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Ich weiß nicht mehr weiter

Ich weiß nicht mehr weiter
Hallo!
Ich habe ein ganz großes Problem. Ich besitze nun schon knapp 5 Jahre eine Knapptrupper-Mix Stute. Am Anfang war auch allesmit ihr in Ordnung doch nach 3 Jahren fing es dann an.
Erst lahmte sie nur ein wenig und ich dachte sie häte sich vertreten, da das lahmen aber nicht besser würde habe ich den Tierarzt gerufen, der sagte zu mir es sei nur eine Zerrung, ich habe ein Pulver bekommen und sollte ihr das 10 Tage verabreichen, doch nach den 10 Tagen war es nicht besser und der Tierarzt musste nochmal kommen.....immer wieder habe ich dieses Pulver bekommen und es wurde net besser. Dann bin ich mit ihr in eine Klink gefahren, dort wurde sie geröngt und der tätige Tierarzt sagte zu mir es seien Anzeichen von Arthrose im rechten vorderen Sprunggelenk, also habe ich wieder etwas bekommen und mein Pferdchen einen Sonderbeschlag. Mit diesem Beschlag ging es dannauch 2 Monate gut, ich habe mich nach den Regeln des Arztes gehalten und sie erst stehen gelassen und dann langsam wieder angefange...doch dann fing es wieder an und ich habe einen anderern Tierarzt gerufen, der meinte man müsse etwas ins Gelenk spritzen weil es keine Anzeichen von Arthrose gäbe, sondern es mit irgentwelchen Bläschen im Gelenk zu tun hat. Gut dann habe ich das gemacht was der Arzt für richtig hielt. Er hat also etwas ins rechte Gelenk gespritzt und wieder schien auch fürs erste alles gut zu sein, doch so war es nicht.
Vor einem halben Jahr bin ich dann wieder in eine Klinik gefahren und dort hat mir der Arzt dann wieder etwas anderes erzählt, jetz seien wohl beide vorderen Kelenke betroffen und und wohl auch die Hufrolle, er hat dann in beide Gelenke etwas gespritzt und wieder einen anderren Beschlag angeordnet. Ich habe dann wieder alles so gemacht wie es vorgeschreiben war und es war dann auch 3 Monate gut. Nun lahmt sie aber wieder und ich weiß nicht mehr was ich machen soll.
Der jetzige Tierarzt meint es wäre etwas mit den Bändern und Sehnen in beiden Vorderbeinen nicht in Ordnung, nun hat sie sogenannte Eiereisen und noch scheint alles mit ihr bergauf zu gehen, aber wisst ihr denn vielleicht Rat was ich noch machen kann?
Sie selber ist total muter dabei, sie will auch laufen und arbeiten aber ich trau mich nicht irgendetwas zu machen. Bitte bitte helft mir doch und sagt mir was ich noch unternehmen kann damit ich endlich mal weiß was nun mit meiner süßen los ist!
Ich brauche dringend hilfe!
Sag mal, hast Du mal untersuchen lassen, ob es nicht was mit dem Rücken zu tun hat?

Ich meine, womöglich hat sie mittlerweilen AUCH was im Rücken, weil sie sich durch die Schmerzen (?) im Fuß verspannt hat und daher nun immer wieder lahm geht, aber nach einiger Stehzeit wieder lahmfrei geht - weil der Rücken da dann entspannter ist.

Das ist nämlich schon irgendwie seltsam, dass sie immer nach einer gewissen Stehzeit normal geht und dann, wenn Du sie wieder einige Zeit bewegt hast, wieder zu lahmen beginnt.

Wie reitest Du sie den? Vorwärts-abwärts, am langen Zügel, aufwärts, ... ?
mit dem rücken hat das nix zu tun da war schon jemand da der sie von oben bis unten untersucht hat und der sagte auch das es nur von den beinen kommt und sie so vom anderen kerngesund ist..

momentan reite ich sie eigentlich nur ohne sattel und dann ganz locker, das sie selber entscheiden kann wie sie laufen möchte.
sie selber will ja auch was tun, wenn ich sie lassen würde, dann würde sie am liebsten gleich hintern deich und gar net mehr aufhören zu laufen...
Mag ja sein, dass sie keine gesundheitlichen Schäden im Rücken hat, aber wenn der Muskel im Rücken zu schwach ist, der Sattel nicht ordentlich passt, oder, oder, oder - dann kann das durchaus schon dazu führen, dass sie lahm geht bzw. es sich so anfühlt und so aussieht, vorallem wenn sie nicht vorwärts-abwärts geritten wird.
ich reite sie aber ja ohne sattel, da ich mir sowas auch schon gedacht habe.

vorwärts-abwärts reiten tu ich auch nur wenn sie dann merkt das ich arbeiten will dann will sie das auch und dann will sie nicht mehr aufhören, momentan ist es ja auch wieder mal gut und man kann gar nix sehen auch kein antickern oder das unklahr läuft...

nur es ist schon echt komisch das mittlerweile mehrere äszte immer etwas anderes sagen.

ich weiß auch net ob das vielleicht etwas mit dem wetter zu tun hat den im sommer wo das so warm war da stand sie fast nur auf 3 beinen und da dachte ich schon nun ist ende, aber wo es dann wieder kühler wurde, wurde es mit ihr auch wieder besser.
Egal ob mit oder ohne Sattel, ich würde sie am langen Zügel erstmal nur vorwärts-abwärts reiten, weil das den Rücken entlastet und den Rückenmuskel stärkt, sodass man sich bei weiterem Lahmheiten wenigstens sicher gehen kann, dass es das nicht ist. Ausserdem kann sie mit einem starken Rücken - wenn sie denn zusätzlich auch noch von hinten ran geritten wird - die Vorderbeine leicht entlasten kann.

Das allerdings

ich weiß auch net ob das vielleicht etwas mit dem wetter zu tun hat den im sommer wo das so warm war da stand sie fast nur auf 3 beinen und da dachte ich schon nun ist ende, aber wo es dann wieder kühler wurde, wurde es mit ihr auch wieder besser.

klingt mir schon fast nach einer Rehe.

Ein Pferd bei uns im Stall hatte das auch. Im letzten Sommer, wo es so früh und aprupt so heiß wurde hatte es angefangen. Die Stute stand auf einmal auf 3 Beinen da, konnte kaum noch laufen und so.

Wurde dann gerönkt und man stellte eine Absenkung des Hufbeins fest - ganz klar eine Rehe.

Noja, entsprechend wurde sie dann behandelt, stand auch lange auf nem Spezialbeschlag und so.

Dann wars irgendwann weg, allerdings wars da dann auch kühler. Und als es wieder so plötzlich heiß wurde, gings wieder los.

Dann wurde sie zur normalen Rehebehandlung noch konstitutionell behandelt, damit das Immunsystem und der Kreislauf gestärkt wird und so hat sie diesen Sommer keine Zeichen mehr von Rehe gehabt und kann auch wieder geritten werden.

Ich würde also mal auf das untersuchen lassen...
moin mäuschen

sorry,wenn ich mich hier ein wenig hard einmische,
kann deine situation nachvollziehen und mitfühlen,
weiß aber aus erfahrung und aus meinem täglichen job,das es leider nichts bringen wird,außer,das du noch 1000 meinungen hörst,die alle verschieden sind
ferndiagnosen beim pferd kannst du vergessen
es spielen so viele faktoren eine rolle dabei
da ich schmied bin und mich mit orthopädie auch recht gut auskenne,würde ich trotzdem in deinem fall vor ort,beim tier mindestens gute 45 min ein vorgespräch mit allen möglichen fragen führen um dann eventuell rückschlüße zu äußern
mein tip:
such dir einen tierarzt dem du vertraust
genau ds gleiche mit einem schmied
heilpracktiker,ostiopaten,physiotherapeuten ect.
beschließt eine behandlung und habe geduld
manchmal braucht es auch einfachnur twas zeit
lieben gruß an die küste
hans
da stimme ich zu: Ferndiagnosen sind da nicht hilfreich. Nach der Beschreibung kann es alles sein, da bekommst Du noch mehr unterschiedliche Diagnosen und Ansätze. Das beklagst Du ja jetzt schon.
Eine ausführliche Untersuchung muss vor jeder Behandlungsidee stehen.
Ich glaube, dass die strukturellen Änderungen warscheinlich mehrere Ursachen haben und dass manche der Untersuchungsergebnisse die Folge der vorangegangenen Schäden sind. Da wäre auch ein Rückenproblem nicht unwahrscheinlich, wenn das Pferd eine Schonhaltung einnimmt. Aber die Ursachen müssen genau eruiert werden, damit das Sinn macht.
Ich kenne eine super Pferdeheilpraktikerin im Norden, deren Arbeit mich beeindruckt, mail mir und ich geb Dir die Nummer.
Für mich ist es zu weit.
Aber es ist fast sicher etwas zu machen.
Meiner Meinung nach hängt der Rücken EHER mit den HINTERbeinen zusammen. Daher würde ich mich als Erstes auf die Huf-Stellung vorn konzentrieren und auf eventuelle Probleme im Bereich zwischen Kiefer, Atlas und Schulter. Wahrscheinlich wäre es sinnvoll, mal einen anderen Hufbearbeiter (aber richtig anders, also auch mit einer anderen Ausbildung) dran zu lassen und eventuell sogar barhuf anzustreben - oft läuft das Pferd sich den Huf im Laufe der Zeit in der Idealstellung (die nicht immer dem pauschalen Idealbild entsprechen muss) ein.

Was Du über die "Bläschen" im Gelenk und die Injektionen schreibst, könnte auf auf eine mangelnde Qualität der Gelenkflüssigkeit und damit verbunden des Gelenkknorpels hinweisen. Die Injektion von Hyaluronsäure kann dann nur vorübergehend wirken, weil nicht am Grundproblem geabreitet wird. Das könnte z.B. auch in der Haltung liegen - zu viel Box, zu wenig Bewegung? Kieselgur (Silicea) , Muschelextrakt (Glucosamin) und Aminsosäuren (MSM) können vielleicht helfen - sie wirkekn sich positiv aufs Bindegewebe aus.

Generell würde ich versuchen, das Pferd mehr mit dem Gewicht auf die Hinterhand zu bringen, das sind dann aber schon die Anfänge von versammelnder/ aufrichtender Arbeit, die entsprechende vorsichtige Gymnastizierung erfordert. Vielleicht wäre in diesem Zusammenhang die Reitweise nach Philippe Carl etwas für Dich - so weit ich seine Ausführungen nachvollziehen kann, bringt seine Methode die Pferde recht gut auf die HH.
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