Nur Swinger oder doch Poly??
Durch eine Hp hier aus dem Joy bin ich zum Nachdenken animiert worden.BESCHREIBUNG DES SWINGENS
Swinger
Swinger ist eine im 20. Jahrhundert populär gewordene Bezeichnung für Menschen, die – im weitesten Sinne – ihre Sexualität frei und ohne Einschränkungen mit verschiedenen Partnern ausleben; jenseits konventioneller Moralvorstellungen und gesellschaftlicher Tabus, die das Sexualverhalten regulieren.
Swinger leben somit nicht in einer monogamen Partnerschaft, sondern haben im gegenseitigen Einverständnis sexuelle Kontakte mit anderen Personen. Als Treffpunkte haben sich Swingerclubs und Swingerparties bzw. private Treffen etabliert – Orte, an denen die öffentliche Sexualmoral nicht beachtet wird und an denen sich Gleichgesinnte begegnen, um Partnertausch und Gruppensex zu praktizieren.
Swingen wird insbesondere durch die ausschließliche Fokussierung auf das sexuelle Erleben bzw. Erlebnis charakterisiert, ohne sich dabei persönlichen Beziehungen oder gesellschaftlichen Strukturen oder Normen zu unterwerfen. Insofern ist es als Form der zwischenmenschlichen Begegnung z. B. dem One-Night-Stand vergleichbar.
Zweifelsohne ist das Swingen als Sexualverhalten schon immer präsent gewesen. Sprichwörtlich sind z. B. die Orgien im alten Rom oder die Konkubinen und Mätressen des Barock. Als etablierte und verbreitete gesamtgesellschaftliche Strömung entstand es jedoch erst in der Mitte des 20. Jahrhunderts in Amerika, wie schon der gängige englische Begriff Swingen nahelegt.
Die individuellen Vorlieben sind sehr weit gestreut und beinhalten jegliche heterosexuellen Praktiken, bei denen Dritte in irgendeiner Form eingebunden werden können. Dabei kann es sich auch um exhibitionistische und voyeuristische Handlungen ohne Körperkontakt handeln.
Das Grundmotto der Swingerszene lautet "Alles kann, nichts muss". Damit ist gemeint, dass alle sexuellen Spielarten grundsätzlich möglich sind und toleriert werden, aber niemand zu irgendetwas gedrängt oder gar gezwungen wird.
Seit dem Beginn der 1990er Jahre hat sich in Europa und den USA und insbesondere in Deutschland die Swingerszene als eigene Subkultur herausgebildet. Diese Entwicklung verstärkte sich mit dem Aufkommen des Internets noch, da viele Internetforen und zahlreiche virtuelle Communities einen sehr wichtigen Treffpunkt darstellen. Letztere dienen einerseits häufig dazu, Treffen für sexuelle Kontakte zu vereinbaren. Andererseits sind diese virtuellen Gemeinschaften aber auch manchmal Ausgangspunkt für Stammtische und Szenetreffen, bei denen Geselligkeit und Gemeinschaft mehr im Vordergrund stehen als sexuelle Kontakte.
Über das soziale Umfeld der Swinger kann man keine allgemeine Aussage treffen – in der Swingerszene findet man sowohl Arbeiter als auch Akademiker. Beim Swingen steht der sexuelle Kontakt mit neuen Partnern im Mittelpunkt, was die Szene deutlich von der sehr kleinen Polyamorie-Bewegung unterscheidet, in der die Entwicklung eines Lebensmodells mit mehreren sexuellen Beziehungen versucht wird. In der Swingerszene sind hingegen über den sexuellen Kontakt hinausgehende Verbindungen oft nicht erwünscht. Die früher sehr starke Ablehnung von freundschaftlichen und engeren emotionalen Beziehungen weicht in jüngerer Zeit jedoch zunehmend auf und es entstehen allmählich zunehmende Überschneidungen mit der polyamoren Subkultur.
Swinger
Swinger ist eine im 20. Jahrhundert populär gewordene Bezeichnung für Menschen, die – im weitesten Sinne – ihre Sexualität frei und ohne Einschränkungen mit verschiedenen Partnern ausleben; jenseits konventioneller Moralvorstellungen und gesellschaftlicher Tabus, die das Sexualverhalten regulieren.
Swinger leben somit nicht in einer monogamen Partnerschaft, sondern haben im gegenseitigen Einverständnis sexuelle Kontakte mit anderen Personen. Als Treffpunkte haben sich Swingerclubs und Swingerparties bzw. private Treffen etabliert – Orte, an denen die öffentliche Sexualmoral nicht beachtet wird und an denen sich Gleichgesinnte begegnen, um Partnertausch und Gruppensex zu praktizieren.
Swingen wird insbesondere durch die ausschließliche Fokussierung auf das sexuelle Erleben bzw. Erlebnis charakterisiert, ohne sich dabei persönlichen Beziehungen oder gesellschaftlichen Strukturen oder Normen zu unterwerfen. Insofern ist es als Form der zwischenmenschlichen Begegnung z. B. dem One-Night-Stand vergleichbar.
Zweifelsohne ist das Swingen als Sexualverhalten schon immer präsent gewesen. Sprichwörtlich sind z. B. die Orgien im alten Rom oder die Konkubinen und Mätressen des Barock. Als etablierte und verbreitete gesamtgesellschaftliche Strömung entstand es jedoch erst in der Mitte des 20. Jahrhunderts in Amerika, wie schon der gängige englische Begriff Swingen nahelegt.
Die individuellen Vorlieben sind sehr weit gestreut und beinhalten jegliche heterosexuellen Praktiken, bei denen Dritte in irgendeiner Form eingebunden werden können. Dabei kann es sich auch um exhibitionistische und voyeuristische Handlungen ohne Körperkontakt handeln.
Das Grundmotto der Swingerszene lautet "Alles kann, nichts muss". Damit ist gemeint, dass alle sexuellen Spielarten grundsätzlich möglich sind und toleriert werden, aber niemand zu irgendetwas gedrängt oder gar gezwungen wird.
Seit dem Beginn der 1990er Jahre hat sich in Europa und den USA und insbesondere in Deutschland die Swingerszene als eigene Subkultur herausgebildet. Diese Entwicklung verstärkte sich mit dem Aufkommen des Internets noch, da viele Internetforen und zahlreiche virtuelle Communities einen sehr wichtigen Treffpunkt darstellen. Letztere dienen einerseits häufig dazu, Treffen für sexuelle Kontakte zu vereinbaren. Andererseits sind diese virtuellen Gemeinschaften aber auch manchmal Ausgangspunkt für Stammtische und Szenetreffen, bei denen Geselligkeit und Gemeinschaft mehr im Vordergrund stehen als sexuelle Kontakte.
Über das soziale Umfeld der Swinger kann man keine allgemeine Aussage treffen – in der Swingerszene findet man sowohl Arbeiter als auch Akademiker. Beim Swingen steht der sexuelle Kontakt mit neuen Partnern im Mittelpunkt, was die Szene deutlich von der sehr kleinen Polyamorie-Bewegung unterscheidet, in der die Entwicklung eines Lebensmodells mit mehreren sexuellen Beziehungen versucht wird. In der Swingerszene sind hingegen über den sexuellen Kontakt hinausgehende Verbindungen oft nicht erwünscht. Die früher sehr starke Ablehnung von freundschaftlichen und engeren emotionalen Beziehungen weicht in jüngerer Zeit jedoch zunehmend auf und es entstehen allmählich zunehmende Überschneidungen mit der polyamoren Subkultur.
Wir sind Polyamory, denn wir leben auch ein Leben außerhalb des Swingerclubs mit unseren swingenden guten Bekannten und Freunden. Selbst wenn wir nicht alle gleichermaßen "lieb haben" oder uns mit jedem das Selbe verbindet und wir auch nicht mit jedem sexuelle Kontakte pflegen. Wir können über unsere Liebe für unseren Partner hinaus, auch noch Liebe und Zuneigung für andere Menschen empfinden, ohne den eigenen Partner deswegen weniger zu lieben.
Sind wir deswegen schlimmer? Gefährlicher?
Sind wir abnormal, nur weil wir für unsere Zweitpartner etwas empfinden?
Wollen wir deswegen jemandem etwas nehmen?
Ist das wirklich alles? Hingehen, fummeln, F....., heimgehen?
Nein, für uns absolut nicht. Es gibt nichts schöneres, als nach einer heißen Nacht zusammen aufzuwachen und gemeinsam noch zu Frühstücken und dann geht jeder wieder in sein eigenes Leben zurück.
Und wir haben für uns festgestellt, Sex ohne Gefühl, nur zum Abreagieren nur des reinen Kickes wegen, ist nur die Hälfte wert, ist einfach nur halb so schön, es fehlt etwas. Ist zwar auch mal geil und absolut machbar aber nicht nur, ......nicht für uns.
Gibt es unter euch ähnliche Gefühle oder Gedanken?