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Explodiert der Nahe Osten ?

Explodiert der Nahe Osten ?
Schwere Ausschreitung, getötet Diplomaten .. ein 2 stündiger Film lässt die Fanatiker toben




Wie viel Satire verträgt die arabische Welt und steht die Meinungsfreiheit über allem ?


Ich mag an die Konsequenzen dieses Films nicht denken ...
es sträubt sich aber auch alles in mir, den Fanatikern immer mehr Terrain zu geben, auf immer mehr Rücksicht zu nehmen und auch gefühltes nicht mehr auszusprechen, nur um des lieben Friedens Willen.

Schon die Karikatur hätte ich damals bei allen westlichen Zeitungen gleichzeitig veröffentlicht, um Einigkeit gegen die unbedingt verlangte Zensur zu zeigen.
******ics Paar
646 Beiträge
Fanatiker gibt es überall
Religiöse verblendete und kranke Fanatiker gibt es in allen monotheistischen Religionen.

Zu diesem Thema hier ist das lesenswert:
http://www.heise.de/tp/artikel/37/37621/1.html
http://www.heise.de/tp/foren … um-237636/msg-22418783/read/

Max
*********uptas Mann
452 Beiträge
die Verteidigung …
… nein der Ausbau, die Förderung, die Weiterentwicklung von Aufklärung, Demokratie, Menschenrechte, Religionsfreiheit ist mit Konsequenz, Information, und Mut jeden Tag aufs Neue zu erkämpfen, oder wir überlassen in unserer materiellen Faulheit den den kreischenden Fanatikern (von Religion bis zur Nation) das Terrain und gehen einer dunklen Zeit entgegen …

… wenn wir unsere Werte haben wollen, müssen wir dagegenhalten, mit unseren Mitteln und dürfen uns vor der Gewalt der Fanatiker weder fürchten noch unsere eigene Werte dafür über Bord werfen.
Wir leben im Überwachungsstaat nicht sicherer, aber sie werden sich damit sicherer an der Macht halten …
**e Mann
1.006 Beiträge
wir müssen einfach aufpassen, selbst nicht zu "fanatikern" zu werden!
***is Mann
2.127 Beiträge
Natürlich explodiert er, zumindest hat er das enorme Potential dazu. Der NO ist seit Jahrzehnten ein Pulverfaß, lediglich die diplomatischen Interventionen von Außerhalb haben bisher verhindert, daß dort endgültig die Brocken fliegen. Daß Israel sehr starke Verbündete hat, die zum gnadenlosen Gegenschlag ausholen würden, tut sicher sein Übriges zur Deeskalation.

Ich bin weder ein Freund Israels, noch einer der USA, aber die Machtkonzentration dieses Lagers unterbindet mit Sicherheit die völlige Katastrophe, die viel weitreichendere Folgen hätte, als einen lokal begrenzten Krieg...
Hi,

Religionen und politische Ideologien haben das meiste Blut vergossen!

Relegionen sind eine Fehlentwicklung der Evolution.

LG
Derlei grundsätzliche Gedanken, die ich teile, ändern nichts an der Brisanz der derzeitigen Situation. Es gibt fanatische Gruppen, die durch ihren religiösen Wahn extremen Unfrieden stiften und Unsicherheiten streuen.

Es ist nicht schlimm, dass es wenige Fanatiker gibt.
Es ist schrecklich, dass diese wenigen Fanatiker so einen Einfluss auf unser aller Leben haben und es manipulieren können.
...schlimm finden wir, dass sich Menschen so manipulieren und steuern lassen. Sie dienen den, die im Hintergrund die Fäden ziehen, nur dazu, ihre Macht zu stärken.

Man fragt sich, ob z.B. der arabische Frühling wirklich als solcher bezeichnet werden kann. Was hat eine Einmischung bzw. Unterstützung von aussen Ländern wie dem Irak, Afghanistan, Lybien, Ägypten usw. tatsächlich gebracht? ...Nichts; im Gegenteil. Es wurden fundamentalistischen Tendenzen gestärkt und zur Macht verholfen, zum Schaden derer, denen man eigentlich Gutes wollte.

Taten in dieser Richtung müssen reiflich überlegt sein. Aber auch hier haben bei uns Interessengruppen sehr grossen Einfluss.

Wir denken, es bahnen sich gar schlimme Dinge an, die wir nicht mehr beherrschen und kontrollieren können.
Wir denken, es bahnen sich gar schlimme Dinge an, die wir nicht mehr beherrschen und kontrollieren können.


Meine Befürchtung .. *snief*



Eilmeldung bei SPON

Tausende aufgebrachte Demonstranten in der sudanesischen Hauptstadt Khartum versuchen, die deutsche und die britische Botschaft zu stürmen. Einsatzkräfte feuern mit Tränengas in die Menge


und dann noch der Papstbesuch in Libyen ... die Lunte brennt dieses Mal doch recht heftig ..
***is Mann
2.127 Beiträge
Vielleicht eine etwas gewagte Hypothese, aber ich glaube, wenn man den Nahen Osten einfach komplett sich selbst überließe, d.h. ohne jedwede Interventionen oder starke Verbündete, hätte sich das Problem vermutlich irgendwann von selbst erledigt. Dann würde sich die komplette Gegend wohl früher oder später selbst auslöschen. Der Nahe Osten ist nicht zu befrieden, dazu sind die Fronten viel zu verhärtet, jeder haßt dort jeden, jeder fühlt sich durch jeden bedroht, jeder hetzt gegen den jeweils Anderen. Was soll denn das für eine Perspektive sein? Wenn die Betonköpfe nicht dazulernen wollen, müssen sie eben damit leben, daß es öfter mal knallt. Mein Mitleid hält sich da schwer in Grenzen...
*danke* Ignis,

meines auch.

Die wollen sich nicht helfen lassen.

Mal ganz makaber ausgesprochen:
Hohe Mauer um die Grenzen ziehen, Deckel drauf und wenn sie es verstanden haben dürfen sie rauskommen. Ansonsten sollen sie sich eben die Köpfe einhauen,aber uns in Ruhe lassen.

Wir sollen Ihre Kultur akzeptieren, aber sie wollen nicht unsere akzeptieren.
Aber unser Geld nehmen sie gerne. So geht das nicht.
****ra Frau
2.016 Beiträge
Zu einseitig.......
Also.......ich finde diese Ansicht, dass die Völker im Nahen Osten selber an ihrem Dilemma schuld sind.......etwas einseitig.

Gewinnt man eine etwas differenziertere, v.a. historische Sichtweise, auf dieses Krisengebiet, den Imperialismus und die Israelproblematik bzw. den Anteil, den die westliche Welt an diesem Kofliktherd hat, eingeschlossen......

sollten wir uns mal selbst an die Nase fassen und zumindest tolerant bleiben.

Für Interessierte hier ein guter FAZ - Artikel :

http://www.faz.net/aktuell/w … d-und-coca-cola-1306487.html

In diesem Sinne.......
Es reicht ein Funke
für die Fanatiker. Das was da wohl als Satire ankommen sollte und in der westlichen Welt wohl auch eher so verstanden werden kann, ich denke da an "das Leben des Bryan" wo wir ja unseren westlichen Glauben als Satire gesehen haben, ist in anderen Ländern wohl eher nicht so. Da reicht ein Funke um zu explodieren. In sich selbst und gegenüber den anderen.


Ob es immer das Wahre ist sich in andere Länder und Lebensweisen und Religionen einzumischen. Ich meine nicht heute sondern schon viel früher. Was die Menschheit bis heute noch nicht gelernt hat ist Toleranz und das obwohl sie alle, egal ob an Allah, Gott oder Buddha glauben...und was genau haben die Religionen uns eigentlich immer vermitteln wollen? Jeder Mensch ist gleich ....
Traurig was da abläuft, traurig für die Opfer

lg Frau PoL
**********he_ni Frau
118 Beiträge
Der nahe Osten droht zu explodieren aus meiner Sicht. Ich kann es alles nur nicht wirklich nachvollziehen, da es mir sehr schwer fällt, die Kultur dort zu verstehen. Warum ist ein Volk/Land/Religion nicht in der Lage sich auch selber mal auf die Schippe zu nehmen? Wieviele böse Hitlerwitze gibt es?

Das aktuell diskutierte Video war ein gefundenes Fressen für einige radikale islamistische Gruppen. Mir ist nur nicht klar, was sie konkret davon haben, immer und immer wieder ein Feindbild zu schüren. Klar, die Amis möchten gerne die Ölfelder dort ausplündern etc. Aber die Meinung das Video eines einzelnen oder einer kleinen Gruppe wird als Meinungsbild aller Amerikaner dargestellt...darüber hinaus vlt sogar als Meinungsbild aller westlichen Staaten.

Die Frage ist , wer profitiert davon? Die Amis, weil sie so noch ein wenig mehr die Kriegsindustrie aufrüsten können? Feinde sind ja der ideale Grund dafür...

Mir ist es auf jeden Fall oftmals zu einseitig...Satire gegen Christen, westliche Länder etc ist erlaubt, aber blos kein Wort gegen den Islam!!Ich jedenfalls möchte mir keinen Maulkorb verpassen lassen!
*****k87 Paar
975 Beiträge
Die Geister, die ich rief........!
Vielleicht etwas übertrieben, aber das sollte bei Satire schon erlaubt sein.

Das aktuell diskutierte Video war ein gefundenes Fressen für einige radikale islamistische Gruppen.

Man braucht nur zu warten; es findet sich immer etwas, das denn als Argument benutzt wird, um mit Hetztiraden den Mob loszuschicken.

Mal abgesehen davon: Jede Kultur, Religion hat ab Entstehung bis zu ihrer Hochzeit eine Entwicklungsphase durchmachen müssen. Auch das Christentum, das ständig als unsere Wertekultur vorgeprdigt bekommen, hat sein Zeit hierfür benötigt. Siehe die Macht der Päpste, Kreuzzüge, Bekehrung mit dem Schwert, Missionierungen, Hexenverbrennungen, Kastraten; man könnte die Liste beliebig fortsetzen.

Seit dem Beginn des Islams bis heute ist das genau der Zeitraum, wo nun diese Religion in ihre Hochzeit läuft. Hier wären jetzt die Kreuzzüge angesetzen. Entwicklungstechnisch befinden man sich derzeit im Mittelalter, waffentechnisch nimmt man jedoch die Moderne der "Feinde" allzugerne in Anspruch.

Die Kolonialzeit des alten Europa hat aber auch einen wesentlichen Beitrag zur heutigen Situation geleistet. Indien, Kashmir, Pakistan, Afghanistan, Irak, der gesamte Nahe Osten, Nordafrika nur mal als Beispiele zu nennen.

Zündschnüre wurden früher verlegt, angezündet werden sie heute; es wird ein Feuerwerk der Superlative werden; der Anfang ist gemacht.

LG
Hi,

kleiner Nachtrag: der Eifer beim Verfassen dieser Zeilen wurde grammatikalisches einiges über den Haufen geworfen; sorry, aber ich hoffe, es kommt sinngemäss doch rüber *sorry*
***is Mann
2.127 Beiträge
Wißt Ihr, was das Übelste daran ist? Ich würde den Amis sogar zutrauen, daß hier ganz bewußt Ärger gesät wurde, um Feindbilder für künftige Invasionen aufrechtzuerhalten. Kann sein, daß das alles ein riesen Fake ist, um die Stimmung aufzuheizen, und die ohnehin schon ängstlichen Amerikaner an der Heimatfront zu einen. Eigentlich schade, daß man diese Möglichkeit nicht von der Hand weisen kann...
...ja, diesem Eindruck kann man sich nicht erwehren.

Betrachten wir aber einmal den religiöen Fanatismus, der in Amerika vorherrscht. Und der ist wahrlich nicht von schlechten Eltern. Man bastelt sich ein Weltbild zurecht, gerade so, wie man es braucht: Mutti an den Herd und ins Schlafzimmer, Hasstiraden gegen Abtreibungsbefürworter etc. ; aber eine Waffenlobby par excellence. Ein Standardspruch, den sie allzugerne von sich geben: "Auge um Auge, Zahn um Zahn". Ist eigentlich nur zu vermuten, dass das sogenannte gelobte Land Amerika sehr gute Augen- und Zahnärzte beherbergt, sonst würde es dort übel aussehen.

Das Ganze gemischt mit einer Portion Schizophrenie: ein Rauchverbot, das weltweit fast ohne Beispiel ist, gleichzeitig beherbergt das Land die grössten Tabakkonzerne, öffentliches Predigen gegen Pornographie, wogegen die härtesten und schärfsten Pornos aus den Staaten kommen.

Dann sein Hunger nach grenzenloser Energie. Alle Mittel sind legitim, um diesen Hunger zu stillen. Man baut weiterhin millionenfach Automobile, in denen Motore mit zeitlosen Hubräumen werkeln.

Über die sozialen "Errungenschaften" wollen wir mal gar nicht reden. Solange man ein Volk dumm hält uns lässt, liefert es ständig ausreichendes Kanonenfutter für die Fronten, an denen mal gerne die Demokratie verteidigt.

Man darf jetzt aber nicht verallgemeinern. Es gibt mit Sicherheit sehr viele gute und liebenswerte Menschen. Bestimmte Teile der Politik sind mitverantwortlich für ein Bild nach aussen, und mitverantwortlich für den Hass, den man auf sich zieht.

LG

Hermann
**e Mann
1.006 Beiträge
@***is: kommt drauf an, wen du mit "den amis" meinst.

die amerikanische regierung um barack obama vertritt sicher eine andere politik (als die ehemalige bush-regierung).. und ist auf ausgleich statt auf provokation und stärkedemonstration aus. mit herrn romney würde jedoch wieder eine agressivere, nationalistischere politik einzug halten. (und hier ist es nicht auszuschliessen, dass der film aus diesem hintergrund gezielt kreiert wurde, um politische unruhe zu stiften.)

es ist klar, wer den mohammed-film produziert hat – und dies sind wohl fanatische christen – wollte keine satire kreieren, sondern nur den islam beleidigen und provozieren. die ausschreitungen sind von diesen kreisen erhofft und bewusst geschürt worden!

es ist nicht so, dass man im westen oder orient grundsätzlich nicht sagen darf, was man denkt. doch es gibt ein paar tabus, die für moslem nun mal untragbar sind und als tiefe "eigene" beleidigung erfahren wird. es gebürt dem respekt und der achtung vor anderen menschen und religionen deren tabus zu achten.
diese von diesem film gezielten (!) tabuverletzungen sind niemals mit satire-, medien- oder meinungsfreiheit zu rechtfertigen!

es ist sehr schade, dass christliche wie islamische fundamentalisten und extremisten das seit jahren angespannte klima zwischen den kulturen und religionen für ihre eigenen interessen nutzen.. und versuchen kriegstreiberisch zu wirken. hier sind natürlich auch die islamischen radikalen involviert, welche die tumulte nun steuern und organisieren.

der intelligente westler sollte differenzieren lernen. der islam ist kein feind! er ist zum allergrössten teil genau so gemässigt, vielschichtig und verschieden wie die westlichen christlichen ausprägungen. und auch der islam ist friedensliebend.

9/11 hat den islam - medial beeinflusst - für uns zur gefahr werden lassen. doch ist er dies wirklich? gewalt ist ein dominantes bild, dass angst verbreitet. doch wer steckt dahinter?

ich habe viel mehr angst vor der islamfeindlichkeit! sie ist für mich die eigentliche gefahr. sie lässt gräben wachsen und schürt gegenseitiges misstrauen, ausgrenzung, hass und "notgedrungen" gewalt - die auch bei uns auszubrechen droht.
***is Mann
2.127 Beiträge
Natürlich ist der Begriff "die Amis" ebenso plakativ, wie verallgemeinernd, aber es dürfte klar sein, wen ich damit meine. Der erzkonservative Südstaatler oder der in weiten Teilen etwas hinterwäldlerische Mittwestler ist wohl deutlich empfänglicher für derlei Tiraden, als die relativ gebildete Mittelschicht in den großen Städten. Sicher ist auch Obama nicht für das Generieren solcher Feindbilder zu haben.

Was die angebliche Friedlichkeit des Islam angeht, bin ich allerdings nicht so ganz Deiner Meinung. Ich habe mir mal den etwas sperrig zu lesenden Koran zu Gemüte geführt, und viele Dinge, die wir so landläufig mit dem Islam in Verbindung bringen, werden darin erklärt. Das gilt für den Umgang mit den "Ungläubigen", zu denen wir ja zählen, das gilt für den Umgang mit Frauen, und auch für den Anspruch, den Islam auf der Welt zu verbreiten, notfalls mit "Feuer und Schwert", um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Sicher, das hat es alles bei den Christen auch mal gegeben, aber das ist Jahrhunderte her. Daß das auf Dauer nicht so funktionieren kann, muß aus sich selbst heraus erkannt werden, und diesen Prozeß hat der deutlich jüngere Islam noch vor sich.

Daß es immer wieder zu Reibereien mit Israel kommt, vermag ebenfalls nicht weiter zu erstaunen, denn die ultrakonservativen Juden sind auch nicht eben für ihre Friedlichkeit und Toleranz bekannt. Leider gibt es dort nicht nur Menschen wie Peres und Rabin...
******ics Paar
646 Beiträge
Dazu passt auch dieser Artikel:
http://www.heise.de/tp/artikel/37/37645/1.html
*****k87 Paar
975 Beiträge
@dee
Egal wie man das Niveau des Videos einschätzt und Filme provozieren sehr häufig, auch in Richtung Religion oder auch Ideologie.
Für mich ist der Islam so lange "friedliebend", so lange man dessen Regeln und Gesetze akzeptiert und das ist einfach nicht immer möglich.
Ich würde mich nie über religiöse Zeremonien lustig machen, so wurde ich, obwohl "ungläubig", erzogen.
Aber egal ob es die Behandlung der Mädchen und Frauen, die Rolle des Mannes oder das schon aggressive Verbreiten ihres Glaubens ist, so etwas - und einiges mehr - vermag ich nicht zu tolerieren.

Die Reaktion der Islamisten ist für mich völlig unverhältnismäßig und sie zeigt, zu was diese Glaubensfanatiker fähig sind!

Auch wenn sich unser Außenminister überzogen zu diesem Video äußert und er dieses als schrecklich bezeichnet, für mich sind manche islamischen Rituale wirklich schrecklich, die werden wohl von Herrn Westerwelle dann - angepasst - als notwendig bezeichnet.
**e Mann
1.006 Beiträge
ich muss nichts für gut befinden, doch die souveränität des anderen sollte ich akzeptieren!

wenn ich einem menschen gegenüber stehe, kann ich schlecht sagen: ich akzeptiere/toleriere dich und deine eigenheiten nicht. natürlich kann ich dies (und vielleicht empfinde ich auch so), doch weiss ich, dass wir dann keine gemeinsame zukunft haben, bzw. ich ihn mir nie zum freund (wohl aber schnell zum "feind") machen werde.

ich kann ihn natürlich sogar provozieren und beleidigen, in der absicht, dass er ausfällig wird.. oder gar auf mich ein schlägt. wenn ich dies geschickt genug mache, (und seine schwächen kenne) werde ich erfolgreich sein, bzw. wird er es auch tun.
(bleibt wohl die frage, ob das sinn macht? vielleicht, wenn ich ihn dadurch schlecht dastehen lassen kann.. oder ich selbst mir sicher bin, dass er mich nicht treffen wird.)

wenn ich jedoch länger mit diesem menschen auskommen möchte oder muss, ist es wohl hilfreich, wenn ich seine macken/andersartigkeit akzeptieren lerne (und sie ihm nicht ständig spiegle oder vorhalte). nur im gegenseitigen respekt wird das gemeinsame und positive wachsen und wichtiger werden als die unterschiede.

aber natürlich ist es immer die frage: was will ich? möchte ich einen menschen zum freund oder feind haben? oder ihm wenn möglich einfach aus dem weg gehen. wie wg-partner, die ein dach über dem bett brauchen, aber ihre eigenen freunde besitzen.
je nach dem zeige ich ihm mein herz, meine faust oder meine (kalte) schulter.
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