Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben....
wenn es dem lieben Nachbarn nicht gefällt......Stellen wir uns doch einmal Folgendes vor: Eine sehr friedliche, arbeitende Mieterin lebt seit 12 Jahren in einem Mietshaus.
Vor 3 Jahren ziehen nebenan sehr bedürftige Nachbarn ein. Die friedliche Mieterin hilft, wo sie kann. Irgendwann bricht die Idylle und die friedliche Nachbarin wird zum Feind. Man spricht nicht mehr miteinander. Die friedliche Nachbarin wird zum Feind. Kurz nach dem Bruch erleidet der Ehemann der Nachbarsfrau einen Hirnschlag. Er bewegt sich zu wenig, raucht, die Ernährung ist fragwürdig. Das weiß die friedliche Nachbarin, weil sie oft gemeinsam zum Einkaufen gefahren sind, da die freundliche Nachbarin ein Auto hat.
Es wird das Fenster auf - Fenster zu Spiel gespielt, obwohl das Fenster vorher, Sommer wie Winter, Tag und Nacht offen war. Da es sich zu einem Innenhof befindet, diente es zur Abluft. Die friedliche Nachbarin ist die einzige Nichtraucherin und war froh, dass das Nikotin "Auszug" gefunden hat über dieses Fenster.
Nehmen wir an, die friedliche Nachbarin stellt die andere zur Rede, wegen des Fensters und diese behauptet, dass die Krankheit ihres Mannes dadurch hervorgerufen wurde, dass er sich über die friedliche Nachbarin aufgeregt hat.
Liegt hier der Tatbestand der üblen Nachrede vor .... oder wie könnte man sachlich mit dem Fensterspiel umgehen?
Also rein hypothetisch???