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b o n d a g e

b o n d a g e
anläßlich eines beitrages in einer anderen jc-gruppe,
in dem es um die suche nach einer bondagepartnerin geht,
entstand eine privater meinungsaustausch ...

kernstück des dialogs war:
*pfeil* wie baue ich schriftlich vertrauen auf?
*pfeil* ist dies überhaupt möglich?
*pfeil* braucht es für bondagepartner auch zuneigung?
*pfeil* oder ist dies bei einem "übungsbunny" sekundär?
*pfeil* ist eine referenz von vorteil oder sogar notwendig?
*pfeil* ist es schwierig beim bondage die "rollen zu tauschen"?
...


mich würden eure gedanken und meinungen dazu interessieren
*bitteschoen*
Wo? In welcher Gruppe? Kann ich den nachlesen? Bin doch immer so neugierig ...
also wirklich hanjie *motz* *haumichwech*
was bist du doch neugierig *neck*


entstand eine privater meinungsaustausch
kernstück des dialogs war:

nein, den dialog kannst du nicht nachlesen *nase*
aber du kannst hier einen "meinungsaustausch" beginnen *floet*





ursächlich war dieses thema:
Bondage: Bondage Parternin gesucht
Achso, DAS Thema. Das ist doch schon wieder soo lange her *lach*

Ich behaupte mal, dass es nicht zwingend Zuneigung beim "Üben" bedarf, aber es dringend erforderlich ist, dass keinerlei Abneigung besteht und beide spüren, dass die Kommunikation stimmt.

Mit Kommunikation meine ich auch: Wer erwartet was, wer erhofft sich was von solch einer Vereinbarung, sich zum "Üben" zu treffen. Die Interprationsunterschiede können da mitunter recht groß sein. *ja*

Wie schriftlich Vertrauen aufbauen?
Das lässt es sich sicher am besten, indem man sich in einem SM-Club für die "Übungsstunde" trifft, zwar durchaus auch in abgesperrten Räumen, wo man seine Ruhe hat, aber eben doch an einem Ort, wo Subbie notfalls Hilferufe absetzen kann.
Nicht dass es not täte, aber fürs Üben ist solch ein Ort m.E. am besten geeignet, wenn es Vorbehalte gibt.

Ansonsten gelten im privaten Rahmen dieselben Regeln, die sie für normale SM-Treffs gelten: Wie viel Vertrauen ausreicht, hängt von jedem selbst ab.
Die einen bevorzugen ein Vortreffen an neutralem Ort, die anderen treffen sich zwecks Üben sofort aber lassen sich covern, Dritte wiederum sind erst dann beruhigt, wenn Adresse, Telefonnummer und Perso gegengecheckt sind und mehrfach gecovert wird.

Brisanter als die Gefahr, auf jemanden reinzufallen, finde ich jedenfalls eher die Gefühlsebene: "Nur mal eben üben". Jaaa, klaar. *floet*
Wenn es nicht grade die Übungsstunde beim Tüddeltreff ist, ist für mich jedes Üben mehr als nur Knoten üben. Für mich ist das Fesseln selbst bereits etwas sehr Intimes.

Das ist dann auch der Grund, warum ich so selten zum Üben komme: Für mal so eben jemand kaum Bekannte "du, darf ich dich mal ein wenig fesseln?" bin ich doch ein wenig zu schüchtern (ja, bin ich!). Ich wäre es wohl weniger, wüsste ich, dass es wirklich "nur üben" ist und keinerlei Sinnlichkeit drinsteckt.
manche themen bleiben aktuell
und ich bin da mehr oder weniger zufällig darübergestolpert *zwinker*


(wie du aus diskussionen weißt oder dich erinnerst: )
ich bin der "problem-fall",
der sich nicht eben mal so fesseln läßt...
*tuete*

aber davon abgesehen,
sehe ich das ähnlich wie du...

auch für mich ist bondage sehr intim...
sozusagen eine "bindung an den anderen"
deshalb ist meine partner-auswahl auch recht strikt...
*liebguck*

sicherlich hat z.b. der tüdeltreff
mehr den flair einer makramee-handarbeitsstunde
und ist eine gute sache,
wenn ich z.b. mal wieder knoten üben möchte
(und der passive nicht zu renitent ist *floet* )

aber mir fehlt dabei sinnlichkeit und hingabe
und ich ertappe mich beim sehnsuchtsvollen blick,
wenn ich andere beim "freien tüdeln" beobachte...

ist das dann wirklich "bondage" oder nicht doch nur "handwerken"?
als aktive mag mich das übungsmäßig weiterbringen,
aber was ist, wenn ich die passive bin? *hm*

braucht es nicht auch da freundschaftliche bis liebe_volle bande,
um mit pleiten, pech und pannen -
auch mal herzlich lachend so eine übungsstunde zu "überstehen"?


ich weiß nicht,
ob ich schriftlich so viel vertrauen aufbauen könnte...


für mich entscheidet das gefühl des moments,
die "reale begegnung"...
das "bauchgefühl" mehr als der verstand...
manchen menschen vertraue ich...
manchen nicht... trotz aller top-referenzen...

das ist wie beim tango tanzen...
*walk*
es muss einfach passen *lach*


*pfeil* die frage, die sich mir vor allem stellt:
will ich mich auf eine "übungsebene" einlassen,
oder "behalte" ich bondage für den bereich "intime sinnlichkeit" ?
*gruebel*
*****_hh Frau
36 Beiträge
Übungsobjekt
Ich habe mich dreimal als Übungsobjekt beim Tüdeltreff zur Verfügung gestellt.
Es hat mir keinen Spaß gebracht. Ich war glücklich die Seile von mir los zu werden.

Es ging aber dabei nicht um meinen Spaß, sondern nur darum, dass der andere üben kann. Und das muss man einfach klar definieren.
"wir üben" und dann geht es nur um die Technik, um die Lösung, um die Geschwindigkeit und sonst um nichts!
Ich habe es getan, weil ich auch manchmal Übungsobjekte brauche.

Ich übe nie mit meinem "Partner". Das wäre nicht das selbe für ihn.
Und für mich auch nicht.
Bei der tatsächlichen Ausführung mit dem richtigen Menschen geht es dann nicht mehr um die Technik sondern um die besagte "Sinnlichkeit". Ich schulde ihm, mir, und dem Moment, dass ich dann nicht mehr experimentiere.
Und ich sehe beim Vertrauen keinen unterschied, ob ich mich auf ein "BDSM"-Spiel einlasse oder auf Fessel-Spiele.
Diese Übungsstunde beim Tüddeltreff hat auch rein gar nichts Sinnliches, das stimmt.
Ich begrüße sie dennoch, weil sie blutigen Anfängern (ich fühle mich manchmal immer noch wie einer) den Einstieg deutlich erleichtert. Dadurch, dass immer dieselben beiden Fesselungen gezeigt werden, ist es dann auch nicht so schlimm, wenn man nach einer längeren Zeit mal wieder was vergessen hat - dann übt man es eben noch einmal.

Bei der tatsächlichen Ausführung mit dem richtigen Menschen geht es dann nicht mehr um die Technik sondern um die besagte "Sinnlichkeit".

Genau das ist es, wo es auch für mich kompliziert wird: "Nur zum Üben" sich zu treffen, ohne jegliche Sinnlichkeit? Das kann ich mir nicht einmal wirklich vorstellen! Und so kommt es auch, dass ich hier noch nie eine Anzeige der Sorte "nur zum Üben" reingesetzt habe, weil es mir halb gelogen vorkommt: Es ist -zumindest für mich- immer mehr als das.

Auf der anderen Seite macht es auch keinen großen Spaß, wenn die Technik noch nicht so gut sitzt. Aber wie diese erhalten? Eine Schaufensterpuppe besorgen? *lach*

Ist nicht einfach, dieses Dilemma "Übung bedarf es, aber 'nur üben' kann es so nicht geben" aufzulösen.
*****_hh Frau
36 Beiträge
Mein Übungspartner ist einer, der sonst auch nur "der Fesseler" ist.
Ich weiss, dass es ihm keinen Spaß macht. Das habe ich auf eigener Haut erlebt. Er unterstützt mich auch mit guten Vorschlägen beim Üben.
Ich würde genau das selbe für ihn tun, wenn er das brauchen würde.

Vielleicht solltest Du zum Üben keine Sub suchen *g*
Na, die "Übungsstunde" aufm TT nehme ich ja auch immer wieder gerne in Anspruch.
Und was den Rest angeht ... Eile mit Weile, nech? *zwinker* Ideal sind Übungsrunden ja mit guten Freunden, da wahrt man ja automatisch die Distanz die notwendig ist, um keinen Missverständnissen zu erliegen. *g*
die frage, die sich mir stellt:
kann sich aus einer "notgemeinschaft" gemeinsam übender
(in wechselnden rollen)
auch freundschaft in diesem spannungsbogen zwischen spaß und sinnlichkeit entwickeln...
*gruebel*

oder kippt es viel zu schnell (in die eine oder andere richtung)
*huch* *angsthab* *schiefguck*
**********sions Mann
22 Beiträge
Dieser Thread ist zwar schon etwas älter, bin neu hier und dachte mir, ich schreibe hier trotzdem mal meinen ersten Kommentar. Hallo zusammen. *zwinker*

Bei jeder Kontaktanzeige geht es doch nur um einen ersten Kontakt, oder? Alles Weitere würde man doch lieber früher als später real "überprüfen". Das ist bei einer Suche nach einem "Bunny" doch nicht anders.

Aus meiner Sicht ist Bondage eine Mischung aus Spaß, Nähe, Unterhaltung, Sex, Meditation und Intimität wobei die "Mischung" jeweils sehr unterschiedlich sein kann.
Aber keine dieser Komponenten kommt aus meiner Sicht ohne Sympathie aus und für viele ist auch noch Vertrauen notwendig.

Wenn man sich dann sympathisch ist und sich Vertrauen aufgebaut hat kann man ja mal ausprobieren wie es sich anfühlt zusammen zu fesseln. (Bei anderen Kontaktanzeigen würde man dann eben ausprobieren wie es sich anfühlt miteinander zu schlafen bzw. zu "spielen".)

Auf dem TüdelTreff dauert dieses "Kennenlernen" manchmal nur 1-2 Minuten. Da ist man aber auch in der Realität und da reichen 1-2 Minuten zum "Testen" der Sympathie durchaus aus.

Und während der Erklärung der "Bondage-Basics" ist es natürlich schwer, in "Zweisamkeint zu versinken". Aber danach sollte das auch einem absoluten Anfänger-Pärchen möglich sein, wenn es denn vorher ein wenig aufgepasst hat.
Stimmt schon, bezüglich Tüddeln unterscheiden sich Kontaktanzeigen eigentlich nicht sonderlich von anderen. Das Ziel ist ja dasselbe, eine spätere Intimität, die sich beide erhoffen, wenn es im "Vorgespräch" gut rutscht. *ja*

Dennoch finde ich, ist es eine Nummer intimer und dadurch etwas komplizierter.

Wenn man sich bei einem normalen Date trifft, dann kann es ja auch gut sein, dass eine große intime Nähe ja noch gar nicht da ist, sich aber beide dazu entschließen, doch nochmal gemeinsam ins Kino zu gehen, sich auf eine Party verabreden, etc. ...

Bei einer Anzeige zwecks Bondage gibt's da eher ein Entweder/Oder: Entweder man ist sich sympathisch und geht dann nächstes Mal 'ne Runde fesseln, oder eben nicht.
Fesseln ist dann aber doch noch ne Runde intimer als Kino, das behaupte ich jetzt nun einfach mal so. *floet*
*******60HH Mann
2.913 Beiträge
*ja*

sonst könnt ich auch mit nem balken üben *ggg*
grübel
Also...Leute....

ich war ja bisher eher unsicher, ob das was für mich ist. So wie ich dem thread jetzt folgen konnte, werde ich wohl doch zusehen, daß ich mir einen der nächsten Termine freischaufel und dort auch mal zum tüddel-gucken hinkomme *smile*.
Selbsterkenntniss
Also es tauchte ja die Frage auf, ob man sich auch selbst fesseln lassen würde. ich bin ja von selbst DOm, muss aber gestehen, das ich da ja schon mal drüber nachgedacht habe. Meine erste Erfahrungen waren ja auch eher Selbstversuche. ich muss aber sagen, das ich echt große Schwierigkeiten habe, mich von jemandem fesseln zu lassen. ich habe damals in einer Partnerschaft, mit einer Dame, die Ich selbst in meine Welt eingeführt habe, darüber mal nachgedacht. Sie war sich Ihrer Sache noch nicht so richtig sicher, aber sehr interessiert und hat mich als DOM akzeptiert. Ich habe aber immer Angst davor gehabt, das Sie mehr gefallen daran haben könnte, mich zu fesseln, als Selbst gefesselt zu werden.

Lg Boeser Junge 79

( Aber irgendwie ist neugier vorhanden )
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