Ladebooster

Warum wollt Ihr denn keinen namhaften?

Ich würde für sowas nur noch Victron Energy nehmen.

Schließ mich dem Vorredner an. Ein billiger kann dir unbezahlbaren schaden in der Elektrik machen. Unbedingt auf Qualität achten......

Wir würden nur Victron oder Votronic empfehlen. Kommt jedoch auch etwas auf die Kapazität der Aufbaubatterie an.
Gern nähere Infos per PN. LG

Ich bin der Meinung, wenn die beiden Batterien gleich sind (d.h. Starter- und Aufbaubatterie haben den gleichen Typ und Ah-Zahl) ist so ein Booster nicht notwendig. Ein Trennrelais, welches durch die Lichtmaschine gesteuert wird, reicht. Habe damit gute Erfahrung seit ca. 5 Jahren gemacht.
Wünsche allen immer ein halbwegs volle Batterie.....

Alleine, dass man bei den Smart Geräten sieht, wie der Zustand der Akkus ist, ist genial. Und man kann ihn perfekt konfigurieren. Dadurch halten die Akkus auch länger.
Man kann es auch wunderbar mit einem Raspi und einem kleinen Display visualisieren, was von Solar kommt und was über die Lichtmaschine.
Und bei dem Victron ist alles Galvanisch getrennt!

Ich geb Dir bedingt Recht... Wenn es auch eine Starter Batterie ist ja. Du hast dann zwar immernoch einen sehr hohen Einschaltstrom, wenn die 2. Batterie fast leer ist, aber im großen und ganzen sollte es funktionieren.

Wenn Du aber z.B. eine Blei Säure Starter Batterie hast und eine AGM als Versorgungsbatterie, machst Du Dir damit die AGM kaputt.

Die Victron Laderegler sind mit die besten, die es auf dem Markt gibt.

Ich bin selbst Elektroniker und hab früher meine Laderegler selbst gebaut... Aber die waren nicht so haltbar. Die Victron laufen einfach. Und seit den Smart Geräten ist das einfach nur Top. Du kannst Dir für unter 70euro ein monitoring dazubauen, wo du über das VMC Portal über Jahre hinweg die Daten auswerten kannst. Man kann sogar darüber seine Reisedokumentation machen

@********mmer da gebe ich dir vollkommen recht, die beiden Batterien müssen vom gleichen Typ sein!
Ich suche immer noch nach einem einfachen kleinen digitalem Amperemeter das auch Ströme in beiden Richtungen anzeigen kann. Also wieviel fließt aus der Aufbaubatterie heraus bzw. hinein. Wie hast du das realisiert?

Kommt auf die Ströme an. Du brauchst einen shunt und dann ein mV Meßgerät mit eigener Stromversorgung. Wenn es nur um eine temporäre anzeige geht, kannst Du einfach ein Multimeter nehmen.

Ansonsten kann ich den Victron Smartshunt oder den Batterie Monitor empfehlen.

die Ströme liegen bei ca. maximal 20 A. Die einfachen digitalen Amperemeter (ok das sind Voltmeter mit Shunt) aus China können nur "+", kein "-".
Die Victron Geräte kommen mir etwas wie "Overkill" vor. Mich interessiert nur den Lade- ("+") bzw. Entladestrom ("-") und die Spannung.

Das Problem mit dem Minus hast Du, wenn das Meßgerät keine eigene Stromversorgung hat. Aber wenn Du einen Shunt nimmst, ein Multimetermeter mit mV Eingang dran hängst, siehst Du was an Strom in welche Richtung fließt.

Interessant wird das ganze aber erst, wenn es um die Kapazität geht, also wieviel Energie (Ah *V) ist denn geladen und wieder entnommen worden.

Daraufhin hab ich z.B. meine Stablerbatterie rausgenommen, weil da gerne mal 30% mehr eingeladen wurde als entnommen werden konnte.

Und Victron hat das echt schön visualisiert. Die Visu ist kostenlos für den RaspberryPi erhältlich.

Hier ein beispiel meiner Testanlage:

ich habe im wohnbusforum schon so viel bilder von abgerauchten victrons gesehen dass ich die never nehmen würde

Als erstes würde ich mal nachschauen, ob ein Ladebooster überhaupt benötigt wird. Viele bauen sich diesen ein, weil es gerade Hip ist. Benötigt wird dieser aber erst in Dieselfahrzeugen ab Euro 6. In Dieselfahrzeugen mit Euro 5 wird die Lichtmaschine nicht vom Motorsteuergerät abgeregelt und somit ist dieser dann total überflüssig. Speziell im Fiat Ducato sind selbst die Euro 6 Lichtmaschinen nicht vom Motormanagment gesteuert. Somit ist auch hier kein Ladebooster erforderlich.

Ich würde nie die Aufbaubatterie direkt mit der Lichtmaschine verbinden, da ich nie eine Starterbatterie zur Versorgung nutzen würde.

Ich würde heute auch nur noch LiFeSo4 Akkus nehmen. Und dann braucht man einen guten Laderegler und ein BMS.

Wenn dort so viele Bilder von abgerauchten Victrons vorhanden sein sollen, dann sei doch mal so gut und untermaure deine Aussage mit Links zu dem Victron "Schrott"
Ansonsten sind solche Aussagen nichtssagend...

das würde ich gern tun ... aber das ist im forum natürlich im inner bereich ...und ich glaub net dass ihr euch alle anmelden wollt ?!

wenn man meiner aussage nicht glauben mag ...stört mich das mitnichten ... fackelt halt eure kisten ab ... dann erinnert ihr euch evtl an meine worte viel spass

In einem bestehenden oder auch fachmännisch ausgebauten Wohnmobil ist mit Sicherheit ein Batterietrennrelais verbaut. Somit sind die Batterien im Ruhezustand voneinander getrennt und werden erst bei Ladespannung der Lichtmaschine zusammengeschaltet. Diese LiFepo4 Akkus sind sehr teuer und meiner Meinung auch nur ein momentaner Trend. Wenn jemand soviel ausgibt, um eine leichtere Batterie im Fahrzeug zu haben, ist Geschmacksache. Die meisten benötigen so eine nicht. Wichtiger ist
eher eine weitere Fäkalien-Kassette.

wir haben zwei blei gabelstapler akkus mit 250 ah im bus ... wir müssen ja bei 4 tonnen zuladung nicht so auf s gewicht achten

Äh Nein. Das ist nicht nur ein Trend. Lithium eisenphosphat Akkus sind die Zukunft. Diese Akkus haben in vielen Bereichenen die besseren Eigenschaften.
Sie haben einen sehr viel geringeren Innenwiderstand, was gerade bei hohen Strömen die Spannung nicht so einbrechen läßt wie bei Bleiakkus. Sie können tiefer entladen werden und halten mindestens 3 mal so lange wie Bleiakkus. Ja, jenachdem wo man sie kauft, sind sie teuer. Aber auf die Laufzeit gerechnet sind sie viel günstiger als gute Bleiakkus.
In meinem Fall, war der Akku inkl. 150A BMS günstiger als die 2 ADM Akkus. Bei gleicher Kapazität aber höherer Spannungsstabilität und 1/4 Gewicht und Größe!

(Die Flecken auf dem Boden sind im übringen von der vorrigen Blei Säure Staplerbatterie)

Einer der größten Irrtümer ist, das ein Ladebooster nicht gebraucht wird. Die Lichtmaschine liefert immer nur passend zur Fahrzeugbatterie (Blei-Säure) eine Ladespannung von 13,8 Volt sowie eine einfache Ladekennlinie. Nun sind aber als Aufbaubatterien in der Regel AGM's verbaut. Die benötigen eine Ladespannung von 14,6 Volt und eine komplett andere Ladekennlinie. Heißt zusammen gefasst. Die AGM wird nie ganz voll und zudem immer falsch geladen. Das verkürzt immens die Lebensdauer der AGM. Der Booster sorgt nicht nur für ein zügiges Laden sondern auch für eine korrekte Spannung und Kennlinie für die AGM, da man den Booster auf den jeweiligen Batterietyp einstellen kann.

Das ist eine immerwährende Diskussion. Ich halte mich an meine Erfahrungen. Meine normalen wartungsfreien AGM Batterien sind schon mehrere Jahre alt und verhalten sich wie am ersten Tag. Für mich erstreckt sich auch nicht, warum ich in Europa, da es eh fast überall verboten ist frei zu stehen, so eine Batterie benötige. Auch Photovoltaikanlage auf Wohnmobilen sind kaum erklärbar. Hat man normale Batterien an Bord, kommt man immer drei bis vier Tage über die Runden. Wenn wir auf einem Stellplatz oder Campingplatz sind, beziehen wir immer Strom über die Anschlussdosen des Platzes. Wir haben seit 30 Jahren noch keine Energiekrise im Wohnmobil erlebt. Aber heute muss es ja alles sein, was der Markt hergibt. Gibt es eigentlich noch Camper die ihre Stützen selber runterdrehen, ihre Markise noch selber ausfahren und abspannen können oder auch mal einen kleinen Defekt im Urlaub selber beheben können??? Alle sind nur noch schikimicki aber, oftmals zu blöd, eine kleine Sicherung zu wechseln. Jedem das seine. Wir probieren erst immer aus und kommen dann eigentlich oft zu dem Ergebnis, dass viele Einbauten total überflüssig sind und Gewicht kosten.

Falls jemand zum Thema was schreiben möchte, ist entsperrt

Habe das Thema nochmal entsperrt.

Vllt. gibt es inzwischen neues zu dem Thema.