Es sind viele Fragen die du stellst @TE
Mit BDSM kommt eine weitere Dimension zum normalen Sex hinzu - und mit jeder Neigung, jeder Praktik, die bevorzugt wird legt sich ein weiterer Ring um diese Dimensionen.
Warum dann noch weitere Spielpartner gesucht werden, kann vielerlei Gründe haben, notabene sind die Beweggründe bei jedem wieder anders. Genauso, wie das, was dann mit einer dritten Person ausgelebt wird.
Interessant ist es natürlich trotzdem - und wer liest nicht gerne mit, sind es doch Themen die allseits bewegen.
Wir haben einen zweiten Sub, der eine Bereicherung für uns als Paar ist. Die Regie führe ich als Dom. Da beide Bi sind, eröffnet es neue Dimensionen, die ich geschickt zu nutzen weiss. Es kommen nur Treffen zu dritt in Frage, und keine Treffen mit nur einem Part des Paares. Es funktioniert so sehr gut, jedoch kann es nur funktionieren, wenn die Bedürfnisse einigermassen zusammenpassen, wenn alle einander mögen, wenn keiner (des Paares) das Gefühl hat, zu kurz zu kommen.
*****olf:
Doch was ist eure Intension zu so einen Leben?
Bereicherung, Erweiterung, Intensität, Freude und Spass
*****olf:
Steht ihr offen dazu oder macht es im Geheimen?
Wir stehen offen dazu, aber wir hängen es nicht an die grosse Glocke.
*****olf:
Wie Plant ihr eure Zeit?
Regelmässige Zeitfenster gemäss Vereinbarung
*****olf:
Habt ihr eine Rangfolge oder einen Hirche?
Ja, haben wir, mein Ehesub und Partner kommt immer vor unseren Zweitsub
Polyamor würde ich es nicht nennen, auch nicht ein Ménage à trois, weil wir ja die Zeitfenster begrenzen und sonst genügend Distanz zwischen uns ist. Wir haben dennoch viel Kontakt, so dass die Verbindung stets lebendig bleibt.
*****olf:
Führt ihr es in einer Fernbeziehung die Spielbeziehung?
Teilweise, eben um die Verbindung lebendig zu behalten.
Wir geniessen es so, so lange es eben auch funktioniert. Wir können auch ohne einen weiteren Sub sehr glücklich sein, so gesehen ist es einfach was es ist, eine zusätzliche schöne Komponente, eine Bereicherung und für unseren Zweitsub ist es so möglich, auch eine Herrin zu haben, und das geniesst dieser sehr.