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Krisengewinnler

****imu Mann
1.296 Beiträge
Themenersteller 
Krisengewinnler
In der Coronakrise gibt es Gewinner und Verlierer.
Den Hauptgewinn hat wohl die Natur gezogen, denn durch die Lähmung von Industrie und Verkehr nimmt auch die Belastung ab. Eindrucksvolle Satellitenbilder zeigen eine signifikante Luftverbesserung.

Für uns Menschen ist die Sache zwiespältig. Auf der einen Seite bekommen wir eine Chance, aus dem üblichen Trott auszubrechen, das Leben neu zu überdenken und statt von Termin zu Termin zu hetzen mal wieder ein Buch zu lesen oder ein leckeres Essen zu kochen.

Negativ ist der der Abbruch von Kontakten und die Angst vor wirtschaftlichen Folgen - trotz der vollmundigen Versprechen unserer Regierenden.
Ich bin auf der einen Seite fassungslos, auf der anderen aber nicht überrascht, was da jetzt gemeldet wird.
Nicht die kleinen Selbständigen, die nun ihre wirtschaftliche Existenz bedroht sehen, sind die ersten die aktiv werden, sondern große Konzerne, die milliardenschwere Gewinne einfahren.

Diese zahlen einfach keine Mieten mehr und spekulieren damit auf großzügige Staatshilfen. Es ist zu befürchten, dass sie mit ihrer Lobby und ihren juristischen Möglichkeiten am Ende als Gewinner aus der Krise hervogehen.

Die Coronakrise bietet in vielen Bereichen die Chance für ein Umdenken - auch dafür, dass das Auseinanderklaffen der Schere zwischen Arm und reich beendet wird.
Ich hoffe sehr, dass unsere politisch Verantwortlichen hier klug handeln. Zumindest hat die Justizministerin die Handlungsweise dieser Firmen verurteilt, aber diesen Worten müssen jetzt Taten folgen.
*******sima Frau
2.437 Beiträge
Ja,@****imu, da bin ich ganz bei Dir, und ebenso fassungslos.

Nicht die kleinen Selbständigen, die nun ihre wirtschaftliche Existenz bedroht sehen, sind die ersten die aktiv werden, sondern große Konzerne, die milliardenschwere Gewinne einfahren.

Stimmt nicht, die kleinen Selbständigen rühren sich ebenfalls, aber in ganz anderer, sehr gegensätzlichen Weise, die in meinen Augen eine vorbildlich gelebte Solidarität dokumentiert. Und deshalb will ich hier die Mitteilung posten, das eine von mir überaus geschätzte, inhabergeführte CD- Musik- und Buchhandlung vor zwei Tagen an ihre registrierten Kunden gemailt und die mich zutiefst berührt hat:

Unbürokratische Hilfe

Falls uns der Virus nicht umbringt, vielleicht erledigt das ja das, was man in Deutschland unbürokratische Hilfe nennt. Viele Soloselbständige, dazu gehören auch viele Künstler und Kreative, machen gerade unschöne Erfahrungen. Dazu ein Kommentar in der SZ vom Donnerstag, der den Nagel auf den Kopf trifft. Wahrscheinlich ist es so, dass viele - wie bereits im Mittelalter - darauf vertrauen müssen, dass der liebe Gott sie irgendwie raushaut. Ich glaube, der liebe Gott ist aber schon lange in Quarantäne, und Homeoffice macht er aus religiösen Gründen nicht. Ich schlage vor, zb die Initiave für ein temporäres Grundeinkommen zu unterstützen.
Jedenfalls braucht es für viele nun tatsächlich unbürokratische Lösungen. Der nächste Erste ist nicht mehr weit, und selbst wenn es sich herausstellen sollte, dass manche dieses Geld evtl. gar nicht gebraucht hätten, kann ich mir nicht vorstellen, dass unser Staat keine Mittel und Wege finden würde, unbürokratisch wieder an sein Geld zu kommen.

Uns steht das Wasser (noch) nicht bis zum Hals und ich möchte mir eigentlich auch immer noch Gedanken darüber machen können, wie auch ich Unterstützung leisten kann für diejenigen, die es dringender brauchen. Trotzdem erreichen uns derzeit viele Anfragen, wie man uns denn außer Bestellungen noch unterstützen könnte - in dieser, in der Tat existenzbedrohenden Zeit. Das geht mir echt nahe. Es ist unglaublich schön zu wissen, dass das, was wir als Laden sind und machen für viele ein wichtiger Faktor im Leben ist. Das rührt mich ehrlich gesagt so, dass ich ab sofort am liebsten alles verschenken würde. Denn das wichtigste im Moment ist, dass Ihr mir alle gesund und am Leben bleibt und dass es auch in unser aller Familien nicht zu entsetzlichen Dramen kommt.

...und, nachdem ich mich wieder gefangen habe, möchte ich diese staatstragenden Worte an Euch richten: Ihr helft uns tatsächlich am besten, wenn Ihr weiterhin Bücher, Schallplatten, CDs, DVDs usw bei uns kauft. Wir möchten ja auch eine Leistung erbringen. Leistung und Gegenleistung. Unromantisch, aber funktionabel. Viele machen das, und wir versenden derzeit wie wild. Aber die Wahrheit ist auch, dass wir mit reiner Versandtätigkeit nie auf die Zahlen kommen können, die eigentlich nötig wären. Es fehlt schlicht der Faktor Lauf-und Spontankundschaft und das macht dann halt doch einen Unterschied. Das bringt mich zum ersten von mehreren Punkten, wie so ein zusätzlicher Support tatsächlich möglich wäre.

1, Porto

Wie bereits thematisiert und von vielen bemerkt, versenden wir derzeit alles portofrei ohne die übliche Versandkostenpauschale von EUR 3,00. Wir möchten uns damit einfach bedanken, dass Ihr uns die Treue haltet. Wir wissen natürlich auch, dass wir in einem gnadenlosen Wettbewerb stecken, der v.a. durch Amazon angeheizt wird. Es ist uns bewusst, das wir nicht immer preislich mithalten können mit dem großen A! Aber der Hauptgrund ist einer, der nun vielleicht ein paar Leute aufwachen lässt. Warum Amazon zb Ware aus Deutschland an einen deutschen Empfänger schicken kann und dies häufig als innergemeinschaftliche Lieferung ohne Umsatzsteuer hinbekommt, kann ich nicht beantworten. Bitte fragen Sie Ihren Bundestags- oder EU-Parlaments- abgeordneten oder die Herren Finanz- und Wirtschaftsminister. Wir sind voll umsatzsteuerpflichtig (bei CDs und LPs 19%!!!, das ist ein Unterschied). Wir zahlen Lohnsteuer, wir sind körperschafts- und gewerbesteuerpflichtig. Die persönlichen Gewinne sind letztlich einkommensteuerpflichtig. Wir leisten im Rahmen unserer Möglichkeiten einen Beitrag zu unserer Infrastruktur, zb zu unseren Krankenhäusern. Amazon tut das nicht! Zudem hat Amazon schlicht endlos Geld. Wer endlos Geld hat, kann sich am Markt durchsetzen! Immer! Ich denke, dass wir mit unserer Preisgestaltung insgesamt trotzdem einen fairen Deal bieten können. Porto hin oder her...

Wer nun also trotzdem einen Portoanteil seiner Wahl oder einen anderen Beitrag zu einem allgemeinen Support leisten möchte, überweist einfach diesen Betrag zusätzlich zum Gesamtbetrag oder gesondert, und vermerkt das einfach mit dem Wort "support". Alternativ geht das auch über paypal an info@xxxxx.de. Über die Beträge, die dadurch eingehen, führe ich genau Buch und rühre sie erst mal nicht an. Sollte ein gutes Ende dieser Situation dazu führen, dass wir dadurch Einnahmen erzielt haben, die über das normale und benötigte Maß hinaus gehen, so werden wir das spenden. Wohin, weiß ich noch nicht, aber mir schwant, der Möglichkeiten wird es in Kürze sehr viele geben. Im Zweifelsfall stimmen alle gemeinsam darüber ab, wo es hingehen soll!

2, Gutscheine

Wer jetzt einen Gutschein bei uns kauft, gibt uns quasi ein zinsloses Darlehen, das jederzeit gegen Ware einlösbar ist. So ein Gutschein ist auch verschenkbar und immer eine schöne Sache. Gutscheinbeträge sind frei wählbar. Gutscheine gelten für alle unsere angebotenen Artikel.

3, Blind Boxes Musik

Seit Jahren arbeiten wir darauf hin, einen Laden zu haben, in dem die Bullshitquote gegen null geht. Ich kann behaupten, dass alles was derzeit bei uns im Laden in den Regalen steht einen Wert hat. Auch wenn nicht jede CD, jede Schallplatte jedermanns Geschmack sein kann, so glaube ich doch fest daran, dass es in jedem Genre gute und schlechte Musik gibt. Und wir haben: gute Musik! Wer nun seinen Horizont erweitern will und abenteuerlustig genug ist, findet vielleicht folgendes Angebot interessant: Wir schnüren "Blind Boxes" bestehend aus jeweils 5 CDs für insgesamt EUR 50,00. Eine Standard Blind Box besteht aus:

einer CD mit klassischer Musik

einer CD aus den Bereichen Pop, Rock, Folk, Indie

einer CD aus den Bereichen Soul, Blues, Reggae

einer CD aus den Bereichen Jazz oder Weltmusik

einer CD für Kinder (Musik oder Hörspiel)

In der Regel keine Neuheiten, sondern erwiesenermaßen Klassiker des jeweiligen Genres oder unentdeckte Perlen. Auf Wunsch kann das natürlich variieren. Also "5x Klassik" oder "alles, bloß kein Dylan"! Alles ist möglich! Wir richten uns da so weit wie möglich nach euren Wünschen. Die Auswahl treffen aber letztlich wir. Die Verantwortung tragt ihr! Ein fairer Deal! Auch Blind Boxes mit Vinyl sind möglich für EUR 100,00 oder auch andere kreative Lösungen. Im Zweifelsfall einfach fragen.

4, Abo

Wir haben Kunden, die bekommen jeden Monat eine Neuheiten-CD oder -LP zugeschickt. Ein Tipp von uns! Das wird natürlich auch individuell je nach Interessenslage angepasst. Wer dies möchte, meldet sich und wir regeln die Details persönlich!

So, das waren vier Möglichkeiten, um dem schlichten Einkauf eins draufzusetzen. Bitte, niemand muss sich genötigt fühlen, davon etwas anzunehmen. Das wichtigste ist und bleibt wie eingangs beschrieben: Leistung und Gegenleistung sollen im Verhältnis stehen.

Wir sehen uns!

****low Frau
8.452 Beiträge
Die Gewinner sind derzeit die, die den Verlieren gegenüber stehen. Amazon, dm, Rossmann, REWE & Co., verdienen sich mit Online-Bestellungen und/oder ausverkauften Regalen ein goldenes Näschen. Ein Teil von Restaurants in meiner Gegend versuchen sich mit Takeout und Lieferungen über Wasser zu halten. Klappt mehr schlecht als recht, denn wer in Kurzarbeit landet oder ohne jeglichem Geld dar steht, wird auch kein Essen auswärts bestellen können.

Das mit dem „keine Miete“ zahlen, finde ich eine Katastrophe. Für mich ist es nämlich unverständlich, dass Firmen wie Adidas, die jährlich Milliarden-Gewinn machen, plötzlich kein Geld für Mieten haben? Schlimmer finde ich es, wenn Jemand 1-2 Wohnungen als Altersvorsorge vermietet hat und jetzt sein eigenes Leben nicht mehr stemmen kann, weil man Rücksicht auf die Kurzarbeiter nehmen soll. AUCH ein Vermieter hat Ausgaben besonders so einer, der mit Immobilien eine anständige Altersvorsorge damit erwirtschaftet und damit meine ich keine überteuerten Mieten, sondern normale Mieten.

Es gab mal die Aussage, dass jeder Bürger 1.000 € monatlich bekommen sollte. Dies fände ich in der jetzigen Zeit mehr als angemessen, denn somit kann man ggf. einen Teil der Miete bezahlen, um den Vermieter selbst nicht auf komplett trockenem Boden zu lassen.

Fakt ist, es ist eine Ausnahmesituation über die in Deutschland - wie so oft - mal wieder köstlich gejammert wird. Hier wird in diesem Land erneut auf höchstem Niveau gejammert, weil wir Deutschen Weltmeister darin sind. Man solle doch nur mal ganz kurz an Tsunami-Opfer oder die des 9/11 denken. Da ist das derzeit zu Hause sitzen ein Zuckerschlecken im Vergleich.

Merkel hat angedeutet, den derzeitigen quasi „Hausarrest“, bis eventuell dem 20. April weiterführen zu wollen. Da frage ich mich, wieso wappnen sich unsere Bürger Online jetzt mit Pfefferspray und Schreckschusspistolen?
*******paar Paar
904 Beiträge
Zitat von ****low:

Da frage ich mich, wieso wappnen sich unsere Bürger Online jetzt mit Pfefferspray und Schreckschusspistolen?
Es ist Bestandteil eines jeden Katastrophenszenarios und unter Fachleuten auch bekannt, dass Versorgungsprobleme - gerade bei langdauernden Ausgangsbeschränkungen und Lieferschwierigkeiten - früher oder später zu Gewalt und Anarchie führen.

In Katastrophenschutzplänen, die ich seit Jahren mit erstelle und bearbeite ist das die Realität, für den Fall dass insbesondere Grundnahrungsmittel (leider auch Toilettenpapier) und Wasser nicht mehr zur Verfügung stehen. Dagegen versuchen manche Menschen sich mit Waffen und Pfefferspray zu schützen. Dazu sollte man aber den Umgang mit diesen Dingen auch ausreichend geübt haben, sonst geht der Einsatz nach hinten los.

Wir brauchen das nicht, denn unsere Kangalhündin Ronja bewacht ihre Ziegen und unser gesamtes Grundstück Tag und Nacht sehr aufmerksam. Das sind 90 Kilo Muskeln und ein gewaltiges Scherengebiss, das selbst Bären und Wölfe fürchten.
*******paar Paar
904 Beiträge
Aber zurück zum Thema.

Ich habe die Hoffnung, dass auch unser Rettungsdienst zu den Krisengewinnern zählen wird. Wo wir noch vor Wochen diskutiert und Petitionen eingreicht haben, damit wir als Notfallsanitäter auch Diagnosen erstellen und Behandlungen durchführen dürfen (haben wir eh gemacht, aber rechtlich eben im Graubereich), da ging jetzt alles ganz schnell und seit Mitte der Woche sind wir auch zur Ausübung der Heilkunde berechtigt.

Ich denke, dass man den Wert des Rettungsdienstes und des Pflegepersonals nach der Krise ganz anders schätzen wird. Dies dürfte Auswirkungen auf Bezahlung, aber auch auf unsere Ausstattung haben. Somit dürften auch wir zu den Krisengewinnern gehören, obwohl ich das nur im Ehrenamt und mit unserer gGmbH mache.
****54 Mann
3.576 Beiträge
Wir brauchen ein Geld, das man nicht auf dem Schrank oder auf Konten stapeln kann. Erst dann wird sich der Wert der Dinge und der Zeit für Nähe und Gemeinsamkeit wieder auf ein Menschliches, ja irdische Maß anpassen.
Und wie wir jetzt feststellen: Es lebt sich eigentlich nicht schlecht ohne andauernden Konsum.
Ich hoffe dass die Banken zu den Verlieren gehören werden und das Zinsen und alle die leistungslosen Einkommen - angefangen mit der Miete, die ich aus der Eigentumswohnung der verstorbenen Eltern beziehe bis zu den dicksten Börsengewinnen - steuerlich mit der gebührenden Rücksicht behandelt werden: Nämlich als gänzlich unverdient im Vergleich zu dem Einkommen der Menschen, die sich jetzt für andere krumm schuften und ihre Gesundheit gefährden. Und die das schon immer für wenig Geld getan haben, weil es ihnen das Wert ist.

Und ich hoffe, dass die Gewinner dieser Krise alle Reputation verlieren, dass ihr Einfluss in unserer Gesellschaft ins bodenlose sinkt und dass wir unseren Staat mit Regulierungen in Stellung bringen, die Gemeinnutz belohnen.
Gestern kam die Nachricht, dass sich der Preis für taugliche Atemschutzmasken von ehemals 45 Cent um 3000% auf € 13,50 erhöht hat. Auch so eine hässliche Seite der Marktwirtschaft.

Ja, unsere Ökonomie war schon immer auf die Förderung des Kapitals ausgerichtet. Auf Großindustrie und Banken. Der Medizinsektor mit all seinen Facetten war stets "auf Kante genäht" und wäre ohne das Ehrenamt längst zusammengebrochen. Deshalb verstehe ich auch jede Krankenschwester, jeden Pfleger etc die/der sich artig für den Applaus bedankt, von einer Lohnerhöhung die auch wirklich ankommt aber viel mehr hätte.

Sicher wird nach der überstandenen Krise vor der Krise sein. Und unsere Politiker sollten begriffen haben, dass Notfallpläne oft ganz andere Komponenten beinhalten müssten. Die basieren teils immer noch auf Atomkriegszenarien, während das Gesundheitssystem als ausreichend finanziert eingeschätzt wurde.

Nicht ganz hilfreich wäre eine grundsätzlich schärfere Besteuerung von Mieteinnahmen, da sonst niemand mehr in den Wohnungsbau investiert. Aber große Kapitalerbschaften (nicht der Übergang von kleinen mittelständischen Firmen, die durch Besteuerung zahlungsunfähig werden!), sehr hohe Vermögen sollten vernünftig besteuert werden und das Kapital wirkungsvoller vor der Flucht in Steuerparadiese wie Kanalinseln etc gehindert werden. Dann wäre all das Geld da, das bis jetzt immer fehlte. Es kann doch nicht sein dass die EU 3/4 aller armen und kleinen Länder subventioniert und Finanzbeschlüsse nur einstimmig beschlossen werden dürfen- da blockieren Malta und Zypern uns Geberländer rotzfrech und locken die Steuerflüchtlinge mit offenen Armen in ihre Zwergstaaten, die zu reinen Briefkastennationen verkommen.
****54 Mann
3.576 Beiträge
In den Wohnungsbau können auch die Kommunen selbst und gemeinützige Wohnungsbaugesellschaften investieren. Hier in der Metropole ist jeder froh, der so eine Wohnung ergattert hat und nicht auf die Vonovia oder ähnliche Beutelschneider angewiesen ist. Kapitalismus-kritisch zu sein heißt ja nicht gegen Kapital zu sein. Geld wird wohl immer das preiswerteste Tauschmittel bleiben.

Kapitalismus bedeutet, dass man allein aus Kapital mehr Kapital machen kann. Und das muss aufhören! Das zerstört ein menschenfreundliches Wertesystem.

Und wo kommt dann Mittel für große Investitionen her? Z.B. aus dem crowd-funding für überzeugende Ideen. Oder als "Naturalien". Mein Rechner läuft z.B. die ganze Nacht auf Hochtouren und stellt im Projekt folding@home seine Rechenleistung für einen weltweit verteilten Super-Computer bereit, um möglichst schnell eine passende Struktur gegen den Corona-Virus zu finden.

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