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GPS-Sender

********hris Mann
912 Beiträge
Themenersteller 
GPS-Sender
Moin,

ich bin ein wenig "Verschreckt" da ich zur Kenntnis nehmen musste, dass NEUFAHRZEUGE in der EU ab 2018 automatisch einen GPS Sender haben, der im Fall eines schweren Unfalles Automatisch einen Notruf absenden soll.
Zu den gemeldeten Daten gehören:
Fahrzeugtyp
Kraftstoff Art
Unfallzeitpunkt
Standort
und Anzahl der Insassen, welche über Sitzbelegungssensoren ermittelt werden.

Meine Frage ist: kann man dieses System Abstellen, welche Strafen stehen darauf.

Es sind zwar in dem Bericht Datenschutz-RL angegeben, so dass die Daten alle löschbar sein sollen, aber der Zeitraum ist nicht angegeben.

Ich mag es nicht, dass man über mich ein Bewegungsprofil erstellen könnte, dass man mein Fahrverhalten analysiert oder oder....
Diese Datenerhebung rechtfertigt nach meinen Einschätzungen auch nicht, dass von den 25T Toten in Europa im Jahr evtl 10% weniger sterben müssten.

Wer hat da ein paar Ideen zu.

Gruß
Chris
Ich mag das auch nicht, vom Staat alles vorgeschrieben zu bekommen.

Das Problem löse ich, indem ich mindestens 20 Jahre alte Autos fahre.
Hat gleichzeitig den Vorteil, daß da kaum überflüssige Elektronik drin ist und der Wagen noch selbst repariert werden kann.

Mein nächstes Fahrzeug wird dann noch älter sein.

Eines, in dem noch keine Sicherheitsgurte drin sind.
Damit ich auch offiziell ohne Gurt fahren kann, ohne staatliche Bevormundung befürchten zu müssen.
*****969 Frau
109 Beiträge
Verkehr
soll sicher sein - wie Kondomen beim Sex, *smile*

Wer will noch schreckliche Krankheiten dank mangelnde Sicherheit beim Geschlechtsverkehr oder deswegen eine lebensgefährliche Krankheit bekommen ?

Keiner !

Gleiche gilt beim Strassenverkehr ! Klar.

Warum Angst, wenn man deswegen eigenes Leben und Leben vieler Menschen durch GPS schützt ?

Also, keine Angst bitte.

Wie immer, man soll vertrauen.

Vielen Dank.

Es ist meine Meinung.

Liebe & *herz*-liche Grüße

Eure Lady
****tor:
Ich mag das auch nicht, vom Staat alles vorgeschrieben zu bekommen.

Das Problem löse ich, indem ich mindestens 20 Jahre alte Autos fahre.
Hat gleichzeitig den Vorteil, daß da kaum überflüssige Elektronik drin ist und der Wagen noch selbst repariert werden kann.

Mein nächstes Fahrzeug wird dann noch älter sein.

Eines, in dem noch keine Sicherheitsgurte drin sind.
Damit ich auch offiziell ohne Gurt fahren kann, ohne staatliche Bevormundung befürchten zu müssen.

Wow... Gurt soll nicht sein, weil es der Staat vorschreibt...

Ich verweise mal auf den Kondombeitrag nach deinem doch sehr durchdachten Beitrag...

Sorry, Gurte dienen doch eher der Sicherheit, als wie wenn es da um Bevormundung geht...

Ich kann das nicht wirklich nachvollziehen ob di das wirklich ernst meinst und dann hätte ich das gern mal von dir begründet *nachdenk*
Ja, ich meine das ernst.

Wenn ich nicht drauf achte, daß sich mein BEI fahrer anschnallt,
dann gefährde ich den und bekomme das Knöllchen zurecht.

Wenn ich mich SELBST nicht anschnalle, dann ist das meine freie Entscheidung mich selbst zu gefährden.
Da hat mir keiner was vorzuschreiben.
Mir verbietet ja mit dem Argument auch keiner das Klettern, Fallschirmspringen, Skifahren, etc.
Aber, so, wie unser Staat drauf ist, kommt das auch noch.

So, jetzt bitte wieder zurück zum Thema.
Über weiteres diskutiere mit mir bitte per pn.

Ich glaube nicht, daß es solch GPS-Peilung braucht.
Ok wärs, wenns freiwillig wäre.
Dann könnte das jeder für sich entscheiden.
Das vorzuschreiben, halte ich für falsch.

Meine esten Autos hatten weder Gurte, noch Airbag, es gab noch keine Kindersitze, auf dem Spielplatz stand eine echte Lok aus Eisen mit scharfen Kanten, mein Spielzeug wurde nicht mit Sagrotan abgewischt, etc etc.
Und oh Wunder ich lebe immer noch.

Der Rest ist allgemeines Lebensrisiko, bei dem man doch bitte jedem Menschen selbst überlassen sollte, wieviel Risiko er eingehen möchte.

Da die GPS-Sender, jedoch einen Eingriff in die freie persönlichkeit darstellen und das Potential bieten, auch illegal genutzt zu werden, (der letzte Facebookskandal grüßt),
sollte dieses Gesetz schnellstens wieder abgeschaft werden.
Und stattdessen den Autofahrern ein Ortungs-Notfall-System angeboten werden,, welches sie FREIWILLIG nutzen können, welches sie aber auch ablehnen und ausbauen können.

Und ja, ich meinte das auch ernst, daß ich mir mein nächstes Auto danach aussuche, daß es alt genug ist um noch keine Sicherheitsgurte zu haben.
Denn das ist die einzige Möglichkeit, der Gurtpflicht legal zu entkommen.
********Herz Frau
36.480 Beiträge
Ich habe im Job permanente GPS-Überwachung. Der Mensch in der Zentrale (Chef, Chefin oder Aushilfe) sieht permanent, wo ich mich in welche Richtung und in welcher Geschwindigkeit bewege. Ich bin gelegentlich schon gefragt worden, ob mich das nicht stört: Nö, störender waren die ständigen Fragen: Wann bist du zurück, kann ich dich für die und die Fahrt einplanen - fällt jetzt alles weg, das müssen die sich selbst ausrechnen. *cool*

Und wenn ich im Büro säße, wüßte mein Chef auch immer wo ich wäre. *zwinker*
*****s42 Mann
11.855 Beiträge
Gruppen-Mod 
1. Die Autos haben keinen GPS-Sender, sondern einen Notfallsender, der im Falle eines schweren Unfalls (wenn der Airbag ausgelöst hat) automatisch einen Notruf absetzt und die aufgelisteten Informationen an die jeweilige Notrufzentrale sendet.

Damit wird weder ein Bewegungsprofil erstellt noch ist der Wagen dadurch jederzeit zu orten - der Sender wird nur aktiv nach einem Unfall.

2. Ich finde diese Idee sehr gut, weil dadurch sicher und schnell eine Rettungskette eingeleitet und auch gleich mit allen notwendigen Informationen versorgt wird. Ein Schwager ist nach einem Unfall verstorben, weil er stundenlang eingeklemmt im Straßengraben lag. Erst ein Beifahrer in einem LKW hat ihn mehr durch Zufall entdeckt.

3. Natürlich kann so eine Technik, wenn sie erst einmal vorhanden ist, auch missbraucht werden. Dafür müsste der Sender aber ständig aktiv sein.
@ sorbas

ich kann Dich ja verstehen.
Im Allgemeinen und besonders vor der Hintergrunderfahrung mit Deinem Schwager.

Aber, wenns freiwillig wäre,
was würde Dich dann dran hindern, das freiwillig zu nutzen?

Und was berechtigt jemanden, der das freiwillig möchte,
das anderen Menschen vorzuschreiben zu wollen?
******sky Paar
2.532 Beiträge
*****s42:
1. Die Autos haben keinen GPS-Sender, sondern einen Notfallsender, der im Falle eines schweren Unfalls (wenn der Airbag ausgelöst hat) automatisch einen Notruf absetzt und die aufgelisteten Informationen an die jeweilige Notrufzentrale sendet.
Oder an eine Abteilung/Firma des Autoherstellers *genau*

*****s42:
Damit wird weder ein Bewegungsprofil erstellt noch ist der Wagen dadurch jederzeit zu orten - der Sender wird nur aktiv nach einem Unfall.
Das ist so nicht Richtig !
Meine Eltern haben letzte Woche einen Neuwagen bestellt und ich war dabei und hab mir die Verträge durchgelesen.
Die Notrufe laufen in einer Notrufzentrale des Herstellers ein, aber nicht nur das, der Hersteller sendet ein Signal, wenn der Wagen einen System relevanten Fehler hat, z.B. wenn das ABS ausgefallen ist oder das Notbremssystem nicht arbeitet. Der Wagen wird also permanent überwacht und es werden viel mehr Daten an den Hersteller übermittelt als hier schon erwähnt, bis hin zum Füllstand des Kraftstofftanks. Der Hersteller kann dadurch z.B. auch Garantieansprüche ablehnen *zwinker* Er kann ja permanent feststellen, was mit dem Auto gemacht wurde. Auch neue Software kann so jederzeit aufgespielt werden, ohne den Besitzer zu informieren.
Klar kann man den Vertrag dazu nicht unterschreiben, oder jederzeit widerrufen, aber was bringt das? Die Daten sind im Boardcomputer gespeichert und werden dann bei Inspektion oder Reklamation ausgelesen. Es verschiebt also nur den Zeitpunkt. Interessant wird es mit der neuen EU Datenschutzverordnung, da kann man dann SÄMTLICHE gespeicherten Daten anfordern und man bekommt sie dann zu gesendet. Email geht nicht, ist ja unsicher, da nicht verschlüsselt *zwinker*
Das kann man dann übrigens auch beim JC machen und man sollte dann sämtliche Einträge in der Datenbank bekommen, die da von einem hinterlegt sind, wie Chatverlauf, PNs, Notizen, Freundesliste, Adresse, Kontodaten, Kontostand usw. Würde mich mal interessieren, ob das funktioniert und wie? Ich habe da meine Zweifel *haumichwech*
******sky:
1.
Das kann man dann übrigens auch beim JC machen und man sollte dann sämtliche Einträge in der Datenbank bekommen, die da von einem hinterlegt sind, wie Chatverlauf, PNs, Notizen, Freundesliste, Adresse, Kontodaten, Kontostand usw. Würde mich mal interessieren, ob das funktioniert und wie? Ich habe da meine Zweifel *haumichwech*

Und haben wir ein Interesse daran?
******sky Paar
2.532 Beiträge
*******er67:
Und haben wir ein Interesse daran?

Darüber können wir keine Aussage treffen, denn was WIR haben, entzieht sich unserer Kenntnis *genau*
Sonst noch Fragen?
*****s42 Mann
11.855 Beiträge
Gruppen-Mod 
Dass die Hersteller heute schon Systeme nutzen, die weit über die gesetzliche Forderung hinaus gegen, hat doch mit der Vorschrift an sich nichts zu tun.

Die Vorschrift besagt nur, dass das System im Fall eines Crashes einen Notruf mit grundlegenden Infos dazu senden muss. Wenn das eingebaute System auch nur das kann und macht, ist das in meinen Augen völlig OK.
Wenn Hersteller umfangreichere Überwachungstechnik verbauen, hat das mit der Vorschrift nichts mehr zu tun.

Wäre es abschaltbar, kämen auch noch Schadenersatzforderungen oder ggf. sogar eine Strafanzeige auf den Unfallbeteiligten zu, der das System abgeschaltet hat, wenn dadurch eine schnelle, aber dringend notwendige Hilfe für andere verhindert wurde.
*****s42 Mann
11.855 Beiträge
Gruppen-Mod 
Noch kurz ein paar Worte zum "Zwang":

Je größer eine Gesellschaft ist, um so weniger funktioniert die automatische Selbstkontrolle und um so mehr versteckt sich einer hinter dem anderen. Das ist (leider) so und vermutlich auch nicht zu ändern.

Um so wichtiger wird es aber, für das Funktionieren der Gesellschaft und das allgeneine Wohl aller sinnvolle Regeln mit einem gewissen Zwang zu versehen (also einer negativen Konsequenz bei Nichteinhaltung).

So gibt es zum Beispiel den Zwang zur Leistung von Hilfe, wenn jemand in plötzlicher Gefahr für Gesundheit oder Leben ist. Konsequenz bei unterlassener Hilfeleistung: Bis zu einem Jahr Freiheitsstrafe.

Ebenso der Zwang zur Nichtnutzung des Handys am Steuer, der Zwang des Einbaus eines Airbags in Neuwagen, der Zwang, Hunde an der Leine zu führen, ... - da kann man überall auch Argumente dagegen finden, aber im Interesse eines möglichst konfliktfreien Miteinanders hat hier halt der persönliche Drang nach Freiheit zurückzustecken. Um das einzusehen, muss man wohl nicht erst bei einem Frontalcrash mit den Zähnen ins Lenkrad gebissen oder einen Hundebiss von einem unangeleinten Hund im Hintern gespürt haben.

So ein Notrufsender, der nichts weiter als die jeweils aktuelle Position des Fahrzeugs und die aktuelle Zahl der belegten Sitze erfasst, ohne sie dauerhaft zu speichern - um diese Daten dann nur im Falle eins Crashs zusammen mit wichtigen Angaben zum Fahrzeug automatisch als Notruf abzusenden, ist nun wahrlich kein Eingriff in die persönliche Freiheit (außer vielleicht, man möchte mit seinem Auto mittels eines Crashs Suizid begehen und hofft darauf, dass man nicht rechtzeitig gefunden wird - aber dann sollte man auch die entsprechenden Kabel finden, die das Gerät versorgen *zwinker* ). Ich habe bisher auch kein Argument dagegen gelesen.

Die Argumente, die hier bisher vorgebracht wurden (und die ich teilweise auch gut verstehen kann), beziehen sich alle auf Erweiterungen des geforderten Systems, die dann aber in der Verantwortung (und sicherlich auch im Interesse) des Herstellers liegen:
Aufzeichnung der Route, der Geschwindigkeiten, der Leistungs- und Motordaten - also letztlich das Anlegen kompletter Bewegungsprofile - und ggf. auch die automatische und völlig anlasslose Übermittlung dieser Informationen an Dritte.

DAS sind aber alles Funktionen, die einige Hersteller schon längst eigenmächtig in den Autos verbauen und die in keiner Weise von staatlicher Seite gefordert werden.

Dann bitte den Frust gegen die Hersteller richten und nicht gegen den Gesetzgeber. Der hat hier in meinen Augen eine durchaus sinnvolle Entscheidung getroffen - sicherlich auch, weil viele Mitmenschen ihrer gesetzlichen Pflicht zur Hilfeleistung nicht nachkommen. Oft nicht einmal so weit, dass sie wenigsten einen Notruf absetzen, wenn sie zu einer Unfallstelle kommen. *schiefguck*
*****s42 Mann
11.855 Beiträge
Gruppen-Mod 
*********uelle:
Sorry, aber was hat ein automatischer Notfallsender mit "Überwachungsstaat" zu tun?
ist halt ein kleiner weiterer Baustein dazu.
Mit Verlaub - das ist absoluter Quatsch.

Weil so ein Notrufsender (so, wie er vom Gesetzgeber gefordert wird) keinerlei Überwachungsfunktion hat.
Er soll weder Daten dauerhaft speichern - außer ohnehin feste Daten wie Autotyp oder Antriebsart (ist ggf. für die Rettungskräfte überlebenswichtig, z.B. bei E-Autos).

Und er sendet auch nicht anlasslos irgend welche Daten, die dann irgendwo ausgewertet werden könnten, sondern nur und ausschließlich im Falle eines schweren Crashs, bei dem davon auszugehen ist, dass fremde schnelle Hilfe notwendig ist.

Alles weitere, was hier von einigen noch dazu gedichtet wird, mag den Umsetzungsfantasien mancher (vieler?) Hersteller entspringen und auch so schon umgesetzt werden - aber es hat mit der gesetzlichen Forderung nichts, aber auch gar nichts zu tun.
*******mcat Mann
3.245 Beiträge
ich schlage vor ...
einen Extra Thread aufzumachen.

Wir haben hier in der Gruppe "Recht" zwei Themen innerhalb eines einzigen Threads laufen.

1) GPS-Sender für Unfälle
2) Generelles Thema Datenschutz und Überwachung durch den Staat.

Beide Themen verdienen es absolut, ausführlich behandelt zu werden.
Und beide Themen haben Schnittstellen zu einander.

Dennoch ist es unübersichtlich und auch schwierig, diese beiden wirklich wichtigen Themen innerhalb eines einzigen Threads gleichermaßen behandeln zu wollen.

Wie gesagt - beide Themen sind wichtig und die Beiträge sind wertvoll.

Möge die GL das auftrennen ? Ich stelle hiermit den entsprechenden Antrag in zweifacher Ausfertigung *zwinker*
*****s42 Mann
11.855 Beiträge
Gruppen-Mod 
Habe ich gemacht.

Teilweise war es nicht ganz einfach, den Beitrag zuzuordnen. Aber ich denke, so passt das.

Die verschobenen Beiträge findet man im neuen Thread: Recht: Überwachung durch Staat und Firmen (Datenschutz)
*******mcat Mann
3.245 Beiträge
danke @Mod für die Arbeit
Und nun wäre es spannend, zum eigentlichen Thema noch Beiträge zu bekommen.

Ich jedenfalls habe für den Moment zum Thema GPS-Sender mein Pulver verschossen.

Oder nicht ?

Nun ja, irgendwie reizt es mich, bei einem Autohersteller mal provokant nach ner Datenschutzerklärung für so ne rollende EDV-Anlage nachzufragen. Über den GPS-Sender hinaus.

Welche persönlichen Daten da so übertragen werden und wohin die gehen, was damit gemacht wird, wie lange die aufbewahrt werden und so ....

Nur mal so rein vorsorglich.

Nicht dass ich wirklich beabsichtige, mir so ne rollende Datenschleuder zuzulegen.

Nichtwahr - Gedankenspiele dieser Art sind Sinn und Zweck der Gruppe hier ?
*********l1966 Mann
409 Beiträge
Jedes Gerät im Auto braucht Strom
Und die Zufuhr kann mit einem Seitenschneider getrennt werden! Also einfach mal abwarten was dagegen unternommen werden kann!
Es ist eine Überwachung wo durch den Kaufvertrag das Einverständnis abverlangt wird!
Ich mach da auch nicht mit, denn das muss früher oder später in einer zentralen Stelle zusammenlaufen und das würde der Staat sicherlich nutzen!
Zudem kann sich bei Dienstwagen der Chef jederzeit die Daten online anschauen!
Also jede Pinkelpause ist als Stillstand aufgezeichnet. Und irgendwann wollen es die Versicherung und Polizei nutzen unter dem Deckmantel, gestohlene Fahrzeuge zu finden..... und die Diebe werden das Kabel zum abzwicken auch finden😁
Und so wie wir alle die richtige Partei wählen dürfen, wäre eine freiwillige Teilnahme auch hier besser!!
Also wer das Kabel abschneidet, kann auch einen Schalter dazwischen setzten um beim TÜV einen guten Eindruck zu hinterlassen 😀
******sky Paar
2.532 Beiträge
Naja
Das mit dem Seitenschneider wird sicher nicht so einfach bei den modernen Auto und eine Fehlermeldung wird es auch geben *zwinker*
*****s42 Mann
11.855 Beiträge
Gruppen-Mod 
*********or66:
Es ist eine Überwachung wo durch den Kaufvertrag das Einverständnis abverlangt wird!
Ich weiß nicht, zum wie vielten Mal:

Wo bitte ist ein Notfallsender, der nur im Falle eines Unfalls eine entsprechende Notfallmeldung incl. der aktuellen GPS-Position absendet, eine Überwachung?

Anders sieht es bei GPS-Trackern aus, die die komplette Route aufzeichnen oder sogar regelmäßig die aktuelle Position an eine Zentrale senden, über die dann komplette Bewegungsprofile erstellt werden können.
Die sind aber nicht Gegenstand der gesetzlichen Vorgabe für die eingangs genannten Notfallsender, sondern gängige Praxis in vielen mobilen Geräten (Handy, Navi, Autos mit entsprechenden Funktionen, ...).
*********s_65 Mann
531 Beiträge
Also einen reinen Notfallsender...
... der nur bei einem Unfall sendet finde ich gut und sinnvoll, da er Leben retten kann. *g*

ABER

Entweder haben das Gesetz mal wieder Lobbyisten oder Unfähige geschrieben... - Beides wäre fatal!

Denn es kann nicht sein, daß unterschiedliche Stellen zuständig sind... - Staatliche Stelle, oder Autofirma x oder y, ... - Denn VIELE zuständig, heißt KEINER zuständig und keine geordnete und verläßliche Alarmierungskette...

Die einzig richtige Lösung wäre ein direktes Auflaufen der Alarmierung bei den Rettungsleitstellen, wie sie mit 110 und 112 bisher erfolgt... - Da wäre alles in einer Hand und es gäbe die kürzesten Alarmierungswege...

Das Datensammeln "gewisser Autohersteller", oder das Einmischen dieser ins Abschleppgeschäft mit diesen Daten *zwinker* oder was immer sie damit für Unfug vorhaben, sollte ausdrücklich per Gesetz verboten werden!!!

Falls ein Autobesitzer solche Dinge haben möchte, so kann er dies ja zusätzlich mit dem Autohersteller vereinbaren und seine Daten preisgeben falls es dafür denn eine sinnvolle Anwendung geben sollte... - Aber dies sollte nur durch Zusatzgeräte und nur mit explizitem Einverständnis möglich sein, und nicht mit diesen Notfallsendern... - Deren Spezifikation sollte übrigens öffentlich sein! - Ist ja nichts geheimes dran, es sei denn man will was verbergen... *zwinker*

Leider gibt es noch einen weiteren Punkt: In dieser Welt werden auch Dinge mißbraucht, von denen man es nicht unbedingt weiß... - Manches findet man nur schwer, manches liest man zufällig auf der Wikipedia... - Es werden "komische Dinge" in SD-Karten vorgesehen, so daß diese die Kontrolle über einen PC übernehmen können. Firmen dürfen ihre Verschlüsselungen bei Datenübertragung nicht beliebig gut machen, denn sonst könnten ja manche nicht mehr mitlesen... *zwinker* usw. ...
*****s42 Mann
11.855 Beiträge
Gruppen-Mod 
*********s_65:
Es werden "komische Dinge" in SD-Karten vorgesehen, so daß diese die Kontrolle über einen PC übernehmen können. Firmen dürfen ihre Verschlüsselungen bei Datenübertragung nicht beliebig gut machen, denn sonst könnten ja manche nicht mehr mitlesen...
Oh, da hat aber einer richtig Ahnung von Informatik *ggg*

Eine SD-Karte ist ein Speicher, mehr nicht. Die Karte selbst kann gar nichts. Und wenn darauf Programmcode gespeichert ist, der auf dem Computer dann die Kontrolle über das Betriebssystem übernehmen kann, so liegt das Problem nicht in der SD-Karte, sondern im Betriebssystem, dass die automatische Ausführung eines solchen Programms ermöglicht. Oder im Benutzer, der seinem Betriebssystem solche Aktionen erlaubt.

Und die Verschlüsselungen, die es derzeitig gibt, sind so gut, dass die praktisch (also in halbwegs angemessener Zeit) nicht geknackt werden können. Man muss nur das entsprechende Verfahren wählen - ist in Deutschland nicht verboten *g*
*****s42 Mann
11.855 Beiträge
Gruppen-Mod 
*********s_65:
Die einzig richtige Lösung wäre ein direktes Auflaufen der Alarmierung bei den Rettungsleitstellen, wie sie mit 110 und 112 bisher erfolgt... - Da wäre alles in einer Hand und es gäbe die kürzesten Alarmierungswege...
GENAU SO ist es doch:

Das Gesetz gilt in der EU und der Sender setzt bei einem Auslösen des Airbags automatisch einen Notruf an die EU-weite Notrufnummer 112 ab. Hat der Hersteller ein eigenes Notrufsystem, so ist die 112 voreingestellt. Der Fahrer kann aber selbst entscheiden, ob er auf das herstellereigene System wechseln möchte.

Zusätzlich kann der Notruf aber auch manuell ausgelöst werden.

Für weitere sachdienliche Hinweise einfach mal hier nachlesen:
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/unfall/tipps/ecall/
*********s_65 Mann
531 Beiträge
Eine SD-Karte ist "leider" mehr...
als nur eine Speicherkarte, auch wenn wir sie immer so verwenden... *zwinker*

Sie wurde mal entwickelt um es der Industrie zu erlauben große Datenmengen (z. B. Videos, Musik) darauf zu speichern und aber gleichzeitig einen sehr guten Kopierschutz direkt innerhalb der Karte zu haben. Deshalb auch der Name "Secure Digital". --> Dazu ist spezielle Zusatz-Hardware eingebaut! - Diese sitzt zwischen dem eigentlichen Speicher und Computer und kann je nach Implementierung alles mögliche machen...

Ich meinte nicht die normale Virusgefahr wie es sie bei jedem Speichermedium gibt und die Du angesprochen hast, sondern hatte mal gelesen, daß ein gewisser "Dienst" genau diese Zusatzhardware für den Kopierschutz mißbraucht hatte und dadurch Zugang zum Computer hatte. - Das klingt plausibel und machbar, aber ob's stimmt weiß ich nicht... - Dieser Teil der Spezifikation ist geheim... - Die Existenz dieses Kopierschutzes aber nicht, das kann man überall lesen... - Habe gerade nach dem Artikel gegoogelt, aber finde ihn nicht mehr, ist lange her...
*********s_65 Mann
531 Beiträge
Zu Verschlüsselungen:
Wenn das jetzt frei ist, ist es schön! *g* - Bist Du Dir sicher, sorbas42?

Hatte mal gelesen, daß es begrenzt wäre... - Finde es aber online nicht mehr, bzw. nur noch die Begrenzung beim Export nach dem Wassenaar-Abkommen. - Wäre schön, wenn es nur für Export gilt. - Wobei, über's Internet hat man mit einem Click manchmal einen Export ohne es zu wissen, wenn eine Mail ins Ausland geht... - Kann dann gefährlich sein...

In USA ist das wohl noch sehr heftig und betrifft auch Open-Source Software im Export... - Man muß sie wohl zur Prüfung einreichen...

Nun, es gibt aktuell wohl schon gute Verschlüsselungen... - Die heute schwer zu knacken sind... - Aber was ist in ein paar Jahren? - Wir alle haben heute PCs die leistungsfähiger sind als früher ein Cray-2 Großrechner... - Irgendwann sind sie zu knacken... *zwinker*

Und wenn es nicht "Stellen" gäbe die die heutigen Codes nicht knacken könnten, dann bräuchte man ja nichts zu begrenzen... *zwinker* Und bräuchte keine teuren Behörden die die Export-Programme prüfen... *zwinker*
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