Solo- oder gebundene Männer?

Ich musste leider vielfach die Erfahrung machen dass man als Solomann grundsätzlich in eine Schublade gesteckt wird in die man nicht hineinpasst. Wahrscheinlich ist es jedoch so, dass ein Grosseteil der "Mitglieder" hinein passt... sonst wäre diese Vorurteile nicht vorhanden.

...ich glaube, es kommt immer auf den Mann an.
Grundsätzlich wäre mir ein " Gebundener " lieber, weil er vermutlich eher auf Diskretion angewiesen ist..

Desgaire

entweder es passt oder passt nicht
ob gebunden oder nicht spielt dabei wohl weniger ne rolle

trotzallem sind meine erfahrungen eher so das es als paar mit einem wirklichen solomann oft einfacher ist
da er z.b. nicht zu einer bestimmten zeit "zu hause" sein muss etc.

doch schlussendlich zählt wirklich nur: es passt oder eben nicht

In Clubs ist uns/mir das einerlei. Ich frage nicht mal, ob ein Mann gebunden oder Solo ist. Hauptsache die Chemie stimmt.

eigentlich das Fremdgehen nicht unterstützen wollen, ist uns wohl ein Solomann lieber. Ausser er ist gebunden und die Partnerin ist informiert oder gerade anderweitig beschäftigt (am selben Ort).

Dies ist das Eine. Das Andere ist die Symphatie und das visuelle Aeussere.

Wobei wir da nicht ganz so wählerisch sind da wir ja auch keine Models sind.

Wenn die Chemie stimmt, dann ist es halt so, wie es ist...

Allerdings ist es bei den gebundenen in der Tendenz eher so, dass sie am Wochenende zuhause sind, wenn wir Zeit hätten. So scheitert es dann manchmal an den ganz praktischen Dingen...

Wenn die Ehefrau damit einverstanden ist, haben wir kein Problem mit "nicht" solo Herren. Aber bei Swingerpaaren sagen wir immer: eine Hand wäscht die andere. Das heisst: das Männerüberschuss bei beiden Paaren möglich sein muss.

Männer die ihre Frauen betrügen sind einfach nur Schweine !!!!!

Da wir Kinder haben und bei uns kein Treffen möglich ist, bevorzugen wir Singles mit einer schönen Wohnung.

sind Solo-Männer lieber!
Hier die Erklärung, wir hatten Nachbarn, die ebenfalls in ner offenen Beziehung lebten. Wir hatten dann man einen Partnertausch gemacht, wobei mein Mann zu ihr runterging und ihr Mann zu mir hoch kam. Die Sache war klar geregelt.
Mein Mann und sie waren nicht gerade auf gleicher Wellenlänge, ihr Mann und ich aber schon.
Da sie eher aus ihrem Arbeitsbereich (Gastronimie) sich immer wen gesucht hat und er meistens weniger Erfolg hatte, wenn er ausging (er ist etwas schüchtern, wenn es ums ansprechen geht) .
Hat er sie gefragt, ob sie was gegen hätte, wenn er und ich öfters mal was mit einander haben. Wir 4 waren eigentlich vor der ganzen sache gut befreundet.
Sie meint sie hätte nix gegen und würde es ihm gönnen, von wegen!!!
Zickenterror hoch 3! Angefangen mit nicht reden, über nachhause verschwinden, wenn man sich auf dem Spielplatz getroffen hat.
Auch ihm machte ihr Verhalten sehr zu schaffen, was mir am meisten leid tat.
Und da ich nicht will, dass es in einer Beziehung, nur weil einer sein Mund nicht öffnet, kriselt, bin ich eher für Solomänner!!!

...ist das nicht ein wenig vorschnell, aufgrund einer einzigen negativen Erfahrung alle offenen Beziehungen in die Schublade "Nicht einvernehmlich" zu stecken?
Wenn Du diesen pauschalisierenden Gedankengang konsequent weiterverfolgst, müsstest Du ihn nämlich auch auf Dich selbst anwenden, und da Du selbst als Frau in einer offenen Beziehung lebst, wärst Du damit die Zi... und Eure Offenheit wäre nicht beiderseitig - und das ist ja offensichtlich nicht der Fall bei Euch, denn es scheint ja zu klappen.
Der Umkehrschluss ist richtig; da Ihr es im Griff habt, solltest Du erstmal davon ausgehen, dass andere offene Beziehungen auch funktionieren. Wenn Du aber weiterhin die negative Einzelerfahrung auf alle anderen Paare überträgst, dann kannst Du ja das komplette Modell PT kicken, denn das impliziert ja, dass Ihr die einzige funktionierende offene Partnerschaft überhaupt führt... und damit würde sich die Existenz von Clubs und Seiten wie diesen von selbst erledigt haben, allem Anschein nach gibt es aber noch welche.
Weil ich mit einer brunetten Frau schlechte Erfahrungen gemacht habe, verurteile ich ja auch nicht gleich alle brunetten Frauen... also liebe Brunetten: Bei mir seid Ihr immer noch herzlich willkommen

nee ich wollte damit sagen, dass ich es eher mit vorsicht geniesen würde, ist wohl besser ausgedrückt.

Hat sicher alles seine Vor- und Nachteile.
Im Moment habe eine sehr postivie Erfahung gemacht, der Herr mit dem ich mich getroffen habe ist auch in einer offenen Beziehung.
Ich schliese es nicht aus, aber ich gehe vorsichtiger daran und will/werde dessen Partnerin nie kennenlernen wollen.

Bei meinem Beispiel lag vielleicht auch daran, dass man sich sehr gut gekannt hat und auch sehr nahe bei einander gewohnt hat.

Aber pauschalisieren wollte ich es nicht, habe mich wohl etwa schlecht ausgedrückt.

So relativiert ist das ja auch in Ordnung. Aber das Wesen des Beispiels ist ja, dass es ein Einzelfall unter mehreren ähnlichen ist... und nicht der einzige, sonst ist der induktive Schluss vom Besonderen auf das Allgemeine nur bedingt zulässig... und offensichtlich tun das ja viele, leider. Als männlicher Part einer beiderseitig offenen Beziehung muss man ständig glaubwürdig versichern, dass das Einverständnis des weiblichen Parts gegeben ist, deswegen bin ich da ein bisschen genervt.
Und offensichtlich hast Du ja recht, das Misstrauen kommt sicher daher, dass es bei einigen Paaren nicht so gut geklärt ist... Aber eben nicht bei allen, was der springende Punkt war .
Und ich finds schön dass Du jetzt auch die positive Erfahrung mit einem "gebundenen" Herrn erwähnst, jetzt ist die Darstellung schon viel ausgewogener.
Je nachdem was frau sucht, haben gebundene Männer auch Vorteile.

... man hat keinen "Klammeraffen" und ich denke, dass sich Gefühle vielleicht weniger schnell entwickeln bzw. dann vielleicht doch eher auf den Partner rücksicht genommen wird. Natürlich ist das mit den Gefühlen nur rein theroretisch, praktisch ist es natürlich immer was anderes.

Und mein Mann ist ja auch ein Mann in der offenen Beziehung und bei uns klappt es ja auch.
Das Beispiel meinerseits war wohl auch etwas unglücklich gewählt.
Aber ich bleibe dabei, dass ich die Partnerin des jeweiligen nicht kennenlernen wollen würde, egal wie gut es passt und wie gut sie sich ausgesprochen haben, wenn man dann die "andere" vor sich hat, können vielleicht eher eifersüchtige Gefühle geweckt werden.

Ich persönlich will auch die Frau die mein Mann datet nicht kennenlernen, aber das hat eher damit zu tun, dass wir sehr verschiedene Geschmäcker haben und somit vielleicht Probleme entstehen könnten.

Also ich finde dies eine gute Frage.

Ich denke mal der "Vorteil" bei Solo - Herren is, dass Sie Zeit haben auch an den Wochenenden und nicht zu bestimmten Zeiten wieder daheim sein müssen. "Nachteil", dass wenn nur zum grösten Teil Frau Ihr Vergnügen hat ausser der Solo - Mann ist bi.

Bei gebundenen ist es für meinen Geschmack nur i.O. wenn beide dies wissen und es nicht heimlich gemacht wird. Als Swinger hat bzw. haben beide auch etwas davon, was bei einem Solo - Herr nicht so der Fall ist.

Dann denke ich sollte auch die Chemie stimmen bei allen und das Visuelle sollte auch passen.

Bin ja auch nicht grad ein Adonis also muss bei mir die Chemie stimmen.


Meine Meinung mal wieder und wem Sie nicht passt der kann Sie gerne behalten