Täter*innen?

Leute, es ist Sonntag, bitte seid freundlich zueinander...

Nein ich wollte etwas ergänzen … den letzten Passus mit Preußen. Das du so schnell bist, konnte ich nicht ahnen. Die Chronologie hatte ich garantiert nicht im Blick. Der Inhalt war und ist unverändert.

Aber eh Wurst … Jeder sieht es anders und meine Einstellung und Einschätzung zu den damaligen Vorgängen wird hoffentlich deutlich

Ging's hier nicht mal um das Thema "Täter*innen"?
Verbunden mit dem Fall der ehemaligen Sekretärin? Festgelegt von @********rmer ......?

Soll das denn jetzt wirklich bei jedem Thema so weitergehen? Dass alles quer durch zu Tode gequatscht wird? Egal ob zum Thema gehörend oder nur, um auch mal was gesagt zu haben?

Na gut, bei "zu Tode quatschen" braucht's dann keinen Prozeß mehr. Das hat sich dann erledigt.
Aber- ich brauche auch keinen Geschichtsunterricht hier. Ja, ich hatte das vor langer Zeit in der Schule. Und ja, ich habe mich damit viel auseinandergesetzt- aus eigenem Antrieb und Interesse. Und ja, ich nehme das zum Anlass, darauf zu achten, dass es nicht mehr zu solchen Regimes kommt.

Vielleicht gibt es ja auch die Möglichkeit, sich per CM auszutauschen. Das wäre dann vielleicht sinnvoller. So macht das hier jedenfalls keinen Spaß mehr. Mir zumindest.

@**********aften
Jepp wir sind „etwas“ vom Pfad angekommen. Danke für den Hinweis

@*******enig

’heiliger’ fehlt.
Freundlichkeit? Über Höflichkeit lass ich mit mir reden, aber Freund werde ich nicht mit jedem Dritten an der Pommesbude.
Oder nennst du Freund, wer Schuhe trägt, nur weil du selbst welche trägst.

Man kann auch freundlich sein ohne "Freund" zu sein. Das wäre dann gleichgesetzt mit "höflich". Kann man ja auch, ohne an einem Hof zu leben.
Vielleicht geht's ja mal eine Zeitlang ohne Spitzen.

Danke an @*******enig für den Einwurf!

🤣 herrlich

Eben! Oder müssen wir hier nun doch einen Kurs anbieten: "Wie diskutiert man sachlich, höflich und mit einem gewissen Mindestmaß an Respekt - und vor allem, ohne immer wieder gleich persönlich zu werden"?

Der Antaghar

Au ja, au ja

Wenn ich einen Radiobericht im BR richtig in Erinnerung habe, wird die Dame nach dem Jugendstrafrecht zur Beihilfe in 11.000 Fällen angeklagt.

Laut NDR, werden Fälle, die als Beihilfe gewertet werden überhaupt erst sei 2011 verfolgt.

Menschlich tut es mir für die Dame, deren Tätigkeit und deren Verbleib seit vielen Jahren bekannt ist, leid. Juristisch und im Hinblick darauf dass die Taten nicht vergessen werden dürfen ist die Verfolgung der Tat richtig.

aktuell soll ein 100jähriger Wärter vom KZ Sachsenhausen vor Gericht. Die Stasi wusste seit 1979 von ihm u seiner Vergangenheit. Damals wäre er 59Jahre gewesen und hätte noch reden können.

Ich habe da ein beklemmendes Gefühl. In dem KZ war ich 2x

Ich weiss ja das der/die andere zusammenzuckt wenn es Informationen gibt
die nicht im amtlichen Propagandkreis behandelt werden.
Ich hoffe Wikipedia ist OK.

https://de.m.wikipedia.org/w … ft8HRmFUEwETm0GYPhwKJiDGmWgY

Ich weiß nicht, ob alle hier wissen, dass Mord (und Beihilfe dazu) erst seit 1979 nicht mehr verjährt. Vorher verjährte Mord nach 30 Jahren. Das Gestz wurde geändert, um NS-Täter auch nach Ende der Verjährungsfrist vor Gericht stellen zu können.

Die Täter werden also nicht nur für eine Tat angeklagt, die zum Zeitpunkt der Tat nicht strafbar war, sondern auch zum Zeitpunkt der Tat nach 30 Jahren verjährt gewesen wäre. Ich sehe das rechtlich alles als sehr problematisch.

Alles richtig und bekannt. Meinetwegen können sie auch Täter mit 110 Jahre vor Gericht stellen. Da gibts keine Grenze. Wenn ich Opfer oder Angehöriger wäre, würde ich darauf bestehen wollen.

Aber kann man eine Sekretärin Schuld im Sinne der Anklage -Beihilfe zum Massenmord - geben? Ich sage da für mich klar nein. Aufgeklärt oder aufgearbeitet wird da gar nichts. Null.

Die Generation vor uns hat es einfach verbockt.