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Serviceleistungen im Swingerclub

Serviceleistungen im Swingerclub
Ihr lieben Soloswingerfrauen,
gerade habe ich entdeckt, dass ein Swingerclub in Berlin die Eintrittspreise für Solofrauen erhöht hat. Diesen Trend beobachte ich schon seit Längerem und frage mich wo er hinführt.
Viele Clubs bieten zu Ihren Veranstaltungen (entweder immer oder zumindest teilweise) ein Buffet an. Mir ist schon klar, dass das kostenintensiv ist, nur ist es auch nötig? Ich erwarte bei einem Swingerclubbesuch nicht in Form von Essen bewirtet zu werden, schließlich ist das ja nicht der Grund für meinen Besuch. Ganz im Gegenteil höre ich des Öfteren, Klagen von Clubbetreiber, dass es Personen gibt, die gerne zum Essen kommen, dann aber nicht auf die Matte gehen und somit den Clubbesuch zum Zwecke der günstigen Verköstigung missbrauchen.
Für mich stellt sich die simple Wahrheit folgendermaßen dar: wenn wir Mädels wegbleiben wegen erhöhter Eintrittspreise kommen die Jungs auch nicht mehr. Und die zahlen noch mehr und an deren Besuch verdienen die Clubs hauptsächlich.
Wie seht Ihr das, Ihr Soloswingerinnen? Bereit für Verköstigung einen höheren Eintrittspreis zu zahlen, oder lieber "back to the roots" und kostenlos schön swingen?
Bin gespannt auf die Antworten der Frauen.
*****ara Frau
4.671 Beiträge
Ich find es nur fair, etwas anzupassen.

Warum sollen die Soloherren stets extrem mehr zahlen als Solodamen? Auch wir trinken, nutzen die zur Verfügung gestellte Einrichtung (Sauna, Pool whatever). Ob wir da essen buw. Verköstigung erwarten oder nicht: auch wir "verursachen" Miete, Strom, Steuern, Versicherung, Personal, Wasser, Kondome und erwarten saubere Zimmer, Matten, Handtücher, WCs.

Auch bei kostenfreiem Eintritt oder wenig hab ich stets mehr dagelassen. Ich möchte nicht zu Lasten anderer "schmarotzen". Es ist für mich die sicherste, unverbindlichste Treffmöglichkeit und aufgrund eines - wie gesagt nur fairen - Eintritts käme es mir gar nicht in den Sinn, Clubbetreiber mit einem möglichen Fernbleiben zu erpressen. Auch geht nicht jeder Soloherr wegen einer vermeintlichen Auswahl an Damen in einen Club: viele schauen nur oder suchen den Spaß mit Paaren.

Es gibt ja die Möglichkeit, sich eine männliche Begleitung (ob Alibipaar oder nicht) zu suchen und meist übernimmt ja dann der Herr den für ihn insgesamt günstigeren Eintritt. Andere Konsequenz: die Clubs stellen auf Bezahldamen um; was für mich persönlich nicht ins Swingen gehört und auch als Solodame stört (auch schon erlebt). Dann beteilige ich mich doch lieber gern an Kosten für etwas, dass ich anderswo auch weder geschenkt bekomme noch erwarte.

Auch wenn nicht erwartet wird, dass ich mich für zig Soloherren hingebe: ich hab in 2 Clubs gejobbt und kenne genügend "Damen", die sich rühmen, sich auf anderer Kosten durchzufuttern und auch -zusaufen, aber niiiie überhaupt auch nur sexeln zu wollen. Derlei ist Vorsatz, auszunutzen. Ja, es sind nicht alle gleich... Aber andere sollen das mitzahlen - warum? Ich halte auch niemanden aus.

Es ist ja jedem/r selbst überlassen, das zu nutzen oder nicht oder Gratiseintritte zu bevorzugen (ev verbunden mit Spritkosten, da weiter weg) oder anderes (z.B. Hotelzimmer). Diese für mich exrem unsichere Variante käme für mich mit Fremden aber nicht in Frage. Selbst wenn man dessen Kosten durch beide Beteiligte teilt, fehlen noch Kondome und Getränke.

Für mich ist solche Einstellung am falschen Ende gespart - kaum irgendwo gibt es etwas geschenkt 😉 Diese "Geiz ist geil-Mentalität" verbreitet sich leider immer weiter. Und es fängt für mich nicht erst bei Höflichkeit und Respekt an 😉

PS vieles wird doch teurer: Brötchen, ÖPNV, Sprit... verweigert man sich auch alldem? 😊

PPS in einer Disco zahlt frau auch Eintritt - unabhängig davon, ob sie tanzt oder nicht 😁
****i36 Frau
715 Beiträge
@ ifonlyicould

Das glaub ich jetzt nicht *3tagewach*
Frauen gehen aus dem selben Grund in den Club wie Männer.
Mir ist es fast schon peinlich, bei einem Eintritt von 5 oder 10€ auf mein Rausgeld zu warten.

Wie meine Vorschreiberin schon erwähnt hatte, die ganzen Unkosten...

Wohin das noch führt? Ich bin genauso in den Clubs Unterwegs wenn sie von mir 40-50€ wollen. Wenn ich ne Kneipentour in der Stadt mach, brauch ich mindestens genau so viel und hab noch nicht mal gegessen.

Find das fast schon bissl beschämend, Deine Denkweise!
*******ker Mann
6.617 Beiträge
Preiserhöhungen mag niemand. Um wie viel Geld geht es denn?

Buffets sind jedoch nicht nur für Solodamen aufgebaut und -wie bereits von @*****ara geschrieben- nicht der einzige Kostenfaktor im Club. Also die Rechnung - am Buffet sparen = Eintritt senken möglich - geht nicht auf.
Ich kenne die Berliner Swingerszene ganz gut. Die Buffets dort sind im Vergleich zu Clubs in NRW und Baden-Württemberg sogar sehr klein. Wobei die Eintrittspreise sehr ähnlich sind.
**61 Mann
1.042 Beiträge
Ich bin an anderer Stelle schon angeeckt, weil ich zu dem Thema "günstigere Eintrittspreise" - was ja nichts anderes als eine Subvention der Herren an die weiblichen Gäste und Paare ist - eine Parallele zur Prostitution gezogen habe, die natürlich überspitzt und theoretisch ist und auch keiner mag.

Allerdings bestärkt mich der Text der TE in meiner Meinung, dass wohl etwas dran sein muss an der Behauptung, dass einige "Weibchen" - und ganz sicher nicht alle, wie ja die Antworten gezeigt haben - nur deshalb in den Club gehen "weil's fast nix kost'". Die männlichen Trottel kann man ja mit ein bissl Reizwäsche wunderbar dazu bringen, den Geldbeutel aufzumachen.

Es gibt von der Kostenseite her gar keinen Grund, dass Frauen und Paare weniger zahlen als Männer. Solange es so ist, dass Männer den Großteil der Zeche (in den meisten Clubs zumindest) zahlen, muß man sich über Auswüchse wie "habe gezahlt - will ficken!" nicht wundern ... und es wäre das doch sooo leicht abzustellen!

Zum Thema Essen etc.:

Hier in Spanien machen Clubs das nicht. Auch Getränke sind nur zwei / vier im Eintritt inbegriffen, auch Frauen zahlen ihre Getränke, meist nach dem 1. Glas.

Alle spanischen Swinger, die ich bisher nach D in Clubs mitgenommen habe, fanden das deutsche System deutlich besser.

Hier in E hat das "nicht-verköstigen" den Auswuchs, dass Clubs zunächst mal erst um 23:00 öffnen und man mit wirklichen Absichten auf Sex - also nicht endlosen Tratsch - vor 1:00 in der Nacht eigentlich nicht hingehen muß.

Das "in Kontakt kommen" ist hier auch wesentlich schwieriger, was zugegeben nicht NUR mit der Verköstigung zu tun hat, das aber eben auch dazu beiträgt.

Meine Erfahrung: Gerade die Tatsache, dass es Essen gibt und man "den ganzen Abend" dort verbringt, macht die Sache überhaupt wie sie ist.
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