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Salzburg
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Wer bastelt mit - Gewichte aus Edelstahl

****63 Frau
691 Beiträge
Themenersteller 
Wer bastelt mit - Gewichte aus Edelstahl
Kleine Anleitung:

Was braucht ihr:

Gewichte aus Edelstahl
• Kugeln gibt es fertig zu kaufen, achtet darauf dass sie eine Bohrung Drinnen baben, das macht es einfacher (meine haben eine Bohrung mit 8mm)
• oder Stangenmaterial (Die am Foto haben einen Durchmesser von 30mm und sind 75 mm lang)

Edelstahlkarabiener (Ich hab meine bei Aliexpress bestellt mit 72 mm warum kommt später)

Werkzeug:
-Schreifbock
-Bohrer 8mm f. Edelstahl für die Bohrung Falls ihr keine Kugel mit 8mm Bohrung kauft
-Bohrmaschine (besser geht natürlich mit einer Drehbank)
-Lötlampe
-Lot (Achtung Edelstahl, aber es geht mit gutem Bastlerlot)
(Besser wäre natürlich ein wig-Schweißgerät)
-Flex oder Eisensäge für die die gern schwitzen *lach*

Arbeitsschritte
• Falls ihr kiene Kugel verwendet, 8mm Bohrung mittig in das Gewicht bohren (10mm Tief)
• Den drehbaren Wirbel vom Karabienerl mit der Flex wegschneiden
• Die erste Wulst die den drehbaren Schäckel gehalten haben mit dem Schleifbock auf 8mm abschleifen Bis er in die Bohrung geht
• Den unteren zylindrischen Teil des Karabiners verzinnen
• Die Bohrung im Gewicht verzinnen
• Solange das Gewicht noch heiß ist den Karabiener in die Bohrung stecken und immer wieder nachwärmen
• abkühlen lassen
Zum Putzen und Nachpolieren findet ihr bestimmt wen, falls ihr keine Drehbank habt

Arbeitszeit für die 4 Gewichte 30min

Viel Spaß beim Basteln

Das Gewicht der Kugel mit Karabiner: 136g
Das Gewicht mir dem Zülindrischen Teil: 436g wobei mein gewicht hat unten noch ein M8 Gewinde drinnen um mehrere zusammenschrauben zu können
Gewicht 136g
Gewicht 436g
*******upus Mann
132 Beiträge
Guten tag

Ich hab bereits ähnliche zuhause aber wirklich sehr schöne und einfache Anleitung.
Ich hab nur selbst das Problem das ich klammern suche die so ein gewischt auch aushalten ohne zu rutschen hast du da zufällig einen tip

mfg rene
****63 Frau
691 Beiträge
Themenersteller 
Wenn es nicht rutschen soll, aber das hat ja auch was *lol*, nehme ich Diese. Bei denen Jubelt auch Meine ein wenig und das soll schon was heißen. *lach*

Die heißen Ceiling clamps und kommen ursprünglich aus den USA.

Such bei Am....
****63 Frau
691 Beiträge
Themenersteller 
Nachtrag du kannst die Arme mit einer Zange verbiegen und so die KLemmkraft anpassen. Achte aber darauf, dass die Gummiauflagen paralell sind das macht weniger AUA und hält trotzden.

PS: Dank Corona der Beitrag
*********_Sbg Paar
56 Beiträge
Also ich will ja hier nicht Schlaumeiern, aber Zinn und vor allem Lötzinn, ist ja dann doch ziemlich Giftig / Hautunverträglich , vor allem wenn es mit Schweiss in berührung kommt und zu Oxidieren beginnt, währe ich da eher Vorsichtig. Die Konstruktion finde ich trotzdem 1A, mann könnte ja versuchen die Verbindung mit einem Gewindeschneider zu lösen(müsste mann beim Gusseisen vom Karabiener mal testen) oder einen ordentlichen 2K Kleber verwenden (den kann mann nach vollständiger Aushärtung auch super Schleifen und Polieren).

Nix für Ungut, sollte nur als konstruktiver Innput verstanden werden.
LG
****63 Frau
691 Beiträge
Themenersteller 
Aus diesem Grund ist ja die Lötverbindung und somit auch das Lötzinn in der Bohrung und nicht aussenliegend und wird durch den Bund des Karabiners überdeckt. DEine Bedenken sind also unbegründet Ich wede morgen noch die Fotos der Einzelteile einstellen damit man sich das besser vorstellen kann.

Nur so nebenbei bemerkt: Der Karabiener ist nicht aus Gußeisen, das hat mehr als 2% Kohlenstoff und ist alles andere als rostfrei) sondern aus hochlegierten Stahlguss daher auch etwas anspruchsvoller beim löten.

Die *idee* mit dem Gewinde ist nicht schlecht, aber erstens müsste man den Karabiener genau auf einen Durchmesser von 8mm abschleifen und das ist nichts für mich, ich habe dazu zuwenig Geduld.
UND auf einer Länge von 10mm ein Gewinde durchgängig zu schneiden ist ohne Drehbank nicht machbar.

bei meinen Gewichten habe ich Rollen aus großen Wälzlagern genommen und den Karabiener mit MAG angeschweißt (mein WIG Gerät steht leider noch immer im Geschäft *lol*) , mit vorwärmen der Rollen entstehen keine Risse beim Schweißen und die Härte der Rollen geht auch herunter, und die Schweißnaht auf der Drehmaschine überdreht. geht schneller als der ganze Aufwand mit Bohrung und Löten. Aber es ging ja um was was auch wer machen kann der ein wenig Geschick hat, wobei das verzinnen schon etwas Geschick beim Löten verlangt.



B
Zitat von *********_Sbg:
Also ich will ja hier nicht Schlaumeiern, aber Zinn und vor allem Lötzinn, ist ja dann doch ziemlich Giftig / Hautunverträglich , vor allem wenn es mit Schweiss in berührung kommt und zu Oxidieren beginnt, währe ich da eher Vorsichtig. Die Konstruktion finde ich trotzdem 1A, mann könnte ja versuchen die Verbindung mit einem Gewindeschneider zu lösen(müsste mann beim Gusseisen vom Karabiener mal testen) oder einen ordentlichen 2K Kleber verwenden (den kann mann nach vollständiger Aushärtung auch super Schleifen und Polieren).

Nix für Ungut, sollte nur als konstruktiver Innput verstanden werden.
LG

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