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Die unglaublichen Abenteuer von Pollino - Teil 1

*******nas Mann
1.837 Beiträge
23.05.2017
Start: Emmerich
Am nächsten Tag ging es dann weiter. Ein neues Crewmitglied kam extra 300km nach Emmerich nach gereist, mit dem Auto. Eine echt süße Maus neben der Skipperin. Nächstes Etappenziel sollte bei Nijmwegen sein, wo der Patentierte dann von Bord ging. Mein Reiseführer ging für die Etappe von Bord und fuhr mit dem Auto ans Ziel. Für den ist der Stress gestern wohl zu viel gewesen *lach* . Also wir weiter dem Nordmeer entgegen. Der Angsthase und Autofahrer hatte das Vergnügen nur auf seine Ortskenntnis und Heimatsprache vertrauend den Zielhafen zu finden. Wie er mir später erzählte, war eine Orientierungsfahrt nichts dagegen. Denn fahr mal im Blindflug wohin, wo du nicht weißt wohin du musst *gröhl*. Wir sind auf jeden Fall ganz geschmeidig den Rhein weiter runter und dann irgendwo links abgebogen in die Maas. Unser Landflüchter machte vor Ort dann die Vorhut und klärte mit den Hafenmeistern den Liegeplatz in Maasbommeln. Per Handyfunk (sms) bekamen wir dann super Navigationhilfe, so dass wir uns das örtliche Revier schon gut vorstellen konnten. Er hatte den einzigen 50m Kopfsteg klar gemacht, an dem der Eigner persönlich längsseits gehen konnte. Hier verließ uns Kapitänlotse Franz mit einer Träne im Auge. Er wäre zu gerne weiter mitgefahren, doch seine Holde wartete daheim um mit ihm in die Berge zu fahren. Wir konnten es ihm nachfühlen.

In Maasbommel blieben wir einen ganzen Tag liegen und arbeiteten mal wieder unter Deck. Mit meinem Freund Grisu, er ist Feuerwehrmann, haben wir dann die ersten Kabinentüren eingebaut, so dass auch ein Toilettenbesuch ohne Beobachtung möglich ist. Nur der Kojenpartner kann mir jetzt dabei noch zu sehen. Doch seglertypisch, nutzen wir möglichst die Landtoiletten für größere Geschäfte. Wir arbeiteten bis die Dämmerung herein kam und gingen dann gemeinsam Essen in der Windmühle in der Nähe der Steganlage. Die hatten super leckeren Fisch und Fleisch von Paarhufer. Das Bier ist nederlandstypisch nicht so der Brüller, aber der Rotwein war lecker, das Rundsteak perfekt und der Verdauungsschnaps einfach nur „läckeeer“  - gab aber nur einen -.

22:35h und die ganze Crew war in die Kojen verschwunden, denn am nächsten Morgen ist Ablegen 8:00h, oder Null-Achthundert wie wir Seeleute zu sagen zu pflegen. Gute Nacht.


Ziel: Maasbommel
Hey Matratzenhorcherin aufstehen, wir legen gleich ab. So ein verschlafener Leichtmatrose...
Ein letzter Blick auf die Flusspromenade und den Ort, vorbei am leckeren Abendessenplatz.
ganz schön viel Verkehr, vor uns. Ich glaub ich muss mal unter Deck...
Jetzt wird es spannend. Wir haben den Rhein verlassen und uns besteht die erste Schleuse bevor, auf der Maas
Das Schleusen hat gut geklappt nun geht es weiter Richtung Nijmwegen und als Tagesziel nach Maasbommel
Das Mühlenrestaurant hat heute leider geschlossen, somit wanderten wir zum Restaurant Moeke Mooren...
...und haben da ganz vorzüglich gegessen. Super lecker, nicht so erwartet und von daher über die Maßen begeistert. http://www.moekemooren.nl/de/essen-trinken/restaurant/
*******nas Mann
1.837 Beiträge
24.05.2017
Maasbommel
Heute ist ein Tag zum ausruhen, dachte ich. Denn der Patentierer ging vom Schiff und ein neues Crewmitglied sollte kommen. Doch leider war das geplante Mitglied an daheim gebunden und konnte unmöglich weg. Doch den sonnigen Tag können wir dann priema genießen und relaxen. Klasse.

Wo ist der FKK-Strand? Mädels kommt ihr mit? *zwinker*

Doch vergesst eure Gedanken! Kopfkino AUS!!!
Die Mädels orderten andere Tuchfühlung an *grrr*
...aber ich kann ja delegieren...
Nur die wichtigen und anspruchsvolleren Arbeiten mache ich dann doch lieber selbst.
Year of the Cat bei Sonnenuntergang :-)
- Wieso hat nicht mal jemand das Motorboot vorher 2m tiefer gelegt?
Wenn ich mich auch nicht um alles selbst kümmer..., tse, tse, tse -
*******nas Mann
1.837 Beiträge
25.05.2017
Start: Maasbommel

Um 06 45h werden wir sanft von seltsamen Melodien geweckt – es sind unsere Wecker. Ich habe die Lage gepeilt, denn klar war ich vorher schon wach. O.K. was ich sah, war nichts. Ich habe dann mal ein wenig mein Kopf abgetastet, ob ich die Schlafbrille noch auf habe. Aber nein, ich habe ja auch die Stufen vom Niedergang gesehen. Nee, keine Brille auf und auch nicht versehentlich in eine falsche Kabine gehuft. Ich stand draußen und sah nur das Ufer der Steganlage, ansonsten dichter Nebel und keinen Wind. Nun, das hieß noch einmal an Land hufen und ausgiebige Markierungsarbeiten und danach heiß Duschen. Danach wird das Wetter um nach Wilhelmstad zu fahren, wohl klar sein. So lange kann selbst ich nicht duschen. Da wäre ich ja aufgeweicht gewesen. Gegen 08 15h hatte sich der Nebel aber soweit gelichtet, das wir die Leinen los werfen konnten und mit langsamer Fahrt das Seengebiet verlassen und auf die Maas zusteuerten.

Brütend heißer Tag, vor lauter Himmel sah ich die Wolken nicht, echt ein scheiß Wetter. Blöd obendrein, weil auch ein Muckel an Bord ist, da konnten wir nicht mal das Fell blank ziehen. Aber gut, das wußte ich ja schon vorher, dass dies kein FKK Törn werden wird. Leider habe ich meine Ohrstöpsel daheim gelassen, das hat mich schon des Öfteren nachts gestört. Mittlerweile stört es mich auch tagsüber. Denn da der Skipper seiner Arbeit wohl nicht ganz vertraut, stehen während des Betriebs die Motordeckel immer offen. Also tagsüber mal einen Nickerchen unterm gedachten Sonnensegel is nich, dann eben nur auf’m Sonnendeck ;-).
Naja, so quatsche ich den Leichtmatrosen und Küchengeschaben, meine bisherigen Abenteuer ins Ohr und wir haben eine gute Stimmung, bis… ja bis es dunkel wird und da ist die gute Stimmung vorbei. Ringsrum Wasser, überall Fluss und wir haben kein Wasser mehr an Bord. Kein duschen, was eh kaum einer an Bord macht, keine Toilettenspülung und die Spülmaschine musste sogar angehalten werden. So ein Elend. Also sank die Stimmung bei der Skipperin und der Skipper begann mit seinem McGeiwer-Kammeraden Männerspielzeug in die Hand zu nehmen. Dem Treiben schaute ich bis spät in die Nacht zu, verstand aber nicht die Technik und zog mich zurück in die Koje.

Ziel (naja): Heijning
ganz schön viel los auf der Maas
holländische Kühe leben gesund, sie machen Wassertreten nach Kneip
so sieht es unter Deck aus. Da muss noch einiges getan werden...
Na klasse, eine lockere Bemerkung über die Ordnung und schon wird ich gemartert am nächsten Pfahl.
Gut das die Keinen Mast haben, sonst hätten die mich wahrscheinlich an der Saling aufgehängt :-(
Na denn prost auf einen schönen Sonnenuntergang hier zwischen der Wracks.
*******nas Mann
1.837 Beiträge
26.05.2017
Start: Heijningen

Am nächsten Morgen, so gegen 09.00 berichteten die Bastler zur See stolz ihr Ergebnis. Sie hatten den Fehler im nicht funktionieren einer Pumpe gefunden. Tja hätten Sie mich gefragt, das hätte ich ihnen gleich sagen können. Denn die lief nicht. Aber mich hat ja keiner gefragt. Tse! – Aber ihr glaubt gar nicht, wie nötig ich strullern musste und da hatte sich einiges angesammelt. Hätte ich in die Maas geschifft, so wäre der Wasserstand gleich um einen Meter gestiegen, das könnt ihr mir glauben. Aber gut, nun ging das wieder. Wobei, bei mir ging das vorher schon, doch will ich das nicht weiter ausreiten. Was aber nach wie vor nicht geht, ist die Toilette für die braune Masse zu nutzen. Dafür muss immer an Land im Gras ein stilles Plätzchen gefunden werden. Denn da wo wir vertäut waren, war mal wieder ein Platz ohne Yachthafenversorgung. Tja, mir mache das ja nichts aus, aber den anderen. Der McGyfer, war natürlich der allerklügste. Der hatte eine leere Lenorflasche mitgebracht. Das macht er immer wenn er zu See, ach nee, das heißt ja noch zu Wasser fährt. Na bei seinem Spielzeug.. der passt da locker rein, nehme ich an, aber meiner… Will ja nicht prahlen, doch bei mir reicht die Öffnung eine Lenorflasche schon gar nicht, vielleicht eine 15 Liter Flasche?

Aber jetzt kommen wir mal wieder zurück und vom Größten weg. Die Reise konnte nun fortgesetzt werden, nachdem die Spülmaschine wieder betrieben werden konnte. Alles war gut und die Sonne stand schon wieder hoch am Himmel und brannte mir aufs Fell, der Lärm der Motoren dröhnte in meinem rechten und meinem linken Lieblingsohr und wir hatten nur noch eine Schleuse vor uns bis den Osse. Wir steuern Bruinisse an, ein netter kleiner Ort in der Osterschelde.

Alles klar zum eindampfen in die Schleuse. Wir haben 10ktn Wind auf der Seite stehen und der Dampfer macht schon wieder zicken. Er fährt nicht dahin, wohin der Skipper meint zu lenken. Dabei war die Richtung doch super simpel und klar, doch der Simpel legt den Dampfer doch glatt quer vor die Schleuse und verliert dann noch die Fassung. Die taktischen Anweisungen aus Mitschiffs von der Skipperin, waren da dann auch recht förderlich *lach* Gut genervt übergab er das Ruder McGeiwer und stürmte selbst zum Navitisch. Immer zur Hilfe bereit, wie ich nun mal so bin, flüsterte ich dem McGeiwer ins Ohr, wie er mit geschicktem Maschineneinsatz, der Kahn zumindest sicher längsseits an den Halteplatz der Schleuse brachte. Mit viel Mühe und körperlichem Einsatz machen wir daran fest und nachdem dieser Schock überwunden war, kletterte der Skipper mal wieder in seinen „Keller“ und schaute nach dem Rechten. Irgendwie, warum auch immer, war auf der Backbordseite das Ruder ausgefallen und hatte sich quergestellt. Das war der Grund warum wir kurzfristig manövierunfähig waren. Eine brenzliche Situation, aber nicht wirklich gefährlich, außer vielleicht für die Anderen, aus der Schleuse ausfahrenden Boote um uns herum. Aber die konnten ja aufpassen und hatten hoffentlich…

Ziel (naja): Bruinisse
Da liegt sie nun und läßt sich nicht mehr steuern :-(
*******nas Mann
1.837 Beiträge
27.05.2017
Start: Bruinisse

Extra den Wecker auf 06 00 gestellt, weil wir früh los wollten. Es sind auch alle an Deck, bewaffnet mit einem Kaffee. Alles sieht gut aus. Die Motoren werden angeworfen und am Steg werden dann erste Vor- und Rückwärtsfahrten probiert. Also Leinen los, die „Year oft he Cat“ gewendet und ab in die Schleuse. Denn da wir den Ruderbruch nur mit sehr einfachen Bordmitteln versucht haben zu reparieren, wollten wir möglichst wenig anderen Schiffen in die Schleuse. Gestern zählten ich bis zu 31 Boote die zeitglich geschleust wurden.

Alle Leinen an Bord und los geht’s. Doch was nun? Der Skipper steuert und es passiert nicht das was wir alle dachten. Wieder trieben wir manövrierunfähig Richtung Schleuse. Doch der Skipper hatte ja gelernt. Er nutzte die Maschine, brachte und wieder mit dem Heck an den Steg und den Rest machte der Wind und drückte den Burg rum. Schnell wieder Leinen ausgebracht und schon waren wir wieder save. Was war nun passiert? Beim Steuern, hatte sich das Gestänge vom Kugelkopf abgehoben. Wie kann das? Eine offene Frage für den Hersteller *grübel*. Unser McGeiwer philosophierte nicht lange, nahm Stahldraht und Zanke. Verschwand in der Tiefe des Maschinenraumes und kam nach kurzer Zeit wieder hoch, mit den Worten: „Wir können!“

Also ein weiterer Versuch in die Schleuse einzufahren. Doch was nun, da lag eine alte Barkasse direkt am Schleusentor. Was mach der Holländer da? Egal. Signalhorn hatten wir ja keins mehr, also winken, rufen doch keiner nimmt uns wahr. Da habe ich von hinten meinen Kampfschrei losgelassen und der Barkassenfahrer schaut endlich in unsere Richtung. Mit erfahrene Gelassenheit, schleicht er in sein Führerhaus und macht etwas, das sein Heck nicht so in die Schleuse rein ragt. Macht aber keine Anstalten weg zu fahren. Also schieben wir uns so langsam wie möglich zwischen ihm n der Schleusenmauer durch. Auf jeder Seite bleibt uns nicht ganz ein Meter Platz. Wir sind gut doppelt so hoch wie die Barkasse und können nur hoffen, das unser Skipper die Ruhe behält. Die Fendermatrosen tun es und der Skipper auch. Dann schön gemütlich an die Schleusenmauer vor die Barkasse und das Schleusen kann beginnen. Ales gut, alles super. Der Skipper hat Routine bekommen und die Mannschaft auch. Genau so geht es aus der Schleuse Richtung Den Osse[/b].

Ganz langsam und vorsichtig laufen wir in Den Osse ein, ignorieren den vorgeschriebenen Gastanlegersteg, ebenso die Rufe der „wissenden“ Stegbewohner. Schnurstraks geradeaus auf den Werftanleger zu, wo die „Year oft he Cat“ am Montag endlich einen Mast und Segel bekommt.
Vorläufiges Endziel erreicht. Der Mast liegt bereits an Land und der Werftbetreiber hilft beim Anlegen. Hier gehen wir erst mal von Bord und erholen uns von den bisherigen Tage.

Euer Pollino
Es gibt noch viel zu tun...
...packen wir es an :-)
*******nas Mann
1.837 Beiträge
30.05.2017
Der Mast ist gestellt. Wie das "Motorboot" nun mit Mast aussieht, will ich euch nicht vorenthalten.
*******nas Mann
1.837 Beiträge
31.05.2017
Die Segelmacher waren auch schon fleißig...
Das Sonnensegel :-)
*********snass Paar
3.021 Beiträge
Wow - Ein interessantes Abenteur!
Toll das wir das hier so miterleben können!
*******nas Mann
1.837 Beiträge
03.06.2017
Guten Morgen, ihr lieben Followers,

heute geht es wieder los. Wir sind wieder aufgebrochen und rollen mit unserem Landreisemobil Richtung Westen. Die Sonne steht schon hoch am Himmel und die Autobahn ist reichlich gefüllt, mit meist deutschen Sonntagsfahrern. Irgend ein Heimchen hat wohl alle geweckt in Deutschland und extra zu Finxten auf eine Autobahn bestell. Na ja, wer Stürmen trotzt der schafft auch den Sturm - hoffe nicht, das er meinen Fahrer schafft *grübel*. Aber sieht bis jetzt sehr gut aus.
Nur ein bisschen dösig ist er, beim quatschen verpeilt er hin und wieder schon mal die Ausfahrt *g*, aber wir haben ja Zeit...

Die belgische und niederländische Autobahn ist ja genau so gepflastert mit Finxtfahrern, wie die deutsche. OK, aber hier gibt es weniger Ausfahrten. *g* Nach über Stunden Fahrt, wir mussten diverse biologische Pausen einlegen, erreichen wir Den Osse.

Es hat sich einiges getan unser Boot hat mit Abstand den Längsten (Mast) und sieht nun endlich aus wie ein Katamaran und nicht wie einer der unter die Zugbrücke durchgeheizt ist, bevor selbige oben ist. *lach*
Auch von innen sieht es jetzt wohnlich aus. Das Malerflies ist verschwunden, es gibt Polster auf den Sitzflächen, drinnen wie draußen und es ist aufgeräumt. Kein Huftanz mehr um durch den Salon zum Niedergang zu kommen.

Aber schaut selbt....
Der hintere Sakonbereich
Die Navi-Ecke - da muss auch noch einiges eingebaut weden
*****ree Frau
21.438 Beiträge
Gruppen-Mod 
Und hier ist er der Mast.... Da bekommt man ja Genickstarre

Und den ersten Sonnenaufgang am nächsten Morgen hat Pollino glatt verschlafen... War wohl doch zu anstrengend für ihn die lange Autofahrt.
Der Mast
Sonnenaufgang im Hafen von Den Osse
*******nas Mann
1.837 Beiträge
Nein, die Fahrt war nicht zu anstrengend. Dennoch sollte jeder seine Kräfte wohl überlegt einteilen, was ich selbstverständlich perfekt beherrsche. Das hieß in diesem Falle zum einen der Dame den Vortritt lassen und zugleich, die bei älteren Zweibeinern vorherrschende senile Bettflucht zu unterstützen *lach*.

Ich benötige meine gut und besonnen für die nächsten Tage verteilt. Denn es ist Sturm mit Regen angekündigt bis Windstärke 7 bzw 8.

Immer noch, seit der Rhein-Maas-Überführung sind Teile am Ruder defekt und werden in Handarbeit erneuert bzw. Verstärkt. Also bleiben wir während des Schlechtwetters noch in der Werft des Mastbauers und erleben sicher angeleint, wenn der Wind mit bis zu 38kn über ins hinweg fegt.

Der Skipperin ist das nicht so ganz geheuer, aber mit vollem Magen und etwas Umdrehung im Tee überstehen wir die Tage und Nächte gut.
Alle Klampen hielten und die Leinen waren dank meiner unschätzbaren Erfahrung seh gut belegt *g*.
Statt Sonnenaufgang lieber "Brand" am Abend.
Hier im örtlichem "Eetcafe 't Opstapje" stärkten wir ins gut für die Nacht
Auch für mich war eine große Schüssel vorhanden
und die Gastgeber servierten es mir maulgerecht. Ein super verwöhnservice *danke*
*******nas Mann
1.837 Beiträge
Die stürmischen Tage und Nächte sind vorbei und endlich kann auch ich wieder raus und die Decksluft genießen, ohne befürchten zu müssen, weggefegt zu werden. Nicht das ich Angst vor Besen hätte, nein ganz gewiss nicht. Die können in der Ecke stehen, bis sie schwarz werden.
Ich meinte den Wind bei Stärke 8.

Also heute wieder fleißig gewerkelt, Verspannungen gezogen und Ölwechsel gemacht, beim Motor. Nicht bei mir, tse, tse Was ihr gleich wieder denkt *g*

...und zum Abend wurden wir dann belohnt spiegelglatter See
...und hier ein traumhafter Sonnenuntergang. Gute Nacht
*******nas Mann
1.837 Beiträge
Bald ist es soweit. Die großen und nötigen Reparaturen haben ich und die Crew erledigt.

Heute früh schien kräftig dat Sönneke und die Zweibeiner haben sich mal wieder mit einschmieren beschäftigt. Ach was hab ich es da doch gut 😊

Morgen geht es dann endlich weiter. Dieses mal mit Mast und Segel und frisch geölten Motoren vom Grevelinger Meer zur Ostsee. Wir liegen zwar schon im Salzwasser, aber auch der morgige Schlag bringen noch keine Seemeilen. - Ist aber nicht schlimm, ich hab genug zusammen für den SKS, falls ich den mal machen wollte.

Kurzum, ich freu mich auf morgen 👍😎
Wenig Wind, sehr viel Sonne, optimal um erstmalig die Segel und den Mast einzusegeln. Es bleibt spannend
...ach und so sah es gestern Abend aus...
...und so frisch war ich heute früh um 07.00h schon...
*******nas Mann
1.837 Beiträge
Guten Morgen ihr Fahrtensegler,

es ist vollbracht. Nur noch eine Schleuse trennt uns von der Nordsee. Die Zweibeiner schlafen noch, doch ich bin schon ganz aufgeregt, endlich Meer zu sehen. Bin heute früh schon mal über den Deich gerannt, doch nix war mit Fluten, wech war dat Wasser 😞 muss da gleich noch mal hin, ob es zurück ist.

Gestern sind wir durch vier Schleusen und Brücken gefahren. Die haben extra für uns die Nationalstraße 256 gesperrt. Tja, macht schon was her, wenn du mit einem besonders Langen daher kommst. Bisher waren wir nur Breit, jetzt auch Hoch (23m). Mit Boot kommen wir so auf 28-29m Höhe über dem Wasser.

Wir sind von Den Osse erst mal landeinwärts dann nach Norden und dann wieder westlich gefahren. Der schnellste und einfachste Weg für uns raus zu kommen. Übernachtet haben wir in Stellendam Binnenhafen.

So nun muss ich noch mal kucken gehen ob das Wasser zurück ist... Habe gerade keine Zeit... Bilder kommen noch...
*****ree Frau
21.438 Beiträge
Gruppen-Mod 
Und so sieht das dann aus 😊
Da hat Pollino sich fast den Hals verrenkt 😊
Hoch hinaus
Die letzte Schleuse vor der Nordsee
*******nas Mann
1.837 Beiträge
So liebe Followers,

wie ihr gesehen habt, oder besser ich kam das Wasser wieder, um uns zu holen. Netter Zug vom Wattenmeer.

Wir kamen ja am späten Mittag in Stellendam an und hatten uns an einem Privatsteg fest gemacht. Es war ein ausgedienter Frachterkorpus ohne Aufbauten, an dem zu festen Zeiten so ein Tourischiff anhielt und die Gäste zur Besichtigung des Naturschutzgebiet brachte. Also gemütlich ausschlafen, denn der erste Touridampfer sollte erst um 11h des Folgetages kommen.

Also ausgeschlafen und tiefenentspannt frühstückten wir, wie immer gemeinsam. Hehe, es konnte ja auch keiner von Bord. Es durfte erstmals auch die Bordtoilette in seiner vollen Funktion genutzt werden. *g* Wir sahen dabei die ersten kleinen Segler schleusen... Also alles aufgeräumt und klar gemacht funkt der Skipper die Schleuse an. Ätsch, hieß es da. Wegen Wartung bleibt die Schleuse bis mindesten 13:30h geschlossen. Unverständnis und Enttäuschung machte sich breit. 4 Stunden warten, weil die Wartungsarbeiten an der Schleuse machen. Die spinnen doch die Holländer, oder? *snief*


Dann auf einmal kam ein kleiner Segler zu uns längs und der Skipper meinte. "In 10 Minuten macht die Schleuse noch mal auf." Wir schmissen die Quakbox wieder an und da hörten wir es schon, wie die Schleuse versuchte uns zu rufen. Wie lange braucht die "Year of the Cat" um zur Schleusenfahrt bereit zu sein?
Na was glaubt ihr? 10 Minuten später lagen wir tatsächlich vor der Schleuse und lauerten wie die Blöden auf die Lichtanlage. - Auf der anderen Seite der Schleuse wurde noch ein Arbeitsschiff benötigt und damit sollten wir und zwei kleine Segler (14m) mit schleusen. Gesagt getan und rein in den Sarg ohne Deckel.
Der KAT am Privat Touristeg.
Das angesprochene...
Naturschutzgebiet
******_mv Frau
4.512 Beiträge
Themenersteller 
Unser Pollino
ist gestern wieder bei uns angekommen und ja, er hatte mal wieder ein für ihn total neues und aufregendes Abenteuer hinter sich gebracht und muss uns erst einmal im Detail und in aller Ruhe von diesem berichten *zwinker*...viel habt Ihr ja schon mitbekommen und wir bedanken uns wirklich mehr als herzlich für diesen tollen Erlebnisbericht von Filellinas und shivaree ...der kleine Racker war begeistert von Euch und vor allem von Eurer Flexibilität aus unvorhersehbaren Umständen das beste zu machen.

Ein echtes Anliegen war ihm, sich bei Euch für diese tolle Erfahrung zu bedanken. Er hat viel gelernt und wünscht Euch für alles neue und mit diesem wunderschönen Katamaran weiterhin viel Spaß. "Pollino" hatte ihn mit Euch, seid sicher *grins*
*****ree Frau
21.438 Beiträge
Gruppen-Mod 
Uns hat Pollino viel Spaß bereitet und er war immer hilfsbereit und hat sich nicht gescheut überall mit anzupacken, der Kleine

Ein paar Berichte von den letzten Reisetagen auf dem Meer werden noch folgen, auch wenn Pollino schon wieder zuhause ist.

Shi
Aufstieg
Achtung ⚠
**********_Kurs Paar
244 Beiträge
wo und wann geht denn die Reise weiter für den kleinen?
...bevor er sich langweilt, kann er mit uns wieder nach Kroatien...lange nicht so spannend wie auf dem neuen Kat...aber auch schön *zwinker*
Pollino beim Flaggenappell...
******_mv Frau
4.512 Beiträge
Themenersteller 
Auf Reisen
geht unser Kleiner ab morgen, denn eines mag er gar nicht, bei der Laylah zu Hause abzuhängen. Er ist halt ein echter Seebär *lach*

Schön dass Ihr HIMTHE_auf_Kurs ihn nach Kroatien mitnehmt. Er freut sich darauf Euch wieder zu sehen, mehr von dem wunderschönen Kroatien kennen zu lernen und auf weitere spannende Abenteuer *freu2*

Bis zum 20.7.17 ist er jetzt unterwegs.
**********_Kurs Paar
244 Beiträge
Pollino auf Reisen...
...vielen Dank Laylah, nun muss der arme Kerl wieder in einen Karton - wo ihm das doch gar nicht so gefällt... *motz*

...vielleicht ist ja auch eine Übergabe in der Nähe von Split möglich - um ihm den stickigen Karton auf dem Rückweg zu ersparen? *cocktail*
Pollino unterwegs...
*****ree Frau
21.438 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wie ihr gelesen habt, bin ich ja schon in der Anreise zu meinem nächsten Abenteuer…

Da will ich doch während meiner Anreise doch noch ein paar Worte über meine Salzwasserzeit berichten. Die ersten und einzigen Seemeilen überhaupt auf diesem Törn.
Also das Tor erfolgreich ohne Kontakt hinter uns gelassen, fahren wir wieder unter Motor im ZickZack (die landschaftlichen Gegebenheiten geben es so vor – nicht weil wir besoffen sind!) aus der Schleuse. Rechts und links weites flaches Land und stellenweise auch vor uns. Daher der ZickZackKurs. Es ist Ebbe. Die Seehunde liegen faul auf dem Sand und warten darauf von der Flut weggetragen zu werden. Die Kollegen der fliegenden Fraktion kühlen ihre Füße im Wasser, wollen aber kein nasses Heckgeflügel bekommen und stehen nur dumm rum. Ob nun die weißgrauen kleinen Deckscheißer (Möwen) oder die großen grauen Abraxase (Grau- und Fischreier).
Übrigens auch das Arbeitsvolk hier an Deck lungert fast bewegungslos rum. Nur der Skipper peilt über seinen Tablet hinweg und versucht (übrigens erfolgreich) die Sandbänke zu umschiffen – und davon gibt es hier eine ganze Menge. – Endlich raus auf SEE *g* Es geht Richtung Ärmelkanal.

Endlich kommt Bewegung ins Boot und es wird auch erstmalig versucht die Segel zu setzten. Erst klemmt es ein wenig im Vorstag doch dann wird doch noch was draus. Nur nicht für lange, denn der ausreichende Wind kommt dummerweise aus der falschen Richtung. Aber immerhin wir können mit 2 Vorsegeln Richtung Süden schippern und für einige Minuten ist Schweigen der Motoren an Bord mal nichts was Panik in den Gesichtern erkennen lassen. Nur vielleicht bei mir… - Hoffentlich springen die Dinger auch wieder an, wenn wir sie brauchen. –

Unser Etappenziel für heute ist der Ort Nieuport (ob es sich so schreibt, keine Ahnung, aber so hörte es sich an) in Belgien. Eine wahnsinnige langer Einfahrtskanal und fast genau so hohe Mauern rechts und links. Tolle Yachthäfen links und rechts. – Mmmhh, warum legen wir nirgends an? Will der Skipper gleich bis in die Kneipe fahren? Mmmhh, es werden auch immer weniger Schiffe bis gar keine mehr und da ist eine feste Brücke.. und nun?
An der letzten Möglichkeit überhaupt legen wir an. Die Menschen klettern eine 5m hohe Leiter hoch, direkt an der Fischauktionshalle und gehen belgische Pommes essen. Ich bleib an Bord. Kurz vor Mitternacht klettern Sie die 6m hohe Mauer wieder runter. Das Echolot sagt jetzt nur noch 80cm unter den Rümpfen, dann ist Grund. Die trauen sich aber was!
Irgendwann kurz nach Morgengrauen, konnte ich dann vom Oberdeck zusehen wie ein Fischer und ein Sandfrachter vor und neben uns fest machte. Was aber viel spannender war, dass ich die Hallenarbeiter sehen konnte, wie sie rum liefen, denn der Kanal ist geflutet worden. *g*
Das konnte aber nur ich sehen weil ich schon auf war, wegen dem Lärm um uns herum. Denn der Sandkutter wurde von einem riesigen Saugrohr abgesaugt und das war nicht gerade leise. Als dann die restliche Crew dann endlich mal die Augen öffnete, hatte schon wieder einer der Stöpsel gezogen und wir waren fast wieder ganz unten als wir ausliefen.
Butterfly
Entspannter Skipper
Fischreiher Suchbild :-)
*****ree Frau
21.438 Beiträge
Gruppen-Mod 
Also bei Niedrigwasser war Auslaufen angesagt. Da wir mit der Menge Wasser rein kamen, war raus kommen keine Aufgabe für alle. Es dauerte gut über eine halbe Stunde, bis wir dann endlich wieder auf dem Meer waren und Richtung Süden beidrehen konnten. Der Wind stand gut und wieder konnten die Segel gesetzt werden. Allerdings der Wind war etwas ungünstig für Monos, denn der Wind kam von hinten. Für diesen Katamaran war es kein Problem. Mit zwei Vorsegeln fuhren wir Butterfly und kamen gut voran. Doch dann Hektik! Ein Motorboot genau auf unserem Kurs und der Stinker macht keine Anstalten vor uns zu flüchten, was er besser machen sollte, bei seiner Größe. – Los Husch weg, mach dich von der Welle… Der macht ja null Aktion an Bord. Da unser Signalhorn beim Auslaufen in Neuwied ja schon nicht mehr funktionierte, während der Fahrt abgebaut und zerlegt wurde, und auch die Trillerpfeife nicht griffbereit lag, konnten wir den armen Kerl leider nicht warnen. Somit mussten wir mit dem Manöver des letzten Augenblicks ausweichen um einen Schaden zu vermeiden. Gut das der Skipper das Manöver beherrschte, denn sonst hätte es dem Ankerlieger mit Ankerball an Deck schwer missfallen, wenn wir ihn versenkt hätten. *lach*
Nach dem Schreck fuhren wir eine Zeit lang so, das wir den Wind nutzen konnten. Doch leider war das nicht unser angestrebter Kurs. Also Segel wieder runter und Motor an und dann gegen die Welle.
Statt es angekündigten 3er Windes hatten wir es mit einem 7er zu tun. Die Wellenberge waren also größer wie erwartet und die Täler tiefer als gewünscht. Das Gewürzregal flog durch den Salon und auch die Lukendeckel auf dem Vorschiff wollten mit machen. Wir tauchten 2-3 Mal mit dem Bug tief ein und dann sahen wir, dass sich die Deckel wie von Geisterhand öffneten. Ja, ja, an denen waren immer noch keine Scharniere und gesichert waren sie auch noch nicht. Und die Halterung haben den Wellen auch nicht standgehalten. Das sollten dann unsere letzten arbeiten an wer den *g*

Wir drehten in den Wind und das furchtlose Crewmitglied Eddi krabbelte vor um mit einem Fender die gelöste Luke zu sichern. Klar er als erfahrener Seebeer, trug Livebelt und Schwimmweste bei der Aktion. Ohne wäre auch gar nicht gegangen. Da hätte selbst ich mich vor ihm aufgebaut und ich einen kräftigen Hufschlag verpasst. Also alles sehr gefährlich was uns zur Umkehr zwang. Wir liefen unter etwas weniger Welle Dunekique an. Schiff und Crew im sicheren Hafen. So dachten wir…
Doch beim hineinfahren in den ersten Hafen, um zu sehen ob für uns ein Liegeplatz frei ist, riss ein Seilzug des Backbordmotors, der vorwärts und rückwärts steuert, aus seiner Halterung. So zum Teil manövrierunfähig und bei dem starken Seitenwind ein wirklich böses Unterfangen. Wir konnten nicht rückwärts und drehen bei dem Wind.. Wir wurden Richtung Mole und Tankstelle gedrückt, mitten im Wendemanöver. Ohohoh, da war Bruch und großer Schaden in Anmarsch. Ohhh, NEIN…
Auf den Booten und auf dem Steg waren viele Schaulustige um das Hafenkino mitzuerleben. Doch zwei erfahrene Arbeiter auf einem der Boote, kam mit ein paar Fendern zu Hilfe und ein schöner alter Kahn der so einen rundum Gummiring, wie ein Autoscooter, um sich hatte, waren unser Glück. Wir schliffen daran vorbei, nutzten alle Fender die wir hatten und kamen aus der Sackgasse wieder raus.
Nun war Anlegen an der nächst besten Kaimauer unser Ziel und dann die Ursache suchen warum ein Motor nicht rückwärts lief. Wir hatten gerade festgemacht, da kam so ein uriger Norddeutscher auf seinem Motorroller daher und verklickerte uns das wir da nicht liegen bleiben können. Da kommt später die Coastguard und wird uns nächtens vertreiben. Wir sollten besser zu ihm kommen, er hat einen 14m Katamaran und wir könnten uns da als Päckchen dran anlegen. Der HafenMeisterin gefiel das zwar nicht, doch der Kateigner (nennen wir ihn mal) Walter, war ein Seebär. Wie wir nachher erfuhren, ist er jahrzehntelang beruflich zur See gefahren und hatte echt Plan. Unter seiner Anweisung versuchte die Crew die Leinen über zu werfen, was auch nach mehreren Versuchen klappte und Walter zog uns bei.
Ja, so waren die letzten zwei Tage auf dem Katamaran und wir hatten so unsere Probleme bei etwas mehr Wind die Leinen an Land zu bringen. Selbst bei den erfahrenen Leinenwerfern, landete so manch ein Tampen im Wasser oder direkt neben dem Poller, so als wenn der Klabautermann vorher schnell das Land Weg gedrückt hätte.

Also aufregend und spannend war es. Leider habe ich den Ärmelkanal nicht mehr durchfahren können und die Biscaya war noch viel weiter weg, als geplant. Doch was will man machen. Aufregend war es. Da kommt es auch nicht darauf an, wie viel Seemeilen eingetragen werden… wobei, das Meiste waren ja Flusskilometer, so an die 800km und nur 130sm *g*. So kann ein Törn eben auch sein.

Doch nun zu neuen Revieren und neuen Gastgebern. Meine Reisebegleiter waren super lieb und nett und mit denen würde ich auch gerne wieder ein Abenteuer erleben. Ich hörte was raus von September, doch dann auf einem Mono, was ich gut verstehen kann und ein viel wärmeres Revier. Da wollen Sie auch einmal eine Rettungsweste zur Auslösung bringen. Da wäre ich ja schon gerne dabei…
Na ihr beiden, habt vielen Dank für diese Reise. Mast und Schotbruch und vielleicht sehen wir uns im Mittlmeer oder nächstes Jahr in der Karibik wieder.

Euer
Pollino
Wellen :-)
Dünkirchen
Päckchen
Fenderliebe
Letzte Reparaturen
*****ree Frau
21.438 Beiträge
Gruppen-Mod 
Letztes Abenteuer :-) nach Hause Flixen
Nachdem die Herren bis zur letzten Minute repariert hatten - und mein Meilenbuch musste ja auch noch eingetragen werden, wenn man nicht alles selber macht, - hätten wir fast den Bus nach Belgien (Panne) verpasst, ja *g* es geht mit dem Bus nach Hause. Mein Abenteuer mit den Beiden hört wohl nie auf *g* das war Vllt ein geschüttel in meiner Tasche, unglaublich, mir war ganz schwindelig.

Zum Glück hatte der Bus auch Verspätung, so dass es doch noch gut geklappt hat, aber die Beiden waren ganz schön fertig von der Rennerei. Jetzt ging es nach Panne und von da aus über einige Stationen nach Düsseldorf. Dort dann 4 Stunden Aufenthalt mitten in der Nacht. Aber zum Glück gab es einen Döner für Cheffe. Der hat sich dort ordentlich den Bauch vollgeschlagen.

Um 2:30 ging es weiter nach Frankfurt, wo wir morgens um 6:00 Uhr ankamen. Das war dann unser "Nachtschlag" *zwinker*
Nun nochmal S-Bahn und Bahn fahren und um 10:00 waren wir dann endlich glücklich, aber todmüde wieder zu Hause. Was ein Glück, dass wenigstens ich unterwegs bestens geschlafen habe.

Und nun bin ich bereit für eine neues Abenteuer und bin ja auch schon unterwegs❗️

Bye bye

Euer Pollino
Belgien
Brügge
Antwerpen, da gab es nochmal was zu sehen
Mainz, Endstation alle aussteigen :-)
Ach ja und da wir dort zum falschen Gleis sind, mussten wir nochmal eine halbe Stunde warten :-)
Shivaree und Filellinas
******_mv Frau
4.512 Beiträge
Themenersteller 
kurze Zwangspause
Was für ein Abenteuer, was für ein Erlebnis!!! Und dies zeigt immer wieder, dass jeder Törn etwas ganz besonderes und individuelles ist. Man kann im Vorfeld noch so viel planen, jedoch lassen sich gewisse Gegebenheiten an Land und vor allem die Naturgewalten auf dem Wasser nur bedingt kontrollieren *zwinker*…aber das macht es eben auch immer wieder spannend und zu einem besonderen Erlebnis.

Leider kann sich Pollino bei Euch für diese wunderbare Erfahrung momentan nicht selbst abschließend bedanken, denn selbst die Post ist nicht planbar. Die Übergabe hat trauriger Weise nicht geklappt, so dass er den Kroatien Törn nicht miterleben kann. Unser kleiner Racker muss jetzt bis zum 20.7.17 auf irgendeiner Poststation im Karton darben und wird todunglücklich sein…wir hoffen, dass er danach wohlbehalten bei uns wieder eintrifft.

Und…neue Abenteuer warten auf ihn…abhängig von Euch, davon aber später! Dazu nur eines bereits angemerkt *zwinker*…er wird dieses Jahr keine Winterpause haben, sondern auf große, ganz große Reise gehen. Aber bis Mitte Oktober ist er für jedes weitere Abenteuer mit Euch bereit.

Ein ganz liebes *danke* an Euch shivaree und Filellinas, das Ihr die Segel-Gruppe so lebhaft und eindrucksvoll an diese Abenteuer habt teilhaben lassen. In seinem Namen können wir nur sagen, gerne und immer wieder.
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