Holla
@****Tat,
das ist ja mal eine Menge Input, im Vergleich zu vielen der 38 vorangegangenen Beiträgen.
Vieles hast Du angeschnitten, das Meiste davon kann ich gar nicht so schnell verarbeiten.
Interessant finde ich die Frage:
gibt es einen guten Lover (bezogen auf Sex), der nicht zwangsläufig auch ein guter Partner (für alle Lebenslagen) ist?
In den vorangegangenen Beiträgen war das immer, mehr oder weniger, vermischt. Um was es jetzt genau geht, ist IMHO auch durch den Themenersteller (und seiner weiteren Beiträge) nicht so genau festgelegt.
Bezüglich meiner oben genannten Frage, ergäbe sich, denke ich, ein deutlich unterschiedliches Meinungsbild, wenn Frauen und Männer getrennt befragt und ausgewertet würden.
Würde ein 'allwissender' Beobachter die Aktionen und Handlungen analysieren und statistisch auswerten, ergäbe sich nochmal ein komplett anderes Bild, denke ich.
Für meinen Teil bin ich bezüglich der Frage komplett unentschlossen.
Für meinen Teil, kann ich von einer Affäre / Beziehung / Partnerschaft berichten, in der wir uns gegenseitig als außergewöhnliche Lover (im engeren Sinne, auf den Liebesakt bezogen) wahrgenommen hatten, gleichzeitig war uns gegenseitig klar, dass wir im alltäglichen Leben nahezu gar nichts gemein haben. Die Partnerschaft / Beziehung / Affäre war zum Scheitern verurteilt, und so kam es auch, allerdings erst sehr, sehr viel später als erwartet. Ob das nun gut, ok, oder verwerflich war, kann ich für mich noch gar nicht beantworten.
Überhaupt kann ich hier die Frage des Themenstellers in keiner Weise beantworten, kann hier nur neue Fragen aufwerfen, im Sinne der Sapiosexualität, die den Intellekt bewundert, und im Sinne der wissenschaftlichen Herangehensweise, die eine große (unlösbare) Frage, in viele kleine Fragen zersplittert, die dann einzeln für sich beantwortet werden können.