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Hat Dom/DEV etwas mit dem Geschlecht zu tun ?

Geschlecht ist egal...
bei uns zumindest, es kommt immer nur darauf an wer führen oder geführt werden will.
Wobei ich die eigentliche Frage nicht ganz verstehe, wie kommst du darauf das es Geschlechtsabhängig ist?

Ich kann mich auf jeden Fall den Meinungen anschliessen die meinen das Leute in Führungspositionen gerne mal eher devot sind, ich selber bin ein gutes Beispiel dafür, ich arbeite auch in einer Führungsrolle als leitender Angestellter und muss ich in Saisonzeiten mit bis zu 150 Mitarbeitern rumschlagen wo jeder für sich andere Bedürfnisse und Meinungen hat, dies ist manchmal nicht unbedingt leicht, zu versuchen die Vorgaben des Managments zu erfüllen und doch einen einigermassen guten und fairen Führungstil an den Tag zu legen.
Einige Entscheidungen die man dann treffen muss sind nicht immer beliebt, z.B. wenn man Freitags kurz vor WE noch Samstags- und Sonntagsschichten ansetzt um das Soll zu erfüllen.
Wenn ich dann zu meiner Liebsten komme gebe ich mich gerne ganz in ihre Obhut, natürlich lebe ich auch meine dominante Seite hin und wieder aus, sonst wäre ich ja kein switcher, aber sich dem Partner völlig auszuliefern macht desöftern doch auch einen sehr angenehmen Reiz aus.

Ich kann aber nicht nachvollziehen das man es am Geschlecht festmachen könnte, dies ist mir doch etwas schleierhaft, oder aber ich denke momentan in eine völlig falsche Richtung, könnte an der Sonne liegen die mir schon eine ganze Weile auf den Kopf brennt, verdammt ist das ein geiler Tag.

LG Sir Royo
@ Sir Royo
Ich denke auch nicht, dass dom oder dev etwas mit dem Geschlecht zu tun hat.
Ich persönlich falle oft in meine devote Rolle, wenn ich eine ganze Zeit meinen Kids gegenüber sehr dominant sein musste.
Es gibt schon Zeiten, da läuft alles rund und ich kann auf freundschaftliche Art und Weise mit ihnen umgehen. Doch dann gibt es auch wieder Zeiten, da brauchen sie knallharte Grenzen und Regeln.
Dies kostet mich dann sehr viel Kraft und ich möchte mich dann beim Sex einfach fallenlassen können.

Lieben Gruss
Die Sandra
*guerilla*
Aktivierung...
Ich finde diese Frage eigentlich sehr interessant und würde mich freuen, wenn dieser Thread wieder ein wenig in den Vordergrund gerückt wird.

Lieben Gruss
Die Sandra
*schlumpf*
Für mich hat das nichts mit dem Geschlecht zu tun ,lege es danach nicht fest .Wieleicht nach Tageslaune oder wer gerade die Initiative ergreift.Sicherlich ist es für einen Mann leichter Dominant zu sein.Jedoch ist es eine andere fasette mich führen zu lassen und mal abschalten keine entscheidung treffen zu müssen den das muss ich Tagsüber schon genug.Aber auch das hat mit meinen Gegenüber zu tun wie sie ist kommt halt auf die Frau an.Und wieviel vertrauen da ist das ist für mich ganz wichtig um sich fallen lassen zu können.
@ Michael
Könntest du dir auch vorstellen, dich bei einem Mann fallen zu lassen? Oder bist du überhaupt nicht bi eingestellt?

Lieben Gruss
Die Sandra
*schlumpf*
Meine erfahrungen damit hatten nie was in richtung BDSM zu tun.
Dieses möchte ich in einer Beziehung ausleben eben wegen Vertrauen und hingabe, und deswegen würde das für mich auch nicht in Betracht kommen.
@ Michael
Meine erfahrungen damit hatten nie was in richtung BDSM zu tun.
Meinst du damit deine Bi-Erfahrungen? Oder hab ich dich nun komplett falsch verstanden?

Lieben Gruss
Die Sandra
*schlumpf*
ja das war auf meine Bi erfahrung bezogen.
@ Michael
Vielleicht magst du uns davon berichten *liebguck*

Switcher: Ein bisschen bi schadet nie...

Lieben Gruss
Die Sandra
*schlumpf*
Nö...... es gibt Dinge die für mich auch Grenübergänge sind und es auch bleiben.Erfahrungswerte um nicht zu sagen das ist nichts für mich obwohl ich es nicht kenne bzw ausprobiert habe. Punkt
@ Michael
Dies war meinerseits nur ein Vorschlag oder Bitte. Ich wollte nicht, dass du dich angegriffen fühlst.

Lieben Gruss
Die Sandra
*schlumpf*
nein so habe ich es auch nicht aufgefasst *prost*
@ Michael
Dann ist es okay! *top2*

Lieben Gruss
Die Sandra
*schlumpf*
ich finde nicht,
denn ich bin ein Switcher und ich lebe beide Seiten aus.
Gut zur zeit nur die devote denn ich suche noch jemanden denn ich bespielen kann. Und das ist nicht leicht jemanden zu finden.

LG
Yvi
studie
******Bln Mann
2.686 Beiträge
Ich glaube sowieso nicht, dass man Dominanz erlernen und in dem Sinne Herrin "werden" kann. Entweder man ist durch eine entsprechende Sozialisation zur Führungspersönlichkeit geworden, bzw. man kann zwar in der Persönlichkeit schon vorhandene
Anlagen entwickeln, oder man lässt es besser. Jedenfalls geht es nicht nach einem "man nehme"-Prinzip oder durch Regelstudium.
**********h_642 Mann
883 Beiträge
Dominanz
da gebe ich dir recht aber darum geht es ja garnicht es geht doch ehr darum wie handhabe ich welches Spielzeug welche möglichkeiten hat man eben den Praktischen teil
um nichts andres das andere ist vorhanden.
*******arX Mann
33 Beiträge
Tilliwilli hat hat da nicht ganz unrecht. Ich kenne nicht wenige mit dominanten Neigungen, denen es aber einfach an fantasie fehlt und sie so, mehr oder weniger, über ihre eigenen Füße stolpern und damit subbie nicht zu tode foltern sondern langweilen *lach*
Das diese Neigung besteht heißt ja nicht, das jeder damit umzugehen weiß. Und daher find ich die frage an sich auch berechtigt und warum nicht mal mit Erfahrungsberichten unter die arme greifen ^^
da hat tilliwilli
vollkommen recht. Die Idee ist doch garnicht mal schlecht. Da die Veranlagung ja vorhanden ist geht es ja in erster Linie darum wie Sie es ein- und ausbaut.
Ein wenig Hilfe bei der Gestaltung von Sessions und der praktischen Handhabung bestimmter Utensilien oder Gerätschaften ist bestimmt der richtige Weg.

Auch die Handhabung eines Körpers, des menschlichen halt ist durchaus erwähnenswährt, viel zu oft haben wir es erlebt das manche Doms, egal ob weiblich oder männlich zwar die richtige Ausstrahlung besitzen aber keine Ahnung haben wo und mit wieviel Härte oder Stärke man die ein oder anderen Stellen bearbeiten darf und kann.

Oder auch beim Bondage kann man unendlich viel falsch machen wenn man zwar den Willen, aber nicht das Wissen hat.

Wir haben vor gut zehn Jahren noch kein Internet gehabt und es musste alles Learning by doing gemacht werden, da ist uns so manches passiert was nicht unbedingt geil war. Heute lachen wir darüber aber damals war uns nicht nach lachen zumute.

Wir finden die Idee von tilliwilli auf jeden Fall klasse.

Liebe Grüße

bizarrepaar
*****ahl Mann
842 Beiträge
Geschlecht egal?
Zunächst einmal ist es wie immer schwierig, wenn es um BDSM geht, auf einer Ebene zu diskutieren. Die Vorstellungen, was die Art (Spielbeziehung oder Beziehungskiste), die Ursache (Alltagskompensation oder -fortführung), die Form (BD, DS, SM oder Mischformen), den Härtegrad (soft bis heftig) etc. betrifft, sind dazu zu vielfältig.

Grundsätzlich hat die Rolle nichts mit dem Geschlecht zu tun. Warum man aber mehr dominante Männer als devote und mehr devote Frauen als dominante antrifft, sollte man vielleicht mal als gesondertes Thema diskutieren.

Unter der Frage "Hat Dom/DEV etwas mit dem Geschlecht zu tun?" verstehen wir, ob es für devote Personen wichtig oder unwichtig ist, von welchen Geschlecht sie rangenommen werden und ob es dominanten Personen egal ist, welches Geschlecht der Spielpartner hat.
Wir denken, dass das, von echten Sadisten und Masochisten einmal abgesehen, sehr wichtig ist.
Bei uns kann sie, abhängig von Situation und Gegenüber, bei beiden Geschlechtern auch beide Rollen einnehmen, während er, egal in welcher Rolle, auf Frauen fixiert ist.

LG. gutewahl
*****ahl Mann
842 Beiträge
@ FelixxBln
Dominantes Verhalten kann man erlernen, Dominanz nicht.

Wir haben uns neulich mit einem (sehr netten) Paar getroffen, bei dem er aus ihr seine Traumdomina gemacht hatte, die perfekt seine devoten Bedürfnisse befriedigt. Unser er sollte, so war es in diversen ausführlichen Mails angedacht, bei ihr die devote Rolle einnehmen. Das lehnte sie aber nach dem ersten Kennenlernen bei Kaffe und Bier ab, weil ihr unser er, wie sich nach einigen fadenscheinigen Begründungen und Ausflüchten herausstellte, zu dominant sei und sie doch lieber (Zitat) alltagsunterwürfige Männer (Zitatende) bevorzuge, und das, nachdem die beiden 400 km weit angereist waren.

Wie schon gesagt, Verhaltensweisen kann man erlernen, Veranlagungen nicht.

LG. gutewahl
*******nder Paar
351 Beiträge
auch ohne jetzt Fronten aufbauen zu wollen denken wir das es tendenziell eher Frauen sind die die devote Rolle einnehmen und bei Männern das dann eher die Dominante Rolle ist.

Was wahrscheinlich sogar Genetisch immer noch in uns verankert ist. Mann Jäger/Sammler und Beschützer der Famiele usw.

Da sich aber unsere Umwelt schneller Gewandelt hat als unsere Gene ist das bei vielen eben noch so vorhanden.

Wir schätzen in unsere Beziehung die Gleichberechtigung. Gerade im Alltag ist es wichtig das wir auch autark von einander unseren Mann/Frau stehen können. In den eigen Vier Wänden dann jeweils der eine oder der andere Mal die starke Schulter des Partners suchen und brauchen.

Beim Sex ist es dann sehr unterschiedlich. Mal ist es einfach nur sex wo keiner unbedingt eine dom/dev Rolle einnimmt. Und zum anderen kann es sein das wir gerade diese Verschiedenen Rollen schätzen, lieben und auch brauchen...
Wo der eine sich Fallen lassen kann und der andere ihn durch seine Hände führt und leitet. Hier haben wir für uns das klassische Rollenverhältnis außer Kraft gesetzt.
******_sh Frau
122 Beiträge
eher die männer nehmen den devoten part ein und die frauen den führenden in einer switch konstellation, so meine bisherigen erfahrungen.
im mann ist der wunsch nach unterwerfung tiefer verankert, doch erlaubt es kaum die heutige gesellschaft das ein mann sich "weich" gibt und er die gefahr läuft als zu weich verurteilt zu werden.

das ist aber wiegesagt nur aus meiner bisherigen erfahrungssicht mein standpunkt
*********ingo Frau
933 Beiträge
Ich denke, dass es mehr ein herrübergerettetes Rollenverhalten ist, als Gene, aus der noch sehr viele Männer ihr Führungsbedürfnis ableiten.

Auch bei sehr vielen devoten Männern habe ich festgestellt, dass sie versuchen "von unten" zu führen und der dann eben nicht mehr dominanten Frau vorschzugeben versuchen, was sie mit ihnen machen sollen. Etwas, was in der umgekehrten Konstellation Männer bei einer devoten Frau nicht akzeptieren würden.
@Pink_Flamingo
...die "dominanten" Sklaven hab ich auch kennengelernt.
Manchmal hat es mich regelrecht aus der Rolle katapultiert.

Wenn ich mich heute ehrlich hinterfrage, habe ich geschwächelt...

Von einem starken Partner, egal ob Frau oder Mann, laß ich mich gerne dominieren, ansonsten nehm ich das Heft in die Hand.

Ganz besonderen Genuß erlebte ich bei "ausgewogenem Kräfteverhältnis", nehmen und genommen werden in direkter Folge...
Bi-Männer eignen sich besonders dafür.

Murielle
*********ingo Frau
933 Beiträge
@ Murielle_46
Ich meinte nicht unbedingt einen (festen) Partner, der mich "von unten" angedommt hätte, sondern auch Männer, die ich gerade erst kennengelernt hatte und mit denen noch nichts gelaufen war.

Für mich ist das ein absolutes Killerkirterium. Mit einem devoten Mann, der mir von Anfang an ein Szenarium vorzugeben versucht (und das hat nichts mit Vorlieben oder Tabus zu tun) wird mit mir auch nie was laufen.

Natürlich ist auch meine Dominanz erst nach und nach gewachsen und ich habe erst im laufe der Zeit gelernt, was ich will und was nicht. Dementspechend ist dann auch meine dominante Ausstrahlung gewachsen.

Dennoch halte ich es noch immer so: wenn ich dominiert werden möchte, den Weisungen eines anderen folgen möchte suche ich mir einen Dom. Wenn ich einen Sklaven / devoten Mann suche, gehts nach meinen Regeln.
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