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Von unten toppen - unbewusst ?!

******ays Frau
47 Beiträge
Themenersteller 
Von unten toppen - unbewusst ?!
Hallo Ihr Lieben,
ich tippe heute mal um zu erfahren, ob Euch das auch schon passiert ist.
Ich möchte auch keine Diskussionen aufmachen, was wirklich devot sein heißt etc... Muß ja alles einfach immer für Dom und sub passen...
Mein Dom hat mich vor ein paar Tagen quasi "auf´n Pott gesetzt".
Er hat mit mir geredet und mit dargelegt, daß ich durch mein Verhalten ihm gegenüber sein Selbstvertrauen in ihn selbst und uns zerstören würde.
Mir war das nicht bewußt.... ich weiß/wußte, daß ich eine sehr renitente sub bin. Die viel Führung braucht....
aber ich habe mir nie wirklich bewußt gemacht, daß ich dadurch, daß ich meinen Kopf zu wenig ausschalte und zu viel mitdenke, ihn, den Führenden ja völlig bloßstelle. Viel kaputt mache... ich habe Vertrauen zu meinem Herren. Aber den Kopf wirklich abgestellt und die Verantwortung völlig abgegeben habe ich bis jetzt wohl doch noch nicht (ja, wir kennen uns schon lange und er weiß auch um meine Tabus und Grenzen)...
Nachdem er mich am Montag so ins Gebet genommen hatte (wir haben uns "normal" unterhalten, aber er war halt einfach endlich mal sehr direkt und konkret und bestimmend) haben wir noch gekuschelt und es hat sich eine absolut geniale Seesion entwickelt. Ich konnte mich das erste mal richtig richtig fallen lassen. Es genießen, ihm zu Füßen zu sein. Schläge mit dem Rohrstock dankend hinzunehmen... einfach genial... ich denke, es lag auch daran, daß er etwas geändert hat (er redet und führt dadurch mehr; wodurch ich mehr im Hier bin und besser abschalten kann) und ich war auch bemüht, mich mehr auf´s jetzt einzulassen....
Aber nochmal meine Frage: kennt ihr das? das es Euch schwer fällt, daß "Mitdenken" auszuschalten?
Liebe Grüße Only
*********sody Frau
1.329 Beiträge
Ich kann dir ein von Herzen kommendes Ohja sagen. Wie oft wurde mir gesagt ich denke zuviel. Wie oft wurde mir gesagt genieße doch einfach. Doch nie wurde mir gesagt wie ich das machen kann. Leider kann ich nicht mehr sagen ob es inzwischen anders ist, da ich sehr sehr lange keinen Dom mehr hatte. Ich bin sehr froh, dass du und dein Dom so darüber sprechen konntet und ihr einen Weg gefunden habt wie es anders geht. Vor allem, dass auch dein Dom sein Verhalten ändert, damit du abschalten kannst liest sich soo schön. *g*
***va Frau
3.485 Beiträge
Ja, ich neige auch dazu. Nicht mal weil ich renitent bin, sondern einfach weil ich zum Mitdenken neige und schwer abschalten kann. Ich habe auch schon öfter diese Rückmeldung erhalten. Ich mache das aber vor allem bei Tops welche selbst nicht so sicher sind. Bei meinen bisherigen Doms, welche vollkommen sicher agiert haben, bin ich nie in dieses Schema gefallen.
*********hera Frau
306 Beiträge
Okay, ich glaube da bin ich die ausnahme, ich schalte immer gleich den Kopf aus, wenn mein Herr präsent ist.
Ohja, dieses Thema ist mir durchaus bekannt...
Zu Anfang konnte ich auch nicht gut damit umgehen, dass mein Herr mir Ratschläge geben wollte. Ich hab mein Verhalten immer damit begründet, dass ich ich bin. Aber ich bin dankbar für seine liebevolle Hartnäckigkeit, mir deutlich zu machen, wenn ich auf dem Holzweg bin.
Ich grummel dann... aber ich arbeite an mir.
******ect Frau
1.146 Beiträge
Ist mitdenken denn per se schlecht? Solang die Entscheidung des Doms akzeptiert wird? Ich möchte meine Sorgen und bedenken auch äußern dürfen und darin ernst genommen werden.

Es ist auch bisschen die Frage: bezieht sich die Frage auf Sessions oder auf Dinge außerhalb einer Session?
******ays Frau
47 Beiträge
Themenersteller 
@ NewObject
Klar ist mitdenken gut. Ich hab halt meinen Kopf immer am laufen. Und das ist dann wohl nicht mehr so gut. Für beide...
Es bezieht sich vor allem auf Sessions. Klar, auf´s "Spiel".
Mein Dom nimmt mich immer ernst und hat ein sehr gutes Auge auf mich....
es lag/liegt an mir, daß ich mich bis dato nicht vollends fallen ließ....
Wie ich schon schrieb, es geht nicht um Definitionen und nicht um ssc. Das ist selbstverständlich für mich....
Nur um die Tatsache, ob es auch Frauen/subs gibt, die sich mit dem "Kopd ausschalten" schwer tun... *g*
***va Frau
3.485 Beiträge
Mitdenken ist sicher nicht schlecht, wir denken alle ja. Aber dieses unbewusste Lenken wollen ist ja irgendwie anders. Ich glaube es braucht dann von beiden einen Schritt in die richtige Richtung, was ja Dein Dom gemacht hat @******ays . Ich finde er hat genau richtig reagiert. Dom muss einen Schritt vorwärts machen und Sub muss ihn mehr machen lassen.
******ays Frau
47 Beiträge
Themenersteller 
Hallo Dreva,
ja, da gebe ich Dir vollkommen Recht. Und ich bin auch sehr froh, daß er Tacheles mit mir geredet hat und nun anders und mehr führt (und ich senisbler bin dafür, was er/Dom eigentlich denkt und fühlt) und es fühlt sich richtig so an.
Liebe Grüße
Only
****oba Frau
681 Beiträge
Ich konnte auch so manches mal nur schwer abschalten, aber wenn es geklappt hat, dann war es sehr schön.
****eti Frau
2.284 Beiträge
Ich denke manchmal auch zuviel. Aber ich versuche das immer abzuschalten, denn ich kann mich meinem Herrn dann bedingungslos hingeben. Nur dann komme ich auch in den Space, bin ich in meiner Welt, nehme den Schmerz an.
*****sia Frau
466 Beiträge
Zitat von *********1959:
Ich denke manchmal auch zuviel. Aber ich versuche das immer abzuschalten, denn ich kann mich meinem Herrn dann bedingungslos hingeben. Nur dann komme ich auch in den Space, bin ich in meiner Welt, nehme den Schmerz an.
Das wünsche ich auch.
Denn ich kann nicht gut abschalten. Ständig denke ich mit und kann mich so nicht fallen lassen.
Wenn wir nur im D/s Bereich spielen klappt das. Aber normalerweise spielen wir mehr im SM. Da kann ich den Schmerz (noch) nicht soo gut annehmen.
Aber genau dieses "Kopf aus" ist nötig, um sich fallen zu lassen und den Schmerz anzunehmen und in den subspace zu kommen.
Hmm... also es zerstört sein Selbstvertrauen und Du stellst ihn bloß, wenn Du zu viel mit denkst?
*sorry* da sehe ich aber das Problem eher bei ihm selbst, bzw seinem Selbstbewusstsein.
WENN eine Sub mich als Dom dazu bringt an mir selbst zu Zweifeln sollte ich MICH hinterfragen und nicht die "Schuld" in ihrem Verhalten suchen.
Und auch zum "bloß stellen" gehören immer zwei! WENN ich mich bloß stellen lasse und die Situation nicht souverän bereinigen kann, habe ICH als führender Part doch "Fehler" gemacht. Und sollte evtl mal meine Führungsstil überdenken, bzw verändern.

Ich bitte darum, meine Worte NICHT als Angriff oder Abwertung zu verstehen! Auch wenn es beim ersten Lesen sicher diesen Anschein erweckt. Ich hatte gerade eine ähnliche Frage in einer anderen Gruppe und habe da ähnlich geschrieben, nämlich aus aktiver/dominanter Sicht (ihr wisst, ich kenne eben beide Seiten).
Für mich, wenn ich Domme bin, gibt es "topping from the bottom" nicht. Dieses Schreckgespenst scheint auch immer eher nur durch die MaleDom Köpfe zu geistern *zwinker*
Wie erwähnt, wenn mein Sub nicht "funktioniert" etc. suche ICH immer erst mal den Fehler bei mir. Denn ICH lenke ja schließlich das Geschehen *zwinker*
Und wenn mein/e Sub den Kopf nicht ausschalten kann, dann mache ICH etwas falsch! Denn ICH (als Top) muss eben eine Atmosphäre schaffen, in der er/sie es kann. Das kann man nämlich nicht von jetzt auf gleich anschalten oder gar einfordern! Da bin ich als Top gefragt, die Voraussetzungen zu schaffen, dass Sub entspannt, dass Sub bereit ist den Alltag zu vergessen und die Verantwortung abzugeben und sich in meine Hände fallen zu lassen.
Und klar, bei einem 2 Stunden Besuch mal eben bei Sub zu Hause, kann ich als Dom natürlich nicht diese Atmospäre schaffen *zwinker* Nur auch dann ist es immer noch kein Grund Sub auf dem Pott zu setzen! Denn auch dann muss ich als Dom eben andere Voraussetzungen schaffen oder damit leben, dass Sub eben nicht immer oder nur selten auf Abruf funktioniert *zwinker* Da machen es sich nämlich viele Herren einfach zu leicht! Um die Devotion einer/s Sub zu erlangen/bekommen muss ich als Dom/me eben auch etwas "leisten". BDSM ist immer noch keine Einbahnstrasse *lach*
*********ains Frau
1.246 Beiträge
Ja, ich kenne das auch. Bei mir liegt es daran, dass ich ein ziemlicher Kontrollfreak bin. Es gehört schon ordentlich was dazu, mich zum Loslassen zu bewegen.
Dazu brauche ich
• Vertrauen (klar!),
• das Wissen, dass wir viele Stunden Zeit haben und ich nicht abrupt haltlos sein werde danach
• einen Ort, an dem ich mich wohl und sicher fühle
• die richtige Mischung aus D/s und Schmerz

Wenn davon was nicht ganz passt, ist es schwer für mich, los zu lassen.
Wobei ich gerade nicht sicher bin, ob ich nicht was vergessen habe, da die letzte Session, in der ich richtig loslassen konnte schon viele Jahre zurück liegt.

Und als Topping würde ich das nicht sehen. Das fußt auf Bedürfnissen, die ich als Bottom habe.
******ays Frau
47 Beiträge
Themenersteller 
Ihr Lieben,
ich wollte nur mal danke *tipp*, für Eure Anregungen und Meinungen.
Der gemeinsame Austausch gibt mir dann doch immer wieder gute Denkanstöße *feinschleif* .

Liebe Grüße und noch ein schönes Wochenende für Euch
Only
*****e89 Frau
106 Beiträge
Also ich denke auch sehr viel mit.
Mein jetziger Herr nutzt das aber aus. Er beschäftigt auch meinen Kopf so das ich überhaupt keine Zeit mehr habe viel zu Beurteilen.
Ich gebe mir immer mühe Bedürfnisse von meine Top zu erkennen bevor er Sie ausspricht. Jetzt muss ich dazu sagen das mein Herr sehr reflektiert ist und auch auf Kleinigkeiten achtet. z. B. ob der Zucker in seinem Kaffee ganz aufgelöst ist. Viele dieser Bedürfnisse erfülle ich durch meine Fokus auf ihn und seine Denkweise Automatisch.
Es passiert mir aber das ich mit dem Mittdenken über das Ziel hinausschieße und Entscheidungen treffe, die mein Herr gerne selbst getroffen hätte. Dann schimpft er mich und ich versuche es das nächste mal besser zu machen.
Wenn ich mit jemandem spiele der dieses Verhalten nicht von mir erwartet denke ich auch zu viel mit und dann kann es schon mal schwierig werden. Mir wurde zwar noch nie direkt vorgeworfen, dass ich meinen Top damit zu sehr unter druck setze. Ich habe es aber schon das ein oder andere mal an seinem Verhalten gemerkt.
******eux Frau
66 Beiträge
Ist er vielleicht hilfreich für euch, zu Beginn des Spiels eine Art Ritual zu etablieren? Quasi einen Moment zu schaffen, in der ihr eure Rollen einnehmen könnt?
Ich knie zu Beginn einer Session meist vor ihm und wir betrachten uns eine ganze zeitlang. Wir rutschen beide mit jedem Atemzug tiefer in die Rolle und streifen das restliche Leben ab. Irgendwann legt er mir mein Halsband um. Er bestimmt den Augenblick dafür. Ab nun agiert er und ich reagiere.
Natürlich ist mein Hirn dann nicht abgeschaltet, aber es hat die Verantwortung abgelegt.
Ich liebe diese Phase. Wir docken emotional tief aneinander an und genießen das Aus-der-Welt-fallen.
Wir brauchen diese Phase nicht zwingend, aber mögen sie unfassbar gerne. Gerade zu Beginn der Beziehung war sie sehr wichtig, um vom Alltag und der Aufregung wegzukommen.
Das gilt für ihn genauso wie für mich.
*******att Frau
16.633 Beiträge
Puhh das sind einige Punkte die relevant sind.
Versuche es mal für mich aufzudröseln.
Erstmal meine ich , das wenn du deinen Kopf nicht ausschalten kannst oder ihm folgen kannst, dann hat das nix mit renitent oder dergleichen zu tun.
Das hört sich für mich so an, das ihr noch nicht die vertraute Ebene gefunden habt, oder er noch nicht den Weg gefunden hat DICH als sub mitzunehmen.
Und das ist absolut nicht negativ ihm gegenüber gemeint!! Verzeihe bitte meine Worte.
Denke er hat instinktiv richtig gehandelt und es bemerkt, das etwas quer läuft.
Und danach bewiesen, das es auch anders laufen kann.
Denke , das du einfach mehr Ansage und Führung benötigst, und auch darauf abfährst.
Ich bin auch oft so.
Ein Mann, der mich da nicht "abholt,/mitnimmt" bei dem kann ich "in dem Moment" meinen Kopf auch nicht abgeben!!
Und ICH gebe meinen Kopf selten ab!!!
Da gehört unheimlich viel Vertauen zu, und das bekommt nicht jeder!
Aber wenn, dann........... *lol*
******ake Frau
1.179 Beiträge
Hat sich dein Dom wirklich bloß gestellt gefühlt weil er dich nicht im Griff hatte? So klingt das für mich nämlich.. Oder gab es bisher nie ein wirklich offenes und ehrliches Gespräch? Natürlich kann auch lediglich die Wortwahl falsch gewesen sein.

Mein Herr schafft es auch nicht immer mich mit zu nehmen.. Weil mich zuviele Dinge beschäftigen... Das hat nichts mit fehlenden Vertrauen zu tun sondern mit meiner Stimmung etc.

Er versucht dann immer mehrere Ansätze.. Und iwann klappt es dann ganz gut.

Vielleicht hat er durch das Gespräch nen Ansatz gefunden... Wie er deinen Kopf ausbekommt... Was jedoch das selbstbewusstsein betrifft und das bloß gestellt werden... Da schließe ich mich @*******teel Worten an
******ays Frau
47 Beiträge
Themenersteller 
Ich glaube, es fehlten bis jetzt nur die richtigen Worte...
Es ist immer schwierig, das alles per Tipperei rüberzubekommen...
Er gibt sich wirklich Mühe. und wir wachsen von Anfng an dran gemeinsam... gibt halt manchmal Stolpersteine... aber zum Glück hab ich Euch...
LG
Only
******eke Frau
687 Beiträge
Es kommt auch darauf an, wie gut man sich schon kennt. Ist es schon eine längere, intensive Beziehung, in der viel Vertrautheit, Vertrauen und Nähe herrscht und man sich dementsprechend gut kennt, da schließe ich mich @*******teel in vollem Umfang an. Welcher Dom ist so hilflos, dass er seine Sub nicht in den Griff bekommt. Da läuft irgendwas neben der Spur.

Die Beziehung mit meinem Herrn und mir (Spielbeziehung) ist noch recht frisch. Wir haben das erste Mal im Januar gespielt und insgesamt vier Mal. Es gibt einen SM-Anteil, den wir beide mögen und brauchen, aber das wichtigste, sowohl für mich als auch für ihn ist definitiv D/s.

Ich bin nicht bratty, ganz bestimmt nicht, aber ich verhalte mich teilweise nicht so, wie ICH persönlich finde, dass es sich als Sub gehört. Das mache ich aber unbewusst. Mein Herr zweifelt gerade nicht an seiner Dominanz oder bekommt ein Problem mit seinem Selbstbewusstsein, aber er beoabachtet mich und mein Verhalten. Und da ich sehr selbstreflektiert bin, fällt es mir dann (hinterher) auch auf. Letztendlich will ich ihn aber in der "Öffentlichkeit" nicht blamieren und will ihm auch nicht peinlich sein. Natürlich liegt es an ihm, die entsprechenden Maßnahmen zu ergreifen, Konsequenzen zu ziehen, aber mir ist es wichtiger, dass die jeweilige Situation gar nicht erst entsteht.

Schon ganz am Anfang hat er zu mir (eher scherzhaft, und ich liebe seinen Humor) gesagt, dass alle Frauen, aber vor allem Subs, sehr manipulativ sind. Da hat er recht! *traenenlach*
Zitat von ******eke:
Letztendlich will ich ihn aber in der "Öffentlichkeit" nicht blamieren und will ihm auch nicht peinlich sein.

DIESEN Satz höre und lese ich immer mal wieder von Subs. Könnte mir mal bitte jemand erklären, wie ich als Partnerin/Geliebtes Wesen/Sub meinem Dom/Partner/Ehemann what ever "peinlich" sein kann???
Ich kenne es dass Teenager ihre Eltern eine Weile "peinlich" sind... aber unter erwachsenen Menschen?
Ich in da jetzt echt ratlos und wäre für Aufklärung dankbar... denn meinem Verständnis entzieht sich dieser Gedankengang irgendwie. *nixweiss*
******ect Frau
1.146 Beiträge
Vermutlich eher in der BDSM-Öffentlichkeit peinlich? Dass alle merken wie unerzogen man ist. Andererseits ist das ja völlig normal am Anfang?
******eke Frau
687 Beiträge
Zitat von *******teel:
Zitat von ******eke:
Letztendlich will ich ihn aber in der "Öffentlichkeit" nicht blamieren und will ihm auch nicht peinlich sein.

DIESEN Satz höre und lese ich immer mal wieder von Subs. Könnte mir mal bitte jemand erklären, wie ich als Partnerin/Geliebtes Wesen/Sub meinem Dom/Partner/Ehemann what ever "peinlich" sein kann???
Ich kenne es dass Teenager ihre Eltern eine Weile "peinlich" sind... aber unter erwachsenen Menschen?
Ich in da jetzt echt ratlos und wäre für Aufklärung dankbar... denn meinem Verständnis entzieht sich dieser Gedankengang irgendwie. *nixweiss*

Das geht schon, Liebes, aber ich will jetzt keinen Roman am Thema vorbei schreiben. *bussi*
Wir beide sind, was Submission betrifft, sehr unterschiedlich. Kann daher sein, dass Du "von der anderen Seite" kommst, muss aber nicht. Es gibt auch sehr unterschiedliche Subs, die sich noch nie auf der Dom-Seite befunden haben.

Wir könnten auch mal einen Thread aufmachen (maso hatten wir ja schon einige Male), was denn Submission, Devotion usw. für die einzelnen Subs bedeutet. Ich glaube, da werden die unterschiedlichsten Meinungen und Handlungsweisen zu lesen sein. *zwinker*
******eke Frau
687 Beiträge
Zitat von ******ect:
Vermutlich eher in der BDSM-Öffentlichkeit peinlich? Dass alle merken wie unerzogen man ist. Andererseits ist das ja völlig normal am Anfang?

Ja, natürlich meinte ich die "Halböffentlichkeit", deshalb die niedlichen Gänsefüßchen. *zwinker*

Du meinst "am Anfang einer BDSM-Beziehung"!? Mag sein, sehe ich gar nicht unbedingt so. Ich bin schon so lange im BDSM verortet, dass ich ja eben nicht am Anfang stehe. Natürlich ist in jeder neuen Beziehung erst mal alles neu. Aber zum einen muss man nicht jedesmal das Rad neu erfinden oder auf's Neue laufen lernen.

Bei mir liegt es wahrscheinlich eher daran, dass ich "noch nicht richtig drin" bin, mich noch nicht genug auf meine Rolle einlasse, und noch nicht so genau verinnerlicht habe, wo mein Platz in welcher Situation ist. Mit "Rolle" meine ich allerdings nicht, dass ich eine Rolle spiele. Ich lebe BDSM, auch wenn ich es nur zeitweise in einer Spielbeziehung tue.
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