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Ausarbeitung über den Begriff Proaktiv

*****re2 Mann
831 Beiträge
Themenersteller 
Ausarbeitung über den Begriff Proaktiv
Ich bedanke mich für die Aufgabe und werde eine Ausarbeitung über das Wort Proaktiv machen.

Proaktiv
Gemäß Duden bedeutet proaktiv „durch differenzierte Vorausplanung und zielgerichtetes Handeln die Entwicklung eines Geschehens selbst bestimmend und eine Situation herbeiführend“
Proaktiv sein im Alltag
Vorausschauend handeln. ...
Strategisch planen / Ziele setzen. ...
Auf den eigenen Einfluss achten. ...
Glaubenssätze überdenken. ...
Routinen verinnerlichen / Rituale schaffen. ...
Wege erkennen. ...
Barrieren lösen. ...
Aktiv werden.

1. Vorausschauend handeln
Es liegt oft an deiner Grundeinstellung oder an deinem Charakter, ob du vorausschauend handelst oder nicht. Es gibt Menschen, die kaum über mögliche Entwicklungen nachdenken bzw. über Konsequenzen ihrer Handlungen. Entsprechend bereiten sie sich auch nicht vor. Stelle dir einen Landwirt vor, der trotz schlechter Wettervorhersage (mögliche Entwicklung) sein Heu nicht einholt (denkt nicht über mögliche Konsequenzen nach).

Zählst du zu den Menschen denen es schwer fällt im Voraus zu planen, kannst du dir mit gewissen Methoden weiterhelfen wie zum Beispiel einer persönlichen Lebensvision, einer Jahresplanung, Zielpläne oder To-Do Listen.

2. Strategisch planen / Ziele setzen
Ziele zu setzen ist wichtig. Setzt du dir beruflich oder privat bereits Ziele? Wenn nicht, könnte das bereits vieles in Gang setzen. Egal in welchem Lebensbereich uns etwas passiert, wir reagieren meist reaktiv. Sprich, wir sehen nur die aktuellen Probleme und Anforderungen. Gehe jetzt einen Schritt zurück und beobachte das Ganze aus der Vogelperspektive. Nur so kannst du langfristige Ziele und Maßnahmen planen und dich auf mögliche Entwicklungen vorbereiten. Bei der Zielsetzung helfen dir Jahresziele und Wochenpläne.
Formuliere deine Ziele SMART:
Spezifisch formuliert, klar und nicht schwammig
Messbar – das beste Ziel hilft nichts, wenn Sie nicht wissen, wann Sie es erreicht haben
Attraktiv – Ihr Ziel sollte Ihnen Freude bereiten
Realistisch – Ihr Ziel muss erreichbar sein
Terminiert – Geben Sie Ihrem Ziel einen Termin wann Sie es erreicht haben möchten
Wenn du deine Ziele bereits formuliert hast, versuch immer wieder die ‚Zielbrille‘ aufzusetzen und dich zu fragen: „Erreiche ich mit dieser Handlung mein Ziel?“ Erziehst du dein Kind, damit es zu einem freundlichen, liebevollen, selbstständigen und selbstbewussten Mensch werden soll? Wenn ja, überdenke deine nächste Handlung und versuche proaktiv statt reaktiv zu handeln.
Auf uns hier bei der Sklavenausbildung bezogen bedeutet das, das wir uns kleine erreichbare Ziele setzen und uns immer weiter entwickeln.
Es ist die Politik der kleinen Schritte, wie man so schön sagt.

3. Auf den eigenen Einfluss achten
Proaktiv zu sein, hat nicht nur mit Vorausschauen zu tun. So unterscheidet sich proaktiv sein mit reiner Aktivität. Du kannst zwar sehr aktiv sein, trotzdem aber wirkungslos handeln. Also besteht der erste Schritt darin, zu erkennen, was du überhaupt für Einflussmöglichkeiten hast.
Hörst du die Kollegen und/oder den Chef oft jammern? Glaubst du, dass deine Kolleg_innen viel erfolgreicher sind? Du hast vieles im Leben selbst in der Hand wenn du es proaktiv angehst. Wenn du jedoch glaubst, dass du nichts beeinflussen kannst, handelst du reaktiv.
Bleibe bei der Arbeit am Ball. Bewerben dich ab und an mal bei einer anderen Firma, nur um nicht aus der Übung zu geraten. Es ist sicherlich spannend zu sehen, was für einen „Marktwert“ du hast. Frage nach Weiterbildungen und Schulungen nach und wenn keine verfügbar sind, bilde dich online weiter. Stärke die Gemeinschaft unter den Kollegen und lade sie mal auf einen Drink nach der Arbeit ein. Und sollte es zu Konflikten untereinander kommen, sprich diese früh genug an. Es gibt viele Möglichkeiten um selbst Einfluss auf die Dinge zu nehmen.
Das bedeute auf uns hier bei der Sklavenausbildung bezogen, das wir uns selbst auch um unsere Ausbildung zu kümmern haben, uns zu belesen und zu bilden haben. Wir können nicht da sitzen und warten das unsere Ausbilder alles für uns machen.

4. Glaubenssätze überdenken
„Ob du denkst, du schaffst es oder ob du denkst, du schaffst es nicht – du wirst immer recht haben.“
Henry Ford
Ob du es weißt oder nicht, es ist alleine deine Entscheidung, ob du die Macht über deine eigenen Gedanken übernehmen oder anderen diese überlassen willst. Die meisten Menschen werden von der Gesellschaft mehr oder weniger kontrolliert. Wenn du weiterhin an das glaubst, was du schon immer geglaubt hast, wird sich in deinem Leben auch nicht grob was ändern. Besonders können uns Glaubenssätze auffallen, wenn wir anderen gut zuhören.
Bestimmt kennst du Arbeitskollegen oder Chefs von denen du solche Aussagen immer wieder mal hörst „Da kann man nichts machen.“ oder „Wir können nicht…“. Die Sätze wirken wie ein sozialer Leim. Wir ‚kleben’ an gewohnten Strukturen, Vorgaben und Glaubenssätzen fest und es braucht sehr viel Energieaufwand um sich davon zu lösen.
Lasse dich also nicht von anderen so sehr einschränken und glaube weiterhin daran, dass es überall noch Möglichkeiten gibt. Beobachte vor allem deinen inneren Monolog und achte dabei auf deine Wortwahl und deine Glaubenssätze.
Für uns hier bei der Sklavenausbildung bedeutet das das wir immer alles versuchen und immer einen Schritt weiter gehen sollen. Wir setzen unsere eigenen Maßstäbe.

5. Routinen verinnerlichen / Rituale schaffen
Es fällt dir schwer, im Alltag proaktiv zu sein? Dann schaffe dir Rituale die irgendwann zur Routine werden. Du könntest dir vornehmen, jeden Abend den Tag kurz Revue passieren zu lassen und zu sehen ob deine Sprache heute eher proaktiv oder reaktiv war. Einmal monatlich kann eine Sitzung mit Kunden und/oder Mitarbeitern helfen um über aktuelle Dinge oder auch zukünftige Entwicklungen nachzudenken. Du willst mehr Erfolg in dein Leben ziehen? Übe dich in Dankbarkeit, erst dann wirst du sehen wie viel bereits in deinem Leben ist. Ein Dankbarkeitstagebuch einmal in der Woche kann dir dabei schon helfen.
Auf uns hier bezogen bedeute das das wir uns Rituale (feste Gewohnheiten) zulegen, die uns unseren Weg erleichtern.

6. Wege erkennen
Es kann schon mal vorkommen, dass dein Weg zum Ziel gerade hin führt. Vielleicht gestaltet er sich aber auch schwieriger als gedacht und ist kurvig und steil. Womöglich biegst du mal falsch ab. Dabei ist es hilfreich, sich den Weg so genau wie möglich vorzustellen. Wo könnten eventuelle Stolpersteine liegen und wie gehst du damit um? Wo könntest du abkürzen oder dir den Weg leichter machen? Konzentriere dich dabei auf die Lösungen der Probleme, nicht nur auf die Probleme.
Für uns hier bei der Sklavenausbildung bedeutet das, das wir unser Ziel nicht aus den Augen verlieren sollen, ein guter Serf zu werden, egal wie steinig der Weg dort hin ist.

7. Barrieren lösen
Verlass die bereits ausgetretenen Pfade und sei kreativ! Suche nach neuen Lösungen, benutze deine Fantasie (auch du hast viel Fantasie und Kreativität, nur Mut dazu!) Höre auf bereits Erlebtes aus der Vergangenheit in die Zukunft zu projizieren. Lerne stattdessen aus der Vergangenheit und beeinflusse proaktiv deine Zukunft.
Wir hier bei der Sklavenausbildung sollten uns immer mehr an das erinnern, was wir schon auf dem Weg zum Serf geschafft haben und uns dadurch motivieren. Wir gehen neue Wege um unser Ziel zu erreichen.

8. Aktiv werden
Und nun geht es darum aktiv zu werden. Gute Vorbereitung ist wichtig, aber schlussendlich geht es um das Tun und aktiv zu werden. Proaktives Handeln ist bewusstes und vorausschauendes Handeln. Hier geht es nicht um einen normalen Planungsprozess.
Auf uns bezogen bedeutet das für jeden von uns in der Sklavenausbildung, das wir auch aktiv daran mit arbeiten müssen, damit wir unser Ziel erreichen.

Proaktives Sprechen
Unsere Sprache zeigt uns wie wir wirklich denken, uns verhalten und schlussendlich auch handeln. Achte deshalb vermehrt auf deine Sprache (vor allem aber auch darauf wie du zu dir selbst sprichst in Gedanken). Fällt dir auf, dass du oft reaktiv sprichst, ist es wohl dringend an der Zeit etwas zu ändern.
Mit welchen Situationen oder Reizen wir konfrontiert werden, können wir meist nur bedingt, beziehungsweise gar nicht beeinflussen. Diesen Reizen sind wir jedoch nicht völlig hilflos ausgeliefert. Sie bestimmen nämlich unsere Reaktion. Als Menschen haben wir jedoch die Freiheit, unsere nächste Handlung auf den jeweiligen Reiz zu bestimmen. Mit proaktivem Handeln ist ein bewusstes, selbst bestimmtes Handeln gemeint. Proaktiv bedeutet, Verantwortung für sich, sein Leben und seine Handlungen zu übernehmen.
Anhand der Sprache lässt sich der Unterschied zwischen reaktivem und proaktivem Handeln leicht aufzeigen.
Somit beginnt proaktives Handeln bei deiner Sprache und deiner persönlichen Einstellung. Hier sind ein paar sprachliche Tipps, die dir helfen können, bewusst proaktiver zu handeln.

Reaktiv: Ich muss.
Proaktiv: Ich will.

Reaktiv: Ich habe keine Zeit.
Proaktiv: Ich nehme mir Zeit.

Reaktiv: Das kann ich nicht.
Proaktiv: Ich frage meine Kollegin, damit ich weiß wie das geht.
****nat Frau
1.101 Beiträge
Gruppen-Mod 
Good Job! *blume*
********erz4 Mann
305 Beiträge
Danke.
Gut informativ und motivierend
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