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Was passiert eigentlich im Kopf danach ?

Die Forschung an mir selbst, ja...
Never ending Story. *top*

Ich kenne Schuld Gefühle an mich von früher, als ich noch glaubte, ich sei mit meinen schmutzigen Fantasien ziemlich alleine auf dieser Welt. So mit 14, 15... 😓 seitdem ich aber um die Erkenntnis dieser ganzen Szene reicher geworden bin, hat sich mein inneres Qualen Kind beruhigt und suhlt sich teils ziemlich ausgiebig in den sexuellen Fantasien. *einhorn*
***ch Frau
1.798 Beiträge
Es geht dabei nicht
darum, was die Gesellschaft meint. Nur darum, was ich meinem Körper und meiner Seele dabei antue. Und den Seelen und Körpern um mich herum.
Ich will auch gar nicht mit dem Grübeln und Nachfragen aufhören. Es könnte bei mir schnell ins Zynismus und Stumpfheit ausarten. Auf jeden Fall habe ich noch vieles, was ich über mich und die Welt rausbekommen möchte. Und so viele wunerbare Geschöpfe habe ich kennengelernt! Ich bin dankbar.
******sch Paar
99 Beiträge
Danach...
bin ich erst mal erschöpft, ich denke nicht und Dankbarkeit durchströmt mich.
Mein Kopf ist wie leer gefegt. Ganz gründlich gereinigt und befreit.

Befreit bin ich auch die Tage danach. Dann lasse ich das Passierte Revue passieren. Schreibe einen Bericht. Offen und ehrlich, versuche mich so gut es geht an Gefühle zu erinnern. Fühle mich wieder rein in die Situationen und überlege was da in mir passierte.
So fülle ich dann den Kopf erneut aber mot viel positiver Energie.

Grenzdebiles Grinsen konnte ich bei mir noch nicht feststellen. Ein immer wiederkehrendes Gefühl von absoluter Liebe und der berühmten Wolke 7 jedoch sehr wohl.
Somit kann ich, sobald ich wieder laufen kann, egal wo hin. Auch zum Kirchenchor oder whatever.

Schuldgefühl? Warum? Schuldig weil glücklich? Weil Träume wahr gelebt werden? Ich fühle mich deswegen nicht schuldig nur beglückt.

Die kleine Frau
Danke für die netten Antworten. *blumenschenk*

Sollte meine „Provokation“ nach Schuld,
welches eigentlich nicht mein Thema war,
da es mir um das Gefühl danach, die Tage danach ging,
unnötig getroffen haben, so möchte ich meinen Gedanken darin kurz erklären.

Selbst nach bald 20 Jahren SM, kommt bei mir immer wieder der Gedanke oder das Gefühl hoch: „Was machst du da eigentlich mit der Frau, und warum ist dies nur so befriedigend ?! Was macht das mit einem selbst, unbewusst ?!“ Besonders ist man frisch verliebt oder zumindest sehr involviert.
Soviel dazu.

Ansonsten, scheint das Gefühl danach, auf beiden Seiten austauschbar.
***ch Frau
1.798 Beiträge
@Domasius
Es ist doch gut, dass man selbst reflektiert!
Selbstsicher und selbstzufrieden sind nur Dumme und Psycho-/Soziopathen oder Zyniker *zwinker*
(Oh! Jetzt wird es schlimmm, denke ich 😃)
@aaach
*g* ... schreiben ja keine Topdoms hier.
Dessen Leben einzig das Atmen von SM ist.
***ch Frau
1.798 Beiträge
@Domasius
Ich fühle mich sicher hier, bei dir.
@aaach
*g* *blumenschenk*

... auch wenn's nicht nach Prädikat klingt.
*******att Frau
16.757 Beiträge
Also ich will dann in dem MOMENT keinen sehen und hören außer meinem Partner oder zuhause MEINE MUSIK UND MEINE *katze*. Bin noch 3 Tage später wie im Rausch und lasse es in Ruhephasen nochmal Revue passieren und es kann durchaus passieren das ich meinen Partner mit Fragen bombadiere was ich da und da gemacht und gesagt habe, weil ich nicht in der Lage war alles zu erfassen .Genieße mein Kopfkino und meine Blessuren und Gefühle total. Schuldgefühle hab ich nicht, weil ich es total auslebe und wenn etwas nicht so optimal war wird es besprochen und neue Wege gesucht. Ich liebe diesen rausch und brauche ihn!!
Was will dann eigentlich befriedigt werden?

Die eigene Sehsucht,
und Männer als vorgeschobenes Ventil ?!

Wenn ja,
wie entstand dies eigentlich?
******ell Frau
3.200 Beiträge
Ich bin egoistisch genug zu sagen:
Ja! Es geht mir (auch) um mein Vergnügen.

Und

JA! Er ist mein Ventil. In dem Moment ist er das Werkzeug zu meiner Erfüllung, ich wiederum aber auch seins.

Einer der Gründe ist schlichtweg die Lust. Wo die herkommt weiß wohl niemand so genau.
Ein anderer Aspekt spielt jedenfalls bei mir persönlich auch noch mit rein, hat aber hier nichts zu suchen.
Ich glaube, egal auf welcher Seite,
ist die Gegebenheit der Erniedrigung in Kindertagen entstanden.
Ob gerechtfertigt oder nicht -egal.

Dieses Defizitgefühl - füllt.
Und einstweilen glaube ich auch,
dass Frauen darin, dies bewusst nutzen.

Sh.,
SM im Bett, schließt nicht aus, dass Frau im Alltag Chef ist.
Ich find's gut ... befreit es mich doch der Verantwortung.
Old-School-Leute, sehen dies wohl eher anders.

Allein, es gibt auch keine Ausreden mehr.
Ist es nicht vielleicht das kindlich, erlebte Gefühl, dass,
je mehr man sich erniedrigt, endlich "Ruhe" einkehrt?
Man fühlen darf, dass alles in Ordnung ist,
man angenommen ist und geliebt wird.

Der Vater, der nicht mehr schreit.
Die Mutter, die nicht mehr schreit.
Endlich Ruhe und Anerkennung.
Mehr davon, nicht aufhören.
Sex.

Falsch ?!
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