Wenn ein Paar die Sexualität im rein kirchlichen Sinn sieht, ist Swingen überhaupt kein Thema. Ich gehe aber davon aus, dass dann auch Internetforen wie unser JOY überhaupt kein Thema für Menschen mit dieser Lebenseinstellung ist.
Tatsache ist, dass der Mensch im Prinzip nicht ausschließlich monogam ist, und jeder/m irgendwann Menschen über den Weg laufen, wo sie denken: "Der/die wäre eine Sünde wert..."
Es ist dann einfach eine Sache des Vertrauens und der Offenheit innerhalb der partnerschaftlichen Beziehung, darüber zu reden und möglicherweise einfach ein "Spielchen zu Dritt" zu riskieren. Die erste Erfahrung entscheidet dann, ob Swingen zukünftig ein Thema ist oder eben doch nicht. Eine reine Glücksache ist, wenn eine gegenseitige Anziehungskraft zu einem anderen Paar besteht, wodurch ein "Viererverhältnis" entsteht.
Letztlich spielt sich Swingen zuerst rein im Kopf, in der Phantasie ab: Der Traum vom zu Füßen liegenden weiblichem Harem, die Phantasie von einem potenten Männerrudel, devoter Diener sein zu dürfen oder die Männer schlichtweg zu Gebrauchen. Diese Phantasien dann mit den passenden, erotisch konformen "Partnern" auszuleben, das ist Swingen.