Vielleicht liegt das an der Erziehung....
Vielleicht hat das mit ihrer Erziehung zu tun oder das hat religiöse Gründe. Oder beides. Der Frau wurde schon als kleines Mädchen vermittelt,dass Selbstbefriedigung nichts für anständige Mädchen ist ,etwas Schmutziges, etwas was sexuellen Egoismus hervorrufen kann bei einer Frau,zu ungezügelter sexueller Gier führen kann und die sexuelle Anpasung mit dem Ehepartner beim rechtmässigen Geschlechtsverkehr (nur vaginal) verhindern kann. Im 19 Jh.und davor hatte man immer wieder Männer und Frauen von den angeblichen schädlichen Folgen der Masturbation (Autoerotik,Selbstbefleckung auch genannt) gewarnt z.B. dass Masturbation angeblich zur Erblindung führen kann oder Rückenmarksbeschwerden oder allerlei möglichen Geisteskrankheiten. Im Mittelalter stand darauf sogar die Todesstrafe. Diese Märchen führten dazu ,dass sämtliche Männer und Frauen ein Keuschheitsgürtel angelegt wurde und dass zahlreiche Frauen als Hexen im Mittelalter denunziert wurden und auf den Scheiterhaufen landeten oder auf andere Art hingerichtet wurden.
(Im Mittelalter wurden durch die Kirchen -die auf Umwege von Hurenhäusern oft grösstenteils finanziert wurden- auch noch der orale und anale Geschlechtsverkehr als widernatürlich oder perrvers abgelehnt,der Koitus interruptus auch ebenso wie damalige Verhütungsmethoden, Sodomie,Inzucht und Abtreibung ebenfalls-nur der normale Geschlechtsverkehr wurde nur an bestimmten Tagen erlaubt -jedoch dieser meinst nur zu Zeugungszwecken in einer rechtmässig geschlossenen Ehe und ohne zu grosser Leidenschaft und ohne Liebe -was angeblich zu unerlaubten sexuellen Gelüsten führen kann- ausgeführt ).
Auch heutzutage werden viele Frauen (und auch Männer) durch die Erziehung geprägt, Selbstbefriedigung als unrein verteufelt z.B. in vielen Kirchengrupppen -was dazu führt,dass Frauen (und teilweise auch Männer -obwohl ca. 95 % der Männer laut moderner Umfragen regelmässig masturbieren) das Masturbieren unterlassen bzw. Sorgen,dass ihr natürlichen Sexualtrieb vor der Ehe gänzlich unterdrückt wird und der Sexualtrieb nur in der Ehe durch rechtmässigen vaginalen Geschlechtsverkehr -möglichst ohne Verhütungsmittel-befriedigt wird. Und auch heute richten sich mehr Menschen -meist sehr religiöse Menschen-an die alten Dogmen als man glaubt -angeblich um negative Folgen der Masturbation zu vermeiden. Dass angeblich normale geschlechtliche vaginale Vereinigung alleine in der Ehe trotz ohtes Heilsversprechens problematisch ist, niemals für beide Ehepaare zur gänzlichen sexuellen Befriedigung gereicht und sogar Frust bei den Ehepartner hevorgerufen werden kann (was auch zur Vergewaltigung in der Ehe und unerwünschten Schwangerschaften führen kann etc.), ist vielen modernen Sexualwissenschaftlern und vernünftig denkenden Menschen klar. Und dass da mehr dazu gehört zur sexuellen Erfüllung in der Ehe wie zum Beispiel das gegenseitige Masturbieren (Handjob) oder Petting, um eine grössere oder vollständigere sexuellen Befriedigung zu erreichen, ggf. Heavy Petting wozu auch der orale Verkehr gehören kann oder das orale Liebesspiel,sollte auch jedem klar sein. Aber einige sehen das anders -sind da besonders engstirnig und extrem mit ihrer Koran- oder Bibelauslegung und daher kommt das Vermeiden der Masturbation bei diesenn leuten.
Natürlich gibt es allgemeine Lustlosigkeit, die eine Frau befallen kann (wir Menschen sind ja alle in der Sexualität unterschiedlich) und die mag deshalb das Masturbieren vermeiden. Oder das hat organische oder psychologische Ursachen oder das hat viel mit Stress z.B. auf der Arbeit zu tun...