Ärger mit der Gebäudeversicherung...
Wir suchen Rat, weil sich Ärger mit der Gebäudeversicherung anbahnt.Hier mal das Szenario:
Wir bewohnen (Eigentum) ein Einfamilienhaus, das vor 40 Jahren gebaut wurde.
Vor einigen Wochen ereignete sich ein böser Schaden:
Durch Starkregen bildete sich eine geschlossene Wasserfläche auf dem Balkon, obwohl die Abläufe frei waren. Es war einfach zu viel Wasser.
Über die gesamte Balkonbreite erstreckt sich ein Fensterelement. Das Fensterelement ist nicht mehr original, es wurde bereits vor ca. 15-20 Jahren gegen ein Neues ausgetauscht.
Der Anschluss Fliesenfußboden/Blendrahmen des Fensterelements war offenbar nicht dicht. Das Wasser drang ins Wohnzimmer ein. Der dort noch original vorhandene Fischgrätenparkett auf Polsterhölzern (also kein Fertigparkett) wurde vom Wasser unterwandert. In der Folge schüsselten die einzelnen Parkettlatten auf - der Boden ist nicht reparabel und muss erneuert werden.
Wir haben den Schaden unserer Gebäudeversicherung gemeldet. Es kam ein Gutachter der Versicherung und hat erklärt, dass der Schaden abgelehnt werde, weil der Anschluss Fenster/Boden nicht dicht gewesen sei. :-O
Ehrlich gesagt, dazu fällt uns nichts mehr ein. Das Fensterlement wurde dazumal von einer Fachfirma eingebaut. Dass der Anschluss nicht dicht ist, kann man natürlich nicht sehen. Demzufolge ist es nie aufgefallen.
Ist die Ablehnung der Versicherung korrekt, oder wollen die nur billig davonkommen und versuchen es halt mal?
Kann dazu jemand etwas sagen?
Gruß,
die Streuner