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Die "Faust" in der Tasche

Deine Frage "geht es Euch auch so?" ... scheint die Suche nach einer Antwort zu enthalten... wenn ich es richtig verstehe?

Ein Kunde kann auch so schwierig sein wie Du es von Deiner Kollegin schreibst ... und manchmal gibt es Gründe, die dagegen sprechen, sich von diesem Kunden zu befreien. Es bleibt, zu schauen, ob ein verträglicher Umgang möglich ist.

Ich glaube auch, daß ein Gespräch mit der Kollegin schwierig ist. Jede Kritik in einer "Du"-Botschaft wird sie als Angriff zur Verteidigung nutzen und ein Ping-Pong-Spiel kann daraus entstehen. Wo können wir tatsächlich was ändern? Ändern können wir nur uns selbst, niemals den anderen. Das muß sie selbst tun. Und sie kann es nur in wohlwollender Atmosphäre, wenn sie sich zugehörig und angenommen fühlt. Der eigene Anteil hierbei erscheint mir, selbst sachlich klar zu sein und bleiben, eine wertschätzende und freundliche Kommunikation aufrecht zu halten, Geduld zu bewahren, und unbedingt nur in "Ich"-Botschaften zu kommunizieren, also keine Vorwürfe und keinen Gegenangriff starten, also nichts "heimzahlen".

Menschen, die so schwierig drauf sind, fühlen sich oft selbst minderwertig, abgelehnt, wertlos, sind angstvoll. Es fehlt ihnen Anerkennung und das Gefühl, wichtig und gebraucht zu sein. Sie kompensieren dies mit Machtspielchen - nichts anderes ist dies Verhalten. Diesen Spiegel kann man jedoch bei Kollegen niemand so vorhalten, sie würde sich nur noch tiefer verletzt fühlen. Vielleicht hatte sie auch als Kind in ihrer eigenen Umgebung nur solche Machtspielchen erlebt und das Leben so als "normales Verhalten" begriffen. Das kommt leider oft vor.
Es bleibt - was kann ich selbst an eigenem Verhalten einbringen? Was hilft - sein eigenes Selbstvertrauen pflegen und schauen, selbst in zufriedener und friedvoller Einstellung seinen Alltag zu bewältigen, und nicht in Überheblichkeit oder Angriff oder Beleidigtsein zu verfallen, denn das würde bedeuten, man hätte sich selbst von den Machtspielchen anstecken lassen. Das ist nicht einfach. Doch es lohnt sich, ich habe es selbst ausprobiert und erlebt, daß sich einiges entspannte und in anderen Situationen ich meine eigenen Grenzen freundlich und sachlich, doch konsequent selbst zog.

Und wenn man das bis dahin gut schafft und seinen inneren Frieden aufrecht halten kann unabhängig von den Launen der Kollegin, dann kann man versuchen, die positiven Eigenschaften des andern zu finden und diese wertschätzend anzuerkennen, denn die hat jeder Mensch. Das muß nicht laut verbal erfolgen, das kann im Stillen erfolgen. Es schafft eine positive Haltung!
Wer um sich haut, der versteckt seine positiven Fähigkeiten - vielleicht weil er sich nicht traut oder viel ablehnende Erfahrungen in seinem Leben gemacht hat, die ihn verletzt haben. Vielleicht bist Du eine der wenigen, die mit ihr wohlwollend umgehen??

Du schreibst selbst "ich bin froh, wenn ich nach Hause komme" und findest dabei Erholung.
Ich wünsche Dir Geduld und Zuversicht.
Mit diesen Herausforderungen übe ich auch noch.
Liebe Grüsse!
Lieben Dank
Ich danke Euch ALLEN für Eure Sichtweisen und Eure Ideen, mit so einer Situation umzugehen. Ich werde mir die ein oder andere Idee versuchen anzueignen um mein Arbeitsleben angenehmer gestalten zu können.

Wie heißt es doch: Das Leben ist schön, von einfach war nie die Rede *diegroessten*
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