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Hohlraumversieglen und Unterbodenschutz

*******ste Paar
96 Beiträge
Themenersteller 
Hohlraumversieglen und Unterbodenschutz
Hallo zusammen,

wir möchten unser neues WoMo (7,40 Meter), welches im Jan.21 geliefert wird, Hohlraumversieglen und einem Unterbodenschutz unterziehen.

Frage 1: Mit welchem Produkt habt Ihr das bei Euch machen lassen?(neues WoMo)
• Time Max
• Mike Sander
oder beides...oder oder....?

Frage 2: Was für einen Preis habt Ihr bezahlt oder ist Euch genannt worden? (Hier haben wir einen Preis im Durchschnitt von 1600 Euro genannt bekommen)

Frage 3: Wie lange dauerten die Arbeiten? (Man sagte uns 4-6 Tage)

Frage 4: Habt Ihr grundsätzlich eine Fotodokumentation von den Arbeiten bekommen?

Frage 5: Welche Firmen könntet Ihr mit Euren Erfahrungen in NRW empfehlen?

Fragen über Fragen ;-)...

Über Rückmeldungen und Tips würden wir uns freuen.

Vielen lieben Dank Euch schon mal vorab.

Eure Blacktaste
**********fft66 Paar
1.476 Beiträge
tach auch ..

unserer war nach total frame off restauration auch metallblank ... wir haben und für ovatrol entschieden ... das is ne sauerei sondersgleichen ... braucht ewig bis es nimmer tropft ...aber nach 4-6 wochen id der dreck endlich trocken ...dann ham wir brantho corrux drüber (lackartiges zeug) schwarz halt ...aber never bitumenbasis ...bitte nicht .. da gammelts drunter und ihr seht s nicht !

mein 70 ger man bus is seit 5 jahren in wind und wetter unterwegs (auch salz) und der boden und die radkästen und co schauen aus wie vor 5 jahren ... nicht eine gammelstelle !

kosten .. 5 liter ovatrol und brantho ... so jeweils 100 eu ... die arbeit rechnen wir nicht weil selber gemacht .. etliche masken ... weil beides stinkt erbärmlichst !!!
Hallo blacktaste,

ich hatte damals meinen Carthago 7,88 m bei dem unter Campern bekannten CS in Waghäusel machen lassen und war sehr zufrieden damit. Alles wurde innerhalb eines Tages zur meiner vollsten Zufriedenheit erledigt.

Das Produkt für den Unterbau war auf einer Wachsbasis. Bezahlt hatte ich damals Pro Meter 120,00 €. incl. Vorreinigung, abkleben usw. Wie die Preise jetzt sind kann ich nicht sagen.

Ich musste danach noch eine Nacht auf dem Firmeneigenen Stellplatz übernachten damit alles gut antrocknen konnte. Es war Sommerzeit und heiss und ich fuhr anschließend auf einen Naheliegenden Stellplatz.... habe mich dort gaaaaanz weit nach aussen gestellt, da es doch noch sehr streng roch...

Aber nach einigen Wochen ging es dann.... :-))
*******ste Paar
96 Beiträge
Themenersteller 
@**********fft66, möchten es nicht umbdeingt selber machen ;-)... Vielen Dank für Deine Antwort .LG
*******ste Paar
96 Beiträge
Themenersteller 
@*******ng64, bei CS werde ich auch mal vorbei schauen... Vielen Dank für Deine Antwort *g* LG
**********fft66 Paar
1.476 Beiträge
kannst das zeug ja nach absprache mit nem landmaschinen fuzzi in deiner nähe kaufen und dem azubi 200 eu dafür in die hand drücken dass er s am sa nachmittag drunterjodelt ! ... sowas funzt zumindest bei uns auf m land
****er Mann
685 Beiträge
Viele Caravans und Reisemobile verbringen den Winter unter dicken Plastikplanen. Eingemottet überstehen sie in der kalten Jahreszeit gut verpackt. Doch genau das kann zu Schäden am Unterboden führen.
Volker Hammermeister 30.04.2013
Durch falsche Anbringung wird die Luftzirkulation beeinträchtigt und so entstehendes Kondenswasser kann nicht ablaufen. Das greift den Unterboden der Fahrzeuge an, der traditionell aus Holzplatten gebaut wird, und lässt ihn porös und undicht werden. Auch feuchte Stellplätze an Seen oder am Meer sind bei nicht ausreichendem Unterbodenschutz ein Risikofaktor.

Um einen langfristigen Schutz des Unterbodens zu erreichen, bedarf es der richtigen Ergänzung oder Erneuerung. Bei der neuen Imprägnierung ist darauf zu achten, dass Wasser problemlos ablaufen kann und nicht im Holz bleibt. DEKAPHON 9735 lässt laut Hersteller das Holz atmen und schützt den Unterboden des Fahrzeugs vor Witterung, Feuchtigkeit, Korrosion, Abrieb und Steinschlag.

Hersteller von Reisemobilen und Caravans sowie Fachwerkstätten nutzen DEKAPHON 9735 bereits seit vielen Jahren. Jetzt ist das Produkt in der 500-ml-Sprühdose auch für Privatnutzer erhältlich. Es überzeugt durch benutzerfreundliche Handhabung. Sogar auf vertikalen Flächen, wie zum Beispiel Radläufen, ist eine saubere Anwendung ohne Verlaufen garantiert. Zur Ausbesserung von kleineren oder größeren Schäden empfiehl Dekalin den Schutzanstrich DEKAPHON 9750 in der 1-Liter-Dose. Der Holzschutz-Primer verfestigt die schadhaften Stellen und bessert sie aus. Ebenso wie DEKAPHON 9735 ist auch dieses Produkt durch Hersteller-Garantieprogramme zertifiziert.
Warum glauben eigentlich viele der Menschen, dass was teuer auch gleichzeitig gut ist???!!!??? Wir haben eine Hohlraumversiegelung auf Wachsbasis von Kent genommen. Die gesamte Aktion hat vor drei Jahren 200 Euro gekostet und dauerte 1 Stunde. Das Fahrzeug blieb eine Nacht stehen und hat knapp eine Woche noch leicht nach dem Mittel gerochen. Seit dem ist der Unterboden wie seit der Versiegelung. Alles top. Das beste Mittel bringt nichts, wenn es falsch angewendet wird. Also Augen auf bei der Auswahl, den richtigen Fachmann für die Verarbeitung aufsuchen und auch mal logisch an die Sache rangehen. Der Aufbau des Wohnmobils, kein Lieferwagen, kann nicht mit Hohlraumversiegelung und Unterbodenschutz geschützt werden, da dieser aus Kunststoff ist und keine Hohlräume hat. Es geht also auch anders und wesentlich grünstiger als mit den Mitteln, die angeblich so viel versprechen und megateuer sind.
****y61 Mann
882 Beiträge
Da muss ich dir zustimmen 👍

Aber der Glaube versetzt Berge 😊

Ich verwende für meine Fahrzeuge auch ein preiswertes aber gute gutes Mittel das vor allem dauerelastisch ist und im Sommer in der Lage ist in kleinen Risse einzudringen.

Sollte man allerdings alle zwei drei Jahre nochmal kontrollieren...
****y61 Mann
882 Beiträge
@****ane eine tolle Beschreibung was an den alten Holz Böden passiert.

Deshalb verstehe ich es nicht warum premium Hersteller immer noch daran fest halten und Hersteller die eine komplette GFK Kabine bieten nicht mehr beachtet werden.
🤔
*******erli Paar
915 Beiträge
Früher war es beim Käfer Altöl und Sand *gruebel* als Unterbodenschutz, heute beim Crafter Mike Sander... Aber auch nur, weil es zu der Zeit das beste Angebot war. Bin aber sehr zufrieden damit... *top*
**jo Paar
604 Beiträge
Ich habe unser WoMo letzten Sommer am Tag nach der Auslieferung mit Wachs versiegelt.
Erst alle Hohlräume mit der Sonde geflutet und dann noch den Rahmen von außen versiegelt. Der Verbrauch liegt bei ca. 8 Liter, für unser 7m WoMo.
Das habe ich bei unserem 1ten WoMo auch so gemacht. Der sah nach 8 Jahren aus wie frisch aus dem Werk.
Andere Fahrzeuge haben nach nur wenigen Jahren leider schon Rostschäden, an den Rahmenteilen.
Den Boden habe ich nur an den Stössen der Kanten nachbehandelt.
8 Liter Hohlraumversiegelung für ein 7 m langes Wohnmobil????? Ein guter Rat an die Leser und die aktiven Selbermacher hier im Forum. Das Fluten der Hohlräume ist kontraproduktiv. Das beste Vorgehen bei einer ersten Hohlraumversiegelung ist, dass das Fahrzeug keine Korrosionen hat, die Hohlräume trocken sind und dass man die Hohlräume nicht flutet um die normale Entwässerung / Belüftung nicht zu verhindern. Ansonsten ist das Ergebnis identisch als wenn man keine Hohlraumversiegelung macht. Der normale Verbrauch für ein Fahrgestell der Ducato-Klasse liegt bei max. 4 Liter für die komplette 2 gängige Hohlraumversiegelung.
****y61 Mann
882 Beiträge
Mal eine kleine Anmerkung...
@**jo sprach von einem neu Fahrzeug und 7 m das ist dann kein Kasten....
Das man die Entwässerungen offen lässt sollte eigentlich der gesunde Menschen verstand schon raten.
Über die aufgebracht Menge zu schließen das es falsch gemacht wurde halte ich für sehr gewagt.
Zumal es das zweite Fahrzeug war ....

Einen sonnigen Tag und bleibt gesund 😊
Hallo Herry61!
Die Verwendunganweisungen der Hersteller von Hohlraumversiegelungsmitteln, geben ja auch eine Mengenangabe an. Darauf bezogen sind 8 Liter, normal wären 3-4 Liter, total übertrieben. Auch sollte man beachten, dass ein Wohnmobilhersteller, wenn es sich nicht um einen ausgebauten Transporter handelt, lediglich ein Pritschenfahrgestell nutzen und dort den Aufbau draufsetzen. Somit hat man eigentlich sogar noch weniger Hohlräume zu schützen, weil der gesamte Unterboden des Transporters wegfällt. Auch ist es ein Umweltaspekt, dass man die Menge für ausreichend nimmt, die maximal für nötig beschrieben wird. Also ist ein „Fluten“, aus meiner Sicht, völlig übertrieben. Dass soll aber jeder für sich entscheiden.
****y61 Mann
882 Beiträge
Nun das mit dem „Fahgestell“ ist manchmal etwas eigenartig.
Ich habe schon womos gesehen bei denen das Fahrgestell eine Plattform war auf die man den Winkel zur Beförderung der Kabine aufgeschraubt hat. Etwas eigenartig aber wird gemacht.
Dann muss man die ganze Plattform schützen.
Kommt wohl auch immer drauf an was die gerade billig von den Fahrzeug Herstellern bekommen können...
**jo Paar
604 Beiträge
Ich habe ja auch nicht geschrieben das ich ca 8 Liter in die Hohlräume verteilt habe, sondern das ich für die Hohlräume und auch für die Aussenseiten und Kanten des Rahmens insgesamt ca. 8 Liter verbraucht habe.
Für die reinen Hohlräume habe ich ca. 3-4 Liter gebraucht.
*****ajo Paar
241.546 Beiträge
Gruppen-Mod 
Thema entsperrt
*****ajo Paar
241.546 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wie sind Eure Erfahrungen zu diesem Thema?
*****ajo Paar
241.546 Beiträge
Gruppen-Mod 
Lohnt sich das wirklich?
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