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Sind Neigungen nur für das Wochenende wichtig?

******tas Mann
95 Beiträge
Themenersteller 
Sind Neigungen nur für das Wochenende wichtig?
Moin aus Kiel. Mir kam der Gedanke, dass unser aller Kopfkino schnell vom Alltag eingeholt wird und die meisten Beziehungen mit SM-Bezug eigentlich sehr normal verlaufen und sich oft nur auf Spielabende beziehen, so zumindest mein Eindruck.

Eine Grundausrichtung ist schon noch da, der devote wird auch im Alltag eher dienen und die dominante Person wird eher führen aber ist das dann schon D/s?

Wie sind da eure Erfahrungen? Alles sehr normal im Alltag oder gibt es auch dort schon ein deutliches Machtgefälle und am Wochenende wird beim Spieleabend "abgerechnet"?

Bei mir selbst hat es sich oft nur durch die eigene Persönlichkeit gezeigt und der Alltag spielte nicht sonderlich mit ins Spiel rein.
*******7_sh Mann
1.265 Beiträge
Mal einfach betrachtet,, 24/7 gibt es nicht auf Dauer,, eine Beziehung ist immer im Wandel. Im Spiel sich sehr schön gestaltend, den Moment genutzt. Die Geste, Ton der leise, bestimmend schalt. Im Alltag mit der Partnerin auf Augenhöhe, auch wenn Symbole getragen werden 😉
BDSM ist ein Teil vom Leben d/s ein Gefühl was beide genießen in Momenten, das zu jeder Zeit ungeplant entsteht, entstehen kann... Gerade das macht es doch so spannend *hutab*
********hris Mann
912 Beiträge
Moin,

Nein, das Machtgefälle muss sich nicht nur auf Spieleabende und ähnlich gearteten Veranstaltungen erstrecken .

Es ist allerdings stets eine individuelle Abstimmung zwischen den beteiligten Personen.
Und das Machtgefälle muss auch nicht für jede Person erkennbar sein.
So haben viele D/S lebende Paare zum Beispiel die Vereinbarung, dass der aktive Part jederzeit Zugriff auf den Körper des Passiven haben.

So kenne ich Paare, wo die passive grundsätzlich nur Mini ohne Slip und eine durchsichtige Bluse zu Hause trägt.ein anderer Dom lässt sich grundsätzlich nur in der Dritten Person anreden.

Allen ist aber gemeinsam, dass ihre Lebensform weder die Familie (Kinder) gefährden darf, noch die eigene Akzeptanz in der Gesellschaft.

Und ein D/s Beziehung baut dabei stets auf gegenseitigen Respekt auf, so daß ein Dom auch seiner SUB morgens ein Kaffee ans Bett bringen kann und darf, ohne dass das Machtverhältnis gekippt wird.

Gruß Chris
*********eufel Frau
581 Beiträge
Hallihallo,
wenn ich auch meinen "Senf" dazugeben darf *mrgreen* ....
Es ist schwierig Deiner Frage in der Tiefe eine passende Antwort zu geben es ist ja nicht erkennbar in welcher Konstellation einer Beziehung ihr euch befindet?

☆ 24/7 mit immer währendem Machtgefälle und ständiger Verfügbarkeit

☆ D/s in der der dominante Part auch z.B. Einfluss in die Privatsphäre und Alltag des submissiven Parts nimmt

☆ eine Partnerschaft auf Augenhöhe die ihre sexuellen Neigungen nur in gewissen Stunden auslebt

☆ eine Spielbeziehung

Aus meiner persönlichen Sicht kann ich mir gut vorstellen, daß man dem Ausleben einen gewissen, schönen Rahmen geben möchte, damit sich beide wohlfühlen und entspannt und ohne Zeitdruck und Kindertrubel finden können.
Für jeden halt so wie es passt und am angenehmsten ist.
Wir sind ja alle verschieden mit unterschiedlichen Bedürfnissen, Vorstellungen und Zeitrahmen.

Liebe Grüße
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