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Kölns schöne Parks

*****ajo Paar
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Gremberger Wäldchen
Das Gremberger Wäldchen gehört zu den Besonderheiten des rechtsrheinischen Grüngürtels. Zusammen mit dem Nüssenberger Busch (linksrheinisch) ist das Gremberger Wäldchen das letzte Laubwaldterritorium der Niedertrasse der Rheinebene.

Das alte idyllische Forsthaus wird heute leider nicht mehr als Restaurant genutzt. Im Süden des Gremberger Wäldchens liegt die Grabstätte der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft, die an die 74 sowjetischen Bürger erinnert, die unter nationalsozialistischer Herrschaft zwischen 1941 und 1945 ermordet wurden.

Entstehungsjahr: 1899-1901
Größe: 73 ha
Eingänge: Gremberger Ring, Roddergasse, Poller Holzweg.


Quelle: Köln Journal.de
*****ajo Paar
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Friedenspark
Rund um das ehemalige Fort I direkt am Aggripinaufer erstreckt sich der Kölner Friedenspark. Überwucherte Ruinen, verwinkelte Wege und die Nähe zum Rhein sorgen für ein fast märchenhaftes Ambiente zwischen den alten Festungsmauern. Damit ist der Park ein Paradies für Kinder und Kletterfans.

Nach dem ersten Weltkrieg musste Köln seine Befestigungsanlagen schleifen. Das Fort I wurde dabei – anders als viele Anlagen am Militärring – nicht vollständig abgerissen, sondern stattdessen in einen Park umgewandelt. Der mit der Umgestaltung beauftragte Gartenbauer Fritz Encke (1861 - 1931) band dabei die alten Festungsmauern und Gräben in das Parkkonzept ein, wodurch das heutige Erscheinungsbild des Parks von überwuchertem Mauerwerk geprägt ist.

Das Fort I wirkt dadurch ein wenig wie ein Dornröschen-Schloss, der ganze Park hat eine fast märchenhafte Anmutung, die durch das am 1927 am Parkrand zu Ehren der im ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten noch verstärkt wird: Ein riesiger Bronzeadler thront auf dem Denkmal und "bewacht" das von Kletter- und Rankpflanzen durchwachsene Gelände.

Das Mauerwerk ist jedoch nicht nur bei Pflanzen beliebt, auch kölsche Kletterer nutzen die alten Festungsmauern gerne für einige Übungsrunden. Und auch für Kinder hat der mit nur 4,5 Hektar große Park einiges zu bieten: Auf der Rückseite des "Märchenschlosses" gibt es einen großen Bauspielplatz, im Fort I selbst ist heute ein Jugendzentrum untergebracht. Trotzdem ist der Park auch an sonnigen Tagen eher wenig besucht, was wohl auch mit seiner etwas von den Stadtbahnlinien abgeschiedenen Lage zu tun hat. Hundebesitzer und Ruhesuchende können sich hier also weitestgehend entspannt bewegen.


Quelle: Köln Tourismus
*****ajo Paar
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Stadtgarten
Herzen der Neustadt-Nord liegt der traditionsreiche Stadtgarten, der kölsche Herzen seit über 120 Jahren mit exotischen Pflanzen erfreut. Zudem gibt es hier einen gut besuchten Biergarten, eine Mini-Bücherei und ein Veranstaltungszentrum, in dem Konzerte und Partys stattfinden.

Der Stadtgarten gehört zusammen mit dem Aachener Weiher zu den wohl beliebtesten Parkanlagen der Stadt. Direkt an der Venloer Straße stadtauswärts noch innerhalb der Inneren Kanalstraße gelegen, wurde der Park bereits 1828 auf dem Gelände der ehemaligen Stadtmauer erstmals angelegt, dann jedoch im späten 19. Jahrhundert noch einmal von Grund auf umgestaltet.

Quelle: Köln.de
*****ajo Paar
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Hiroshima-Nagasaki-Park
Hiroshima-Nagasaki-Park

Köln ist seit dem Jahr 1985 Mitglied des „Städtebündnis mit Hiroshima und Nagasaki zur Förderung der Solidarität der Städte mit dem Ziel der vollständigen Abschaffung der Atomwaffen in aller Welt“.

Zum Gedenken an die Atombombenopfer von 1945 und als Mahnung für die Lebenden, wurde 2004 am Aachener Weiher in der Nordstadt-Süd der Hiroshima-Nagasaki-Park eröffnet. Er liegt in einem zentralen und viel besuchten Naherholungsgebiet Kölns, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Japanischen Kulturinstitut und dem Museum für ostasiatische Kunst. Seine hügelige Grünfläche birgt auch noch Trümmer aus dem 2. Weltkrieg, die hier in großer Menge abgeladen wurden und an sich schon Mahnung genug sein sollten. Der Park besitzt auch einen würdigen Nachbarn, und zwar den „Park der Menschenrechte“ von Amnesty International (2002).

Der Hiroshima-Nagasaki-Park liegt direkt an der Universitätsstraße und verbindet so den Grüngürtel entlang der Inneren Kanalstraße mit den Rasenflächen hinter dem Hauptgebäude der Universität Köln. Obwohl der Park ziemlich klein ist, ist er doch beliebter Treffpunkt und ein Erholungsgebiet. Aufgrund seiner hügeligen Anlage hat man auch einen hübschen Blick auf den Aachener Weiher und die Wiesen des Uni-Campus. Zudem gibt es noch ein paar kleine Waldstücke und einen Spielplatz.

Nette Spazierwege in der Umgebung:
Vom Hiroshima-Nagasaki-Park aus kann man diverse Spaziergänge im Grünen fortsetzen. Richtung Süden, quer über die Uni-Wiesen, muss man zunächst die Zülpicher Straße und die Luxemburger Straße überqueren und gelangt dann bis zum Volksgarten. Eine zweite Variante führt am Museum für Ostasiatische Kunst vorbei über die Universitätsstraße und von hier aus entlang der Kanäle bis zum Stadtwald. Wendet man sich nach Norden, kann man durch die Grünanlagen an der Inneren Kanalstraße flanieren. An der Venloer Straße wechselt man dann zum Stadtgarten und nach der Subbelrather Straße geht es durch die bewaldeten hügeligen Parkanlagen auf der stadtauswärtigen Seite der Bahngleise oder durch die Grünanlagen des Mediaparks.

Quelle: Stadtinfo Köln
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