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A Limine - Spanking Club
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"Aufwärmphase" der Spanking Session

*******elle Frau
2.129 Beiträge
Also beim aufwärmen geht es ja darum, das Subs Endorphine im Körper vorhanden sind und auch die Haut aufgewärmt und etwas gespannt ist.

Ich fange beim aufwärmen mit breiten Sachen an, oder dann flogger.
Wenn es dann zur Sache geht dann kann ich den Rohrstock durchziehen, ohne das direkt die Haut aufplatzt.

Klar gibt's auch strafspanking, das geht aber nicht über längere Zeit, da oft die Haut dabei kaputt geht und es blutet. Das versaut dir auch das Schlagwerkzeug.

Also ausprobieren hilft ungemein.
******978 Mann
3.878 Beiträge
Vergesst das Video und findet Euren eigenen Rhythmus.....
Keine Beschreibung angegeben.
**********hades
427 Beiträge
Hallo Spank-Gemeinde,

es gibt keine klaren Vorgaben für eine "Aufwärmphase". Wie bei jeder Session ist die Vorbereitung sowohl geistig wie auch körperlich sehr individuell. Bei unseren Spank-Events sehen wir das immer wieder, der/die Eine braucht länger um in den Flow zu kommen und Der/die Anderen können gleich loslegen. Bestrafung ist immer ein ganz anderes Ding wenn nicht gleich mit 30 Hieben begonnen wird.
******ain Frau
2.453 Beiträge
Um Strafe ging es ja nicht, sondern um Spanking und da macht so wie es sich für euch gut anfühlt was euch beiden was gibt, darum geht's doch oder?
**********_1306 Paar
398 Beiträge
Also ich fange gerne mit der Hand an zum aufwärmen, weil ich da die beste Rückmeldung habe. Dann steigern wir uns mit Paddel und/oder Flogger. Beim floggen beziehe ich den Rücken ein. Unsere neuesre steigerung ist eine Gert, die aber recht breitund damit Anfängergeeignet. Brust und Intimbereich nutze neben Hand nur Paddle oder Gerte, wobei ich letztere in diesen Regionen sanfter führe. Auf dem Hintern geht mehr. In den Schlagpausen setze ich auch gerne mal Toys zur Stimulation ein. Im allgemeinen sind wir aber eher Softer unterwegs. Reine Spanking Sessions geht maximal ne 3/4 Stunde dann sind wir eigentlich beide durch. Wir haben aber auch verstärkt Toysessions mit Erziehungsaspekten. Hier sprechen wir dann mehr ihre Devote Seite an.
********Boss Frau
935 Beiträge
Also eine Aufwärmphase von 30 min. finde ich einfach zu lang. Sicher kommt es darauf an, ob man einen Anfänger vor sich hat bei dem man etwas leichter anfängt und sich dann steigert.
Beim Spanking in Form der englischen Erziehung wäre solch eine lange Vorlaufzeit eher komisch, da sollte der Rohrstock doch von Anfang tanzen.
*******_88 Frau
2.205 Beiträge
Also entgegen den meisten Meinungen hier: *ja*, 20-30 Minuten braucht der Körper, um sich auf Schläge gut einzustellen. Das hat aber weniger mit Endorphinen zu tun, als mit anderen Stresshormonen, die neben dem Fliegen auch dafür sorgen, dass die Haut und die Gefäße „mitmachen“.

Aufwärmen ist aber nicht gleich aufwärmen und man muss deshalb durchaus nicht die gesamte Zeit schlagen. Man kann z.B. auch prima nach dem ersten Aufwärmen „warten“… Also übers Knie legen, mal 10 Minuten tätscheln und dabei langsam steigern, nochmal etwas härter werden und dann erst mal pausieren. —> In die Ecke stellen, Werkzeuge holen oder holen lassen, Fesseln anlegen, Strafpredigten etc. sind gute Pausenfüller…

Man kann auch mit cold caning beginnen und nach zwei, drei Schlägen besagte Pausen einbauen. …

Die Sache ist halt die: Gut Aufwärmen heißt, mehr Spaß, weniger Hautverletzungen, stärkere, nachhaltigere Schläge sind möglich.

Je nach Empfindlichkeit der Haut kann das kürzer oder länger nötig sein - oder gar nicht, wenn man auf blutige Striemen steht… Werde ich (heutzutage) nicht gut vorgewärmt, ist nach 10-20 Schlägen Ende im Gelände, weil dann das Blut bis zur Decke spritzt. Haben die Gefäße Zeit, sich zurückzuziehen, ist das alles kein Problem mehr und Striemen gibt es ja trotzdem… Früher war ich da bei weitem nicht so empfindlich…

Also probiere es für euch aus, was passt. Aber wenn ihr emotionale oder körperliche Probleme feststellt, solltet ihr die Aufwärmphase definitiv mal verlängern und schauen, ob es euch dann besser geht.

Und auch eine fette, weiche Flogger ist zum Aufgewärmen super, weil der Dom da schon richtig Gas geben kann, durch die breite, weiche Streuung aber nur Oberflächenschmerz entsteht und nichts in die Tiefe geht…
****ya Frau
236 Beiträge
Natürlich ist das völlig unnötig.
Wozu ein Vorspiel beim Sex, wenn man doch gleich zur Sache kommen kann?
Es muss sich toll anfühlen, wenn man auf kalter Haut geschlagen wird.


*ironie* off

Was wollt ihr beim Spanken erreichen?
Lustgewinn für Beide oder nur zuschlagen um des Schlagens Wilen?

Erstrebenswert dürfte Ersteres sein. Dazu gehört es, dass man sich Zeit nimmt und den passiven Part ordentlich aufwärmt.
Natürlich sind 30 Minuten nicht in Stein gemeißelt, aber wer glaubt von einem Pitschepatsche über 5 Minuten wird die Haut warm, der irrt.

Es mag zwar Personen geben, die einen Kaltstart mögen, aber diese sind eher die Ausnahme und man sollte sich an der Regel orientieren.
*******_88 Frau
2.205 Beiträge
Und aufgrund von Nachfrage auch hier nochmal: Das hier ist eine fette, weiche Flogger:
*******8HH Paar
219 Beiträge
Also ich ging davon aus, dass im EP mit Aufwärmphase gemeint war, das dort wirklich nur massiert und gestreichelt wird.

Klar, bezieht man Tätscheln und weiche Flogger etc. mit ein kann man auch 30 Minuten kommen.
Aber dann ist man meiner Meinung nach schon in der Session.

Aber explizit! 30 Minuten! Streicheln! Massieren! Das wohl eher nicht.
****ond Mann
1.610 Beiträge
+1 für aufwärmen mit Hand und Flogger bzw. Paddel und zwar mit (leichten) schmerzreizen die flächig durchblutungsfördernd sind. Nicht mit Streicheln....

Wie @*******_88 schon richtig schrieb.
Der Hormoncoctail benötigt Zeit um sich im Körper zu entfalten
Schmerzreiz setzen und wirken lassen.
Und dann wieder Zeit geben, damit nachproduziert werden kann.
Die (gefüllten) Pausen sind der schlüssel zum Flug am ende.

Einen der besten Texte dazu (in Englisch) kann man hier lesen.
The endorphin levels in BDSM- A short primer on sending a submissive into hyperspace!!
https://loftnc.com/home/calendar-of-events/18-blog/175-the-endorphin-levels-in-bdsm-a-short-primer-on-sending-a-submissive-into-hyperspace
******RSx Paar
43 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank für eure zahlreichen Antworten. Wir hatten tatsächlich den Flogger als "Erstausstattung" für uns als Anfänger ausgeschlossen. Worauf sollten wir dann beim ersten Flogger achten?! Größe, Gewicht, Länge, Material in der Aufwärmphase?!?!
****ond Mann
1.610 Beiträge
@******RSx Weiches Leder oder wie bei mir Kunstleder (Polyurethan PU) oder Baumwollfäden usw..

BDSM DIY (Do-It-Yourself): Schnellbau Flogger

Mein selbstbau ist aber sehr zahm und schon zu weich.
Das kann man regulieren.
Je mehr Striemen (Gewicht) um so "sanfter" ist ein Flogger.
Bei wenig Striemen wird er bissiger.

Der von @*******_88 gezeigte ist auch recht weich / Zahm, denke ich.

Die Länge müsst Ihr selbst rausfinden.
******RSx Paar
43 Beiträge
Themenersteller 
Sanfter klingt fürs Aufwärmen gut. Belastet aber das damit einhergehende Gewicht dann nicht bei der längeren, immer gleichbleibenden Bewegung nicht das Handgelenk?
*****976 Paar
15.331 Beiträge
Zitat von ******RSx:
Belastet aber das damit einhergehende Gewicht dann nicht bei der längeren, immer gleichbleibenden Bewegung nicht das Handgelenk?

Doch das geht bis zur Sehnenscheidenentzündung in der Schlaghand.

Mein persönlicher Rekord liegt bei 6 Stunden, dann haben wir geswitcht. *lach*

Lg. M (Er) *hutab*
Zitat von ******RSx:
Sanfter klingt fürs Aufwärmen gut. Belastet aber das damit einhergehende Gewicht dann nicht bei der längeren, immer gleichbleibenden Bewegung nicht das Handgelenk?

Das dauerhafte längere schlagen gerade mit schweren Floggern geht auf die Gelenke ja.
Mir hat da ein Workshop geholfen, da konnte ich meine Technik optimieren und nun geht es viel besser.
*******elle Frau
2.129 Beiträge
Oder man lernt beidseitig zuschlagen was ich sehr gut kann, da ich beidhänder bin.
****ond Mann
1.610 Beiträge
Ja ich schlage auch beidhändig und wechsle im flow.

Ich hatte mal eine günstigen Squash Schläger, der ging auch ins Handgelenk. Ein anderer tat dies nicht.

Online zu kaufen, finde ich blöd.
Grundsätzlich teste ich Schlagwerkzeuge im Laden oder auf Messen, ob diese gut in der Hand liegen und nicht in den Arm gehen.
*******urer Mann
446 Beiträge
Liebe TE: Es kann auch total schön sein, vollkommen absichtslos miteinander zu sein.

Einfach Hand und Popo.
Das Gefühl geniessen, den Reaktionen lauschen zusehen und natürlich, für mich ganz wichtig, der soundcheck.


Ich halte es für ratsam, den Fokus auf das Miteinander zu legen.

Und reinfühlen, herausfinden, was sich FÜR EUCH gut anfühlt.


Der Punkt des Abschaltens kommt dann irgendwann von allein. Und dann wahrscheinlich auch das Abtauchen.

Hauptaugenmerk ist für mich, für uns ebenfalls ein erkennbarer Rhythmus,
ein Schlagmuster, das nach Möglichkeit keine Überraschungen bietet.

Bezogen auf Wohlfühlspanking.


Habt Spaß.
*********keit Paar
669 Beiträge
Liebe Themenersteller,

wie Andere schon schrieben, ist es einer der besten Wege, dass ihr für euch herausfindet, was ihr mögt, wie viel Zeit ihr für was braucht, welche Härte ihr erreichen wollt usw.
Macht euer Ding! Eifert niemandem nach!
Ihr werdet (hier) immer Leute finden, die behaupten, dass sie noch härter und nach länger Schlagen, dass sie nur Strenge kennen...

Eine halbe Stunde kann ein guter Richtwert sein, bevor man anfängt, dass es schmerzt in dem Wunsch, dass sich dieser Schmerz in Lust verwandelt.
Dazu gehört nicht nur das Aufwärmen des Körpers, sondern auch das gegenseitige Abstimmen und Vergewissern (Geht es dir gut? Weißt du, dass ich dich liebe? Macht es dir Spaß? Bereitet es dir Lust? Fühlst du dich sicher? Und all das, was euch wichtig ist.)
Und legt Pausen ein, gerade um mit den vielen neuen Eindrücken, die auf euch einströmen (wie ihr geschrieben habt) klar zu kommen, euch zu sammeln, zu schauen, was für euch beide als nächstes passt.

Zur reinen Technik: Übt doch das Schlagen auf einem Sofakissen oder einem Schrank usw. Schaut wo ihr trefft, hört, wie laut es knallt, seht, welche Spuren bleiben.
Wenn das dann passt, kann das nächste Ziel ein Po sein.

Aus unserer Erfahrung ist es günstig die Anfänge mit breiten Schlagwerkzeugen zu machen. Je kleiner die Fläche umso größer der Schmerz (genauer der Druck) bei gleicher Schlagkraft.
Außerdem sind Werkzeuge zu empfehlen, die sich leicht führen lassen, also Kochlöffel, Paddel, ggf. ein Gürtel.

Beste Grüße, die Gelehrsamkeit
*******_88 Frau
2.205 Beiträge
Zitat von ******RSx:
Sanfter klingt fürs Aufwärmen gut. Belastet aber das damit einhergehende Gewicht dann nicht bei der längeren, immer gleichbleibenden Bewegung nicht das Handgelenk?

Wenn ihr zu lange mit falscher Technik schlagt: Ja.

Wenn ihr es richtig benutzt: Nein. Im Gegenteil. Durch das Gewicht fällt die Peitsche ja quasi von alleine auf den Hintern oder Rücken. Eine schwere Flogger, wie die, die ich abgebildet habe, schlägt man auch nicht aus dem Handgelenk, sondern aus dem Unterarm. Dabei zielt die Spitze des Griffes immer dahin, wo man treffen will (sollte man ein wenig üben), der Abstand zum Partner ist ungefähr so lang wie die Striemen der Peitsche (ohne Kraft ausprobieren, bis du richtig triffst)

Passieren kann bei einer solchen Peitsche nichts - im Gegensatz zu den Peitschen, die weniger und/oder dünnere Striemen haben oder irgendwie geflochten oder mit Knoten versehen sind. Diese Dinger sind gefährlicher für Anfänger, aber das, was ich abgebildet habe, macht nur spärlich aua und geht niemals tief, da kann man sogar die Nieren treffen, ohne dass irgendwas Schaden nimmt. Also ideal für Anfänger.

Ansonsten rate ich bezüglich Schlagtechniken auch dazu, mal einen Workshop zu besuchen. Das Geld auszugeben lohnt sich fast immer!
*******King Mann
213 Beiträge
Ich empfehle die Haut langsam zu erwärmen mit der Hand bevor es richtig los geht, wenn die Haut warm ist reißt sie nicht so schnell ein.
Ja. Noch mehr hilft Feuchtigkeit. Also die Haut immer gut pflegen
****_83 Mann
85 Beiträge
Habe vor kurzem einen Workshop zum Thema Spanking für Einsteiger besucht.

Der Kursleiter ist schon seit vielen Jahren selbst u.a. mit Spanking vertraut und hat Erfahrung sowohl im schlagen, als auch im geschlagen werden.

Er hat auch empfohlen am Anfang einer Session immer eine Aufwärmphase mit einem weichen Flogger (dicke Riemen aus sehr weichem Leder), der Hand oder ähnlichen weichen Schlahspielzeugen zu machen.

Die Dauer dieser Phase wäre dabei von der geschlagenen Person abhänig, da manche ein kurzes andere eher eine längere Aufwärmphase benötigten.

Am wichtigste sei jedoch ein bespielen ohne Zeitdruck und Hektik, von daher am besten nicht auf die Uhr schauen. Sondern die Reaktionen des Partners lesen und die Situation sich entwickeln einfach lassen.
****42 Mann
4.639 Beiträge
30 min Aufwärmen? Mache in nie. Aufwärmen schon, aber nur bis die Durchblutung auf Trab ist. Dann geht es auch schon zur Sache. Es ist ein wenig tagesformabhängig, dauert aber nie 30min. Mentales Aufwärmen ist dann schon anders zu bewerten. Da ich meine Sub(s) fast ausschließlich gefesselt spanke, ist das Einfinden in die Fesselung die mentale Aufwärmung.
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