ach ja, tfp...
das ein solcher rechteübertrag auch bei time for PRINTS durchaus die regel ist, sollte bei dem freundlichen ton wohl aber bedacht werden.
anderswo gibt man geld aus FÜR die fotos, und hat keine rechte dran. ausser das recht am eigenen bild. das örtliche portraitstudio lässt grüßen. die PRINTS sind also nicht unbedingt wertlos.
gelle?
es mag darüberhinaus, wenn auch auf deutschem amateur (und profi) sektor recht selten, durchaus fälle geben, in dem die stilistische eigenständigkeit des fotografen durchaus mit in die wagschale geht, beim abwägen der vor- und nachteile eines tfp vertrags in diesem sinne. vielleicht ist es mir die abtretung der reche ja wert, von DIESEM oder JENEN fotografiert zu werden? ebenso wie die aussicht des models auf eine gewisse publicity eine rolle spielen mag.
(wobei mir bitte niemand eine bewertung, ob positiv oder negativ ,der werke des OP meinerseits unterstellt, bitte.)
ebenso sollte wohl generell bedacht werden, dass der stil des fotografen im idealfall das bild macht, nicht der stramme arsch oder das tolle gesicht des modells. auch wenn viele leute das grundsätzlich anders zu sehen scheinen.
ein fotograf macht im idealfall geld mit seiner SICHTWEISE, nicht mit seiner fähigkeit, modelle zur koopereration zu überrreden. und für oder gegen diese sichtweise kann das modell recht wenig, so wie ich das sehe.
es sollte doch im idealfall eine beiden seiten nutzende zusammenarbeit werden. ich maße mir zumindest nicht an, beurteilen zu können, was anderen leuten nutzt. oder was ihnen auf jeden fall zum nachteil gerät.
mal drüber nachdenken...
unkritische verallgemeinerung und so. semantik. stuff like that.