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Feinfühlig und spirituell im Kontakt sein aber "harter" Sex?

Feinfühlig und spirituell im Kontakt sein aber "harter" Sex?
Hallo zusammen,

ich bin ein feinfühliger, teils hellsichtiger Mann und habe da das Problem dass es so scheint dass in der "spirituellen" Szene (wüsste nicht wie es sonst nennen könnte) eher immer nur normaler Sex oder Tantra gewünscht ist. Das ist auch der einzige Grund wieso ich hier gelandet bin auf Joy weil ich auf normalen Portalen für spirituelle Menschen nicht weiter komme.

Ich frage mich ob es sich für so viele Menschen wirklich ausschließt oder ob sie es sich einfach nicht erlauben weil es nicht ins Bild passt? Oder ist die Anzahl derer die normalen Sex wollen unter den "spirituellen" Menschen auch nicht höher als im Rest der Bevölkerung? Also mir zumindest erscheint es so dass es nicht erwünscht ist.

Bei mir ist es so, dass ich wahnsinnig feine Sinne haben kann und Nähe, Zärtlichkeit total genieße und davon früher oft viel mehr hatte als von Sex. Ich hatte auch mal eine spirituelle Begegnung vor langer Zeit, da war unsere kurze Verbindung/Nähe so schön und nährend, dass Sex absolute Nebensache war. Allerdings wäre das auf lange Sicht vermutlich auch nicht gut gegangen. Denn sexuell hatten wir nicht harmonieren können.

Der Titel ist auch ungut gewählt, aber es war in ein paar Worten nicht besser zu formulieren. Meine Vorlieben würden für einige u.U. als hart gelten, sag ich mal so.

Wieso muss sich das ausschließen? Mir kommt das wie einseitig vor und "weg-sperrend". Selbst wenn es so wäre dass man am Ende nach der Reise fest stellt dass normaler Sex die für Menschen "nährendste" Sexform wäre, muss man doch seine Reise machen. Was anderes bleibt einem gar nicht übrig.

Sexualität war für mich häufig etwas Spirituelles. Begegnungen zwischen Mann und Frau sind für mich grundsätzlich ein Happening und spirituell (je nachdem wer sich trifft). Ich verglich es immer mit dem Bild in dem sich Mann und Frau im Universum umarmen. Denn manchmal zeigt sich das Universum wieder und erkennt sich wenn sich Mann und Frau verbinden.

Erst bei gewissen Praktiken ging eine ganz neue Ebene an Gefühlen auf und überstieg alles bisher erlebte und brachte Shiva und Kali richtig zum tanzen - um es mal so auszudrücken. Im Endeffekt ist es sicher persönlicher Geschmack und bei jedem mögen andere Dinge zu solchem Ergebnis an "Hochgefühl" führen.

Mich stört nur irgendwie dieses Gefühl dass es häufig so rüberkommt dass man nicht spirituell wäre wenn man sich nicht auf normal und Tantra beschränkt. Zumindest habe ich schon viele abfällige Kommentare bis jetzt hören müssen. Und ich muss noch schwer davon ausgehen, dass diese Menschen die so reden nicht im Ansatz meine Erlebenswelten haben was spirituelle Erfahrungen angeht (reine Mutmaßung).
*******no64 Mann
278 Beiträge
Für mich schließt das eine das andere nicht aus. Ist halt so wenn unterschiedliche Seiten der Persönlichkeit gelebt werden. Das finde ich völlig ok. Deswegen ist jemand mAn nicht weniger spirituell oder feinfühlig.

Allerdings tappe ich im Dunkeln was du unter "hartem" Sex verstehst.
***ie Frau
5.032 Beiträge
Sexuelle Vorlieben, sind doch eh losgelöst.
Es muss nicht immer alles in einer Linie sein.
Spaß haben und wohl fühlen .


Geht mir ähnlich .

Allerdings tappe ich im Dunkeln was du unter "hartem" Sex verstehst.


Wenn es nicht losgelöst wäre, wie erklärst du dir dann meine Tatsache ?
Hoch sensibel und dennoch dominant? *liebguck*


Schönen Sonntag. *hi5*
*********pido Mann
606 Beiträge
Ich sehe das so:
Auch als fenfühliger Mensch ist man ja sexuell konditioniert. Sich den erlernten Vorlieben zu verweigern verhindert die Erfüllung in der Verbindung. Und die ist doch letztlich das, was wir hier suchen. Achtsame Lust mit Liebe ist nicht falsch.
Und aus seiner eigenen Perspektive ein Dogma zu machen ist lieblos gegenüber Andersdenkenden.
Einvernehmllicher Sex ist eine Quelle des Wohlbefindens und des Friedens.
Tut es und seid glücklich damit.
********ni47 Frau
37 Beiträge
Definiere „harter Sex“.

Im Sinn von „ohne Gspür für meine Partnerin und ihre Signale ewig lang drauflos Hämmern“, das lässt sich für mich nicht wirklich mit Spiritualität verbinden.

Aber einmal MICH in den Vordergrund zu stellen, authentisch meiner Lust und Leidenschaft freien Raum zu geben und dabei mal wild und hart zu vögeln, ist für mich sehr ok, WENN die Partner dabei in Fühlung miteinander bleiben und spüren, falls die Stimmung kippt und der Flow plötzlich in eine andere Richtung geht.
Oft kommt der Appetit ja mit dem Essen, blankes Begehren kann sehr mitreißend sein.

Ich mag alles, slow sex, hart, kuschelig, gerne auch ineinander übergehend, aber immer in einer Verbindung mit Herz und Seele meines Partners. Und Dominanz finde ich anziehend, weil ich selbst eine dominante Seite (von vielen 😂) habe, die ich aber nur bei einem ebenfalls dominanten Partner rauslassen kann.
*****olf Mann
1.763 Beiträge
Du bist nicht allein:
BDSM meets Tantra
********ni47 Frau
37 Beiträge
Zitat von *****olf:
Du bist nicht allein:
BDSM meets Tantra
Der Verweis auf BDSM meets Tantra irritiert mich jetzt.

Harter Sex ist für mich nicht BDSM. Und Tantra nicht gleich Spiritualität, aber ein Teil davon.
*********id39 Frau
2.851 Beiträge
Zitat von *****ewe:
Feinfühlig und spirituell im Kontakt sein aber "harter" Sex?
Hallo zusammen,

ich bin ein feinfühliger, teils hellsichtiger Mann und habe da das Problem dass es so scheint dass in der "spirituellen" Szene (wüsste nicht wie es sonst nennen könnte) eher immer nur normaler Sex oder Tantra gewünscht ist. Das ist auch der einzige Grund wieso ich hier gelandet bin auf Joy weil ich auf normalen Portalen für spirituelle Menschen nicht weiter komme.

Ich frage mich ob es sich für so viele Menschen wirklich ausschließt oder ob sie es sich einfach nicht erlauben weil es nicht ins Bild passt? Oder ist die Anzahl derer die normalen Sex wollen unter den "spirituellen" Menschen auch nicht höher als im Rest der Bevölkerung? Also mir zumindest erscheint es so dass es nicht erwünscht ist.

Bei mir ist es so, dass ich wahnsinnig feine Sinne haben kann und Nähe, Zärtlichkeit total genieße und davon früher oft viel mehr hatte als von Sex. Ich hatte auch mal eine spirituelle Begegnung vor langer Zeit, da war unsere kurze Verbindung/Nähe so schön und nährend, dass Sex absolute Nebensache war. Allerdings wäre das auf lange Sicht vermutlich auch nicht gut gegangen. Denn sexuell hatten wir nicht harmonieren können.

Der Titel ist auch ungut gewählt, aber es war in ein paar Worten nicht besser zu formulieren. Meine Vorlieben würden für einige u.U. als hart gelten, sag ich mal so.

Wieso muss sich das ausschließen? Mir kommt das wie einseitig vor und "weg-sperrend". Selbst wenn es so wäre dass man am Ende nach der Reise fest stellt dass normaler Sex die für Menschen "nährendste" Sexform wäre, muss man doch seine Reise machen. Was anderes bleibt einem gar nicht übrig.

Sexualität war für mich häufig etwas Spirituelles. Begegnungen zwischen Mann und Frau sind für mich grundsätzlich ein Happening und spirituell (je nachdem wer sich trifft). Ich verglich es immer mit dem Bild in dem sich Mann und Frau im Universum umarmen. Denn manchmal zeigt sich das Universum wieder und erkennt sich wenn sich Mann und Frau verbinden.

Erst bei gewissen Praktiken ging eine ganz neue Ebene an Gefühlen auf und überstieg alles bisher erlebte und brachte Shiva und Kali richtig zum tanzen - um es mal so auszudrücken. Im Endeffekt ist es sicher persönlicher Geschmack und bei jedem mögen andere Dinge zu solchem Ergebnis an "Hochgefühl" führen.

Mich stört nur irgendwie dieses Gefühl dass es häufig so rüberkommt dass man nicht spirituell wäre wenn man sich nicht auf normal und Tantra beschränkt. Zumindest habe ich schon viele abfällige Kommentare bis jetzt hören müssen. Und ich muss noch schwer davon ausgehen, dass diese Menschen die so reden nicht im Ansatz meine Erlebenswelten haben was spirituelle Erfahrungen angeht (reine Mutmaßung).


Ich frage mich auch,
• was ist für dich härter Sex *?
Und was meinst du mit spirituell,
feinfühlig o.k.
Aber für mich ein wenig unverständlich!
Oder stehe ich auf der Leitung?? L. Ingrid
*****olf Mann
1.763 Beiträge
Zitat von ********ni47:
Zitat von *****olf:
Du bist nicht allein:
BDSM meets Tantra
Der Verweis auf BDSM meets Tantra irritiert mich jetzt.

Harter Sex ist für mich nicht BDSM. Und Tantra nicht gleich Spiritualität, aber ein Teil davon.

Aha.
Wollen wir den OP entscheiden lassen, ob es ihm hilft, zu wissen, dass es Menschen mit einem ähnlichen Konflikt gibt?

„Zwischen Reiz und Reaktion gibt es einen Raum. In diesem Raum haben wir die Freiheit und die Macht, unsere Reaktion zu wählen. In unserer Reaktion liegen unser Wachstum und unsere Freiheit.“ (Viktor Frankl)
****fee Frau
1.709 Beiträge
Wichtig ist doch der Konsens und wenn dieser gegeben ist, dann ist sicher fast alles "erlaubt"...
**********ustHH Paar
78 Beiträge
Sie schreibt.

Ist es nicht die bekannte Nadel im Heuhaufen, die es anzuziehen gilt?

Ich kann mir schon vorstellen, dass sich Menschen in so einer Szene mit gewissen Vorstellungen, was passend und was unpassend ist (auch sexuell), identifizieren.
Aber das findet man ja überall. Und das wird sich so schnell auch nicht ändern.

Ich für meinen Teil kann unabhängig von meiner Spiritualität sagen, dass ich keinen Spaß am harten Sex habe.
Wenn Mann mir an den Hals packt, stürmisch wird und drauflos hämmert … da vergeht mir die Lust. Zumal dominantes Verhalten meine eigene Dominanz triggert. Das funktioniert nicht.

Ich finde es aber wenig spirituell, dir deine Vorliebe madig reden zu wollen bzw. sich anzumaßen, dir an den Kopf zu werfen, du seist nicht spirituell, wenn du harten Sex magst …
Dann bin ich auch nicht spirituell, weil ich noch nie Tantra praktiziert habe. *zwinker*
****y27 Mann
16 Beiträge
Meiner Meinung nach ne spannende Thematik, auch wenn ich jetzt den gewissen Leidensdruck der aus den Zeilen spricht damit nicht schmälern oder versachlichen will.

Für mich gut nachvollziehbar, auch wenn mir Spiritualität als Konzept nicht zusagt, so kenne ich doch den Spagat zwischen starkem Einfühlungsvermögen, innigstem Bindungsbegehren und einer urtümlichen, beinah grenzenlosen Wildheit. Trieb und Seele, wenn man so will. Ich glaube es müssen keine Antagonisten sein, sondern man kann diese durchaus in Harmonie verbinden und beide Seiten leben.

Für meine Begriffe ist offene und direkte Kommunikation hier der Schlüssel dazu. Wenn man mal bildlich sprechen mag, innerhalb eines Orkans ist es auch still. Manchmal muss also auch einfach die Bremse vom Gas genommen werden, damit man in Folge dessen zu einem Kern seiner Selbst gelangt. Es ist quasi die absolute Offenlegung seiner selbst, die Faszination dessen, was durch die Triebkraft freigelegt werden kann.

Ich stimme aber zu, die Vermittlung dieses Umstands erfordert viel Feingefühl, unabhängig der „Spielart“ oder des persönlichen „Härtegrades“. Schmerz und Lust, Trieb und Gefühl, Härte und Weichheit. Letztlich zwei Seiten einer Medaille.

Lieben Gruß von einem weiterer Sucher auf dem Pfad persönlicher Erkenntnis 👋🏻
*****777 Frau
106 Beiträge
@*****ewe
Das Thema ist vielleicht das in den " sogenannten " spirituellen Szenen; die Menschen ganz gerne ihre Schatten nicht sehen wollen.
Meinen sie wären " weiter"...wollen nur noch sanft; friedlich sein.... quasi nur noch " Licht und Liebe"....was da nicht so passt wie Gier; Geilheit; Egoismus wird verdrängt...manchmal durch Meditation und andere Praktiken..
( Achtung!!! ich meine nicht das Meditation der Verdrängung dient!)

Ich denke aber wir sind hier um Menschen zu sein und da gehören alle Facetten dazu.
Das heißt nicht das man alles ausleben muss...sondern es wahrzunehmen und anzuerkennen.
Harter Sex und Spiritualität ist überhaupt kein Widerspruch.
Eventuell kann es genauso nährend und verbindend sein...wie zum Beispiel Tantra.
Voraussetzung ist das beide Partner klar und reflektiert sind...und schon ein Stück weit bei sich angekommen.
@*****777

Genau das ist der Punkt! Ich möchte hier nicht so ins Detail gehen da es doch sehr persönliche Themen sind. Das Wertvollste was mir je passiert ist war durch Sexualität zu sehen welches Potential im Schatten steckt.

Ich bin zwar feinfühlig usw. aber im Schatten ist Kraft, ist das konträre was wichtig zur Ganzheit ist. Auch kann es viel klären und ist ein wertvolles Tool!

Seitdem weiß ich wie es für mich weiter gehen kann. Für mich ist es bisher tatsächlich sogar das einzige gewesen um an gewisse Themen und Energien zu kommen. Reden bringt da nicht hin!
Zitat von *****oul:
Für mich schließt das eine das andere nicht aus. Ist halt so wenn unterschiedliche Seiten der Persönlichkeit gelebt werden. Das finde ich völlig ok. Deswegen ist jemand mAn nicht weniger spirituell oder feinfühlig.

Allerdings tappe ich im Dunkeln was du unter "hartem" Sex verstehst.

Möchte ich hier jetzt nicht breit treten. Wer es wissen möchte sieht es im Profil. Ein Teil davon hatte für mich ohnehin noch nie mit "hart" zu tun auch wenn es hart klingen mag. Das ist eine persönliche Sache.

Ein Teil davon würde ich selbst in der "harten" Schiene einordnen.
*****777 Frau
106 Beiträge
Zitat von *****ewe:
@*****777

Genau das ist der Punkt! Ich möchte hier nicht so ins Detail gehen da es doch sehr persönliche Themen sind. Das Wertvollste was mir je passiert ist war durch Sexualität zu sehen welches Potential im Schatten steckt.

Ich bin zwar feinfühlig usw. aber im Schatten ist Kraft, ist das konträre was wichtig zur Ganzheit ist. Auch kann es viel klären und ist ein wertvolles Tool!

Seitdem weiß ich wie es für mich weiter gehen kann. Für mich ist es bisher tatsächlich sogar das einzige gewesen um an gewisse Themen und Energien zu kommen. Reden bringt da nicht hin!

Völlig richtig.
Vor dem Schatten läuft man gerne mal weg...will ihn nicht wahrhaben.
Geht mir übrigens auch so ...)))
Und Schattenarbeit fühlt sich auch nicht so erhaben an wie so " schicke " spirituelle Rituale...sondern richtig scheisse ( bitte verzeiht die drastischen Worte )
Macht aber frei...und diese Reise hört nicht auf....( vorerst)
Zitat von *********id39:


Ich frage mich auch,
• was ist für dich härter Sex *?
Und was meinst du mit spirituell,
feinfühlig o.k.
Aber für mich ein wenig unverständlich!
Oder stehe ich auf der Leitung?? L. Ingrid

Ja wer kann spirituell definieren? Ich glaube keiner. Ich habe ja erwähnt dass "hart" nicht pauschal passend ist!

Für mich ist meine Spiritualität dass ich in der Jugend anfing mich für Energien, drittes Auge (sehen), Astralreisen etc zu interessieren und vor allem wissen wollte wieso die Welt existiert, was die Quelle ist, was Bewusstsein ist und wer durch meine Augen schaut... das Mysterium des Lebens verstehen. Anfangs war das Hobby noch "unbedingt mehr wahr zu nehmen" bis sich immer mehr klärte (für mich) dass das Leben der Dreh und Angelpunkt ist und sich die Suche eigentlich für mich beendet hatte.
Zitat von **********ustHH:
Sie schreibt.


Ich für meinen Teil kann unabhängig von meiner Spiritualität sagen, dass ich keinen Spaß am harten Sex habe.
Wenn Mann mir an den Hals packt, stürmisch wird und drauflos hämmert … da vergeht mir die Lust.


Das ist am weitesten von dem entfernt was ich meine.

Hart darf vielleicht in so einer Art auch mal sein (wenn dies mal auf meinem Weg für mich OK wäre), aber nicht ohne dass bei beiden dadurch viel passiert und die Energie passen würde.

Sportlichen mechanischen Sex habe ich abgeschrieben. Gefühl ist zwingend notwendig. Und wenn das manche Menschen in so einem Rahmen wie du ihn beschreibst haben können, kann ich denen das glauben.
*****777 Frau
106 Beiträge
Ein sehr spannendes Thema.
Vielleicht ist es zielführend erstmal zu definieren was ist Spiritualität im allgemeinen und im besonderen für dich?
Das gleiche betrifft " harten Sex".

Die Problematik besteht doch darin das Spiritualität oft ausschließlich mit Erleuchtung; Licht und Liebe gleichgesetzt wird....und alles vermeintliche " Negative " irgendwie " weg muss".( wie von mir im vorherigen Beitrag erwähnt).
Den spirituellen Weg zu gehen; heißt doch Selbsterkenntnis; das zu erkennen was da ist und es anzunehmen.. " Ja...auch das bin ich."
Und!!! das in der Praxis anzuwenden...sich nicht in Theorien zu verrennen.

Meine Erfahrung ist ; das Spanking ( mit der richtigen Person) heilsamer sein kann als z.Bsp. Tantra mit einem unreflektierten Menschen; welcher seinen Themen nicht kennt.
Was jetzt aber nicht heißt das ich Tantra und Slow Sex nicht mag. *zwinker*
Ich schreib da wann anders vielleicht nochmal was dazu. Der letzte Post ist verheerend für meine Vernunft *lol*
****nah Frau
1.719 Beiträge
Also ich schließe für mich nichts aus - ich bin ebenso HSP und spirituell und bodenständig.
Für mich gilt: sowohl als auch.
Mal zärtich, mal langsam, mal ein wenig tantrisch (so viele Erfahrungen habe ich da noch nicht gesammelt-) und worauf ich stehe: harter, wilder, hemmungsloser, leidenschaftlicher Sex.
Auch. Nicht nur. Das ist ja immer stimmungsabhängig.

Wer sagt denn, dass es nur das Eine oder Andere sein kann?
Es ist sogar alles gleichzeitig möglich - die volle FÜLLE - jeder so. wie er es mag/braucht.

Warum Entweder-Oder-Fragen...? *zwinker*
@****nah ich muss zugeben ich war früher auch etwas verbohrt und suchte nur das "Lichte". Hat aber gewisse Hintergründe weil ich mit "Brutalität" nicht klarkomme und dieser Trigger schnell da war. "Inneres Tier" in Gefangenschaft gehalten. Bis ich selbst das Devote fand und da ein wahnsinniger Kraftquell ist bzw. da eine Form von Chance auf Wachstum zu sein scheint. Auch löst es soviel an Themen an die (vielleicht bin ich eine harte Nuss) ich egal wie noch nie heran kam. Dennoch hätte mich eben interessiert wie so (in dem Falle hier auf Joyclub) so die Einstellung ist oder ob eher sehr wenige Menschen dafür offen sind.

Wie geschrieben habe ich schon genug Negatives und Abwertendes erfahren. Was sehr schade ist weil die Menschen ja nicht wissen, welches Tool es ist und nicht ahnen können was es für eine Person in ihrem Lebensweg bedeuten kann und welchen Wert es haben kann. Nie habe ich aber versucht die Menschen überzeugen zu wollen dass sie es genauso "brauchen". Wenngleich man bei manchen natürlich ein Gefühl hat dass sie es selbst nicht verstehen und sehen. Aber man kann ja keinen zu seinem Glück zwingen, außer im abgesteckten Rahmen...

@*****777 :

Spiritualität ist nur noch ein Wort dass ich zur "Verständigung" nehme um Menschen zu finden die auf einer ähnlichen Wellenlänge sind. Spiritualität hat sich eigentlich als Wort nicht mehr als sinnvoll erwiesen. Alles ist "Spirit" (und wenn wir Pech haben ist es eine Simulation...). Vermutlich hast du einen meiner Posts weiter oben noch nicht gelesen? Oder steht die Frage trtozdem noch?

Es ist so für mich (keinerlei Anspruch auf Richtigkeit für andere!) das "Suchen" gewesen. Man sucht hier und dort und denkt es führt irgendwohin... Seele, Astralkörper - manche suchen einen "Ausgang" aus dem "Gefängnis" im Mensch sein. Tatsächlich sollen sich auf Astralebene und anderen Ebenen viele Menschen als auch Wesen tummeln die alle einen Weg raus suchen. Erlösung, oder Quelle oder alles mögliche. Es heißt nicht dass ich nicht an eine Seele glaube oder einen Astralkörper usw. es heißt nur dass für mich all dies innerhalb des Spiels ist und wichtig ist was im Moment passiert und wo der "Fokus" im Bewusstsein ist.

Ich glaube es gibt keinen Ausweg, es sind alles Irrwege innerhalb der Existenz die dazu da sind erlebt zu werden und nicht recht viel mehr als das. Irrweg ist auch ein falsches Wort dafür. Es sind "Wege".

Du sagst "Selbsterkenntnis": Ja das war ein großer Teil meiner Spiritualität. Die Suche nach mir. Zuerst war es aber nicht mal die Selbstsuche sondern die Suche nach Sinn und nach der Quelle etc... erst über diesen Weg bekam ich eine Ahnung was "ich" bin. Es ist komplex und ich würde eigentlich auch lieber leben als das jetzt "aufzudröseln" weil es vielen u.U. zu viel wird. Vor allem hängt man dann eben im Kopf! Und das ist für mich z.B. ein typisches Problem gewesen und immer noch habe ich viel Arbeit zu tun mich "Abzugrenzen". Raus aus dem "Fühlen" der Umwelt hin zu mir selbst.

Würde ich jetzt sagen was das "Ich" ist oder wie ich "Mich" gefunden habe, wäre das nur über mehrere Ebenen möglich und verwirrt nur im "Mensch-Sein". Ich spreche aber gerne bei Zeiten drüber in tiefen Gesprächen oder Erörterungen. Hier denke ich sprengt es den Rahmen.

Tatsächlich ist aber eins fest zu halten dass das "ich" als "Mensch"; die Gefühle, die Eigenarten, sich fühlen, sie definieren zu können für mich bisher die schwierigste aller Aufgaben ist. Den "Geist" kann ich womöglich leichter definieren.

Ich kann mich irren, doch für mich war es dann so dass ich aufhörte zu suchen nach ein paar Momenterkenntnissen und eigentlich wieder am Anfang gelandet bin. Für viele ist es genau das selbe. Man sucht und sucht und will verstehen aber am Ende landet man im Hier und Jetzt. Und dann geht es darum was aus dem zu machen was man hat. Hat man dabei was gewonnen? Das ist eine gute Frage... der Weg ist da um ihn zu gehen.
*****777 Frau
106 Beiträge
Nach Jahren der Sinnsuche und "des immer alles verstehen und verstanden werden wollen's "....komme ich zu der Erkenntnis: " Ich weiß nichts " )))
Wie wäre es....wenn man's dann einfach mal lässt.... ))))
Es darf eben auch leicht sein...du darfst Spaß haben...
andere müssen dich nicht verstehen...Hauptsache du verstehst dich.
Wir sind immer im Kopf und zimmern uns Erklärungen zurecht...Unser Ego tut das....
Astralkörper, 3.Auge....kein Mensch weiß ob es das gibt.....

Für mich ist jemand weit auf seinem spirituellen Weg, wenn er nicht mehr das Bedürfnis hat sich zu erklären, nichts mehr bewerten und beurteilen muss, nicht mehr einteilen in richtig und falsch....

Na...ich übe das nochmal))))

Wünsche allseits einen tollen Sommer.
Wie meinst du das "keiner weiß ob es einen Astralkörper gibt"? Willst du die Erfahrung oder die Bezeichnung anzweifeln?

Ich weiß dass es ihn gibt. Ich habe ihn oft genug erlebt. Ich bin auch mal ins Licht geschwebt... usw. Ich habe viel erlebt aber in keinem Gebiet davon war ich tief drin- oder reise auch nicht jede Nacht. Es passiert hier und da.

Drittes Auge ebenso- Bezeichnung mag man in Frage stellen. Das merkst du spätestens wenn du mal mit geschlossenen Augen beobachtest was um dich rum vorgeht.

Ich relativiere es oder stelle es in Frage was die Wichtigkeit/Fokus angeht! Glaub da ist ein Missverständnis.
Die Menschen verstehen mein "in Frage stellen" einfach falsch. Das ist sehr interessant. Ich dachte mir ja dass das hier ein wenig zuviel ist und nicht jeder mit diesen Erfahrungen was anfangen kann oder meinen Gedankengängen.
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