@Jalma001
hmmm, ich hatte nix gebrochen, aber einen schweren Motorradunfall, Schädel-Hirn-Trauma, 6 Wochen Koma, Quetschung der linkes Hemisphäre, dadurch halbseitige spastische Lähmung, den 2. (!) Halswirbel 5mm verschoben....
die (nicht-reitenden) Ärzte sagten natürlich alle
"Reiten?!? NIE WIEDER! Sei froh, wenn Du jemals wieder laufen kannst!"
ein 1/2 Jahr später (von einer reitenden Ärztin) in der Reha:
"könnten Sie sich vorstellen, zu Reiten anzufangen? DAS wär' jetzt gut für Sie!" (ich habe eine Hemiparese =halbseitige spastische Lähmung)
meinen (inzwischen hypermobilen) 2. Halswirbel kriege ich nur durch's Reiten selber wieder rein. wenn ich im Trab aussitze, dann rückt die (nach 36 Jahren reiten) starke Rückenmuskulatur alles wieder in Reih und Glied, ansonsten kann ich mich ganz schnell vor Schmerzen nicht mehr bewegen.
ok, da war nix gebrochen und auch kein Reitunfall...
mit 16 hab' ich mich mit meinem Pferd überschlagen und lag beim Aufsschlag drunter, da ist mir außer Prellungen und blutigen Beinen (in kurzen Hosen geritten) nix passiert, es wan außerdem fernab jeglicher Zivilisation, da
musste ich wieder aufsteigen und heim reiten.
Das Reiten war das, was mich wieder in's Leben zurück geholt hat, wodurch ich meine Beweglichkeit und mein Gleichgewichtsgefühl (einigermaßen) wieder bekommen habe (ich bin früher auch bei üblen Bucklern oben geblieben, an SOWAS trau ich mich nicht mehr ran!), aber ich habe danach 2 völlig rohe VA selber eingeritten...
Wenn Reiten/Pferde nicht nur "irgendein" Hobby sind, wirst Du krank ohne Pferde.
Mach' nur soviel, wie Du Dich wirklich traust / Dir gut tut und vor allen Dingen
nicht alleine!
Viel Glück! und viel Spaß dabei!