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Ich weiss nicht

*******t_82 Mann
14 Beiträge
Themenersteller 
Ich weiss nicht
was ich habe oder worunter ich leide ...
in mir ist nur eine unerträglich leere die ich fast nicht mehr aushalte ... +
kennt das jamand ?
tipps dagegen ?
*********d_68 Frau
6.370 Beiträge
Liest sich wie eine Depression und oder burn Out
Gehe zum Doc und lass dir beraten.
*******t_82 Mann
14 Beiträge
Themenersteller 
war ich schon
war ic schon und die meinten leichte depris , und das 2 Wochen stationär .
**********f90_0 Frau
634 Beiträge
Vielleicht
suchst du dir mal ambulante Hilfe?
Es könnte vielleicht ein Boreout sein. Das bedeutet, dass man vor Langeweile überfordert ist. Die Symptome sind ähnlich eines Burnouts.
*******965 Frau
2.913 Beiträge
Geh zum Psychologen
*******t_82 Mann
14 Beiträge
Themenersteller 
Ich war bis Sylvester in Therapie
Soviel zu euren tollen Tipps , so dumm bin ich auch nicht ... die meinten ich wäre ok , wurde stationär entlassen und dann kam Sylvester den meine beste27 Freundin die zugleich auch meine Ex ist mit mir feiern . irgendwie war ich aber down und wollte wissen , was die leute an mir mögen !

Das Ergebnis war das ich 90 Minuten lang niedergemacht worden bin , und dann ihr was ich auch erst da erfahren neuer freund aufgetaucht ist , und 2-3 Kollegin von den sie wusste das ich nicht auf die klar komme ...

Darauf habe ich mir die drogen auf den tisch geschnappt ( Speed ) habe wohl alles in mich reingeschüttet , und war 5 tage wach kann mich aber an nicht viel erinnern .

und nun ist die leere schlimmer als vorher , ich bin sogar so verzweifelt das ich bei euch um rat suche , also fremde die nix von mir wissen ...

und das ist irgendwo armseelig ?
********_bln Frau
11.399 Beiträge
*******t_82:
in mir ist nur eine unerträglich leere die ich fast nicht mehr aushalte ... +
kennt das jamand ?

Ja eine innere Leere kenne ich. Ob es sich Deiner ähnelt *nixweiss* Ist das ein Gefühl der Einsamkeit, also diese innere Leere?

Umso mehr ich mich innerlich von mir entfernte umso leerer und einsamer habe ich mich gefühlt. Häufig rührt also eine innere Leere davon, dass man sich selbst ablehnt. Glaubt man, dass man selbst nicht liebenswert ist, hat überhaupt keinen Wert um den anderen etwas geben zu können, um wichtig zu sein. Man kann nicht mit Ablehnung umgehen und schon gar nicht mit seinen eigenen Schwächen.

Also wäre es vielleicht hilfreich, sich selbst diese Fragen zu stellen. Wie gut kann ich mich annehmen und betreibe ich gesunde Selbstfürsorge, kann ich etwas mit mir anfangen, kann ich mit mir allein sein oder mit anderen ohne mich einsam zu fühlen, bin ich abhängig von der Aufmerksamkeit und Zuspruch anderer, habe ich kein Vertrauen in mich?

Wenn Dir diese Dinge nicht wirklich möglich sind, dann wird bestimmt auch Selbstwertproblem vorliegen. Was wir alle irgendwie haben, der eine mehr und der andere weniger. Der Punkt ist aber, dass genau daran gearbeitet kann um sich in seinem eigenen Haus (Körper) wieder wohl und angekommen zu fühlen.


*******t_82:
und das ist irgendwo armseelig ?

Die Frage würde ich Dir gern zurück geben. Ist das armseelig was Du hier machst, wie empfindest Du es?
*******t_82 Mann
14 Beiträge
Themenersteller 
?
Mir wurde immer eingeredet das ich nix wert bin schon in meiner Kindheit , und klar fruchtet das irgendwann , vor allem wenn man jemanden finden und der nach maximal 3 Monaten flüchtet ...

da fragt man sich schon , ob es an einem selbst liegt ? wem würde das nicht so gehen .

Wobei , ich ja in diesem Jahr meine Bude aufgeräumt renoviert , habe über 20 Kilo abgenommen habe ( Das Foto in meinen Profil ist noch mit dem alten Gewicht )

Und mh ich mag mich nicht wirklich selber weil ich doch nix leiste oder schaffe
( der Widerspruch ist mir klar , aber so Fühle ich )

und ja , es ist schon schade wenn man Fremde Menschen fragt , was die von einem halten oder ob die helfen könnten , den dafür sollte man freunde haben , die mir aber auch fehlen
********_bln Frau
11.399 Beiträge
*******t_82:
Ich war bis Sylvester in Therapie
Soviel zu euren tollen Tipps , so dumm bin ich auch nicht

Wenn man im Anfangsbeitrag nicht alle Fakten auf den Tisch legt und erst scheibchenweise damit heraus rückt, dann werden sicherlich diese Ideen mit einer Therapie aufgegriffen. Du bist nicht neu in der Gruppe und weißt sehr wohl wie hier agiert wird.

Von daher gilt grundsätzlich:

Stelle konkrete Fragen mit den Fakten was bisher gelaufen ist und "vielleicht" bekommt man dann eher die gewünschten hilfreichen Tipps.

*******t_82:
Und mh ich mag mich nicht wirklich selber weil ich doch nix leiste oder schaffe
( der Widerspruch ist mir klar , aber so Fühle ich )

Wäre es nicht gut daran etwas zu ändern und wäre Dir dabei eine nicht Therapie hilfreich?
*******t_82 Mann
14 Beiträge
Themenersteller 
Was heist nicht neu ?
Ausser meine Vorstellung war das der erste beitrag glaube ich ...
*******t_82 Mann
14 Beiträge
Themenersteller 
Oh
da war mal einer , vor Monaten ... also mit 5 beitrage zähle ich mich als Neuling . sorry wenn du das anders siehst
********_bln Frau
11.399 Beiträge
Dagobert_82:
Und mh ich mag mich nicht wirklich selber weil ich doch nix leiste oder schaffe
( der Widerspruch ist mir klar , aber so Fühle ich )

Wäre es nicht gut daran etwas zu ändern und wäre Dir dabei eine Therapie hilfreich?
Tja, kann sein, dass du das sehr persönlich nimmst, was aber nicht meine Absicht ist. Ich mag nur gern noch Gedanken loswerden:

Darauf habe ich mir die drogen auf den tisch geschnappt ( Speed ) habe wohl alles in mich reingeschüttet , und war 5 tage wach kann mich aber an nicht viel erinnern .

und nun ist die leere schlimmer als vorher ,

Mein erster Gedanke dazu war: Vielleicht kommt die innere Leere durch den Drogenentzug oder gar duch die Droge selbst als Wirkung.

Zweiter Gedanke: Vielleicht liegts aber auch an dem daraus entstehenden Schlafmangel. Schlafmangel sollte man nie unterschätzen, der kann sogar zu Halluzinationen führen (auch ohne Drogengebrauch).

Dritter Gedanke: Ähnliche Ideen, Ratschläge, die hier schon kamen...

Letzter Gedanke: ein bunter Mix aus allen Sachen... Vielleicht haut dich einfach die Kombi um. Schau mal, welche ambulanten Hilfen es in deinem Umkreis gibt (psychosozialer Krisendienst, usw.). Die können dich beraten und weiter vermitteln.

ich bin sogar so verzweifelt das ich bei euch um rat suche ,
Manchmal bekommt man hier sehr gute Anregungen. Dazu muss man nicht verzweifelt sein. Ich seh das nicht als große Schwäche, sondern eher als Stärke an.

Und mh ich mag mich nicht wirklich selber weil ich doch nix leiste oder schaffe
( der Widerspruch ist mir klar , aber so Fühle ich )
Ja, man weiß es rein logisch betrachtet sehr wohl, nur wollen diese blöden Emotionen nicht mitmachen. Such dir Hilfe, die dich genau in diesem Punkt ernst nimmt. Denn was du fühlst, ist richtig. Du darfst so fühlen. Ob du dir nun wirklich Hilfe suchst, ist deine Sache.
*****ess Frau
18.698 Beiträge
Gruppen-Mod 
*******t_82:
Mir wurde immer eingeredet das ich nix wert bin schon in meiner Kindheit , und klar fruchtet das irgendwann, vor allem wenn man jemanden finden und der nach maximal 3 Monaten flüchtet ...

Mir wurde das zwar nicht direkt eingeredet, aber ich kenne dieses Gefühl, nichts wert zu sein bzw. nur wenn man etwas leistet.

Ich bin seit einem halben Jahr in Psychotherapie wegen meiner Selbstwertproblematik und muss sagen, dass ich so ganz langsam und in kleinen Schritten zu der Erkenntnis gelange, dass ich meinen Wert nicht von der Einschätzung anderer abhängig machen darf.
**********roFEE Frau
1.238 Beiträge
@ sin_less

*****ess:
meinen Wert nicht von der Einschätzung anderer abhängig machen darf.

Hallo,
bei dem Satz schoss mir sofort die Frage in den Kopf....

"Wer vermittelt uns denn dann unseren Wert, wenn eben nicht die anderen?"

LG
*****ess Frau
18.698 Beiträge
Gruppen-Mod 
Der Wert eines Menschen ...
Das Thema "Wert" habe ich lange mit meiner Therapeuten besprochen.
Man kann den Wert eines Menschen nicht (oder nicht sinnvoll) bestimmen. Nach welchen Kriterien willst du denn bestimmen, wer wertvoll ist und wer nicht? Oder wie wertvoll oder wertlos ein Mensch ist?
Dass das nicht möglich ist, habe ich nach vielen Therapiestunden eingesehen.
Was ein anderer über mich denkt, sagt NICHTS über meinen Wert aus, sondern lediglich etwas über SEINEN GESCHMACK. Das muss man sich erst einmal bewusst machen! Mit dieser Erkenntnis gehe ich jetzt weitere Schritte in meiner Therapie an.
*****ter Mann
5.313 Beiträge
Ja sich selbst auf die Schliche zu kommen was man hat ist schon sehr schwierig
Ich erkenne mich auch bei vielen Berichten wieder.
*******965 Frau
2.913 Beiträge
Den eigenen Wert machen wir wohl viel von der Anerkennung und dem Lob Anderer aus. Doch ich denke, Jede/r kann doch auch ohne spezielles Lob stolz auf seine eigenen Leistungen sein...oder auf etwas, das man selber gemacht hat...auf ein gelungenes selbstgemaltes Bild, auf einen selbst gestrickten Pullover, auf ein leckeres Essen, das man selbst gekocht hat...
Da gibt es schon einige Beispiele, an denen man auch ohne "Andere" einen gewissen Selbst wert ziehen kann?
Oder wenn man z.B. trotz schlechtem Wetter raus geht... und hinterher denkt, dass das positiv war...
Oder man bastelt etwas, das dann toll aussieht, man schafft es, den Wäscheberg endlich gebügelt zu haben, man hat aufgeräumt, eine Marmelade gekocht, einen guten Kuchen gebacken, einen lange hinaus geschobenen Brief geschrieben..

Ich finde, daran kann man sich auch erfreuen und den eigenen Wert positiv sehen?
*******ue49 Frau
1.378 Beiträge
Mir geht es hier so...
...wie "Nudister".
Ich erkenne mich in vielen Beiträgen wieder. Auch finde ich die Tipps selbst für die kleinen Schritte gut und kenne noch andere.
Bis vor einem Jahr bin ich nicht auf die Idee gekommen dass mir vllt eine Therapie helfen kann das Bild von mir selbst wieder positiv wahrzunehmen.
Aber... es ist mehr als schwer einen Therapeuten zu finden 😕
Es dauert lange und das Loch in dem ich bin wird immer größer. Alle noch so kleinen Schritte sind nicht umzusetzen.
Ich schaffe es einfach nicht und das zieht mich als sehr emotionalen Mensch noch mehr runter.
....ich suche immer noch....
*****ter Mann
5.313 Beiträge
Danke Peggy_Sue
Ja auch meine Misere wächst wenn ich nicht bald mal praktische Hilfe bekomme.
Im Moment fehlt mir wirklich mal ein Kontakt zum Reden.
Ich weiss nicht
wie soll ich es anstellen was ichh will.
Vielleicht könnt ihr für euch mal schauen, ob diese Hilfe in Form eines Therapeuten sein muss. Manchmal ists auch eine Frau in einer psychologischen Beratung oder ein Heilpraktiker oder oder.

Die Welt bietet so viel an. Wenn man sich fest klammert, kann man nichts Anderes mehr sehen.
*******ue49 Frau
1.378 Beiträge
Seit dem ich mich intensiver...
...mit mir und den möglichen Störungen beschäftige habe ich meine Fühler in viele Richtungen ausgestreckt. Hatte auch eine Gesprächstherapie begonnen... war aber keine Hilfe. 😕
Stellt sich die Frage wie ich die / den richtigen Therapeut... Arzt... was auch immer finden kann.
Denn wenn ich 6 Monate bis 1 Jahr oder länger auf einen Termin warten muss dann finde ich das unsinnig. Dann lass ich es sein und mache es doch wieder mit mir aus. Bis ich mich wieder aufraffe und auf Suche gehe.
So ohne Austausch finde ich es persönlich schwierig.
Peggy_Sue49,

genau aber das meinte ich doch: Es gibt noch mehr als nur Therapeuten und Ärzte. Es gibt so viele psychologische Beratungsstellen, oftmals kostenlos oder Selbsthilfegruppen, manche gehen auch zum Heilpraktiker!!

Ich bin derzeit auch nicht in Therapie. Aber ich gehe in einen Frauenverein, psychologische Beratung. Einen Termin habe ich innerhalb 1,5 Wochen bekommen. Vielleicht sage ich in 5 Monaten, dass mir genau das mehr hilft als jegliche Therapie. D.h. aber nicht, dass ich es nicht irgendwann wieder probiere. Aber verdammt nochmal setz ich mich jetzt nicht hin und falle in ein Loch, weil ich ohne Therapeuten dastehe. Und bei meinem Ende der letzten Therapie könnte ich gut hinfallen und nicht mehr aufstehen. Nein, ich suche Überbrückungsmöglichkeiten, weitere Wege.

Ich hatte zum Beispiel vor kurzem eine Begegnung, die hat so viel in mir ausgelöst, viel mehr als die Therapie zuvor. Warum klammern sich alle nur an Therapeuten? Therapie ist kein Allheilmittel. Alles kann helfen oder einen noch mehr zerstören. Ich bleibe nicht stehen. Es ist mein Weg. Der ist nicht abhängig von einer Therapie.
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