Selbstpflege/was tut euch gut?

Ich konzentriere mich voll auf die Arbeit, mach täglich yoga... Geh viel raus in die Natur, wenn ich urlaub hätte würde ich ans Meer fahren. Arbeit, Freunde, Sport und aktiv sein... Beste Medizin bei Liebeskummer.

Sauna, Spazieren gehen ... den Kamin anstellen und ins Feuer starren. Mit der besten Freundin ans Meer fahren.

... eigentlich alles, womit ich mich wieder erden kann.

Das klingt sich schon nach einer tollen Auswahl.

Ich lege gern Beauty Tage zu Hause ein. Schön in die Wanne, ausgiebige Gesichtsmasken, Maniküre, Pediküre...

Ansonsten auch mal traurig sein und alles rauslassen. Egal wie, aber meist fühl ich mich abgesehen von Kopfschmerzen danach total leicht.

Ich bin so der unter die Decke Kriecher und Filme kucker.... Horror dann wo alle niedergemetzelt werden
Irgendwas sinnfreies wo man sich nur berieseln lassen brauch.

Dann auch viel mit meiner besten Freundin reden und mir eins...zwei.... 10 neue Pflanzen kaufen🌿🍀🌵

Kommt drauf an, ob ich generell, neben einer bestehenden Beziehung o.ä. für mich sorgen will oder ob es Liebeskummer ist.

Laufende Beziehung: Nachgehen von Interessen, eigene Treffen(weiter Netzwerken) berufliche Weiterbildung etc.

Liebeskummer: Freundinnenbesuch über mehrere Tage, Wellnesstag, d. h. morgens eine Massage bei der Thaimasseurin meines Vertrauens und dann den ganzen Tag Sauna mit einem tollen Buch und leckerem Essen. Mir Sachen gönnen, wo ich mich sonst diszinpliniere... Sport...

Ich gehe furchtbar gerne auf ein Date mit mir selbst. Ich mache mich zurecht und gehe dann in ein schicken Restaurant.
Tut nicht nur bei Liebeskummer gut, auch als Belohnung oder wen Ich was zu feiern habe.

Normalerweise auch Freunde treffen und Sport. Zur Zeit lasse ich aber einfach den Tränen ihren lauf und weine mich aus. Das ist gerade mein Ventil, wenn ich traurig bin und Kummer habe. Und dann schau ich Filme und lese viel

Mir hat es in den letzten Wochen viel geholfen, zu lesen, dazu Schokolade und ein bisschen Wein. Das war allerdings auch in glücklicheren Zeiten mein Entspannungsrezept. Zudem habe ich begonnen, sehr viel Rad zu fahren. Nicht nur kleine Strecken zum Einkaufen wie vorher, sondern durchaus Touren mit 40, 50 km. War selbst überrascht, wie gut mir das tat.

Wandern hat mir letztes Jahr sehr gut getan, da war eine Beziehung grade sehr kompliziert. Ich fand es schön ein Ziel zu haben. Habe es auch gleichzeitig als Training für meinen 100 km Marsch genutzt. Als ich den alleine geschafft habe, da wusste ich, den Mann brauche ich nicht, ich bin besser alleine.

Lesen, Gedichte schreiben, Motorrad fahren…

Mit meiner Hündin lange Spaziergänge machen und viel mit ihr kuscheln (wenn sie es zulässt ). Mit der besten Freundin reden und es immer wieder durchdenken und auch den Kopf sprichwörtlich von ihr gewaschen bekommen.

Sonst...shoppen gehen, mich zurecht machen, auch wenn mir nicht danach ist. Was gutes kochen und einen Film ansehen und/oder unter Menschen gehen.

Aber auch den Kummer zulassen und heulen.

Um alleine besser drauf zu kommen: Soulfood kochen oder bestellen, Badewanne, Maske ins Gesicht und auf die Haare, dazu klassische Musik hören (die holt mich sooo runter, wie ich erst vor 2 Jahren entdeckt habe), danach Couch, mit den Katzen kuscheln/spielen und Netflix gucken.

Wenn ich meine Mädels brauche kann es ruhig zu Hause, aber auch laut außerhalb zugehen.. Entweder gemeinsam kochen oder faul was bestellen, dazu massenweise Wein, quatschen, lachen, lästern über den Typ (unbedingt!), oder aber auch einfach Party machen und feiern. In Ermangelung geöffneter Clubs haben wir auch schon bei mir zuhause die Musik laut gemacht und hier getanzt.

Aber solche Dinge eben..

Liebeskummer? Nun das hatte ich lange nicht, aber damals bin ich viel mit dem Hund in den Wald zum Schreien.

Was eigentlich die Selbstpflege angeht ist gutes Essen, geregelter Tagesablauf, Friseur, Massage u Nageldesign meins.
Danach wie ich lebe..... sprich Blumen mir kaufen, die Wohnung mir schön machen, Freunde einladen und in Urlaub fahren

Kreativität hilft mir sehr, Malen, Zeichnen, Tagebuch oder Gedichte schreiben...

Friseurbesuch,Haare färben, viel Sport, mit dem Hund spazieren und Kuscheln, viel Arbeiten und putzen...das tu ich sonst echt ungern, dann aber schön.

Ich lass auch mal allen Emotionen freien Lauf, mache Sport und gehe wahnsinnig gern am Berg, da lässt sich super viel transformieren

Was ich auch sehr genieße, ist einfach mal nen Tag das Internet oder ganz das Handy abdrehen, einfach die Ruhe genießen und sich auf sich selber fokussieren und das machen, was einem gerade einfällt

Hab mir heute 10 neue Kleider gekauft - also wenn ich etwas für mich tue. Shoppen...

Oder eben gar nichts machen und auf der Couch festgammeln (wenn das denn mal möglich ist)

Dito, plus Sport, Yoga, raus gehen (allein Spazieren, Wandern, Fotografieren).

Mir hilft es auch generell, mit mir allein zu sein. In so einem Moment möchte ich eher nicht unter Menschen sein. Ich möchte meine Gefühle leben (auch die schlechten), ich möchte verstehen was da gerade mit mir passiert, möchte leiden und mich dann wieder selbst pushen mit Selfcare. Machmal mache ich auch so Wellness Abende mit Maske oder so.

Urlaub mit mir alleine, bevorzugt auf einem
Campingplatz mit See oder Schwimmbad. Ich liebe ausgiebiges schwimmen. Ich bin gerne mit mir alleine.

Beim campen kann ich Gesellschaft oder Gesprächspartner haben, wenn ich das will, und meine Ruhe haben, wenn ich sie brauche.

Das kommt ganz drauf an, in welchem Stadium ich mich befinde.
Heulend vergraben und die Welt hassen wird häufig abgelöst von ab ins Auto und mit 200 über die Bahn . Das entspannt mich tatsächlich extrem.
Ab einem gewissen Punkt bin ich ruhiger und dann wäre / ist Sauna immer sehr gut. Da bin ich in meiner kleinen Welt, weil die Brille im Spint bleibt und ich so nicht viel sehe. Seeeeeehr angenehm

Ein heisses Bad....ein gutes Buch....mich unter die Decke kuscheln...ein paar schöne Sachen kaufen...einen Wellnesstag vom feinsten...

Joggen, joggen, joggen.

Bis es nicht mehr weh tut.

Was mir sehr guttut und aus manchem Loch geholfen hat, ist (Achtsamkeits-)Meditation.

Ich hatte damals in meiner Depression in der Klinik damit angefangen und später nach Büchern (bei Interesse hätte ich da auch einen Buchtipp) sporadisch weitergemacht; im letzten Jahr habe ich die “Calm”-App für mich entdeckt und kann sie sehr weiterempfehlen.

Es hat noch eine ganze Weile gedauert, bis ich da wirklich in die Regelmäßigkeit kam, aber mittlerweile meditiere ich täglich (und sei es nur für zehn Minuten) und es tut mir unglaublich gut.