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nur wenige Zentimeter

****ra Frau
2.916 Beiträge
Themenersteller 
nur wenige Zentimeter
und schon war eine Grenze erreicht....

vor wenigen Tagen, durfte ich wieder seinen Gürtel auf meinem Hintern spüren. Ich liebe dieses Leder, das Klatschen auf meiner Haut und den besonderen Schmerz den er verursacht.

Er schlug wie sonst meist auch, mitten auf meinen Po und ich konnte es total genießen, den Schmerz aufnehmen und in mir fließen lassen.

Nach einer kurzen Pause schlug er wieder zu, nur wenige Zentimeter über der bisherigen Stelle, knapp unter meinem Steißbein und ich war bereits beim ersten Hieb über eine Grenze katapultiert worden.

Rotz und Wasser hab ich geheult, und er hat genau gewusst, was er tat. Er kennt meinen Körper scheinbar inzwischen besser als ich....

Nur ich nicht. Ich hab keine Ahnung, weshalb mein Körper dermaßen heftig auf diese Stelle reagiert hat. Es tat nicht "mehr" weh, als ein wenig weiter unten, er hat auch nicht fester geschlagen als sonst, es war einfach da, dieses Gefühl, dass alles aus mir ausbrach.

Kennt Ihr das auch? Dass Euer Körper plötzlich macht was er will, dass Gefühle ausbrechen, aus den tiefsten Tiefen?
Einfach so? Oder ist es doch nicht "einfach so"?

Noch dazu angemerkt: mir ging es danach nicht schlecht, also ich hatte keinen seelichen Absturz.
Es war wirklich nur für diesen Moment des Schlagens in dem alle Dämme in mir brachen.

Lys
******eag Frau
272 Beiträge
Liebe Lys,
ich verstehe Dich sehr gut und kenne das was Du beschreibst.

Bei mir sind es keine Schläge auf den Po, sondern ein etwas heftigereres Kneifen in meine Nippel. Es sind nicht die Schmerzen, die dann ein Weinen auslösen, die sind noch immer innerhalb der erträglichen Grenze - es bricht einfach Dämme in meinem Inneren und egal wie sehr ich dagegen ankämpfe, ich beginne zu weinen.

Bisher ist mir das zweimal passiert und jedesmal hat mein Herr mich liebevoll gehalten, vermochte die Tränen aber nicht zu trocknen. Danach habe ich mich beide male leer gefühlt, aber auch leichter. Es ist so, als würde ich verschüttete Sorgen oder Ängste mit den Tränen hinausspülen.

Ich glaube solange es uns danach nicht schlecht geht, stört es zwar das Spiel, ist aber auch nicht tragisch. Ich nehme es, wie es ist und weiß, dass mein Herr Verständnis dafür hat. Manchmal frage ich mich aber auch, ob es auf etwas hinweisen will.

Einen lieben Gruß
Graidh
****ine Frau
2.098 Beiträge
Nähe Steißbein
und Steißbein selber ist auch für mich zu heftig. Wie Du sagst es tut eigentlich nicht doller weh, zieht aber heftig durch.
Vermutlich ein Nerv, der stark verteilt.

Danach brauch ich eine kurze Pause oder ganz Ende und wer will schon ganz Ende.
Dazu ist die Mühe, die sich mein Herr macht, viel zu schön. *g*


LG
Delfine
****ra Frau
2.916 Beiträge
Themenersteller 
*danke* Graidh

Danach habe ich mich beide male leer gefühlt, aber auch leichter. Es ist so, als würde ich verschüttete Sorgen oder Ängste mit den Tränen hinausspülen.

Ja, ganz genau. Das war auch bei mir der Fall. Als ob sich damit etwas aus meinem Körper gestohlen hätte. Ein Knoten geplatz war oder wie auch immer. Irgendwie hat es gut getan....

*g*
****ra Frau
2.916 Beiträge
Themenersteller 
*g* Delfine

es war auch nicht ganz Ende. Er ist sehr tief in mich gegangen, in diesem Moment, und danach war ich offen wie nur selten, bis wir beide richtig zufrieden waren....

allerdings werde ich mal bewusster darauf achten, ob es wirklich an dieser Stelle liegen könnte, dass ich so reagiere...
****ine Frau
2.098 Beiträge
mein Herr
ist da wohl übervorsichtig mit mir, aber anderseits fordert er es mit der Stelle gerne heraus.

Vielleicht kann ich mich da nicht so fallen lassen wie ihr, um dieses befreiende Erlebnis zu haben.

Stecke halt echt noch in den Kinderschuhen.

LG
Delfine
ich
kenne die stelle auch, nur das es bei mir nichts positives ist, sondern ein absolutes no-go. der schmerz hat wie ich finde auch nichts mehr für sich.
****ra Frau
2.916 Beiträge
Themenersteller 
Pirate_Ann_Mari

es geht nicht direkt um den Schmerz oder um die gewisse Stelle... eher darum, wie der Körper reagiert. Ich weiß nicht, ob diese Situation nicht auch an einer anderen Stelle meines Körpers eintreten könnte....
*******a_74 Frau
106 Beiträge
Hallo zusammen,

Nähe Steißbein geht auch bei mir gar nicht und er gibt sehr darauf Acht, diese Stelle nicht zu treffen, besonders mit dem Gürtel, den ich auch sehr liebe. Allerdings hab ich seit vielen Jahren hin und wieder mit dem Ischiasnerv zu kämpfen und seit 2 Jahren einen doppelten Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule. Aber ich bin bei ihm in den besten Händen und diese Stelle bleibt mir zwangsläufig erspart *liebguck*

Aber die Sache mit den Nippeln kenn ich auch zu gut...da hab ich nur keine Ausrede *lach*

LG

Mari
******_66 Frau
616 Beiträge
Manchmal trifft es einfach irgendwo am Körper, unvorbereitet, und man hält den Schmerz kaum aus. Ich kenne das auch. Wenn mich so ein Hieb trifft der mich einfach vom Schmerzempfinden her völlig überfordert dann fange ich meist ganz automatisch an zu jammern und zu heulen, und über dieses Ventil erlange ich die Fassung wieder und das Spiel kann weitergehen. Meistens dann nicht mehr in Form einer Flag Session, sondern dann sind eben die Nippel dran, oder eine Wachsbehandlung.

Ausserdem kann ich an manchen Tagen nicht genug kriegen von 'Bissen, Tritten, harten Schlägen'... und manchmal geht rein gar nix was weh tut. Bin halt Mensch, nicht Maschine *g*
ja stimmt, vieles ist einfach tagesformabhängig.
**********Engel Frau
25.309 Beiträge
Gruppen-Mod 
Genau dieser Bereich neben oder auch knapp unter dem Steißbein bringt auch mich immer entweder in Wut oder zum heulen, weil es einfach anders weh tut, fieser, gemeiner.
Da geht es wirklich bis ins Mark.
******n90 Frau
616 Beiträge
Mir ging es letztens auch so... man wird einfach von den Tränen überwältigt und ich habe auch Rotz und Wasser geheult. Aber es fühlte sich, wie du schon sagtest nicht nur nach dem reinen Schmerz an, sondern auch nach einem plötzlichen Ausbruch von Gefühlen und Emotionen. Auf einmal alles auf einmal.. aber trotzdem mit dem sicheren Wissen in guten Händen zu sein.

lg Sklavin90 *blume*
**********Engel Frau
25.309 Beiträge
Gruppen-Mod 
Hm... ich erinnere mich gerade an meine "Vanilla"-Zeit, als ich noch nicht wusste, dass es BDSM gibt oder dass ich diese Neigung habe.
Da hatte ich einen Lover, der hat mich fast zum Wahnsinn (im positiven Sinne) gebracht, wenn er mit seinen Händen, vor mir stehend, so an meine Hüften packte, dass die Daumen vorne, die Hände hinten genau in diesem Bereich waren.
So langsam glaube ich, dass dies doch ein sehr empfindlicher Bereich ist, bei dem jegliche Berührungen einfach tiefer gehen.

Bisher habe ich immer gedacht, das liegt an mir. Aber jetzt....
Bei mir sind es keine speziellen Körperpartien, sondern der Rohrstock.

Mein Herr kann mich mit dem Flogger (oder etwas anderem) oder mit dem Rohrstock auf dieselbe Stelle schlagen. Bei Letzterem gibt es für mich kein Halten mehr und mir laufen die Tränen. Das liegt an dem Schmerz an sich und an dem Instrument als solches. Ich weiß nicht wieso, aber ich empfinde durch den Rohrstock eine tiefere Erniedrigung als durch andere Peitschen o.ä.

Es grüßt
die Zuckerpuppe
Was glaubt ihr, wenn wir mal weg von der Tatsache gehen das es "der besondere" Schmerz war, scheinen wir alle diese Situation zu kennen in der es uns die Tränen in die Augen treibt, vermutlich unverhofft und noch unerklärbar weil doch bis "eben" alles so toll war....

Woran denkt ihr liegt das? Diese "krasse" emotionale Schwankung?

Damit habe ich mich vor Jahren schon mal beschäftigt, nicht zuletzt weil ich es selbst kenne und der Sache gerne mal auf den Grund gehen würde.
****ine Frau
2.098 Beiträge
Wieso ist
geschlagen werden, eine Erniedrigung?

Ein Geschenk was erniedrigt, seltsam. Vielleicht klärt mich jemand auf.

LG
Delfine
****bti Frau
6.067 Beiträge
Fuer mich ist geschlagen werden, keine Erniedrigung. Sie ist Seine Liebeserklaerung an mich.
Wir wollen ja jetzt einer anderen Frage auf den Grund gehen und nicht darüber debattieren was Erniedrigung ist, denn auch diese empfindet jeder anders *zwinker*

Aber um auf das eigentliche Thema zurückzukommen:

Ich glaube zum einen ist es Tagesform abhängig; einen Tag zuvor konnte man die Schläge besser aushalten, als einen Tag später z.B. und zum anderen glaube ich aber auch, dass der Körper nicht immer alle Empfindungen einfach so wegstecken kann und wir dann anfangen zu weinen. In dem Moment wird man ja vielen Reizen ausgesetzt, ob sie nun Gewohnheit sind oder nicht, aber manchmal kann es ja eine Art der Überforderung sein, die wir als solche gar nicht so schlimm empfinden und der Körper sie eben mit Tränen kompensiert. Nur weil man weint, muss man ja nicht automatisch auch traurig sein. Vielleicht war es eben nur ein kurzer Gedanke, den wir während dessen hatten, der dann schlussendlich mit dem nächsten Schlag für die Tränen verantwortlich war? Ich denke es muss nicht immer einen tieferliegenden Grund haben. Irgendwohin muss doch der Körper mit den ganzen Reizen und je nach Tagesform, reagieren wir eben auch anders.
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