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Glück

********ilda Paar
190 Beiträge
Ich bin glücklich, wenn meine Frau und ich am gleichen Ort sein können. Zufrieden bin ich, wenn es meinen Lieb(sten)en gut geht (enge Freunde, liebe Verwandte), wenn wir alle gesund sind, uns ein warmes trockenes Haus/Dach zur Verfügung steht, fliessend Wasser, zumindest genug sauberes Wasser, genug Strom, gerne Solar, Kommunikationsmittel und Mobiliät und das alles ohne finanzielle Sorgen.

Ich bin zufrieden an meinem festen Ort an den ich stets zurückkehren kann, meiner Homebase und wenn mich dort niemand vertreiben oder mir die Nutzung verwehren kann.
Zur Zufriedenhait gehören für mich auch gewisse Grundfreiheiten, letztlich die tatsächliche Möglichkeit meine Grundrechte auch wirksam zu nutzen. Meinungsfreiheit, Versammlungsfreiheit, Informationsfreiheit, Kontaktfreiheit, Reisefreiheit, Freuzügigkeit, Unversehrtheit des Körpers und der Wohnung, um einige der Wichtigsten zu nennen.

Glücklich bin ich, wenn ich - bervorzugt mit meiner Frau - mit Menschen Projekte machen kann, oder Reisen kann, Wochen am Meer verbringe, Neues kennen lerne, Vertrautes wieder sehe, wenn ich erlebe, dass ich anderen Wesen oder der Gesellschaft in der ich mich bewege nützlich bin ohne ausgenutzt zu werden.

Persönliche Freiheit und Glück ist für mich so eng verbunden, dass ich durchaus seit vielen Monaten unter dem Radar alte Freiheit aus der Vor-Corona-Zeit in Anspruch nehme, ohne mich allzusehr um Verbote zu kümmern, insbesondere wenn diese widersinnig erscheinen oder dem offiziellen Schutzzweck offensichtlich nicht entsprechen oder widersprechen.

Geld, Vermögen, Karriere und weitere Aspekte sind für mich sehr wenig mit Glück konnotiert, allerdings können sie im Einzelfall und bei sinnvollem Einsatz durchaus Gestaltungsspielräume schaffen, die man mit göücklichmachenden Aktivitäten ausfüllen kann.

Bildung - nicht zwangsläufig akademische Bildung - ist für mich ein wichtiger Faktor, der hilft Freiheit zu reflektieren und freiheitsbegrenzende Aspekte zu erkennen und Gegenmaßnahmen zu ergreifen, vorallem kann Bildung hilfreich sein, wenn es darum geht komplexere Zusammenhänge zu erkennen und nicht auf jede Propaganda (staatlich, medial) oder Gegenpropaganda (oppositionell, alternativmedial) herein zu fallen und sich iterativ durch eigene Recherche Fakten und Bedrohungslagen anzunähern.

Wir werden heute mit Propaganda überhäuft, die sprachlich und inhaltlich sehr sehr viele Ähnlichkeiten mit 1984 oder mit der alten DDR aufweist. Auf vielen Ebenen, nicht erst seit C, nur besonders auffällig seit dem.

Diesem zu widerstehen, auch gegen Widerstände und entgegen falscher Freiheitsversprechungen oder entgegen der Lüge von Normalität und Gewährung von Grundrechten, wenn man nur mitmacht, ist für mich Teil meiner gelebten Freiheit und somit Trotz absehbarer Härten und möglicher Diskriminierung letztlich auch Glück.
Die Zufriedenheit wird wohl leiden, wenn ich mittelfristig vorübergehend oder dauerhaft diskriminiert werden werde, doch lasse ich mir nicht meine Freiheit und mein Glück nehmen, schon gar nicht für vorübergehende von wem auch immer definierte "Normalität" und "Privilegien".

No. Not me. I just don't.

Ich bin und bleibe glücklich, auch mit wenig, egal ob hier oder woanders.
Ich habe nicht viel und ich brauche nicht viel und deshalb habe ich auch nicht viel zu verlieren.
Das ist heutzutage durchaus hilfreich, wenn man glücklich sein und bleiben will.
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