraglich festgelegt zurückgenommen werden.

Stein -oder Braunkohle werden immer ihre Bedeutung als nationale Rohstoffreserve behalten, aber es hat eben gewichtige Gründe gegeben, sich ihrer nicht länger ausschließlich zu bedienen, zumal auch diese endlich sind.

Die Rolle rückwärts in der Energiewende dient nicht der nationalen Energiesicherheit, den Menschen hier, der Umwelt, Natur und dem Klima, sie dient allein dem Export und dem Profit der großen 4 Energiegiganten hierzulande und das ist skandalös und nicht ob Physiklaien versuchen zu verstehen, was mit ihnen geschieht. Sie mögen vielleicht die Kernspaltung nicht erklären können, aber sie können bestimmt im Gegensatz zu manchem Professor sich selbst ein Spiegelei in der Pfanne braten.
*****ka1 Frau
3.184 Beiträge
Themenersteller 
Die "Stromautobahn" ist nicht auf meinem Mist gewachsen, werter BFlat.

Und das Thema ist Energiewende? - und nicht etwa eine Untersuchung darüber, was so alles verklappt und/oder schwarz entsorgt wurde und wird, durch Unfälle ausläuft und Küsten verseucht etc.

Kein CO2 hat allerhöchstens Geltung für den Betrieb eines AKW, nicht aber für die vorgelagerte Prozesskette bis zur eigentlichen Stromerzeugung.

Niemand hat bisher verlauten lassen, dass immer Werke gleicher Machart gebaut werden müssen. Nur muss dann auch eine umwelt- und menschenverträgliche Alternative her, die wir aber nicht haben. Und ein der Öffentlichkeit zunächst verschwiegener Unfall wie der in Krümmel ist wirklich niemandem zu wünschen.

In der Vergangenheit war nicht alles schlecht und Mühlen gibt es schon seit Urzeiten.

Zum Thema speichern: europäischer Supergrid
@BFlat
Abfall:
Mit wahrer selbstzerstörerischen Lust spürt man jedem verrosteten Fass oder Castorbehälter nach. Über die Schadensbeseitigung spricht man besser nicht. Es gibt keine Gegenüberstellung wieviel Tankerladungen nicht die Küsten verschmutzten, wieviel tausend Öllastwagen nicht zu fahren brauchten, wieviel Asphalt nicht zerstört wurde, wieviel CO2 nicht in die Luft gepustet wurde, wieviel chemischer Abfall vermieden wurde, während der aktiven Lebenszeit des ach so bösen Castorbehälters

Derzeit ist unklar, ob die etwa 126.000 Fässer mit schwach- und mittelradioaktivem Abfall geborgen werden können, die bis 1978 in das frühere Bergwerk gekippt wurden. Derzeit laufen Probebohrungen. Niemand weiß genau, wie es hinter den meterdicken Wänden in der Anlage aussieht. Täglich dringen etwa 12.000 Liter Wasser in die Anlage ein. Die Bürger in der Region fürchten, dass ihr Grundwasser verstrahlt werden könnte, wenn die Fässer in der Asse bleiben. Das Bergwerk kann jederzeit absaufen"

Der Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutzes, Wolfram König, sagte, die Asse gelte als Sinnbild des Scheiterns für ein passendes Endlager. Man müsse sich ständig Zeit durch Stabilisierungsmaßnahmen im Bergwerk erkaufen. Das eindringende Wasser sei ein großes Problem. Das kann zu jeder Zeit zu einer Lage führen, in der das Bergwerk absäuft.

Der weitaus größte Teil der Fässer kommt nach Angaben des Betreibers, des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS), aus den Anlagen der Energieversorger E.ON, Vattenfall Europe, RWE und EnBW, die sich nicht an den Kosten beteiligen und deren Sorgen dem Profit gelten, nicht den Sorgen der Bevölkerung. Die Asse liegt östlich nahe Wolfenbüttel ca. 20km entfernt von Braunschweig, der zweitgrößten Stadt Niedersachsens!!

Betreiber der Asse war bis Ende 2008 das Helmholtz Zentrum München. Nachdem ein Bericht des niedersächsischen Umweltministeriums jedoch zahlreiche Missstände beim Betrieb des Versuchsendlagers aufgezeigt hatte, ging die Anlage zum 1. Januar 2009 in die Verantwortung des BfS über. Politisch zuständig ist damit das Bundesumweltministerium und nicht mehr das Forschungsministerium, das Mehrheitsgesellschafter des Helmholtz Zentrums ist. In die Kritik geriet auch das niedersächsische Landesbergamt, das Informationen über die Probleme in der Asse nicht an die Spitze des Landesumweltministeriums weitergeleitet haben soll.

Ja in Bayern hat man gut reden, alle anderen haben ja eh nur eine 5 in Physik oder ein gestörtes Verhältnis zum bavarischen Politikverständnis.

Es ist leicht, mit den Wölfen und allen die Ansehen und Namen haben, in Deutschland, gegen die Kernenergie zu wettern und damit eine Energiewende zurück in die Vergangenheit zu machen.

Wenn die Menschen bloß Wölfe gewesen wären zur jener Zeit, als die Atomenergie so rücksichts -und skrupellos durchgezogen wurde, die den 4 großen Energiegiganten hierzulande traumhafte Renditen von bis zu 30 % bescherrten, dann hätten wir heute ein großes Problem weniger!!

Ich gehöre nicht zu dieser unkritischen, opportunen Masse.

Ich freue mich für dich und deine aufrechte Haltung und begrüße dich dann bei der Bergung der Fässer aus der Asse, die aus bayerischen Beständen stammen und die dann selbstverständlich auch zurück nach Bayern gehören. *zwinker*
Energieeinsparung hat für mich höchste Priorität.
Leider werden wir kleine Verbraucher dafür mehrfach bestraft - im Vergleich zu Großabnehmern!

Eigentlich wollte ich mich in das Therma nicht einmischen.


Energiewende im eigentlichem Sinn wurde längst auf das mir längste bekannte Abstellgleis geschoben- immerhin verteilten sich da die Gewinne auf wesentlich mehr Unternehmen und Bürger- längerfristig bedeutete der Umstieg auf nichtfossile und nichtatomare Energieträger auch große Unabhängigkeit von diversen Versorgern und langfristig auch erhebliche Kostenersparnisse.
Aber wie so oft: Bürger lässt sich für dumm verkaufen- das wird so gehandhabt, weil es funktioniert.

Die Bundesregierungen haben die aufstrebene Solarbranche- insbesondere auch kleinere Unternehmen (vermutlich auch die Windkraftbranche) kaputtgemacht und damit reichlich Kapital zerdeppert (ganze Solarfirmen, die mit viel Aufwand errichtet wurden, machen dicht- das ist bestimmt sehr unklug.

Den manipulierten Bürger wird es freuen- nun kann er hoffen, dass der Strompreis nicht weiter steigt (das wird aber nur vorübergehend so sein... auf ein Neues...).

Unter dem Strich wird Energie immer und immer teuerer - selbst wenn der Normalbürger spart bis zum geht nicht mehr und alle möglichen Flächen und Möglichkeiten zur Energiegewinnnung nutzt.

Es ist nicht gewollt - auch nicht vom Staat und Fiskus!
@Hinterfragender
Das ist das traurige an der Sache, die Bürger machen und tun und schufen sogar Tatsachen, die dem Gemeinwohl gut tun und was kommt am Ende heraus, sie werden kalt enteignet und die vier Großen plus der Staat samt Fiskus kassieren erneut. EEG-Gesetz für wenige, statt Ewg (Einer wird gewinnen), für viele damals vor der Glotze zu sehen.

Du hast recht in dieser Hinsicht, zum Betrug gehören immer zwei---der der betrügt und der der sich betrügen läßt--Manipulation hin oder her !!
es wäre doch so einfach
....riesige Stromtrassen sind keinesfalls von Nöten ,wenn die Produktion von erneuerbarem Strom so produziert und verkauft würde, so wie es die "Erfinder" seinerzeit
angedacht hatten : viele Anlagen aus einem bunten Energiemix erzeugen und vermarkten
den Strom regional. Was ist daran so schwierig? Ist es gar ein Märchen? Nein. Und es funktioniert schon in manchen Orten Bayerns, Thüringen und mit Sicherheit auch anderen Bundesländern. In einem bunten Mix aus Wasser ,Wind , Biomasse wird in diesen Gemeinden das mehrfache an Strom produziert, als was verbraucht wird. Das tolle daran,
nicht nur Strom ,sondern auch gleichzeitig Wärme für Wasser und Beheizung.
Warum zum Teufel werden diese zukunftsweisenden nachahmenswerten mehrfach positiv
erwiesenen Anstrengungen als ökologischer und naturzerstörerischer Nonsens abgetan.
Wer nimmt sich das Recht dafür? Oder haben die "Giganten" doch allmählich Sorge , daß
Ihr "Schärflein"kleiner wird? Zurzeit sieht man, daß die gesamten gemachten Anstrengungen eher wieder
rückläufig sind, teils werden den Betreiberen überzogene Auflagen gemacht, die Diese
dann wieder in die "Kniee" (Insolvenz) zwingen. Manchesmal erweckt sich der Eindruck , dass viele sogenannte Gutachter in Ämtern und Behörden von den Großversorgern manipuliert sind. Interessant scheint mir vorallem die Beobachtung, daß an vielen Stadtrandgebieten die namhaften Großenergieversorger
immer mehr ins Biomasse- und regenerative Energieengeschäft einsteigen. So haben dann wieder wie bisher nur wenige das "Sagen", und die Akzeptanz der Bevölkerung zu neuen
"Geldtrassen" wächst wieder. Vielleicht noch ein paar Stromausfälle zur Bundesligazeit -
und alles wird wieder gut - armes Deutschland
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