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wolfscat on tour...Norge 2014 (Kystriksveien u.a)

*****cat Paar
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wolfscat on tour...Norge 2014 (Kystriksveien u.a)
Nach langem hin- und her Überlegen, entschieden wir uns, nun doch in Norwegen zu bleiben. Es war ein kinderfreier Urlaub und insofern wieder ein besonderer.

Am 17.07. sollte die Fähre um 22.30 Uhr fahren. Tat sie aber nicht..sie hatte Verspätung...Erst gegen 3.00 Uhr waren wir in Larvik, fuhren auf der E18 Norden und ließen uns auf einem Rastplatz bei Tønsberg nieder.


Am nächsten Morgen frühstückten wir auf ebendiesem, um danach über Drammen auf die andere Seite des Oslofjordes zu wechseln und uns mit „Pusteblume“ zu treffen. Dieses Treffen war schon so lange angedacht, musste aus organisatorischen Gründen aber immer wieder verschoben werden. Nun endlich hatte es geklappt und wir müssen sagen: Es war klasse!
Unglaublich, wie vertraut mensch sich sein kann...Wir sprechen von Wellenlängen! Danke für diese wundervolle Begegnung!


*****cat Paar
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Femundsee
Unser erstes Etappenziel sollte der Femundsee sein, aber wir machten noch einen Zwischenstopp zwischen Elverum und Trysil an einem wilden Platz mit zwei kleinen Seen. An diesem wurden wir von einem Biber besucht, der auf dem einen See seine Bahnen zog. Leider war der Platz zu vermückt, um in Ruhe frühstücken zu können und so fuhren wir zum nahegelegenen Rastplatz, um dies nachzuholen.


Wir erreichten etwas später den Femundsee, fuhren an seiner Ostflanke entlang und zehn vor zwölf beschwerte sich der Wolf, wo denn die bestellten Rentiere blieben...Just als wir um die Ecke bogen, standen die ersten Rentiere am Straßenrand..gleich danach die nächste Gruppe...dann ein Weibchen mit Kalb...wieder eine kleine Gruppe...und so weiter.


*****cat Paar
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Femundsee
Wir machten einen kleinen Spaziergang in Elgå. Als wir wieder heraus und damit zurückfuhren, spazierte ein Elch über die Straße, und verschwand zunächst im Unterholz. Doch dann blieb er stehen und vermuffelte gemütlich ein paar Blätter.



*****cat Paar
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Femundsee
Im Femund Canoe Camp Sorken erkundigten wir uns nach Preisen und möglichen Routen und suchten uns dann einen Schlafplatz. Ganz allein standen wir kurz danach an einem der stillen Seen und wurden etwas später von einem weiteren Ren besucht. Im See gingen wir baden.



*****cat Paar
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Røros
Wir überlegten lange das Für und Wider einer Kanutour und entschieden uns dann mit einem lachenden und einem weinenden Auge dagegen. Unsere Tour führte uns nun durch zauberhafte Landschaften zur alten einzigen Bergstadt, der Kupferabbaustadt, Røros. Wir schlenderten durch die ansteigenden Gassen, bestaunten den Schlackenberg und spazierten an den alten Häusern der Bergmannsgate wieder zurück zum Auto.


Da der Kystriksveien, die RV17 unser Hauptziel sein sollte, fuhren wir nun weiter gen Norden. Zunächst östlich an Trondheim vorbei, nach Levanger.


*****cat Paar
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Munkeby
Wir hatten das Buch „Kystriksveien“ Traumstraße ins Reich der Mitternachtssonne von Lothar Langnickel als begleitende Literatur dabei, in dem ein Schlafplatz an einer Klosterruine beschrieben wurde. Genau dorthin fuhren wir nun und können diesen Platz nur empfehlen. Munkeby Mariakloster. Wir blieben allerdings auf dem Parkplatz.


*****cat Paar
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Küstenwege
Nach einem leckeren Frühstück führen wir auch schon weiter, Richtung Steinkjer. Dort bogen wir nun endlich ab und erreichten kurz danach die RV 17. Nächster Stopp war erst einmal Namsos.


Wir wechselten auf die 769, um weiter an der Küste zu bleiben und fuhren weiter – inklusive der ersten Fähfahrt- nach Rørvik auf Vikna.
Dort fuhren wir auf den einzigen nicht-beschriebenen Campingplatz, direkt an der Ostküste: Nesset Camping.
250,- NOK sind zwar ein etwas hoher Kurs für einen VW Bus und auch die Sanitäranlagen ließen etwas zu wünschen übrig...für Kampfangler bestimmt ein Traum...die Möwen lieben sie...wir mochten die kleinen terrassenartigen Parzellen und den Blick auf die an der Küste vorbeiziehenden Hurtigruten- Schiffe.


*****cat Paar
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Vikna
Am nächsten Tag umrundeten wir die Vikna Inseln. Wir badeten im türkisfarbenen Wasser und staunten über die Seeigel und Muscheln oben auf dem Fjell. Austernfischer und Möwen müssen sie dorthin gebracht und gefressen haben.



*****cat Paar
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Küstenwege
Nach der Umrundung fuhren wir wieder auf die 770 und bogen am Finnevatnet auf die 771 nach Westen ab. Die Landschaft war abwechslungsreich und wir machten einige Pausen...

und irgendwann war es wieder Zeit, sich einen Schlafplatz zu suchen. Zunächst entdeckten wir aber noch einen Hinweis zu einer Gletschermühle. Wir hielten und kletterten den steilen Berg hinauf, um uns diese vom Eis ausgewaschenen Löcher anzugucken.
Von oben entdeckten wir eine Badestelle, die der Wolf als Übernachtungsplatz vorschlug.



Als wir jedoch dort ankamen, sahen wir ein „Camping forbut“ Schild. Eine Großfamilie war dort und hatte alle Utensilien am Strand verteilt. Der Wolf wollte dort baden, aber Cat fühlte sich unwohl. Wir fuhren etwas weiter und fanden einen Platz an einem anderen See mit einem Strand für uns allein....nagut, vielleicht etwas flach zum Baden....


Silberner Nebel tanzte am nächsten Morgen auf der Oberfläche des Sees. Cat ging zur Katzenwäsche ins Wasser. Den Wolf zog es nach dem Kaffee zurück zu der Badestelle.

Wir waren allein.
Wir zogen uns aus und schlüpften nackt ins erfrischende Nass. Es war herrlich!




*****cat Paar
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Heilhornet
Das Massiv des Heilhornet mit dem Hornfjellet.


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*****cat Paar
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Leka
Nun ging es weiter auf die Insel Leka.


Wir schauten uns zunächst den zweitgrößten norwegischen Grabhügel des Wikingerkönigs Herlaugs an, danach wanderten wir über die Heidelandschaft von Skeisnesset, fuhren um die Insel, schauten uns den Strand an und staunten über die gelblichen Felsen aus Pyroxen, die geologisch gesehen ein exotisches Fremdelement in diesem Teil Norwegens sind.





Mitten zwischen diesen fast unheimlich wirkendem Gestein parkten wir auf einem Rastplatz, der auch in dem oben genannten Buch beschrieben wurden. Dort schliefen wir.
Am nächsten Tag tranken wir zwar den ersten Kaffee zwischen den orange-gelben Steinen, frühstückten jedoch am Strand mit der Geräuschkulisse eines großen Brachvogels. So gestärkt erklommen wir den Aufstieg zur Lekamøya. Der Fels, der aussieht, wie eine fliehende Frau und Bestandteil einer Troll-Saga ist.


*****cat Paar
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Leka
Nach einer kleinen Pause ging es gleich weiter auf die andere Seite der Insel. Zur geführten Besichtigung der Solsem Höhle, in der sich 4000 Jahre alte Felsmalereien befinden. Mit einem letzten Blick auf die Felsen, zu denen ein Adler 1932 ein kleines Mädchen in seinen Horst entführt haben soll, fuhren wir zurück zum Fähranleger.


*****cat Paar
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Lysfjorden
Eigentlich wollten wir nun nach Brønnøysund, doch der „Dumont“, den wir als weitere begleitende Literatur dabei hatten, riet zu einem Aufenthalt am Lysfjorden, der seinen Namen (Lichtfjord) zurecht tragen sollte.


*****cat Paar
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Lysfjorden
dieses Licht....*love*

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*****cat Paar
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Elche
Gut, dass wir diese Nacht so eingeplant hatten, denn nun zogen Wolken auf und am nächsten Morgen regnete es leicht. Für das schlechte Wetter wurden wir aber gleich wieder belohnt. Als wir an einer Wiese vorbei fuhren, dachte Cat noch „Oh- drei Kühe.....äh-.....Moment, das waren....Elche“ Der Wolf fuhr zurück. „Das sind doch Kühe“, kommentierte auch er...und es stimmte. Allerdings waren es zwei Elch-Kühe und ein Bulle mit einer schönen Schaufel.


*****cat Paar
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Torghattan
Nun fuhren wir nach Brønnøysund und gleich weiter zum Torghattan. Ein weiterer sagenumwobener Berg, mit einem Loch in der Mitte. Cat war schon etwas enttäuscht, weil für sie der Torghattan, ein „Highlight“ der Reise war und nun verdeckten tiefhängende Wolken die Bergspitzen. Wir fuhren auf den Campingplatz, nahmen ein verspätetes Frühstück ein und erklommen dann den Aufstieg zum Loch im Torghattan. Inzwischen hatten sich die Wolken weitesgehend verzogen.
„Leichter bis mittelschwerer Aufstieg“stand im Reiseführer und wir schmunzelten mal wieder über unsere schlechte Kondition. Während wir nach dem ersten echt steilen Anstieg keuchend um Luft rangen und versuchten unseren Puls wieder zu relativieren, wurden wir von plaudernden norwegischen Rentnern überholt, die kurz danach nicht mehr zu entdecken waren.



Uns gelang jedoch der Aufstieg und ein atemberaubender Anblick bot sich uns, als wir durch das riesige Loch auf die Inseln hinter dem Berg schauen konnten, durch den einst ein Trollpfeil geschossen worden sein soll....aber das ist eine andere Geschichte, die ein anderes Mal erzählt werden soll.


Den Campinplatz können wir im übrigen echt empfehlen. Er ist nicht nur schön gelegen, sondern hat auch keine „versteckten Nebenkosten“, soll heißen: Duschen frei!
Mit Pincode kommt man in das Sanitärhaus und wir haben immer noch die Melodie im Ohr, die die öffnete Tür jedes Mal von sich gab.
W-LAN ist natürlich auch selbstverständlich...

Uns zog es am nächsten Tag weiter. Weil Cat unbedingt noch ein Foto machen wollte, auf dem man den ganzen Berg mit dem Loch sehen konnte, fuhren wir noch mal von Brønnøysund
gen Süden. Gar nicht so einfach, den richtigen Winkel zu finden. Erst als wir eine kleine Straße einfuhren, fanden wir den „richtigen Blick“.

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*****cat Paar
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Küstenwege
Also auf nach Norden...Nun hatten wir jedoch die Fähre um 10 Minuten verpasst. Die nächste sollte erst in zwei Stunden kommen. Die Sonne brannte auf´s Autodach. Wir schlenderten also am Fähranleger umher und genossen das Wetter und den Ausblick.



Wir schauten uns noch die Felsritzungen hinter Forvik, bei Vistnesdalen, an und fuhren dann zurück zum Fähranleger in Forvik.


Die Norweger nehmen es manchmal nicht so ernst mit den Fährfahrplänen und so fiel eine ganze Fähre aus, weil der Bus schon die Fähre davor genommen hatte. Also wieder warten.

Das Wetter war herrlich und wir hatten einen wundervollen Blick auf die „sju søstre“. Von den „sieben Schwestern“ scheint es mehrere in Norwegen zu geben. Gemeint sind hier die sieben Berggipfel auf der Insel Alsten südlich von Sandnessjøen.

In Forvik gibt es die „nördlichste“ Kaffeebrennerei, die wir besuchten und anschließend eine Waffel im Sonnenschein vespeisten, derweil wir von einem hiesigen Musiker mit norwegischer Schlagermusik penetriert wurden. Live.


Wir gingen zurück zum Auto und Cat starrte auf´s Wasser. Dort entdeckte sie – wie vorher schon mal auf einer Fährfahrt- die Finne eines Schweinswals. Dieser dümpelte noch etwas um den Anleger herum, bevor er sich dann trollte, als die Fähre einlief.


*****cat Paar
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Elch
Diese Fährfahrt war eine der Schönsten auf der ganzen Reise und bei diesem Wahnsinnswetter einfach nur grandios.

Auf der anderen Seite begrüßte uns mal wieder ein Elch.


Bitte lächeln...

*****cat Paar
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sju søstre
Wir suchten uns einen Schlafplatz direkt unter den sieben Schwestern, die im Abendlicht orange-gold angestrahlt wurden.


Morgens schauten ein paar Kühe neugierig den Bus an.
Nun war die Bergformation eher silbrig. Wir waren schwer beeindruckt. Auch die sieben Schwestern spielen eine Rolle, im Zusammenhang mit der Lekamøya und dem Torghattan...aber, wie gesagt, es ist eine andere Geschichte und soll ein anderes Mal erzählt werden.


Am nächsten Tag tranken wir den ersten Kaffee unter diesen Berggipfeln, frühstückten jedoch unter der „Helgelandsbrua“. „Zeugnis des Größenwahns des norwegischen Straßenbauamtes“, nach dem „Dumont“, da die Brücke für sehr viel Geld gebaut wurde, nur um die Fahrtzeit auf der RV 17 um ein paar wenige Minuten zu verkürzen.
*****cat Paar
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Küstenwege
Über diese ging es anschließend dann auch weiter auf der RV 17. Nach der nächsten Fähre, wieder mit unglaublichen Panoramen, fuhren wir zu einem Aussichtspunkt, bei dem uns schier der Atem wegblieb.





Kurz darauf (ver-)lockte ein Bergsee zu einem erfrischenden Bad.
Dann ging es durch eine zauberhafte Landschaft am Ufer entlang zur nächsten Fähre. Endlich sahen wir nun auch den letzten Sagenhaften Berg vor uns: Den Hestmann. Auch er gehört zu der Trollsaga, die ein anderes Mal erzählt werden soll...
*****cat Paar
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Küstenwege
Schon bei unserer nächsten Fährfahrt verschwand dieser Berg unter einem Wolkenband. Auch diese Fahrt war sehr beeindruckend.


Der „Dumont“ hatte einen Badesee als Übernachtungsplatz empfohlen, den wir gleich fanden. Die Umgebung war zweifelsohne sehr schön und wir blieben auch - aber Cat fühlte sich (mal wieder) unwohl, weil so viele andere diesen Platz ebenso als Nachtlager gewählt hatten...


*****cat Paar
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Svartisen
Gleich am nächsten Morgen, nach dem üblichen Kaffee fuhren wir weiter.
Unser Ziel der Svartisen...Das schwarze Eis, welches eigentlich blau ist. Den Engabreen wollten wir erreichen.



Viertel nach elf fuhr uns ein kleines Boot auf die andere Uferseite. Zunächst galt es 1,5 Km auf einem geraden, sandigen Weg zu beschreiten, bis zu einem Restaurant. Von dort ging es weitere 1,5 Km zum eigentlichen Aufstieg.



Vom Eis glattgeschliffener Fels führte relativ steil, und manchmal nur mit den an eisernen Stäben aufgehängten Ketten, hochziehend nach oben. Wir brauchten manche Pause, um unseren Puls wieder zu entschleunigen und Atem zu schöpfen. Der Ausblick war wieder klasse. Ganz unten sahen wir im Kessel des Fjordes ein französisches Kreuzfahrtschiff, wie ein Spielzeugboot auf dem Wasser.



Der Weg war nur mit roten Punkten gekennzeichnet und führte zunächst nicht an die Eiszunge. Dazu mussten wir uns eine eigene Möglichkeit suchen und kletterten bis an die Kante des blauen Eises. Es hat etwas Mystisches, an diesen Eisriesen zu stehen.


*****cat Paar
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Engabreen
Eis..Eis...Baby
*****cat Paar
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Küstenwege
Leider bezog sich der Himmel zusehend und die ersten Tropfen rieselten auf uns nieder. Cat wurde es zu unheimlich. Der Felsen war so schon steil und unwegsam, wie würde er sein, wenn er nass würde. Wir stiegen also wieder ab. Die Befürchtung wurde nicht bestätigt, der Regen hörte auf und es war wieder warm und sonnig. Schade - wir hätten gern am Eis noch ein wenig länger verweilt.

Wir wanderten wieder auf dem Sandweg zurück und fuhren mit dem Boot zurück an andere Ufer. Wieder im Auto folgten wir der Empfehlung des „Dumonts“ gleich hinter dem Tunnel, nach rechts abzubiegen und eine noch-im-Bau-befindliche Straße zu befahren.
Vor einem unbeleuchteten Tunnel, führt eine kurze Sackgasse zu einer Hängebrücke und die besterhaltene Freilandtreppe mit 1160 Stufen.

Vor alledem sahen wir noch eine Kabine einer Seilbahn, der wir nicht mehr trauen würden....auch die Hängebrücke war schon eine Herausforderung, aber wir bestanden sie tapfer.




Anschließend war der Tunnel bei der Weiterfahrt ebenso eine Herausforderung. Er war nicht nur unbeleuchtet, er hatte auch noch keine Fahrbahn und diverse Schlaglöcher. Außerdem ging er bergauf. Nur sehr langsam krochen wir durch diesen schwarzen Schlauch und kamen auf der anderen Seite in eine Landschaft „wild-wie-Teufel“ (wie ein Bekannter zu sagen pflegte). Krasse Felsen, Geröll, Moose, Flechten, Wasserfälle und glasklare Bäche bildeten das abwechslungsreiche Panorama. Blaukehlchen flatterten am Wegesrand.
Der Weg gabelte zu zwei Staudämmen. Wir befuhren den rechten und drehten wieder um, um auch den anderen Weg zu befahren. Eine Wolke hatte sich auf diese Höhe gelegt und es hatte angefangen zu regnen. Daher fuhren wir wieder runter und ärgerten uns später...wären wir den Weg noch etwas weiter hochgefahren oder gegangen, hätten wir auf´s Eis des Svartisen schauen können...

Wir bezogen im unteren Bereich einen Rastplatz mit zwei Wasserfällen, auf dem wir in der Nacht alleine standen.


*****cat Paar
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Küstenwege
Ebenso wurde auf unserem weiteren Weg ein Strand beschrieben, der uns zum Baden einlud, da die Sonne wieder wärmend am Himmel stand.
Baden im Nordmeer.



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