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Kühne Thesen - politische Ereignisse

*****rty Mann
9.000 Beiträge
Kühne These

Corona
...normale Entwicklung oder gesteuerter russisch/chinesischer Zufall...
*******ben Mann
3.284 Beiträge
Ich hoffe nur, dass die Schweden (und Lettland?) weiter durchhalten. So das wir später ein Vergleich haben der Corona-Entwicklung mit und ohne Beschränkungen.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Themenersteller 
Bomben ist nicht gleich Bombe. Da gibt es schon unterschiedliche Wirkungsweisen.

Ich kann mich nicht daran erinnern dass die USA in den letzten 20 Jahren Krieg geführt haben, indem sie wahllos über Wochen und Monate hinweg über einer Stadt fassbomben geworfen haben.

Die Präzisionswaffen der USA sind sicherlich nicht so gut wie uns die Propagandaabteilung der US arme glauben machen will. Aber wenn sie loslegen dann ist es effektiv. Ich weiß nicht wie lange der Syrienkrieg nun geht (9 Jahre) . Aber wenn die Obama damals nicht zurück gezogen hätte, dann wäre die Nummer mittlerweile beendet.

Kirk ende
*****d73 Mann
1.403 Beiträge
Gruppen-Mod 
*lach*

Sorry, jetzt schießt Du Dich aber aus der Diskussion raus.

Bomben sind nicht gleich Bomben und die Amis setzen ja ach-so-humane und zielgenaue Präzisionswaffen ein, welche soooo viel besser sind als ein paar Faßbomben. DIE sind ja tooootal übel!

Viiiiel bösartiger als die Napalmbomben oder Chemiewaffen (Agent Orange) welche die Amis über Vietnam abwarfen. Oder die Streubomben, welche im Irak und Afghanistan fielen. Oder die Munition aus abgereichertem Uran, welche jetzt noch die Böden vergiftet und zu unsäglichem Leid führt - jahrzehnte nach ihrem Einsatz.
Total Präzise.

Du kannst Dich nicht erinnern, dass die USA über Wochen und Monate über einer Stadt Bomben abwarfen? Wo warst Du die letzten 30 Jahre? Die haben nichts anderes gemacht in:
Lybien, Serbien, Irak (2 mal), Afghanistan, Syrien, Sudan...
Ach, guck doch selbst:
https://de.wikipedia.org/wik … onen_der_Vereinigten_Staaten


Ich geb Dir mal zwei Fleißaufgaben:
1.) Zähle die Opfer der US-Kriege der letzten Jahre zusammen. Es reichen mir Irak, Afghanistan, Syrioen und Lybien.
Nenne mir eine Nation, welche in der gleichen Zeit genauso viele Menschen umgebracht hat.

2.) Zähle die Kriege, an denen die USA beteiligt waren. Auch die "militärischen Aktionen", welche offiziell keine Kriege waren. Egal in welchem Zeitraum.
Wenn Du seit Gründung der USA zählst, wird Dir schwindelig.

Und dann zähle die Kriege, in denen die Superbösewichtstaaten wie Russland, China und Deutschland beteiligt waren.

Ich wette um eine Kiste Champagner, dass die USA in mehr Kriegen waren, als jedes andere Land der Erde - mit Ausnahme der Briten. Nur die Briten können Ihnen das Wasser reichen. Aber von denen haben sie es ja gelernt.
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
Schade dass du nicht mit mir gewettet hast - die Fremdenlegion kann da durchaus mithalten. *g*
*****d73 Mann
1.403 Beiträge
Gruppen-Mod 
Öhm, nein kann sie nicht.
https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A9gion_%C3%A9trang%C3%A8re

Aber ich nehme die Wette mit Dir gerne noch an. *wow*


Davon mal abgesehen, ist die Fremdenlegion kein Land. Ich habe ja auch nicht die Einsätze von Blackwater, verzeih Academi, ach nee Constellis (so oft wie die sich umbenennen, verliert man schnell den Überblick) auch nicht den Kriegen der USA zugeschlagen.
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
Die Fremdenlegion ist aber nun mal, anders als Blackwater und Co, regulärer Bestandteil der französischen Armee.
*****d73 Mann
1.403 Beiträge
Gruppen-Mod 
So what?
Deine Aussage, dass "die Fremdenlegion" an die Zahl der US-Kriege rankäme ist trotzdem falsch.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Themenersteller 
Es kommt doch nicht auf die Anzahl der Kriege an.

Deutschland war am zweiten Weltkrieg beteiligt
USA waren am zweiten Weltkrieg beteiligt .

Da gibt es für mich einen riesigen großen Unterschied.

Mal abgesehen dass Kriege die 20 Jahre und mehr zurück liegen eher historische Bedeutung haben.

Klar ich kann es jetzt nicht belegen. Aber der syrienkrieg dauert nun so ca 9 Jahre.
Ein George Bush hätte den syrienkrieg in einem halben Jahr beendet. Assad wäre schon seit 8 Jahren ein Kopf kürzer. Und Europa hätte kein Flüchtlingsproblem und die Afd wäre ein fliegenschiss in der Parteiengeschichte gewesen.

Obama hatte Recht. Russland ist nur eine Regionalmacht. Eine Weltmacht hätte diesen Konflikt schon lange beendet. Zu seinen Gunsten.
D.h. Russland will oder kann den syrienkrieg nicht beenden.
Und deshalb macht es einen bedeutenden Unterschied von wem die Bomben kommen.

Krieg ist grundsätzlich gut , wenn er Unordnung Chaos und Willkürherrschaft beseitigt. Ja es gibt "gute" Bomben.

Russische Bomben sind aber nur schlecht. Sie beenden das Chaos nicht. Nein sie fördern es.
Die Flüchtlinge aus Syrien belegen dieses Chaos durch ihre große Zahl.

Kirk ende
Tolle Diskussion: Gute Bomben, schlechte Bomben.

Ob jemand, dem so ein Ding auf den Kopf fliegt, da auch noch einen Unterschied macht?

"Ach, das ist ne gute Bombe. Ja dann...nicht so schlimm." *puh*

Upps... tot.

Versus

"Oh! Scheiße! Ne schlechte... Ey! Das will ich so ni..." *panik*

Upps...tot.
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
Zitat von *****d73:
So what?
Deine Aussage, dass "die Fremdenlegion" an die Zahl der US-Kriege rankäme ist trotzdem falsch.

Dann hättest du sorgfältiger formulieren müssen, Hasi *sweetkiss*

Du hast nicht geschrieben wie viele Kriege das jeweilige Land begonnen hätte, du schriebst, in wie vielen Kriegen das jeweilige Land war. Und die französische Fremdenlegion hat letzten Endes fast überall irgendwann mitgemischt - plus die Konflikte in Indochina und Nordafrika die hauptsächlich nur die Franzosen betrafen.
*****d73 Mann
1.403 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich habe es richtig formuliert.

Es geht mir nicht darum, wer einen Krieg begonnen hat, sondern nur, wer im Krieg dabei war.
Die Art des Krieges oder wer damit anfing ist mir wurscht. Warum? Weil viele davon eben keine eindeutigen Angriffs- oder Verteidigungskriege waren.

Meine Aussage war:
Die USA haben in mehr Kriegen mitgemischt, als irgend ein anderes Land dieser Welt (vielleicht mit Ausnahme der Briten).

Deine Aussage war: Die Fremdenlegion kann da durchaus mithalten.

Deine Aussage ist falsch. Das habe ich belegt.

Also, Hasi, tut mir leid, aber Du hattest Unrecht.
*****rty Mann
9.000 Beiträge
Ich habe bisher eine konfliktbekämpfende Action immer am ursprünglichen Grund bemessen und dabei schneiden nach meinem Dafürhalten die USA am besten ab.
Dazu füge ich nur eine kleine Tabelle bei, um nicht schon wieder in Zahlen zu operieren, da wir über menschliche Tragödien schreiben.
M.E. zeigt diese Quelle einen sehr guten Ansatz, wer sich weltweit bisher (wenn auch kriegerisch!), um ethnische Konflikte bemüht hat.
Ich nenne daher absichtlich keine der bereits erwähnten Nationen...
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Themenersteller 
Deadivine

Wem sie auf den Kopf fällt ist tot.

Darum geht es aber nicht. Ausschwitz wurde nicht mit Worten befreit.

Deshalb gibt es diese etwas sperrige Definition dass es " gute Kriege " gibt. In diesen Kriegen fallen dann eben "gute Bomben ".

Wer gegen Nazis, Taliban oder IS kämpft, der kämpft einen "guten Krieg "

Die USA führen selbstverständlich nur gute Kriege, ihrem Selbstverständnis nach. Gut da kann man zurecht daran zweifeln.

Ich finde im übrigen die russische Beteiligung an Seiten des Assads Regime für schlecht. Aber die Gegner Assads und der Russen sind wenn man sich das anschaut auch nicht unbedingt toll. Assad bezeichnet ja alle Gegner pauschal als Terroristen. Pauschal stimmt das wohl so nicht, aber in Teilen durchaus.

Kirk ende
********egel Paar
2.633 Beiträge
Es gibt keine guten oder schlechten Bomben, es gibt nur Tod durch Bomben.
Es gibt keine guten oder schlechten Kriege, es gibt nur Leid durch Krieg.

Ich finde diese Diskussion gerade unterirdisch. Und @*****d73, Kriege gegeneinander aufrechnen zu wollen ist zynisch und zeugt von mangelnder Empathie. Meiner Meinung nach.

Sperling
*****d73 Mann
1.403 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ihr bellt den falschen Baum an.
Der Käptn schrieb "Und was Syrien angeht, dann wären mir persönlich mehr amerikanische Bomben und auch europäische Bomben und Soldaten lieber gewesen. "
und ich versuchte deutlich zu machen, dass sein Wunsch nicht hilfreich, sondern katastophal wäre.

Ich rechne keine Kriege gegeneinander auf, sondern sage (un belege) nur, dass die USA die größten Kriegstreiber und Kriegsführer der letzten 200 Jahre sind.
In den Medien sind es aber immer die bösen Russen (Iraner, Chinesen, Deutsche, whatever)...
Aber die Amis dürfen das und niemand käme auf die Idee, wegen einem widerrechtlichen Angriffskrieg gegen die USA Sanktionen zu verhängen oder gar deren Anführer wegen Kriegsverbrechen anzuklagen.

Und warum? Da sind wir wieder am Beginn - dem amerikanischen Exzeptionalismus.
Den der Käptn Kirk aber nicht als Staatsdoktrin sieht und auch nicht erkennt, welche Auswirkungen er hat. Weshalb ich... (Wiederholungen, Wiederholungen)
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Themenersteller 
Das ist Wahnsinn. Ganz ehrlich. Ich schäme mich auch ein bisschen dafür dass man hier so diskutiert.
In der Normandie haben die USA ihre Söhne gegeben, damit der Wahnsinn den unsere Väter Mütter Großmütter und Großväter angerichtet haben zu beenden.

Zur mir leid. Als Antifaschist werde ich letztlich immer unterscheiden wer und zu welchem Zweck zur Waffe greift. Töten ist immer furchtbar . Das steht hier ausser Frage. Aber es gibt situationen da ist das notwendig.

Ich bin den USA dankbar. Auch heute noch.

Kirk ende
***is Mann
2.127 Beiträge
Das Einschreiten der Alliierten war sicher sinnvoll. Aber wenn man über das Ziel hinausschießt, kommen eben auch wieder nur Kriegsverbrechen heraus. So geschehen in der Endphase der Krieges, in der das Reich bereits sturmreif geschossen war, aber unbedingt trotzdem noch ein paar deutsche Großstädte unter schrecklichen Verlusten bei der Zivilbevölkerung und unfassbarer Zerstörung dem Erdboden gleichgemacht werden mussten. Völlig unnötig. Zehntausende von Toten um "die Moral zu brechen". Aha. Das ist, was ich ein Kriegsverbrechen nenne, nichts Anderes. Man hatte seinerzeit den Moment verpasst, es gut sein zu lassen, denn brauchbare Gegenwehr war nicht mehr zu erwarten. Darüber, dass Adolfs Truppe beseitigt werden musste, herrscht wohl kein Zweifel. Die Dankbarkeit wäre aber wohl deutlich größer, wenn sich die Alliierten derlei Aktionen geklemmt hätten...
*****rty Mann
9.000 Beiträge
Ich glaube dennoch, das es vielen zwischenzeitlich wieder zu gut geht, da die Leistung der westlichen Alliierten ohne irgendwelche Zahlen...nicht hinreichend gewürdigt wird. Das hat nichts mit falsch verstandener oder übertriebener Dankbarkeit zu tun.

Bei genauerer Betrachtung kann ich ohnehin die "Kriegstreiberei" nicht bei den USA erkennen.
Hier ist wohl der komplette Kaukasuskonflikt in Vergessenheit geraten, waren ja nur fast 10 kriegerische Auseinandersetzungen.
Danach gings in der Ukraine weiter und die Satelittenfunktion in Syrien erleben wir ja jetzt im fast zehnten Jahr.
Zur Erinnerung; zwei Mal Tschetschenien, zweimal Dagestan, zweimal Asserbaidschan, zweimal/andauernd Georgien, ohne die kleineren Konflikte und jetzt Ostukraine und Krim passt schlüssig zum Kaukasus. Komisch, angrenzend Kurdistan mit Syrien...na ja, nur mal so nebenbei, können diese Interessen wohl nicht verstanden sein...
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Themenersteller 
Jetzt hat die Afd doch tatsächlich den kablitz rausgeworfen.

Steuert die Afd jetzt doch auf eine Spaltung zu?

Kirk ende
********egel Paar
2.633 Beiträge
Zitat von *******irk:
Jetzt hat die Afd doch tatsächlich den kablitz rausgeworfen.

Steuert die Afd jetzt doch auf eine Spaltung zu?

Naja, das dürfte strittig werden, nachdem ja der Mitgliedsantrag in der ach so ordentlichen Partei irgendwie verschwunden ist... und Kalbitz ja schon verlautbaren ließ, dass er dagegen vorgehen wird.
Das wird wohl noch ein längeres Tänzchen um die Richtung der AfD.

Der aufgelöste Flügel gibt wohl nicht so schnell auf.
***is Mann
2.127 Beiträge
Sieht momentan eher nach generellen Auflösungserscheinungen aus. Nicht nur bei irgendwelchen Flügeln. Aber ich mag mich da irren...
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Themenersteller 
Die Afd hat meiner Meinung nach zwei Probleme. Zum einen müssen sie sich entscheiden ob sie dauerhaft angeifbar bleiben weil sie Rechtsextremisten eine politische Heimat bieten.

Zum anderen kommen sie mit der Coronakrise nicht klar.
Die Umfragewerte sind nach unten gegangen. Zahlreiche enttäuschte wertkonservative fanden die Auftritte von Söder und co dann doch recht gut. Die Union gewinnt an Zustimmung.
Und in der Afd war man sich uneins im reden und handeln.
Ein Teil war staatstragend und ein anderer Teil lief mit Aluhüten durch die Gegend.
Jetzt versuchen Teile der Afd die Anticoronademos zu kapern, während andere Teile weiterhin die massnahmen verteidigen.
Was konservative und wertkonservative Wähler gar nicht mögen ist Uneinigkeit, Streit und unklare Botschaften und Chaos.

Ich spekuliere mal, und sage meuthen und Co haben kalte Füße bekommen und wollen den rechten Spinner balast loswerden.

Die Frage wird sein ob die Afd ohne diesen Ballast politisch überleben kann.


Kirk ende
*****rty Mann
9.000 Beiträge
Sie werden genauso überleben wie die seinerzeit linksaußen der SPD und terrorisierenden Grünen...die heute, nach 25 Jahren salonfähig wurden.
So ist der Lauf der Zeit, die von Sach-und Koalitionszwängen in jeder verändernden demokratischen Gesellschaft, geprägt wird.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Themenersteller 
Manchmal denke ich ja, so ist es. Es wird wie in allen Ländern normal sein eine Rechtsaußen zu haben.

Auf der anderen Seite tun sich selbst in anderen Ländern die Parteien sehr schwer Koalitionen mit ihnen zu schmieden.
In Deutschland ist es derzeit ausgeschlossen dass die Afd koalitionsfähig ist bzw wird.
Die Afd müsste sich glaubhaft und nachhaltig von den rechtsextremen in der Partei lösen.
Sowie es die Grünen ja letztlich auch einmal machten.
Nur die Grünen haben ihren linksradikalen Rand verloren und haben ihr großes Thema behalten.

Die Afd ist doch im Grunde ein substanzloser Verein. Wenn sie sich von ihrem rechten Rand lösen was bleibt dann noch?
Gut vermutlich weiterhin gegen klimaschutz, gegen Europa. Als Protestpartei um die 10 % könnte es reichen. Eine machtoption entfällt bei der Strategie dauerhaft.

Kirk ende
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