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Dominante Männer & Subs
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Tabulose Sklaven/innen?!147
Also was ist eure Meinung: Gibt es wirklich tabulose sklaven/innen.
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Eine oder mehrere Subs/ Sklaven/innen

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*****rau
465 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Eine oder mehrere Subs/ Sklaven/innen
Einen angenehmen Sonntagnachmittag werte Mitglieder.

Wenn man so in die Szene des SM / BDSM schaut könnte man denken es ist alles auf Monogamie und Kontaktbörse ausgelegt die heutige Szene.

Wenn man dann aber ins Gespräch mit den einzelnen führenden Personen kommt kristallisiert sich raus das diese sehr oft nicht ab geneigt sind ein/e weite/n Sub sich zunehmen.

Auf meine Gegenfrage warum Nicht?, wird es meistens mit Eifersucht erklärt und *Brotneid*.
Die Sub ist der Meinung dass diese dann zu wenig Beachtung bekommt oder die andere bevorzugt wird und darum man sich diesen Stress nicht aussetzen will.

Da frage ich mich meistens was erwartet die führende Person oder die zuführende Person voneinander?
Warum sind die zusammen wenn ein Teil nicht glücklich ist?
Warum gibt es diese Ängste?
Warum kann man nicht offen über solche Themen reden miteinander?
Warum fühlt sich dann die Sub nicht so wichtig genommen von ihren Top?

Ich selbst lebe wie schon erwähnt in einer polyamoren Beziehung mit meiner Partnerin und wir haben jeder seine Sub und Co., bei uns darf man dazukommen wenn man es versteht wie unser Leben ist und es keine Eifersucht gibt auf den andere/n. Sollte es sich eine Eifersucht bei einer unseren Subs abzeichnen reden wir und wollen wissen warum es eine Eifersucht gibt. Sollte das Problem so groß und nicht überwindbar sein müssen wir und dann von dieser Person in der Konstellation trennen.

Nun Leute, sagt mal wie seht ihr es?
******666 Frau
117 Beiträge
Mein Herr würde nie auf die Idee kommen eine 2. zu suchen!
******Bea Frau
279 Beiträge
Entscheidung der Herrschaft. Wenn er dazu in der Lage ist, kein Problem.
Als Sub (Kajira) lebe ich für meinen Herrn/-in.
Und mit einer Sub Schwester / einem Sub Brüder kann es auch sehr spassig sein.
Als Sub hat sie oder er doch gar nicht zu entscheiden, wie viele Subs ich halten will (das wäre ja noch schöner, ich käme nicht mal auf die Idee diese Frage meinem Sub zu beantworten)... das passiert doch nur, wenn es eine Beziehung auf Augenhöhe ist... offene Kommunikation ist hier das Zauberwort.
Da ich nur Liebesbeziehung führe und ich mich schwer damit tue zu glauben, dass jemand wirklich mich meint, kommt für mich teilen nicht in Frage.
Wer mehrere Subs oder anderweitige Partnerinnen haben möchte, ist bei mir falsch. Das kommuniziere ich sehr deutlich.

Was andere machen ist mir egal. Solange alle Beteiligten damit glücklich sind.
Aber auch ich haben ein Recht darauf zu leben, wie es mir gut tut.
******ara Frau
9.104 Beiträge
Jeder so, wie er mag.
Für den einen ist es Monogamie, für den andere Polyamorie.

Und natürlich gibt es alle Facetten auch im BDSM Kontext. Wir sind ja schließlich auch nur Menschen mit Bedürfnissen.
*********fnung Mann
2.219 Beiträge
Hatte damals als zweiter sklave, aber auch Ausführer, Tänzer der Femdomeheherrin mit Ihrem ehecuckold und sklaven nie Probleme. Wir sklaven taten unsere zugeteilten Aufgaben, und waren zusammen zu dritt sowas von glücklich, Ihr schönes zu schenken. *zwinker*
Zitat des TE:

„Da frage ich mich meistens was erwartet die führende Person oder die zuführende Person voneinander?
Warum sind die zusammen wenn ein Teil nicht glücklich ist?
Warum gibt es diese Ängste?
Warum kann man nicht offen über solche Themen reden miteinander?
Warum fühlt sich dann die Sub nicht so wichtig genommen von ihren Top?“

Gegenfrage:

Wieso kommt der TE auf dieses schmale Brett zu glauben, dass dies nicht auch in monogamen Beziehungen thematisiert und ernsthaft besprochen wird?
Ich kann zumindest für meine bislang geführten Beziehungen sprechen und habe dies bislang immer angesprochen, auch weil ich wissen wollte, wo mein Gegenüber in dieser Beziehung steht und dessen Vorstellungen dazu sind (und nein, poly ist wirklich nicht mein Spielfeld, meine zum überwiegenden Teil negativen Erfahrungen
mit dieser Lebensphilosophie haben mich nun mal geprägt, sodass ich dieses Kapitel guten Gewissens schliessen konnte).

Das ablehnen von polyamouren Lebensweisen hat nicht immer damit zu tun, dass es Angst- oder Verlustängste oder mangelnde Kommunikationsfähigkeit der Beteiligten ist, sondern einfach nur vielleicht daraus begründet ist, dass man derartiges einfach für sich selbst nicht wünscht und glücklich mit der Beziehung zu EINEM Partner ist. Monogamie bedeutet nicht zwangsläufig Langeweile, Introvertiertheit und Eifersucht, sondern kann genauso bereichernd für einen sein, wie wenn man sich für polyamore Lebensweise entscheidet.
Mir geht es ehrlich gesagt immer wieder auf den Geist, dass gerade von der Poly-Fraktion den „Monogamen“ Engstirnigkeit und offenes Denken abgesprochen wird-ihr seid keinen Deut besser oder schlechter als die Monogamen, nur anders - und das definieren nur die daran beteiligten Personen, niemand anderer sonst.

Und ob (wie einige „Sklavinnen“) sich äussern, dass das „wie wird gelebt“ nur vom dominanten Part entschieden wird, entgegene ich einfach nur, dass trotz Machtgefälle das Spielfeld insbesondere in einer Liebes- und Lebensbeziehung grundsätzlich von beiden abgesteckt gehört und die Grenzen genau definiert werden... denn wenn egal wer das Spielfeld erweitert, dann soll und darf der/diejenige auch mit den entsprechenden Konsequenzen leben dürfen.

Doch wie immer... nur meine Meinung...
Wie ICH DAS sehe : Ich hab meistens 2 DOMS (eine davon weiblich) einen Sub hätte ich noch gerne... Einer ist nämlich immer einer zu wenig. Bin selbst oft auch nur eine von vielen Liebchen.... Ja, man muss schon sehen wo man bleibt. Versteht sich doch von selbst...

*ironie*

Wenn ich mit anderen über meine Verhältnisse rede, zeige und erzähle ich auch nur von den Hochglanz Beispielen.

Braucht ja keiner zu wissen, dass ich nebenbei auch noch ein ganz wildes Leben führe.

In diesem Sinne .....
*stammtisch*
***hh Paar
839 Beiträge
Wir sehen , das aus einem anderen Blickwinkel. Wir können uns sehr gut vorstellen mit einer weiteren devoten Frau zusammen zu leben . Das heißt ein Sir und zwei devote Frauen unter einem Dach . Das funktioniert natürlich nur , wenn alles drei sich wirklich mögen und daraus liebe wird . Mann muss dazu sagen , das wir es wirklich leben und es für uns kein SPIEL ist . Wie für mach einen. Fall jemand mehr über unser Vorhaben erfahren möchte bitte per Nachricht hier anschreiben.
"Sie" schreibt ...
Das Thema wurde von uns ganz am Anfang auch durch gesprochen und in die Tat umgesetzt .
Schlussendlich sind wir ganz schnell zu dem Entschluss gekommen das es uns nichts und auch nicht weiter bringt.
Es lag nicht an Eifersucht oder sowas , wir haben einfach gemerkt das wir uns reichen und das bdsm "nur" mit uns , uns erfüllt und wir keine Lücke fühlen die durch andere Herren oder Sub's gefüllt werden müssen.
***ns Frau
959 Beiträge
Ich bewundere jeden der monogam leben kann!
Ich kann es nicht. Zum einen bin ich nicht der Mensch der nur einen braucht, zum anderen bin ich so weit gefächert dass ich niemals jemanden finden kann der alle Bereiche bedient. Und warum sollte ich entweder verzichten, oder den anderen nötigen Dinge zu tun die er nicht mag!?

Das Leben ist einfach zu kurz um zu verzichten....
*******ius Mann
1.409 Beiträge
Das Thema "mehrere Subs" wird ja immer wieder diskutiert mit meist dem gleichen ausgang- jeder soll es doch machen wie er will.
und genau so ist es.
ich lebe seit vielen jahren polygam und kann mir nichts anders vorstellen. bei anderen ist es anders- ist doch alles gut.
manche probieren es aus und stellen fest, dass es ihnen nicht bringt. viele finden auch einfach keine 2.te sub usw.
und natürlich sind 3er oder 4er konstellationen auch anstrengend. es bedarf viel kommunikation, empathie und vertrauen um so etwas stressfrei leben zu können.

eine aussage des threaderöffners wundert mich dann aber doch: Warum sind die zusammen wenn ein Teil nicht glücklich ist?

wie kommst du da drauf, dass man nicht glücklich miteinander ist, weil es einen dissenz gibt ob eine weitere person eingebunden wird?
das ist doch zu großen teilen nicht beziehungsgefährdend, wenn nicht alle vorstellungen zu 100% zusammen passen.
es wird nie beziehungen geben die zu 100% passen- muss es aber auch nicht.
W.
Zitat von *****rau:
Eine oder mehrere Subs/ Sklaven/innen
Einen angenehmen Sonntagnachmittag werte Mitglieder.

Wenn man so in die Szene des SM / BDSM schaut könnte man denken es ist alles auf Monogamie und Kontaktbörse ausgelegt die heutige Szene.

Das erleben wir genau umgekehrt. Wir sind eher Exoten, als monogam lebende 24/7 BDSMler.
Es wird unserer Erfahrung nach meist davon ausgegangen dass BDSMler eben nicht monogam sind, sondern auch mit anderen spielen, sich bespielen lassen usw.

Sie von MuJDu
Zitat von ***Du:
Zitat von *****rau:
Eine oder mehrere Subs/ Sklaven/innen
Einen angenehmen Sonntagnachmittag werte Mitglieder.

Wenn man so in die Szene des SM / BDSM schaut könnte man denken es ist alles auf Monogamie und Kontaktbörse ausgelegt die heutige Szene.

Das erleben wir genau umgekehrt. Wir sind eher Exoten, als monogam lebende 24/7 BDSMler.
Es wird unserer Erfahrung nach meist davon ausgegangen dass BDSMler eben nicht monogam sind, sondern auch mit anderen spielen, sich bespielen lassen usw.

Sie von MuJDu

Genau das Gefühl habe ich auch.
******Bea Frau
279 Beiträge
BDSM -> mehrere Subs <> Swinger

Für mich ist das mehr Poly. Mehrere Subs / Spielpartner ist in Ordnung. Aber es muss ein tiefer Bezug da sein. Damit ist das wichtige miteinander vertraut sein wie in einer monogamen Beziehung wieder da.
Zitat von ****eys:
Ich bewundere jeden der monogam leben kann!
Ich kann es nicht. Zum einen bin ich nicht der Mensch der nur einen braucht, zum anderen bin ich so weit gefächert dass ich niemals jemanden finden kann der alle Bereiche bedient. Und warum sollte ich entweder verzichten, oder den anderen nötigen Dinge zu tun die er nicht mag!?
Das Leben ist einfach zu kurz um zu verzichten....


Also das klingt für mich sehr nach „Daisy
and her Boyfriends“ und sowas mag ich persönlich nicht - und das hat mM auch nichts mit Polyamourie zu tun, denn da geht es einfach nur darum, sich von jedem das zu holen, was man für sich benötigt, ohne auf das Gegenüber Rücksicht zu nehmen „das Leben ist zu kurz zum verzichten“) und das
empfände ich (insbesondere wenn ich auf der „passenden anderen Seite stehe) ganz einfach eigensüchtig und als reine Bedürfnisbefriedigung.

Doch jeder soll natürlich so leben wie er/sie möchte, doch für mich gehen jedwede Art von insbesondere intimerer Beziehung zueinander mit entsprechender Verantwortung einher und sind für mich nicht zum „konsumieren“ da...

Nein, ganz und gar nicht meine Baustelle...

Und wie immer... nur meine Meinung
Profilbild. Ausschnitt aus "Schattenriss" von 
https://www.joyclub.de/my/1634705.lightartist.html

Oriiginalbild siehe Album.
****a73 Frau
4.050 Beiträge
Mehrere Subs/Sklaven/innen, natürlich geht das grundsätzlich, genauso wie man grundsätzlich polyamor leben kann.

Ob es in der jeweiligen Beziehung funktioniert ist dagegen eine sehr individuelle Frage, abhängig von den Charakteren der beteiligten Personen aber auch von den äusseren Umständen. Besondere Ereignisse können solch ein Gefüge genauso verändern wie die räumliche Situation, der Gemütszustand der Beteiligten und Einflussnahme von aussen.

Das ist auch kein SM-oder BDSM-spezifisvies Problem, das verhält sich bei polybamoren Vanillabeziehungen genauso. Im Grunde ist das ja bei monogamen Beziehungen auch so, wie viele herkömliche Ehen zerbrechen an räumlicher Trennung, beengten Verhältnissen oder psychischen Belastungen eines Ehepartners...

Je mehr Personen beteiligt sind, desto höher ist natürlich die Gefahr, daß es zu Störungen oder Konflikten kommt.

Um zu verdeutlichen was ich meine hier Beispiele aus meinem Leben:

Vom Charakter und der Einstellung abhängig:
Obwohl ich polyamor bin, andere Sexpartner meiner Männer gut akzeptieren kann und kein Problem mit weiteren Subs/Sklavinen meines Doms habe, könnte ich mir aus meiner persönlichen Einstellung heraus nicht vorstellen mich von mehreren Doms bespielen zu lassen, hier hätte ich das Gefühl mich zerteilen zu müssen, ich kann das nicht.

Situationsbedingt:
Obwohl eine nicht im BDSM-Kontext stehende polyamore Beziehung über Jahre weg super funktioniert hat, gab es dann nach einem Todesfall Probleme, mein Zweitmann hatte regelrecht Eiffersuchtsanfälle, in dieser Situation war sein Bedarf an Zuwendung einfach zu groß um andere neben sich zu ertragen. Als er seelisch wieder stabil war, lief es wieder gut.

Je mehr Beteligte, desto mehr Möglichkeiten für Störungen, Missverständnisse, Konflikte und daraus resultierende Probleme.

Das Konflikpotential von Beziehungen mit mehr als zwei beteiligten Personen ist hoch, es wird irgendwann mit ziemlicher Sicherheit zu Problemen kommen, passt es aber von der Grundeinstellung der Beteiligten, muss sich niemand für die Beziehung verbiegen und ist bei allen die Bereitschaft da an der Beziehung und an sich selbst zu arbeiten, kann das trotzdem funktionieren.

Soweit meine Meinung.

LG Kyria
*********fnung Mann
2.219 Beiträge
Denke mal, es kommt wie schon weiter oben von mir geschrieben immer darauf an, was die Lady, die Herrschaft sich wünscht und man selbst, wie ich in meinem Fall, was ich als sklave ausfüllen darf.

Wenn ich zurückdenke, dann hatte ich auch gute Erfahrungen mit den bisher eher wenigen Paaren, ganz egal ob es Femdompaare oder wie bei mir auch mal dominante Paare waren, weil man als, wie ich sexlos liierter Mann, sklave zwar realtiv verfügbar, aber dennoch, auch noch ca. 2 Jahre in der der Arbeit, eben nicht immer kann.

Klar, Urlaube, zus. freie Tage sind für Sehen immer möglich, nur ganz spontanes, geht halt viel besser in näherer Entfernung, als wenn man erst 500 oder mehr km auf Autobahnen abspulen darf.

Als sklave habe ich nie ein Problem, hält sich die Lady, das Paar auch andere. Genauso kann es auch für alle beteiligten erfüllend sein, mal mit mehreren zu spielen...Dies kommt immer auf die Einzelnen an, was jemand akzeptiert.

Viele vertäufeln Spielbeziehungen auf Zeit....ich denke, S/M legt uns immer in tiefe Verbundenheit, Dankbarkeit, sowas sollte man nie mit Füssen treten, sondern sich freuen, findet man jemand, wo man sich gegenseitig ergänzen, mit sich selbst, Die, Den Gegenüber beschenken darf.

Was mich ein wenig traurig stimmt ist dies, wenn es nicht ein klein wenig auch ums menschliche Verstehen, die Chemie bei manchen ankommt....Da sage ich schon mal nein, stehe dann aber auch dazu. Wie immer dies jeder handhabt, ist seine eigene Sache und so soll es auch sein !
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