Positive Beziehungen.

Spontan:

Ich mache Männern mehr Komplimente, als sie mir.

@*******x_01


Das kann ich glauben. Du bist eine sehr positive und offene Frau.

Warum sollte eine Frau einem Mann keine Komplimente machen? Ich mache das gerne.

Ausführlicher:
Mit Komplimenten meine ich keine likes hier auf Joy, sondern im real live. Mir fällt das total leicht, am Mann was gutes zu finden, ich sehe viel positives, wenn ich unterwegs bin. Kann ich auch fremden Menschen Komplimente machen, kann Menschen motivieren, oder zu Spaß animieren.

Beispiel? Hab ich.
Gestern beim Altweiber, habe ich mit meiner guten Laune, einige Menschen zusammengeführt, Männer gebützt, zum tanzen und ausgelassen sein motiviert. Vorher standen sie eher gelangweilt am Tresen.
Bin ich jetzt eingebildet? Weiß ich nicht, jedenfalls hatten viele durch mich viel Spaß.


Innerhalb einer Beziehung, fällt mir das alles noch leichter, ich sehe was mir an ihm gefällt, ich sehe was er macht, ich sehe, was er speziell für mich macht, (das ist allerdings so eine Sache, doch sehe ich es trotzdem !) bis..... zu dem Zeitpunkt, wenn ich merke, das überhaupt nix zurückkommt. Wenn das so bleibt, und ein Partner, für mich ein Mann, nur nimmt, und mich nicht motiviert, mir keine Komplimente macht, sondern nur 'gibt', was ER ALLEINE für richtig hält, dann gehe ich irgendwann.
Natürlich nachdem ich darüber sprach..... sprechen wollte..... es gehört wurde, aber nix ankam. Zum einen Ohr rein, zum anderen Ohr raus.....

Ja die lieben Komplimente, oder die Gabe Gutes an anderen Menschen zu sehen und anzusprechen.

Ich kenne das Phänomen ebenfalls, dass ich mehr Komplimente an Männer, aus(anspreche) als ich selber bekomme.

Bei Frauen ist es lustigerweise, recht ausgewogen.
Früher dachte ich immer, die Männer sind diejenigen, die eher mal ein Kompliment aussprechen. Die Realität sieht aber anders aus. Wieso das so ist? Keine Ahnung.

Allerdings neige ich dazu, irgendwann die Komplimente einzustellen, wenn ich merke es kommt nichts vom Gegenüber. Da ich Komplimente gerne mache und empfange, gehört es für mich in jede Beziehung.
Ist das nicht gegeben und weiss ich nicht was der andre Part an mir schätzt, oder ihm gefällt....kann es auch totalen Rückzug meinerseits bedeuten.
Wie oben erwähnt, nur geben und nicht empfangen, funktioniert nicht

Ich glaube ich bin eher sparsam mit Komplimenten, das liegt aber eher dran dass ich auch Schwierigkeiten habe sie anzunehmen. Das könnte ich mal überdenken

Andere Aspekte ausser Komplimente, wie nette Gesten, Aufmerksamkeit, Fürsorge die man sich gegenseitig widmet finde ich einen sehr wichtigen Weg sich gegenseitig Zuneigung zu zeigen, und sich gut zu tun.

Ich mache das sehr gerne bei allen Menschen. Wenn ich etwas positives zu sagen hab dann immer raus damit. Viele sind dann total überrascht und manche glauben es leider nicht

Wenn ich jemandem ein Kompliment machen möchte, spielt das Geschlecht meines Gegenübers keinerlei Rolle. Da mache ich überhaupt keine Unterschiede. Es geht ja um eine Anerkennung von etwas, was ich an dem andere positiv finde und das kann ich Frau und Mann gegenüber gleichermaßen zum Ausdruck bringen.
Wichtig finde ich eher, dass ein Kompliment nicht nur so daher gesagt ist, sondern von Herzen kommt und auch bewusst und ehrlich gemacht wird.

Frauen auff'm Klo, nicht zuhause natürlich, geht immer was.....
Was?

Na Komplimente !!!!

Was dachtet ihr denn jetzt?

Ich mache als moderne Frau sehr gerne den Männern ein Kompliment.
Das kann im realen Leben einem Kollegen oder im Freundeskreis sein, aber auch hier schreibe ich gerne, wenn mir ein Profil, der Profiltext oder ein Bild/mehrere Bilder gefallen. Daraus haben sich schon spannende Nachrichten und auch Begegnungen ergeben, die ich nicht missen möchte.

Ich finde, es tut gut, anderen eine Freude zu machen. Komplimente sollten nicht gespielt, sondern echt sein, aber wenn sie "begründet sind" (statt nur taktische Schmeichelei), warum nicht? Ist doch etwas Schönes. Und macht das Leben irgendwie "leichter", heiterer.

Ich mache Menschen Komplimente, wenn mir etwas gefällt, ungeachtet, ob Mann oder Frau. 😍😎

toxischen Beziehungen = aggressive, beleidigende Kommunikation mit vielen schlechten ... (nicht guten ...) Wörtern!

Um diese Frage zu beantworten, muß ich dem Begriff "spontan" erstmal eine Definition geben.
"spontan" im Sinne von ... innerhalb 1 Sekunde (frei von der Leber weg, aus dem Bauch heraus) Antwort geben, in einem verbalen Gespräch, kämen bei mir wohl auch so manches schlechte Wort aus mir.

"spontan" im Sinne von ... innerhalb 10 Sekunden (löst in einem verbalen Gespräch schon eine auffallende Redepause aus), hätte ich schon etwas Zeit, um mir schöne, nette, gute Wörter einfallen zulassen, um zu beschreiben was ich eigentlich sagen will.
Der Unterschied ist, mit schlechten Wörtern reibe ich auch "Schlechtes unter die Nase" und hat die Folge, das mein Gesprächspart blockt, ausweicht oder gar in den Angriffsmodus übergeht.
Mit guten, schönen Wörtern reibe ich meinem Gesprächspart "Honig ums Maul", mein Gesprächspart bleibt Aufnahmebereit.
Es ist also der Unterschied zwischen toxischer und konstruktiver Kommunikation.

In Bezug auf mich selbst unterdrücke ich oft positives...
...hat was mit eigener Wertschätzung zu tun, vllt aus Mangel von positiver, konstruktiver Kommunikation.


Ob es an einer "patriarchalischen Erziehung" liegt, kann ich nicht beurteilen.
Ich denke, Frauen haben heutzutage gleichviel Sprachrecht wie Männer.
Es ist also eine Grundsatzfrage, ob die/der einzelne bereit ist für freundliche fröhliche Kommunikation.
Hier im Forum und besonders hier in der Gruppe unterscheiden die Anzahl der schönen, guten Worte im Eingangpost, also in der Eröffnung des Themas, bereits über den Verlauf der Diskussion.

motivieren = in Gang bringen, zum laufen bringen, stimulieren, anregen usw.

Es ist nicht nur wichtig, es ist wieder der entscheidende Faktor, ob eine Beziehung / Kommunikation weiterhin besteht oder ins stocken gerät.


ich antworte auch nur, um dem Gespräch Form zu geben

Hab etwas Zeit gebraucht für die Antwort, denn gerade hier im Forum geht es nicht darum wann etwas gesagt wird, sondern nur darum ob und wie.

Zum Thema Komplimente kann ich sagen, das ich gerne welche mache wenn ich von jemanden angetan bin, die meine ich auch wie ich sie sage, und das gehört für mich zu einer liebevollen und intimen Kommunikation dazu…☺️

Menschen generell können allerdings Komplimente manchmal schlecht annehmen, auch ich musste das erst lernen, denn diese wertschätzende Art der Kommunikation gab es bei mir zuhause kaum, mittlerweile freue ich mich einfach über ein Kompliment und versuche auch die Wertschätzung zuhause zu vermitteln.☺️

Stimmt!
Es gibt auch Menschen, die sie mit großem Misstrauen empfangen.

...anstatt einfach nur 'Danke' zu sagen.
Ich hab mal darüber gelesen. Es ging darum ein Kompliment einfach als das zu sehen, was es ist, ein Kompliment.
Eine nette Geste.
Seitdem mache ich das nur noch so, ich bedanke mich. Fertig.
Wenn es passt, gebe ich eins zurück.

Definitiv! Gerade wenn man von zuhause vermittelt bekommen hat es nie richtig machen zu
können…

Positive Erziehung führt auch eher zu positiven Beziehungen, oder man muss eben erst lernen zu vertrauen und sich darauf einzulassen, das fällt nicht immer leicht, und manchmal ertappt man sich selbst, das man da noch Defizite hat, und an sich arbeiten muss.
Es lohnt sich aber, es ist so viel schöner positiv auf seinen Partner zu schauen, als auf die kleinen Fehler, die ja nunmal jeder hat. Das macht es menschlich und warm….

Annehmen und freuen, es bedeutet nicht das man deshalb in irgendeiner Form in der Schuld des anderen steht…. Ist wie mit Aufmerksamkeiten, die bedeuten genauso wenig das man dem anderen etwas zurück geben muss…☺️

... schön zu lesen bis hier.
Und ich denke, wir brauchen Komplimente (wie schon vorab mehrfach erwähnt, so diese ernst gemeint ... von Herzen kommen.
Frage:
Ist ein Kompliment vielleicht einfach nur Wertschätzung fürs Tun, fürs Sein ... eines anderen Menschen?

Ganz sicher zeigt man jemandem seine Wertschätzung, wenn man ihm ein Kompliment macht. Auch wenn es oft nur um Kleinigkeiten geht. Während meiner Arbeit, zum Beispiel, telefoniere ich mit vielen Menschen. Dabei habe ich mir angewöhnt, wenn mir an meinem Gegenüber etwas positiv auffällt, es demjenigen auch zu sagen. Zum Beispiel wenn seine Stimme viel jünger klingt oder es ein sehr angenehmes Gespräch war. Manchmal bekomme ich auch ein Kompliment zurück, auch wenn ich darauf nicht aus bin. Es ist einfach schön, jemandem etwas nettes zu sagen.
In meiner Kindheit und Jugend habe ich so etwas allerdings nicht gelernt. Auch nicht ein Kompliment anzunehmen. Ich hab es mir in den letzten Jahren selbst beigebracht. Nicht nur ein Kompliment zu bekommen, auch ein Kompliment auszusprechen, ist eine schöne und angenehme Erfahrung.

Positiv:
Fällt mir relativ leicht, da ich optimistisch durch das Leben wandere.
Mein Glas ist IMMER halb voll!


Komplimente:
Komplimente sind etwas Wertvolles und Schönes, wenn sie ehrlich und passend platziert sind.

Ebenso ein freundliches Lächeln.
Es kann so viel bedeuten und bewirken.

Ich gebe Männern wie Frauen Komplimente. Meist spontan und aus Situationen heraus. Die Menschen können mir fremd oder bekannt sein.
Vorwiegend wegen ihrer Charaktereigenschaften, Taten, Fähigkeiten ...
weniger, weil jemand "schöne Augen" hat.
Äußerlichkeiten erwähne ich eher subtil sekundär.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Männer wie Frauen mir gegenüber sehr unterschiedliche Komplimente machen.
Komplimente von Männer sind allerdings meist auf Äußerlichkeiten bezogen.


Beziehung:
Motivation in einer (meiner) Beziehung kann, muss aber nicht sein. Es kommt immer auch auf die Persönlichkeit an. Ich selbst beispielsweise, kann mich sehr gut selbst motivieren und auch andere, dann direkt und/oder indirekt.


Was sonst noch zu erwähnen ist...

Eine offene und direkte Kommunikation ist für mich ein wichtiger Bestandteil einer positiven Beziehung.