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Kunst und Sünde
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Sünde

Der liebende Gott der Bibel
Der Vater sah ihn schon von weitem kommen und er hatte Mitleid mit ihm. Er lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn. 21 Da sagte der Sohn: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt; ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein.2 22 Der Vater aber sagte zu seinen Knechten: Holt schnell das beste Gewand und zieht es ihm an, steckt ihm einen Ring an die Hand und zieht ihm Schuhe an. 23 Bringt das Mastkalb her und schlachtet es; wir wollen essen und fröhlich sein. 24 Denn mein Sohn war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden. Und sie begannen, ein fröhliches Fest zu feiern.

oki
der sohn redet von versündigen...er weis es nicht besser

also ist es menschengemacht.... und hat nichts mit göttlicher weisheit, wahrheit zu tun

doch warum reiten die menschen so sehr auf diesem begriff herum...fühlen sich als "sünder"??? stecken sie alle im opferbewußtsein fest ???? oder finden es menschen geil zu leiden??? oder sind sie einfach nr konditioniert, marionetten..oder, oder, oder..


WARUM????
Dem Demütigen verleiht Gott unverdiente Güte
Der verlorene Sohn (Luk 15:11-32). Die Pharisäer und die Schriftgelehrten murrten, weil Jesus Steuereinnehmer und Sünder willkommen hieß und mit ihnen aß. Jesus reagierte darauf, indem er das Gleichnis vom verlorenen Schaf, dann das von der verlorenen Münze und nun das vom verlorenen Sohn erzählte.

Nach dem jüdischen Gesetz stand dem jüngeren Sohn die Hälfte des Erbanteils seines älteren Bruders zu (5Mo 21:17). So ähnlich, wie der jüngere Sohn in ein fernes Land gegangen war, hatten sich in den Augen der Juden die Steuereinnehmer von ihnen entfernt, indem sie in den Dienst Roms getreten waren. Schweine hüten zu müssen war für einen Juden entwürdigend, da diese Tiere nach dem Gesetz unrein waren (3Mo 11:7).

Als der jüngere Sohn nach Hause zurückkehrte, bat er darum, als Lohnarbeiter aufgenommen zu werden, nicht als Sohn. Ein Lohnarbeiter gehörte nicht einmal zur Hausgemeinschaft wie ein Sklave, sondern war ein Außenstehender, der oft nur für einen Tag eingestellt wurde (Mat 20:1, 2, 8). Der Vater verlangte, dass ein langes Gewand, das beste, für den jüngeren Sohn gebracht werde. Dabei handelte es sich nicht um ein einfaches Kleidungsstück, sondern wahrscheinlich um ein reich besticktes Festgewand, wie man es einem geehrten Gast anbot. Der Ring und die Sandalen waren möglicherweise ein Zeichen der Würde oder ein Beweis dafür, dass jemand ein freier Mann war.
symbolgehalt, gleichnis
ausführung gefällt mir...

nur kurze "ergänzung": hab mal gelesen, der ring symbolisiert die vollkommenheit, ohne anfang und ende...und erinnert mich an das tao....aber auch an das bild der schlange, die sich selbst in den schwanz beißt...
****imu Mann
1.296 Beiträge
Vergebung
Bei diesem Gleichnis fällt mit eine zentrale revolutionäre Kernaussage des Neuen Testaments ein, die den meisten vorherrschenden Ethiken und Gesetzeswerken und auch den Lehren des Alten Testaments energisch widerspricht.

Vergebung statt Bestrafung

Wenn man genauer nachforscht, könnte man meinen, dass sich Jesus da widerspricht, denn an anderen Stellen ist durchaus von Bestrafung, von "Heulen und Zähneknirschen" die Rede.

Für mich ist die entscheidende Voraussetzung zur Vergebung die ehrliche und tiefe Einsicht, etwas getan zu haben, was nicht richtig war.

Zu seinen Schwächen, Fehlern und Uvollkommenheiten stehen, den eigenen Schatten liebend annehmen, auch mal zugeben, dass man falsch gehandelt hat, statt sich immer nur zu rechtfertigen ist der wichtigste Schitt zur "Vergebung der Sünden".

Ob man den Begriff "Sünde" heute noch verwendet oder durch einen anderen ersetzt (Verfehlung, Unrecht, Verbrechen) ist doch nicht so wichtig.
oki
doch auch du setzt "sünde" mit etwas "negativem" gleich...unrecht, sogar verbrechen

sorry....

wir leben in einer dualen welt..was ist dann die positive seite von "sünde"...

oder gibts die nicht?? ausnahmen bestätigen ja angeblich die menschlichen regeln???
So betrachtet
Wenn SÜNDE = (bewusste, willentliche) Abkehr von Gott ist, dann ist LIEBE = (bewusste, willentliche) Zuwendung zu Gott

Na, wie hört sich das an? *anmach*
Wir benötigen Jesus als Mittler
Ein VOLLKOMMENER Mensch - Adam - hat sich willentlich von Gott abgewandt.
Und nur Jesus konnte, indem er sein VOLLKOMMENES Leben gab,
den Weg zur Vergebung für uns bereiten.
Jesus und Karma?
Damit meinst Du/Ihr jetzt, dass Jesus das Karma aufgehoben hat? *nachdenk*
Karma Bibel Gegenüberstellung
Karma

Unbarmherzig:
Das Reinkarnations- und Karma-Denken ist unbarmherzig und stellt keine wirkliche Antwort auf die Frage nach dem Grund des Leidens dar.

Fehlender Lerneffekt:
Das Karmagesetz soll uns erziehen. Jedoch fehlt bei fast allen Menschen die Erinnerung an ihre frühere Existenz und die vollbrachten Taten (die wenigen Ausnahmen sind fraglich). So weiß also niemand, warum er gerade leidet, und hat keine Möglichkeit, aus seinen Fehlern zu lernen.



Bibel

Der Psalmist sang: „Gott ist gnädig und barmherzig, langsam zum Zorn und groß an liebender Güte. Gott ist gut gegen alle, und seine Erbarmungen sind über alle seine Werke“ (Psalm 145:8, 9). Gott ist „der Vater inniger Erbarmungen und der Gott allen Trostes“ (2. Korinther 1:3). Barmherzigkeit zeigt sich im mitfühlenden Umgang mit anderen. Andere so zu behandeln, ist ein bedeutender Wesenszug Gottes. Sein Vorbild und seine Anweisungen können uns wahre Barmherzigkeit lehren.
Es war jetzt weder meine Frage, ob Karma unbarmherzig, mit oder ohne Lerneffekt ist, noch beantwortet die zitierte Bibelstelle diese.

Nochmal:
"Damit meinst Du/Ihr jetzt, dass Jesus das Karma aufgehoben hat?"

ich ergänze: durch seinen Tod?

Jetzt besser formuliert? *nixweiss*
1. Mose 4, 7
Wenn du fromm bist, so kannst du frei den Blick erheben. Bist du aber nicht fromm, so lauert die Sünde vor der Tür, und nach dir hat sie Verlangen; du aber herrsche über sie.

Mönsch Leute
*roll* spitze, und wo steht jetzt das mit dem Karma und Jesus?
Frag mal Tante Google...wenn Du was gefunden hast, lass es uns wissen *genau*
Der Sündenfall
Der Fall des Menschen
1 Die Schlange war schlauer als alle Tiere des Feldes, die Gott, der Herr, gemacht hatte. Sie sagte zu der Frau: Hat Gott wirklich gesagt: Ihr dürft von keinem Baum des Gartens essen?1 2 Die Frau entgegnete der Schlange: Von den Früchten der Bäume im Garten dürfen wir essen; 3 nur von den Früchten des Baumes, der in der Mitte des Gartens steht, hat Gott gesagt: Davon dürft ihr nicht essen und daran dürft ihr nicht rühren, sonst werdet ihr sterben. 4 Darauf sagte die Schlange zur Frau: Nein, ihr werdet nicht sterben. 5 Gott weiß vielmehr: Sobald ihr davon esst, gehen euch die Augen auf; ihr werdet wie Gott und erkennt Gut und Böse. 6 Da sah die Frau, dass es köstlich wäre, von dem Baum zu essen, dass der Baum eine Augenweide war und dazu verlockte, klug zu werden. Sie nahm von seinen Früchten und aß; sie gab auch ihrem Mann, der bei ihr war, und auch er aß. 7 Da gingen beiden die Augen auf und sie erkannten, dass sie nackt waren. Sie hefteten Feigenblätter zusammen und machten sich einen Schurz. 8 Als sie Gott, den Herrn, im Garten gegen den Tagwind einherschreiten hörten, versteckten sich Adam und seine Frau vor Gott, dem Herrn, unter den Bäumen des Gartens.2 9 Gott, der Herr, rief Adam zu und sprach: Wo bist du? 10 Er antwortete: Ich habe dich im Garten kommen hören; da geriet ich in Furcht, weil ich nackt bin, und versteckte mich. 11 Darauf fragte er: Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist? Hast du von dem Baum gegessen, von dem zu essen ich dir verboten habe? 12 Adam antwortete: Die Frau, die du mir beigesellt hast, sie hat mir von dem Baum gegeben und so habe ich gegessen. 13 Gott, der Herr, sprach zu der Frau: Was hast du da getan? Die Frau antwortete: Die Schlange hat mich verführt und so habe ich gegessen. 14 Da sprach Gott, der Herr, zur Schlange: Weil du das getan hast, bist du verflucht unter allem Vieh und allen Tieren des Feldes. Auf dem Bauch sollst du kriechen und Staub fressen alle Tage deines Lebens. 15 Feindschaft setze ich zwischen dich und die Frau, zwischen deinen Nachwuchs und ihren Nachwuchs. Er trifft dich am Kopf und du triffst ihn an der Ferse. 16 Zur Frau sprach er: Viel Mühsal bereite ich dir, sooft du schwanger wirst. Unter Schmerzen gebierst du Kinder. Du hast Verlangen nach deinem Mann; er aber wird über dich herrschen. 17 Zu Adam sprach er: Weil du auf deine Frau gehört und von dem Baum gegessen hast, von dem zu essen ich dir verboten hatte: So ist verflucht der Ackerboden deinetwegen. Unter Mühsal wirst du von ihm essen alle Tage deines Lebens. 18 Dornen und Disteln lässt er dir wachsen und die Pflanzen des Feldes musst du essen. 19 Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis du zurückkehrst zum Ackerboden; von ihm bist du ja genommen. Denn Staub bist du, zum Staub musst du zurück. 20 Adam nannte seine Frau Eva (Leben), denn sie wurde die Mutter aller Lebendigen. 21 Gott, der Herr, machte Adam und seiner Frau Röcke aus Fellen und bekleidete sie damit. 22 Dann sprach Gott, der Herr: Seht, der Mensch ist geworden wie wir; er erkennt Gut und Böse. Dass er jetzt nicht die Hand ausstreckt, auch vom Baum des Lebens nimmt, davon isst und ewig lebt! 23 Gott, der Herr, schickte ihn aus dem Garten von Eden weg, damit er den Ackerboden bestellte, von dem er genommen war. 24 Er vertrieb den Menschen und stellte östlich des Gartens von Eden die Kerubim auf und das lodernde Flammenschwert, damit sie den Weg zum Baum des Lebens bewachten.3

*nachdenk* Hätte ich was gefunden, dann hätte ich wohl kaum hier nachgefragt *nixweiss*

Wir benötigen Jesus als Mittler....
Und nur Jesus konnte, indem er sein VOLLKOMMENES Leben gab,
den Weg zur Vergebung für uns bereiten.

Demnach müsste er ja das Karma aufgelöst haben? Das ist doch die entscheidende Frage...oder warum soll er sich bitte sonst ans Kreuz schlagen lassen für andere?

Jesus kennt kein Karma
  • Nach dem Christentum - der Lehre Jesu - gibt es keine Inkarnationen, die aufeinander folgen. Du kannst also auch kein Karma erben.

  • Nach Jesus werden Sünden vergeben durch Gnade. Damit sind sie nicht ungeschehen, haben aber keine spirituelle Wirkung mehr, selbst wenn noch materielle Folgen beseitigt werden müssen.

  • Das Christentum lehrt ferner, dass Gott "schnell beim Erbarmen" ist. Gott will also gnädig sein. Er ist nicht unerbittlich, wie das Gesetz des Karma.

  • Zwar wird auch im Christentum das Böse am Ende der Welt gezählt oder gewogen und entsprechend gerichtet, aber nicht wie ein Naturgesetz, das einfach funktioniert, sondern vor einer richtenden Instanz, die darüber entscheidet. Und da sind wir wieder beim gnädigen Gott.

  • Gute Taten haben nach dem Christentum entweder ihren Lohn schon in sich - durch die Freude und den Dank der Mitmenschen und Mitgeschöpfe - oder sie werden von Gott angesehen und sozusagen aufbewahrt.

  • Auch das Böse, das man tut, löscht dieses Gute nicht aus, es wird auch nicht gegeneinander aufgewogen und dann eine Summe erstellt.

  • Jeder Mensch wird individuell nach seinem eigenen Herzen von einem gnädigen Gott gerichtet.

hüstel....
keine aufeinanderfolgenden inkarnationen????

seh ich ganz anders, und es gibt stellen, die lassen sich so und so interpretieren...auch was karma, das gesetz von ursache und wirkung betrifft....

sehe jesus auch nicht als opferlamm, der sich für die armen sünder hat hinrichten lassen...dr wär ja schön blöd...würd ich auch nicht machen.... *vogel*

das geile an der lehre ist ja die auferstehung....die überwindung de egos, welches am kreuz der welt "sterben" muß", damit das wahre selbst, der christusgeist, das göttliche selbst in einem jeden von uns auferstehen kann....

meine meinung, aber ich bin ja auch nur ein vagabund, der sich überall das beste herauspickt...lacht.................narrenfreiheit eben....

wie sagte so ein mystiker:

was hilft es dir, wenn christus vom kreuze auferstenden ist, solange er nicht in dir auferstanden ist ?!...
absolut OT und bitte nicht ernst nehmen....
aber raus muss es:

was wäre passiert, wenn eva statt des apfels die schlange gegessen hätte?

....immer ärger mit diesen vegetariern.... *lol*
Das ist doch mal ein Statment, *danke* Tantrareif

Wobei mich das "von einem gnädigen Gott gerichtet werden" schon echt abtörnt. *flop*

Besser von einem liebevollen Gott freudig angenommen werden *top*
"böse kathy"
lacht....

für diese gotteslästerung wirst du auf ewig in der hölle schmoren....( *zwinker* *rotfl* )...

es sei den, es findet sich einer, der sich für dich nageln lässt.....
das geile an der lehre ist ja die auferstehung....die überwindung de egos, welches am kreuz der welt "sterben" muß", damit das wahre selbst, der christusgeist, das göttliche selbst in einem jeden von uns auferstehen kann....

Irgendwie schon, ich meine welchen Sinn hätte das Opfer gehabt, wenn nicht das Karma aufheben (frühere Leben außer Acht gelassen)...daher meine Frage nach Jesus und Karma?
Richter
Der Richter ist der Schöpfer, der dich liebt, der liebende Vater. Er wird richten wie der Vater den verlorenen Sohne gerichtet hat, wenn der Sohne seine Sünde einsieht und bereut und sich nach dem Vater sehnt. Ich würde meinen Sohn auch immer in die liebenden Arme schließen, wenn er Sch... gebaut hat und es einsieht und mich um Hilfe bittet. Gott, der die reine Liebe ist, sollte das nicht tun?

Lieber einen liebenden Richter als eine unerbittlich harte Naturgesetzmäßigkeit wie das Karma.
karma
ist nicht unerbittlich, wertend

einfach nur ein exaktes gesetz von ursache und aus-wirkung...
Sag mal Gerhard, wie bist Du denn drauf *haumichwech* sowas gibt normalerweise die *gelbekarte* von wegen Blasphemie...

*klugscheisser* Dabei gebe ich zu bedenken, dass Blasphemie ohnehin nonsense ist, Gott von Menschen beleidigbar? Leute das halte ich für ausgeschlossen. Ist wohl eher eine rein menschliche Erfindung *nachdenk*
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