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Öffentliche Folter

Öffentliche Folter
Schwarmwissen erbeten.

Meine Lieben!

Mein Herr hat mir eben so ganz neben untergejubelt, dass es wohl am Samstag in Wien zu meiner ersten öffentlichen Folter kommen wird. Es war mir klar, wir gehen in einen Club - No Limit - offen als DS-Paar. Aber er hat da schon ganz klar einen Fahrplan. Ich bin erst gar nicht neugierig drauf eingegangen und hab ein anderes Thema angeschnitten.

Welche Erfahrungen habt ihr mit öffentlichen Foltern?
*****lut Frau
2.451 Beiträge
Kommt für mich nicht in Frage. Ich lege Wert auf Intimität.
*********oness Frau
84 Beiträge
Ich liebe es im Club zu spielen. Aber ist natürlich sehr öffentlich und es fällt manchen schwer sich in die Ruhe zu begeben.
Viel Erfolg
*******lakt Frau
221 Beiträge
Solange mein Herr die Kontrolle behält, mich in die richtige Stimmung bringt und mir das Gefühl von Sicherheit gibt, kann er mich bespielen wo er will. In dem Moment in dem er loslegt, gibt es sowieso nur noch ihn und mich. Alles andere blende ich dann komplett aus.
@********Diva

Mit dem Spielen in der Öffentlichkeit habe ich ganz unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Ich war schon auf Veranstaltungen, da war es eine ruhige, angenehme Atmosphäre und das Spiel war intim, trotz der Öffentlichkeit - da waren wir so in unserem Element, da ist sogar Schlagwerkzeug kaputt gegangen *grins*
Ich war aber auch schon auf Events, da haben wir das Spiel abgebrochen, einfach weil sich Menschen lautstark über Gott und die Welt unterhalten mussten oder so angetrunken waren, dass sie nicht leise (oder gar nicht) kommentieren konnten. Da schaffe ich es - offen gestanden - nicht immer, ausreichend abzuschalten.

Ich genieße es aber grundsätzlich auch wenn man mir/uns dabei zuschaut. Ich selbst finde es ja auf diesen Veranstaltungen stellenweise ganz anregend anderen Menschen zuzuschauen, vorausgesetzt es spricht mich an und entspricht meinen Vorstellungen oder meinem Empfinden von lustvoll. Das ist etwas sehr persönliches.

Selbst habe ich den Eindruck, dass es mir einen zusätzlichen Kick gibt, das Adrenalin schießt in den Körper und ich merke, dass ich in einer ganz anderen Stimmung bin und dementsprechend auch ganz anders reagiere als zumeist im privaten Rahmen. Es ist einfach so ein Kribbeln in mir, dass mich schon im Vorfeld ganz aufgeregt sein lässt.

Mein Rat: Lass es auf Dich zukommen, sprich vorher mit ihm ab, was für Dich in Ordnung ist und was nicht und dann lass Dich darauf ein und genieße es - sollte es wirklich schief gehen, dann lass Dich nicht entmutigen, denn es kann viele Faktoren haben, warum es nicht so gelaufen ist, wie Du es Dir vorgestellt hast.
Warst Du denn vorher schon einmal in einem Club?
Ich war vor meiner ersten Party an einem Abend ohne Veranstaltung in dem Club, wir haben uns die Location angeschaut und uns ein wenig damit vertraut gemacht (ist aber nicht überall möglich). Die Veranstaltung selbst war dann auch ganz schön. Es sind alles nur Menschen, da sind ja keine Über-Irgendwas unterwegs, sondern Menschen wie Du und ich und wir alle hier *g* kochen alle nur mit Wasser, haben alle ihre Macken.

Wichtig ist doch nur, dass Du und er Euch wohlfühlt und da musst Du egoistisch sein und auf Dich achten.
Wäre für mich auch keine Option, ich bevorzuge Intimität in einem nicht öffentlichen Umfeld. ..
**********lla32 Frau
706 Beiträge
Hallo liebe https://www.joyclub.de/profile/4638183.dropdeaddiva.html *wink*

Für mich ist es so wie Hochseilakt es auch beschreibt. Sofern mein Herr mich striemt und züchtigt bin ich voll und ganz bei ihm und uns und oft drifte ich dabei komplett auf einer Wolke ab in meine eigene, kleine Blase *love* Je nach Tagesform und/oder Situation bleibe ich auch durchaus in der realen Welt und genieße dann zuweilen auch, wenn es Zuschauer gibt; mit der Zeit bin ich doch wohl ein wenig exhibitionistisch geworden *engel* Meinem Herrn hingegen ist es vollkommen egal, ob überhaupt jemand zuschaut.
Wenn mich mein kopfkino in Erwartung dessen, was da kommen mag, mal wieder wahnsinnig macht, kann ich es mittlerweile ganz gut ausschalten, da ich weiß, dass mir nichts passieren kann, weil mein Herr immer gut auf mich achtet. Was stören mich da die Blicke der anderen *nixweiss* Und wenn er erst anfängt, habe ich sowieso nur noch Blicke und Gedanken für ihn *love2* Ich vergleiche es gerne mit Lampenfieber, vor allem, wenn ich vorgeführt und zur Benutzung freigegeben werde.

Ich wünsche euch in jedem Fall einen ganz tollen Abend und dir wünsche ich, dass du es einfach genießen kannst *knuddel*

Ganz liebe Grüße
Bella *fancycat*
****kja Frau
579 Beiträge
Ich mag das Wort Folter im BDSM Zusammenhang gar nicht. Eine öffentliche Session zu der beide im Vorfeld ja sagen und aus der beide ihr Vergnügen und ihre Lust ziehen ist nach meiner Meinung keine Folter.

Ich habe bisher einmal im Kontext einer BDSM-Session von Folter-ähnlich gesprochen, als diese gewaltig schief lief und klar wurde, dass der „Dom“ das Ziel hatte Frauen systematisch kaputt zumachen.

Ich nehme aber an, das meinst du nicht, sondern eine öffentliches Session. Was genau willst du wissen? Ich spiele seit Jahren gerne und oft öffentlich. Es ist natürlich anders als intim hinter geschlossenen Türen, aber gibt auch nochmal einen ganz eigenen Kick.
**********_Noir Frau
1.117 Beiträge
Folter finde ich nicht unbedingt den passenden Begriff dafür.
Eine öffentliche Session. So nenne ich das.
Ich mag das Spiel in der Öffentlichkeit.
Am besten ist es, wenn aufeinmal alle um Dich herum aufhören zu spielen und nur noch zuschauen, wie ich meine "Abreibung" bekomme... lach.
Es war damals ein wenig skuril für mich, so im öffentlichen Interesse auf der Party zu stehen. *zwinker*
Marie
Ich habe oft im Club gespielt. Solange ich mich fallenlassen konnte und mich beschützt gefühlt hab, habe ich alles um mich herum abschalten können. Da waren nur noch er und ich. Die meisten Zuschauer gehen sehr vorsichtig ran und schauen in der Regel nur zu ohne große Kommentare.
Ich habe bisher gute Erfahrungen gemacht. Ich finde es gut, dass sich dein Herr Gedanken macht und überlegt, wie das ganze aussehen könnte.
Hab Vertrauen und lass es auf dich zukommen. Wenn es gar nicht geht, kannst du ja immer was sagen. LG
Mein ER nennt es halt so. Kann ja jeder definieren wie er/sie will.

@******lla
Danke für die Worte. Ja, in meiner Heimatstadt war ich 2018 jede Woche im Swingerclub und es geschah einiges öffentlich. Aber ich kenne die Betreiber, auch privat. Die Stammgäste.

Und mit ihm ist es anders. Da ist mehr dahinter. Wir reden auch nicht vom Spielen. Da es ohnehin 24/7 geschieht. Und wenn er nicht da ist und nachts meine Fesseln sehen will, schicke ich ihm ein Foto. So eine Beziehung ist eben ein neues Feld für mich.
****eti Frau
2.312 Beiträge
Der Begriff Folter ist für mich da falsch. Wir spielen oft in Clubs oder ich werde öffentlich vorgeführt und benutzt. Von meinem oder auch fremden Herren. Wir finden Zuschauer sehr anregend und wenn ich dann im Tunnel bin nehme ich ohnehin nichts mehr wahr.
******ara Frau
284 Beiträge
... mir geht es wie vielen Vorrednern - welche Begrifflichkeit wer für sich wählt ist wahrscheinlich sehr subjektiv

Was mich angeht: wenn mein Meister mir im Club befiehlt das Spielzeug auszuziehen und mich auszuziehen, bin ich nur noch bei ihm und nehme Zuschauer nur wahr, wenn er sie irgendwie einbezieht

erst wenn ich später wieder gelandet bin, merke ich wenn noch Zuschauer da sind ... und „schlechte“ Kommentare hab ich noch nie erlebt
Vielmehr wurden wir öfter mal später angesprochen und man bedankte sich für das tolle Schauspiel

Das macht mich dann immer sehr glücklich, weil ich weiß wie stolz Meister dann auf mich ist
Das öffentliche Spielen in Clubs habe ich genossen.Es dauert bis man gelernt hat nicht auf die äusseren, akustischen Reize zu reagieren.(Das Optische nahm die Augenbinde.) Aber das Wissen um die Zuschauer beflügelt die Fantasie ganz erheblich.Ich empfand es als intensiver als im stillen Kämmerlein und ging ab wie Schmidts Katze. 😊
***va Frau
3.489 Beiträge
Es gibt für mich Dinge, welche ich nie in der Öffentlichkeit machen würde, intime Dinge welche wirklich nur zu den zwei Beteiligten gehören.

Trotzdem spiele ich gerne gelegentlich im Club, die Erlebnisse sind ganz unterschiedlich. Es hängt von der Atmosphäre ab, von den beteiligten Leuten, von der Tagesform. Mal eher zurückgezogen, mal als Highlight mitten drin, mal heftigst, mal eher Wellness, manchmal zu zweit, manchmal haben sich (uns bekannte) Mitspieler dazu gesellt, meine Erfahrungen sind so vielfältig, dass sich da nicht mal unbedingt ein roter Faden durchzieht. Auf einer Party hatten wir nie ein Ziel, wir haben es immer genommen wie es kommt.
******eke Frau
687 Beiträge
Ja, ich weiß, ist schon etliche Male geschrieben worden. Aber ich wiederhole es noch mal. "Folter" ist völlig unpassend. Wenn dein "Er" es so bezeichnet, will er vielleicht auch was anderes als die meisten hier.

Ich liebe es, vor Zuschauern, öffentlich bespielt zu werden. Kann man ja auch an ein paar Fotos in meinem Profil sehen. Während der Session bekomme ich nichts von der Öffentlichkeit mit.

Nach der Session registriere ich das Publikum wieder und bin stolz auf mich.

Lautes oder betrunkenes Publikum habe ich noch nicht erlebt. Da kommt es auch auf den Club und vor allem auf den Veranstalter an, dessen Pflicht es eigentlich sein sollte, darauf zu achten, das sowas nicht passiert.
Mein Herr und ich haben schon sehr viel auf PlayPartys gespielt - es kickt uns beide extrem.
Wir besuchen allerdings nur stilvolle Events, wo auch das Niveau der Gäste stimmt.
In wohl DEM stilvollsten Club in Deutschland hat mein Herr mich auch schon vorführen lassen und dann einigen vom Betreiber ausgewählten Herren zum Spielen überlassen.
In dieser Location und mit dem grundsätzlichen Vertrauen meinem Herrn gegenüber und auch meinem Vertrauen in den Betreiber des Clubs (dass er da sehr wohl weiß, welchen Solo-Herren er überhaupt zu dieser Veranstaltung einlädt), war die "Fremdüberlassung" für mich total in Ordnung und hat mich auch unglaublich gekickt.

Allerdings haben mein Herr und ich Hand- und Fußzeichen ausgemacht, wenn etwas mal überhaupt nicht in Ordnung während des Spiels für mich sein sollte und ich mich diskret bemerkbar machen möchte, damit er einschreitet. Das hat mir am Anfang viel Sicherheit gegeben.

Wir haben die Zeichen nie benötigt. Wir hatten immer beide sehr viel Spaß und es hat unsere Beziehung zueinander eigentlich nur noch gestärkt.

Folter finde ich übrigens auch den komplett falschen Begriff.
Wenn er diesen Begriff sonst auch für Euer Spiel gebraucht, dann mag es Eure/seine Art zu reden zu sein. Sollte er allerdings diesen Begriff nun zum ersten Mal im Zusammenhang mit diesem speziellen Event gebraucht haben, würde ich ganz klar nachfragen, was und wie er das meint.
Aber ich denke, dass Du klug genug bist, von alleine darauf zu kommen *zwinker*
*******y_85 Frau
139 Beiträge
Ich muss sagen.. Ich durfte erst einmal eine öffentliche Züchtigung erleben - die geschah spontan und ungeplant, hat mich aber mega gekickt.
Der Neid der anwesenden Subs, dass ich es von meinem Herrn bekomme.. Der Neid der anwesenden Herrn, dass nur MEIN Herr dies mit mir tun darf..
Ob du es nun Folter oder Spiel nennst (um das kurz aufzugreifen), alles so wie es für euch ok ist. Das ist die Freiheit jedes einzelnen BDSM Paares 😊

Und generell - kläre hard skills, die für dich gesichert sein müssen. Und bei allem anderen-vertraue und genieße.
Ich wünsche Dir und Euch ganz tolle Erlebnisse
Danke. Darauf freue ich mich schon.
***va Frau
3.489 Beiträge
Ich finde jetzt Folter auch nicht so schlimm, wenn es kickt ist doch gut. Das ist die Hauptsache bei BDSM. Manche Worte sind für die einen ein Nogo die anderen werden dadurch gekickt.
Ich wäre gar nicht drauf gekommen. Ich halt diese Katalogisierungwut in der Szene schon lang nimmer aus. Mir egal.

Doch ganz ehrlich. Mein Herr und Mann ist per definitionem Sadist. Das weiß er. Das weiß ich. Ich erkenne es oft beim rough sex und quälen, dass es ihn fast mehr kickt, wenn ich mehr leide, als Lust empfinde. Das wiederum kickt meine extrem devote Ader, weil ich alles für ihn geben will.

Ganz ehrlich, Leute - ein Sadist soll sein Tun als Quälen und Foltern benennen, sonst nehm ich ihn nimmer ernst.

Da hat mich eine ganz Liebe hier drauf gebracht.
***va Frau
3.489 Beiträge
Doch ganz ehrlich. Mein Herr und Mann ist per definitionem Sadist. Das weiß er. Das weiß ich. Ich erkenne es oft beim rough sex und quälen, dass es ihn fast mehr kickt, wenn ich mehr leide, als Lust empfinde. Das wiederum kickt meine extrem devote Ader, weil ich alles für ihn geben will.

Das kenne ich sehr, sehr gut. Der Kick ist bei einem Sadisten komplett ein anderer. Ich war drei Jahre mit einem zusammen, obwohl ich nur so mittel maso bin. Und es war eine wunderbare Zeit.
Ich behaupte ja auch oft, nicht maso zu sein. Das ist bei mir wenig ausgeprägt. Aber durch die enorme Devotion gepaart mit lebenserfahrener Demut, gebe ich mich so gern hin. Und bei ihm ist das gerade sehr ausgeprägt, weil er wie ein Gegenpol darauf reagiert. Was ich ihm gebe gibt es zehnfach zurück. Auch mit Zärtlichkeit aber ständiger Dominanz.
********1961 Mann
324 Beiträge
Also, ich habe schon öfter bei einschlägigen Veranstaltungen gespielt. Teilweise auch als Vorführobjekt für bestimmte Techniken. Auch wurde ich schon von einer anderen Dame bespielt und da war der Schluss richtig lustig, ich mußte mir das Lachen verkneifen. Meine damalige Herrin hat den Sub von ihr bespielt und wir standen Rücken an Rücken. Zum Schluss wurde mir von der anderen Dame ins Ohr gehaucht "Du Masosau" und sie selbst mußte darüber lachen. Ich habe sie nämlich an ihre Grenzen gebracht und dabei nur frech gegrinst.
Ich habe solche Spiele immer sehr genossen, denn sie haben mich auch gefordert. Wollte ja meine Lady nicht blamieren *augenzu* Meine jetzige Lady hält nicht viel davon, denn in der Richtung ist sie sehr egoistisch. Mir fehlt ein wenig der Vergleich und dies vermisse ich.
******ake Frau
1.180 Beiträge
Also ich finde es toll öffentlich bespielt zu werden.
Zumal wir daheim für unsere Lieblingsspielzeuge auch keinen Platz haben bzw. in den Räumen auch gar kein Platz ist (Wir spielen mit ner 2m Bullwhip)

Ich kann das ganze drum herum recht schnell ausblenden. Ich genieße es einfach..und dann ist es so, als wären da nur noch mein Mann und ich...und plötzlich nach der Session drehe ich mich und nehme erst die Zuschauer überhaupt wahr.

Folter wäre da für mich auch der falsche Begriff, aber so sieht das jeder anders *ggg* Für mich ist es eben Lustschmerz *zwinker* Aber das wäre jetzt wirklich kleinkariert.

Es ist definitiv nicht für jeden etwas, wenn du nie abschalten kannst und deine Gedanken immer um sowas kreisen wie : Wie sehe ich aus, was denken die anderen, muss ich jetzt lange aushalten? Dann wirst du es nie genießen können, aber dann ist es für mich aufgabe des Tops dafür zu sorgen dass man sich fallen lassen kann.

Wir spielen so gut wie immer öffentlich wenn wir in nem Club sind...und mittlerweile ist mir auch egal ob wer zuschaut..ich bekomme es ja nach ner Zeit eh nimmer mit *ggg*
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