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Shooting Bayern
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Schwarze Schafe und die Angst der Modelle

****ran Paar
131 Beiträge
was wir nun gelernt haben.
Man möge dem absolut unerfahrenen Model verzeihen, dass es so naiv war, dass die mündlichen Aussagen des Fotografen scheinbar nicht bindend sind.
Das Vertragsvereinbarungen in schriftlicher Form und mündliche Absprachen nicht gleichzusetzen sind.

Seitens des Fotografen wurde die Anzahl der Bilder nicht ein einziges Mal reglementiert. Ganz im Gegenteil.
Spätestens bei der Auswahl des Models hätte doch wenigstens da ein Protest, bzw. eine Aufklärung bzgl der Anzahl stattfinden sollen??!?

Wenn nun aber der geschriebene Inhalt des Vertrags bindend ist, dann steht darin (..... scheinbar habe wir da einen anderen Vertrag, den dieser Satz fehlt oben):

Als Honorar erhält das Model bearbeitete Bilder aus dem Shooting, in einer Auflösung von 20cm x 30cm (min 30dpi), als Dateien. Die Dateien werden dem Model ........

OK, wir sind Laien, wir wussten nicht das 8 bearbeitete Bilder in 600x900 nach 2 Monaten und mehrfacher Nachfrage das Gleiche sind wie 20cmx30cm. Und min 30dpi.... mmhm

"Wenn sie dir zusagen, schicke ich sie dir dann auch in 20x30cm" , vor ein paar Monaten haben wir scheinbar falsch verstanden.

Eine kurze Nachricht in den vergangenen 6 Monaten auf unsere Anfragen hätte ja gereicht.

Natürlich hat eine abgelehnte WE-Einladung in das Ferienhaus in der Eifel und eine Nachfrage nach dem nächsten Shooting, aber nur alleine, nichts mit dem Vertrag zu tun.
Das ist mir persönlich auch ganz klar! Frage mich nur, ob dann die Bearbeitungszeit länger geworden wäre.

Alles müßig und alles Sandkasten ..... *zwinker*
Wir haben gelernt!

Wir wollten das Forum hier weder in dieser Form quälen, noch nutzen. Wir wollten, wie am Anfang geschrieben, nur einen Rat - was tun, wenn ...


Wir möchten uns aber bei allen bedanken, die uns geholfen haben..
das nächste mal Pay shooting...

und werde hier auch nicht mehr dazu schreiben.

Corinna
*******Feh Frau
1.355 Beiträge
Themenersteller 
...ähm...
Vielleicht solltet ihr das auf privater Basis weiter klären als öffentlich im Forum.

Ganz davon ab... Ich stehe sowohl VOR als auch HINTER der Kamera und das seit einigen Jahren.

Ich habe noch nie über 30 bearbeitete Bilder bekommen.
Selbst habe ich auch noch nie so viele bearbeitet.

Meist sind es 3-5 Bilder, die einfach top sind.
Sicherlich kommt es auch schon mal vor das es mehr werden.

Doch über 30 halte ich für utopisch.

*my2cents*
Ich hab schon einige Shootings gemacht und eigentlich immer Glück gehabt.
Die Chemie hat gestimmt und es sind tolle Fotos dabei herausgekommen.

Aber einmal hab ich echt ins Klo gegriffen.
Der Herr hatte Super tolle Bilder hier in seinem Profil und hat mir auch noch weitere geschickt.
Wir haben Super viel vorher geschrieben und eigentlich hat es gut gepasst.
Als ich ihm dann gegenüber Stand, passte gar nichts mehr.
Null Sympathie für ihn.
Als er dann während des shootings auch noch zudringlich würde, hab ich das ganze dann abgebrochen.
Ist mir zum Glück nur ein einziges mal passiert
Sollte mir nochmal jemand unsympathisch sein, geh ich sofort.
*********hend Frau
343 Beiträge
@****ran

Man möge dem absolut unerfahrenen Model verzeihen, dass es so naiv war, dass die mündlichen Aussagen des Fotografen scheinbar nicht bindend sind.

....

Wir möchten uns aber bei allen bedanken, die uns geholfen haben..
das nächste mal Pay shooting...

Steht das nicht ein wenig im Widerspruch zueinander?


Genauso, wie die Bezeichnung "Fotograf" von der Bezeichnung her kein geschützter Beruf ist, trifft dies ebenso auf die Modelszene zu.
Mag sich zwar irgendwie nett anhören, wenn man in seinem Profil was mit Model drin stehen hat, doch vielen scheinen die Begrifflichkeit nur vom Wort her, jedoch weniger von dessen Bedeutung zu kennen.
Insofern wäre ich mit derartigen Bashing-Aktionen etwas vorsichtig.....


Um mal aber auf das Ursprungsthema zurück zu kommen:

Ja es gibt sie, die schwarzen Schafe und hier bin ich klar der Meinung, dass ein Model sich nicht alles gefallen lassen muß/soll.
Sprechen und vereinbaren soll in dem Fall helfen - es wird vorher abgesprochen was passiert bzw. was und wie fotografiert wird und dies sollte man auch bei einem TFP schriftlich für beide Seiten festhalten.

Wenn das Verständnis von Fotografie für den Fotografen mit Zudringlichkeit oder gar Körperkontakt verwechselt wird, sollte sich das Model ganz klar beim Shooting äußern und wenn er's dann noch nicht kapiert hat und einem womöglich noch am Gehen hindern will, dann sollte man unbedingt den Sachverhalt durch einen Anwalt auf den Straftatbestand der sexuellen Nötigung prüfen lassen und gegebenenfalls gerichtlich verfolgen lassen.

Falls das Gericht diese Sachlage bestätigt kann man mit ruhigen Gewissen auf die Plattformbetreiber zugehen und diese darauf hinweisen.
Es ist zwar eine Ermessensfrage der Plattformbetreiber selbst gegen einen Fotografen mittels Sperrung des Accounts vorzugehen, doch kann dies auch gewaltig nach hinten losgehen (Rufmord etc.).
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