Mich gelüstet es, die Sache mal aus einem
anderen Blickwinkel zu beleuchten:
Der Text eines Profils nutzt
Worte, also
kognitiv Sachliches und ist in gewisser Weise wie ein Foto: Eine
isolierte Momentaufnahme zum Zeitpunkt des Texterstellens.
Wenn ich einer Menschin in die Augen schaue - intensiv und lang, so hat dabei Entstehendes (Anziehung zum Beispiel) nichts mit
kognitiver Sachlichkeit zu tun, sondern findet im Bauch statt...
...in diesem Moment sind
meine sowohl als
ihre Bauchumfänglichkeiten bedeutungslos.
Vorlieben und Abneigungen sind keine absoluten,
isolierte Momentaufnahmen:
Ich nehme mal Pizza als Beispiel: Sie zu mögen sagt noch nichts darüber aus...
...wie, wann und wo ich sie mag oder auch nicht. Dazu kommt, daß sich Geschmäcker verändern.
Außerdem ist die Neugier eine sehr große innere Kraft.
Sie lädt ein, eingefahrene Strukturen und bekannte Trampelpfade zu verlassen um Unbekanntes zu entdecken.